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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hüb'
Moderator |
#8924 erstellt: 06. Jun 2011, 06:40 | |
Moin, Niels W. Gade (1817-1890): Orchesterwerke Er kann sicherlich als der Vater der dänischen Musik bezeichnet werden, der das kleine Land im Norden und damit den dann so oft zitierten >nordischen Tonfall< in die mitteleuropäische Musikgeschichte einbrachte: Niels W. Gode ( 1817- 1890 ). Zu seiner Zeit genoss er außerordentliches internationales Ansehen, nicht nur in Deutschland, wo er im Leipzig der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts an der Seite Felix Mendelssohns eine glänzende Karriere machte, sondern auch in vielen anderen europäischen Ländern. Nach seiner Rückkehr nach Kopenhagen 1848 war er bis zu seinem Tod die unbestrittene Führungsgestalt im musikalischen Leben Dänemarks. Seine 8 Sinfonien erleben im Moment eine bescheidene Renaissance, um seine anderen Orchesterwerke ist es aber sehr still geworden. Was Sie bis jetzt also verpasst haben, können Sie nun auf cpo nachholen: Wir hoben die zwei grandiosen Konzert-Ouvertüren >Nachklänge von Ossian< op. 1 und >Hamlet< op. 32 mit den späten Orchestersuiten >Ein Sommertag auf dem Lande< und >Holbergiana< neu produziert und zu einer wunderschönen CD zusammengestellt. Ole Schmidt, der große alte Mann der dänischen Musik, ist Garant für eine authentische Interpretation mit der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Pressestimmen P. M.Horning in "Politiken" (DK) v. 23.8.96: "Lange hat man eine ordentliche Einspielung von 'Ossian' vermißt. Hier hört man nun endlich den Knall mit dem kraftvollen Ole Schmidt an der Spitze des hervorragend spielenden Orchesters. Überragende Klangtechnik." Gramophone 4 / 97: "Spontanes, warmes und musikalisches Spiel des Orchesters unter Ole Schmidt." Fanfare (USA) 4 / 97: "Herausragende Aufnahme, superbes Spiel des Orchesters." Plakative nordische Romantik in einer sehr gut klingenden Produktion. Dicke Empfehlung, zumal zum aktuelle Preis von 5,99 €. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 06. Jun 2011, 06:49 bearbeitet] |
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Wilke
Inventar |
#8925 erstellt: 06. Jun 2011, 06:59 | |
Danke für den Hinweis! Wie hörst Du denn gerade, über Kopfhörer oder über Anlage? gruß Wilke |
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Hüb'
Moderator |
#8926 erstellt: 06. Jun 2011, 07:35 | |
Im PKW. |
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Wilke
Inventar |
#8927 erstellt: 06. Jun 2011, 13:07 | |
Das ist ne gute Methode, Klassik zu hören,ich fahre leider nur 9 Minuten mit dem Auto - das reicht vielleicht für die eine oder andere "kinderszene". gruß Ralf. |
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op111
Moderator |
#8928 erstellt: 07. Jun 2011, 11:01 | |
In den vergangenen Tagen auf längeren Fahrten gehört (für weniger als 3,50 € / CD fast geschenkt) : Martha Argerich - The Collection 2 (Konzert-Aufnahmen) Prokofieff: Klavierkonzert Nr. 3 Ravel: Klavierkonzert G-Dur (Aufnahmen 1967 & 1984) Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 (Aufnahmen 1970 & 1994) Mendelssohn: Konzert d-moll für Violine, Klavier, Streicher Schostakowitsch: Klavierkonzert Nr. 1 Martha Argerich, Berlin PO, London SO, Royal PO, Orpheus Chamber Orchestra, National SO, Philharmonia Orchestra, Württembergisches Kammerorchester, Mahler Chamber Orchestra, Claudio Abbado, Charles Dutoit, Mstislav Rostropovich, Giuseppe Giulini, Jörg Faerber DGG , ADD/DDD, 1967-04 [Beitrag von op111 am 07. Jun 2011, 11:02 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#8929 erstellt: 07. Jun 2011, 11:32 | |
Siezen Sie uns jetzt, Herr Hüb'?! Oder war das etwa copy&paste ohne Quellenangabe? Sinfonie Nr. 7 in C-Dur, op.60 "Leningrad" (1941) Nochmal Dmitri Shostakovich Habe mir noch eine zusätzliche Shostakovich Box ausgeliehen, aber so richtig warm werde ich mit seinen Sinfonien irgendwie nicht. Bedingt aber auch durch Zeitmangel. Gruß. Olaf |
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Hüb'
Moderator |
#8930 erstellt: 08. Jun 2011, 06:38 | |
Mea culpa, aber natürlich ist das von der jpc-HP "geguttenbergt". Es handelt sich um die jpc-Pressetexte. Als "Quellenangabe" mag jeweils der Bilderlink zur CD fungieren. |
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flutedevoix
Stammgast |
#8931 erstellt: 08. Jun 2011, 22:56 | |
Eine veritable Neuentdeckung: Mit Neuentdeckung meine ich damit nicht den Komponisten, die Philidor-Familie hat neben den Hotteterres und den Couperins wohl die meisten herausragenden Komponisten des franz. Barock herausgebracht. Da sie fast alle in erster Linie Holzbläaser (u.a. Oboisten) waren, sind sie für einen Blockflötisten natürlich ein alter Hut. Leider werden sie auch oft so gespielt. :-( Nicht so hier! Was Torunczyk und Bernardini aus ihren Oboen an Klangfarben und Artikulationsreichtum herausholen ist bewundernswert. Auch die Verzierungen und das flatement sind weit davon entfernt in irgendeiner Weise schematisch zu sein, vielmehr sprühen sie in ihrem improvisatorischen Gestus geradezu vor Lebensfreude und Energie! Eine Aufnahme für die einsame Insel! |
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Hüb'
Moderator |
#8932 erstellt: 09. Jun 2011, 05:56 | |
Moin, aufgrund einer längeren Autofahrt, ein etwas umfangreicheres Programm: Suks Kammermusik ist absolut hörenswert. Die kleineren Werke auf Vol. 3 haben mich allerdings weniger überzeugt, als die IMHO sehr schönen Kompositionen für Streicher und Klavier auf Vol. 2, für die ich eine dicke Empfehlkung aussprechen möchte. Rudolph Simonsen (1889-1947): Symphonien Nr. 1 & 2 Ein Erbe Carl Nielsens Rudolph Simonsen war zu Lebzeiten eine der bekanntesten Persönlichkeiten des dänischen Musiklebens – und das nicht nur als Komponist, sondern auch als Pianist, Lehrer, Administrator, Dozent und Autor. Er gehörte zu der Generation nach Carl Nielsen, die unter vollen Segeln fahren konnte, weil ihr Nielsen den Weg gewiesen hatte. Er war auch nach dessen Tod 1931 sein Nachfolger als Leiter des Königlichen Konservatoriums von Dänemark. Simonsen war ein außerordentlicher Idealist und von seltenster humanistischer Bildung: So beherrschte er fließend Griechisch, Lateinisch und Hebräisch und bereiste das ganze Land mit Vorträgen überklassische Musik. Er entstammte der jüdischen Mittelschicht Kopenhagens, und wenn er auch vom orthodoxen Judentum weit entfernt war, so fühlte er sich doch in kultureller Hinsicht mit der jüdischen Geschichte verbunden. Seiner ersten Sinfonie, die übrigens 1920 von Carl Nielsen in Göteborg uraufgeführt wurde, gab er denn auch den programmatischen Titel „Zion“. Zum ersten Mal hat hier ein jüdischer Komponist in Dänemark ein Werk geschrieben, das sich ganz direkt mit der jüdischen Kultur auseinandersetzt. Pressestimmen: classical. net: "Kraftvolle Stücke, aufregend orchestriert, mit dramatischen Passagen." MusicWeb: "Höchst empfehlenswerte CD. Der langsame Satz der zweiten Symphonie ist eines der wunderschönsten Dinge, die ich seit langer Zeit gehört habe." Den Kauf der CD verband ich mit keinerlei Erwartungshaltung. Allenfalls vermutete ich ob der Lebensdaten etwas modernere Klänge, als sie hier geboten werden. Es handelt sich um eigenständige Romantik, die ich nicht zwingend mit Dänemark oder "nördlichen Klängen" in Verbindung bringen würde. Sehr ansprechende Musik für Freunde der Romantik und ein dicker Kauftipp! Max Bruch (1838-1920): Schwedische Tänze op. 63 (Orchestersuiten Nr. 1 & 2) Bruchs' Liebe zum Lied in der Symphonik Obwohl Max Bruch ein lebhaftes Interesse für die Vokalmusik - insbesondere für das Volkslied - hegte, sind seine bedeutendsten Werke eher auf dem Gebiet der Instrumentalmusik (Symphonien, Konzerte) zu finden. Aber die hier zusammengestellten symphonischen Werke zeugen auch eindeutig für seine "Liebe zum Liede". In ihnen spiegelt sich zumindest eine der Faktoren, die für Bruch die kompositorische Inspiration liefern sollten: "Erstens ein schönes Bild, zweitens eine schöne Lanschaft, drittens ein schönes Weib". Ob es die Serenade nach schwedischen Volksmelodien, die fantasievollen und farbigen Orchestersuiten aus den schwedischen Tänze oder die Suite nach russischen Volksmelodien sind - immer zeichnet er zauberhafte und romantische musikalische Landschaften. Pressestimmen: ClassicsToday. com: "Wundervolle Melodien, perfekt charmante, geschmack- und geistvolle Arrangements." Ebenfalls sehr anhörenswert und klanglich tadellos eingefangen, diese unbekannten Werke Max Bruchs. Sehr schöne Melodien und insgesamt weniger "tänzerisch", als die Titel vielleicht vermuten lassen. Eine Empfehlung. Ernst Pepping (1901-1981): Symphonien Nr. 1-3 Pepping – Der unbekannte Symphoniker Ernst Pepping – das ist bis auf den heutigen Tag eine unangefochtene Größe auf dem Gebiet der evangelischen Kirchenmusik, und mit seinem Spandauer Chorbuch, der Missa Dona nobis pacem und dem Passionsbericht des Matthäus gilt er auch zu Recht als der Erneuerer der Kirchenmusik im 20.Jahrhundert. Als Symphoniker und Komponist von Klavier- und Kammermusiken wird er allerdings kaum wahrgenommen, und so ernte ich denn auch immer ungläubiges Staunen bei der Ankündigung der Erstaufnahme seiner drei Sinfonien und des Klavierkonzertes. Dabei waren die Werktaufen durchaus prominent besetzt: Die kecke, witzig-ironische 1.Symphonie wurde von Karl Böhm 1939 und die ganz anders geartete schwermütig-romantische 2.Symphonie 1943 von Wilhelm Furtwängler uraufgeführt. Letzterem war das Werk immerhin so wichtig, dass er es später für die Schallplatte aufnahm. Robert Heger schließlich hob die 3. Symphonie „Die Tageszeiten“ 1948 aus der Taufe. H. H. Stuckenschmidt, Verfechter der musikalischen Moderne, charakterisierte Peppings konservativ-tonale Musik als „spezifisch deutsche Neoklassik“, das war im Aufbruch der Nachkriegszeit ein Todesurteil. Jetzt ist die Zeit für eine Neubewertung gekommen. Pressestimmen Musicweb: "Großartige Musik, wunderbar dargeboten." Partituren 07 / 06: "Exzellente, hochspannende, handwerklich vollendete, effektsichere Werke, brillant instrumentiert, dramaturgisch bombensicher und melodisch attraktiv." Auch hier vermutete ich zunächst modernere Klänge. Zu hören gibt es eine eigenständige, tonale Sinfonik, die mir sehr gut gefallen hat. Neben der Simonsen-CD eine weitere ganze dicke Kaufempfehlung! Grüße Frank |
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Kaddel64
Hat sich gelöscht |
#8933 erstellt: 09. Jun 2011, 13:10 | |
Hallo flutedevoix, danke für die Empfehlung - werde ich mir vormerken. Was, bitte, ist das flatement? Ich und mein engl./frz. Dictionary können sich keinen Reim darauf machen. Gruß, Kaddel |
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flutedevoix
Stammgast |
#8934 erstellt: 09. Jun 2011, 15:01 | |
Sorry, da ging wieder der Musiker mit seinem Fachjargon in mir durch. Flatement wird im französischen das Fingervibrato genannt. Im Gegensatz zum Atemvibrato, das es auch gab, in Frankreich aber viel seltener angewendet wurde als das Flatement, macht schwingt es nach unten, macht also den Ton tiefer! Hotteterre legt in seiner Schule den Instrumentalisten nahe, es sehr vielfältig und abwechslungsreich in punkto Geschwindigkeit und Amplitude zu verwenden. |
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Joachim49
Inventar |
#8935 erstellt: 09. Jun 2011, 15:28 | |
Hörbert
Inventar |
#8936 erstellt: 09. Jun 2011, 15:31 | |
flutedevoix
Stammgast |
#8937 erstellt: 09. Jun 2011, 16:55 | |
In einer wie ich finde überaus gut gelungenen Interpretation! |
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Hörbert
Inventar |
#8938 erstellt: 09. Jun 2011, 19:17 | |
Hallo! @flutedevoix Ja, ganz gewiss, ich mag Järvi nicht bei allem was er gemacht hat aber die Martinu-Symphonien sind ihm wie auf den Leib geschrieben. MFG Günther |
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Martin2
Inventar |
#8939 erstellt: 09. Jun 2011, 21:17 | |
Ja und ich mochte die Martinusinfonien mit Järvi nicht besonders. Speziell die 1. Sinfonie war eine große Enttäuschung. Da höre ich immer noch gelegentlich die Naxosaufnahme mit Fagen gerne. Speziell der langsame Satz ist bei Fagen sehr traurig und von emotionaler Tiefe, bei schnellerem Tempo bleibt beim Järvi gar nicht mehr davon übrig. Vielleicht hole ich mir bei Gelegenheit mal mehr von dem Fagen. Ich mag dieses heiter hinmusizierte bei Järvi überhaupt nicht, ich denke Martinu wird da unter Wert verkauft. Gruß Martin |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8940 erstellt: 09. Jun 2011, 21:42 | |
Hüb'
Moderator |
#8941 erstellt: 10. Jun 2011, 08:07 | |
Moin, Daraus: Aus Italien, Macbeth (aktuell nicht als Einzel-CD erhältlich) Zweifellos meisterhaft instrumentiert und schön anzuhören. Aber vorerst bleibe ich dabei: alles nur Hülle. Strauss' Musik betrifft mich kaum. Die Aufnahmen klingen übrigens tadellos. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 10. Jun 2011, 08:10 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#8942 erstellt: 10. Jun 2011, 10:59 | |
Morton Feldman(1926-1987) ...and Orchestra Flute and Orchestra; Cello and Orchestra; + Oboe and Orchestra;Piano and Orchestra R. Staege, fl. S. Palm, cello RSO Saarbrücken, Hans Zender CPO , ADD, 73-78
[Beitrag von op111 am 10. Jun 2011, 11:01 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#8943 erstellt: 10. Jun 2011, 12:27 | |
Johann Sebastian Bach Suite für Violoncello Nr. 5 in c-Moll, BWV 1011 Steven Isserlis Nachdem ich mir bei Youtube ein paar Stücke aus den Cellosuiten mit verschiedenen Interpreten angehört habe, hatte ich mich dann für diese entschieden. Es ist meine erste (Doppel-) CD mit diesen Werken. Mir gefiel der Klang seines Cellospiels irgendwie ein wenig besser als bei den anderen Künstlern die ich dort gehört habe.
Ist das Klavierquartett auf der grünen CD dieses hier? Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Hüb'
Moderator |
#8944 erstellt: 10. Jun 2011, 12:41 | |
Ja, genau dieses Werk. Wahrscheinlich sogar diese Aufnahme. |
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Hörbert
Inventar |
#8945 erstellt: 10. Jun 2011, 13:26 | |
Klassikkonsument
Inventar |
#8946 erstellt: 10. Jun 2011, 19:51 | |
op111
Moderator |
#8947 erstellt: 11. Jun 2011, 11:38 | |
Live in Tokyo 1970 George Szell & The Cleveland Orchestra Jean Sibelius Sinfonie Nr. 2 Hector Berlioz Rákóczy Marsch Sony 2 CDs Umwerfende Aufnahme der zweiten Sibelius, m.E. noch besser als die Aufnahme mit dem Concertgebouw Orkest, das hier vom Cleveland Orchestra auf höchstem Niveau auf den 2. Platz verwiesen wird. |
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arnaoutchot
Moderator |
#8948 erstellt: 11. Jun 2011, 12:40 | |
Klingt gut. Wo bekommt man solche Platten (japanische SACDs) heute noch bezahlbar her ? Dürfte nicht im MediaMarkt um die Ecke stehen ... |
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FabianJ
Inventar |
#8949 erstellt: 12. Jun 2011, 14:57 | |
Hörbert
Inventar |
#8950 erstellt: 12. Jun 2011, 15:47 | |
flutedevoix
Stammgast |
#8951 erstellt: 13. Jun 2011, 09:08 | |
Nichts Neues, nur gute alte Bekannte: Und doch gibt es immer wieder Neues zu entdecken, gerade im Dirigat Stelle im Cellokonzert. Wie symphonisch, wie akribisch artikuliert und ausbalanciert hier das Orchester spielt, das ist einfach bemerkenswert. Mir will scheinen, daß sich sonst kein Dirigent diese Mühe machte (vielleicht mit Ausnahme Giulinis). Noch bemerkenswerter ist aber, wie die Berliner hier klingen: da hört man im Bläserklang eine typisch deutsche oder böhmische Klangvorstellung mit dunklen, erdigen Farben, die sich deutlich von den amerikanischen Orchestern der Zeit unterscheiden. Auch die Streicher deutlich konturiert, wunderbar aus der Tiefe heraus gestaffelt. Alles andere als oberflächliche Brillianz! Und das zu Zeiten als Karajan die Berliner schon seiner ästhetischen Beliebigkeitskur begann zu unterziehen. Respekt und Verneigung vor Georges Szell! |
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op111
Moderator |
#8952 erstellt: 14. Jun 2011, 07:28 | |
... leider nicht. Ich habe die CD-Version auf dem Flohmarkt aufgestöbert. Der Verkäufer sah darin keine Besonderheit. Leider fehlen dort die Interviews mit Szells Ex-Assistenten Pierre Boulez. |
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McMusic
Inventar |
#8953 erstellt: 14. Jun 2011, 07:48 | |
jakef
Inventar |
#8954 erstellt: 15. Jun 2011, 11:00 | |
Hallo an alle ...bitte um Verzeihung das ich hier so reinplatze! Habe eine bitte, suche als "Klassikeinsteiger" CD, DVA-A, SACD Empfehlungen gerne auch als "Sampler"... ...herzlichen Dank für die vielen PN |
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Hüb'
Moderator |
#8955 erstellt: 15. Jun 2011, 11:20 | |
Siehe hier. |
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Hörbert
Inventar |
#8956 erstellt: 15. Jun 2011, 17:22 | |
Pilotcutter
Administrator |
#8957 erstellt: 16. Jun 2011, 07:19 | |
op111
Moderator |
#8958 erstellt: 17. Jun 2011, 11:25 | |
Hallo zusammen,
die 1948er ist mir bisher nur auf CD (zuerst als RCA Red Seal 8697 53885 2) begegnet, die 1947er (Studio) und die wilde 1951 (live) dagegen gab es in etlichen Ausgaben. |
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op111
Moderator |
#8959 erstellt: 17. Jun 2011, 11:31 | |
Joachim49
Inventar |
#8960 erstellt: 17. Jun 2011, 12:46 | |
Hörbert
Inventar |
#8961 erstellt: 18. Jun 2011, 15:38 | |
Klassikkonsument
Inventar |
#8962 erstellt: 20. Jun 2011, 04:30 | |
Pilotcutter
Administrator |
#8963 erstellt: 22. Jun 2011, 12:53 | |
Bin vor kurzem an die DVD Serie Young People's Concerts von Leonard Bernstein gekommen und arbeite mich da - immer wenn ich 'was Zeit habe - durch. Eine ganz amüsante und lehrreiche Serie von verschiedenen musikalischen Themen erklärt und dargestellt von Leonard Bernstein und dem NYPO in der Carnegie Hall. Die 25 Themen sind: 1. What Does Music Mean? 2. What is American Music? 3. What is Orchestration? 4. What Makes Music Symphonic? 5. What is Classical Music? 6. Humor in Music 7. What is a Concerto? 8. Who is Gustav Mahler? 9. Folk Music in the Concert Hall 10. What is Impressionism? 11. Happy Birthday, Igor Stravinsky 12. What is a Melody? 13. The Latin American Spirit 14. Jazz in the Concert Hall 15. What is Sonata Form? 16. A Tribute to Sibelius 17. Musical Atoms: A Study in Intervals 18. The Sound of an Orchestra 19. A Birthday Tribute to Shostakovich 20. What is a Mode? 21. A Toast to Vienna in 3/4 Time 22. Quiz-Concert: How Musical Are You? 23. Berlioz Takes a Trip 24. Two Ballet Birds 25. Fidelio: A Celebration of Life Beispiel YPC Bernstein Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 22. Jun 2011, 12:56 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#8964 erstellt: 22. Jun 2011, 21:25 | |
Franz Liszt 3 Études de Concert, S.144 Claudio Arrau (Klavier) Bisher ist die Anzahl der Kompositionen, die ich mir von Liszt schon mal angehört habe, noch recht überschaubar. Ich kannte eigentlich nur die Dante-Sinfonie und Années de pèlerinage. Soweit gefällts ganz gut. Die Klaviermusik finde ich nicht so eingängig wie etwa die von Schubert, aber man kann es sich trotzdem gut anhören. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8965 erstellt: 23. Jun 2011, 17:34 | |
Aus dieser formidablen Box: Claude Debussy: Pelléas et Mélisande Jacques Jansen (Baryton, Pelleas), Micheline Grancher (Sopran, Melisande), Michel Roux (Bass-Baryton, Golaud) u.a., Chœurs de la Radio Télévision Française, Orchestre National, Désiré-Emile Inghelbrecht (Aufnahme vom 13. 3. 1962 im Théâtre des Champs-Elysées, Montaigne archives / naïve, 1987 / 1999). Die tiefen Stimmen von Pelleas & Golaud setzen sich nicht so charakteristisch voneinander ab wie in der Ansermet-Aufnahme in Stereo (Decca). Dort klingt der Pelleas mehr jugendlich und tenormäßig, der Golaud bärbeißig und bassiger. Orchestral ist jedoch die Inghelbrecht-Aufnahme besser: transparenter & lebhafter. Viele Grüße [Beitrag von Klassikkonsument am 23. Jun 2011, 17:36 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8966 erstellt: 24. Jun 2011, 01:10 | |
ursus65
Stammgast |
#8967 erstellt: 25. Jun 2011, 09:04 | |
Wieder einmal Wochenenddienst. Diese Box habe ich mitgebracht und daraus zunächst: Klavierkonzerte 1, 2 und Totentanz. Anlass ist die DGG Box von Liszt. Bisher habe ich noch nicht viel von Liszt gehört und so richtig begeistert bin ich von der CD "noch" nicht. Wobei mir Totentanz gefallen hat. Danach kam Berlioz Symphonie Fantastique. Mit diesem Werk, in einen anderen Einspielung, habe ich mit der Materie, vor einen Jahr, begonnen. Sehr schöne Aufnahme. Im vierten Satz glaube ich die Unterschiede, der verschiedenen Aufnahme, am ehesten erkennen zu können. Vor allem der Part mit dem Fagott unterscheidet sich stark. |
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op111
Moderator |
#8968 erstellt: 25. Jun 2011, 10:03 | |
Erst mal ein Nachtrag, der letzen Woche: Karajans letzte, schon etwas starre Bruckneraufnahmen: Anton Bruckner (1824-1896) Symphonie Nr. 7 Symphonie Nr. 8 Wiener Philharmoniker, Herbert von Karajan DGG , DDD, 89 eine altbekannte Aufnahme als Ersatz für eine ziemlich abgenutze LP: Hector Berlioz (1803-1869) Symphonie fantastique +Cherubini: Anacreon-Ouvertüre +Auber: La Muette de Portici-Ouvertüre Lamoureux Orch.,Markevich DGG , ADD, 58 |
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op111
Moderator |
#8969 erstellt: 25. Jun 2011, 10:07 | |
Aktuell im Player: Martha Argerich - The Collection 2 (Konzert-Aufnahmen) Prokofieff: Klavierkonzert Nr. 3 Ravel: Klavierkonzert G-Dur (Aufnahme 1967 ) Tschaikowsky: Klavierkonzert Nr. 1 (Aufnahme 1970 ) Martha Argerich, Berlin PO, London SO, Royal PO, Orpheus Chamber Orchestra, National SO, Philharmonia Orchestra, Württembergisches Kammerorchester, Mahler Chamber Orchestra, Claudio Abbado, Charles Dutoit, Mstislav Rostropovich, Giuseppe Giulini, Jörg Faerber DGG , ADD/DDD, 1967-04 |
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Klassikkonsument
Inventar |
#8970 erstellt: 25. Jun 2011, 17:39 | |
Martin2
Inventar |
#8971 erstellt: 25. Jun 2011, 17:47 | |
ursus65
Stammgast |
#8972 erstellt: 25. Jun 2011, 19:45 | |
Kreisler_jun.
Inventar |
#8973 erstellt: 27. Jun 2011, 18:27 | |
joebhing
Inventar |
#8974 erstellt: 27. Jun 2011, 19:08 | |
Freut mich das jemand noch Musik vor der Wiener Klassik hört. Diese CD ist hoch genußvoll für jedermann empfehlenswert! Eine Superstimme! Eine in meinem Schrank findet auch häufig den Weg zum Player, bitte keine Angst vor dem Wort "Kantaten" - Händel meistert das sehr gut und die CD fügt sich nahtlos an: Grüße! Josef |
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