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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
06:13
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#13085
erstellt: 18. Jun 2014, |
Hallo! @PIP888
Nun ja das gilt natürlich für jede Art von Musik, es ist immer nichts weiter als eine minimale Abweichung in der Komponier- und Interpretationstechnik und für einen Hörer der mit klassischer Musik z.B. nicht vertraut ist wird es sogar schwer sein Brahms und Beethovens Symphonien auseinanderzuhalten und er wird sie als ähnlich empfinden obwohl sie für jeden der mit dieser Musik vertraut ist als unverwechselbar angesehen werden. Aktuell im Player: ![]() Klenaus 7. Symphonie. Die Musik stellt einen Balanceakt zwischen tradioneller romantischer Musik und Zwölftontechnik dar. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 18. Jun 2014, 06:15 bearbeitet] |
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PIP888
Stammgast |
06:44
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#13086
erstellt: 18. Jun 2014, |
MOONCAT-DRIVE ASTRAYMUSIC von Werner Haller Absolut neu gibts nicht im Handel zu kaufen allenfalls auf persönliche Bestellung beim Künstler- DVD in begrenzter Auflage auf ![]() Gruß PIP |
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PIP888
Stammgast |
06:54
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#13087
erstellt: 18. Jun 2014, |
Hallo @Hörbert Brahms und Beethovens Sinfonien sind ein gutes Beispiel. Da gibt es aber auch unter Kennern ein gespaltenes Lager. Die einen behaupten, Brahms sei ein Epigone von Beethoven, die anderen behaupten, Brahms Sinfonien seien Eigenschöpfungen und neu im Gegensatz zu Beethoven. Ich habe Brahms schon längere Zeit nicht mehr gehört, aber ihren typischen Klang kann ich schon noch auseinanderhalten. Da würde ich sagen Brahms ist inspiriert von Beethoven, hat aber doch neue Klangwelten erschlossen. Gruß PIP |
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Hörbert
Inventar |
08:13
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#13088
erstellt: 18. Jun 2014, |
Hallo!
Oh ja, natürlich, keine Frage, aber seine gesamte Kompositionsweise ist eine völlig andere, während Beethoven Kompositionstechnik mir noch stark vom melodischen Einfall determiniert scheint entwickeln sich bei Brahms so ziemlich alle musikalischen Gedanken aus kleinen Tonzellen heraus und werden mit Hilfe der Variation expandiert. Ganz ähnlich gehen Steve Reich und Terry Riley auch vor, insofern besteht hier eine größere Ähnlichkeit als zwischen Beethoven und Brahms was aber nicht verwunderlich ist sie sind schließlich Komponisten die zur gleichen Zeit ihre Werke schreiben und ihre Kompositionstechnik entstammt der selben Zeithöhe. Aber im Player habe ich trozdem etwas völlig anderes: ![]() Daraus "Aura". MFG Günther |
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WolfgangZ
Inventar |
08:49
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#13089
erstellt: 18. Jun 2014, |
PIP888
Stammgast |
09:54
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#13090
erstellt: 18. Jun 2014, |
Hallo, @Wolfgang der Vergleich mit Jan Beran ist aber schon sehr sehr weit hergeholt,. Aber Werner Haller fühlt sich geehrt, mit ihm verglichen zu werden. Haller legt aber großen Wert auf den Herstellungsprozess seiner Musik und Videos. Er benützte dafür Schrott-Equipment: Zwei tragbare billige Kassettenrecorder, einen billigen MD-Recorder, zwei KondensatorMicros zu 2,50Euro. Flöten und Saxophon wurden dabei bewußt verzerrt aufgenommen. Er kann sich auch vorstellen, daß das Werk für kleines Orchester umgeschrieben wird, deswegen im Thread "Klassik". Für Haller ist der Produktionsablauf der entscheidende Moment und bis jetzt die größte musikalische erleuchtung gewesen, obwohl er dafür einen Verstärker und zwei Boxen dafür geopfert hat - die sind einfach abgeraucht. Gruß PIP |
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FabianJ
Inventar |
10:43
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#13091
erstellt: 18. Jun 2014, |
Nachdem ich mir vorhin auf YT ein übelst dissonantes 12-Ton-Werk anhörte (Frank Martin: Petite symphonie concertante :D), geht es nun weiter mit etwas Minimalmusik: ![]() Steve Reich (geb. 1936) Music for 18 Musicians Steve Reich and Musicians (Ensemble) Wer die erste Aufnahme mit diesem Ensemble bereits hat, der kann wohl auch ohne diese neuere Aufnahme gut leben. Diese ist aber auch schön und mit 67 Minuten ein gutes Stück länger. Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() [Beitrag von FabianJ am 18. Jun 2014, 10:44 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
13:35
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#13092
erstellt: 18. Jun 2014, |
FabianJ
Inventar |
20:25
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#13093
erstellt: 18. Jun 2014, |
Wie gesagt, wenn du mit der ECM-Aufnahme zufrieden bist, so brauchst du die neuere Aufnahme von Steve Reich und seinem Ensemble nicht unbedingt. Ich glaube nicht, dass sich dir dadurch neue Blickwinkel auf das Werk auftun würden oder so. Jetzt ist mir mal wieder nach etwas Barockmusik: ![]() Pietro Antonio Locatelli (1695-1764) Concerti grossi op. 7 Thorsten Rosenbusch (Solo-Violine), Kammerorchester „Carl Philipp Emanuel Bach", Hartmut Haenchen (Dirigent) Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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PIP888
Stammgast |
04:28
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#13094
erstellt: 19. Jun 2014, |
Auf spotify Jose Manuel Sanchez-Verdu Arquitecturas Dela Ausencia ![]() (Cover auf Amazon nicht zu finden) Gruß PIP |
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Hörbert
Inventar |
06:58
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#13095
erstellt: 19. Jun 2014, |
Hallo! @FabianJ Na ja, die alte ECM-Analogaufnahme ist halt vergleichsweise wenig durchsichtig und hat halt die üblichen Schwächen der alten Analogtechnik, sicher sind das in Anbetracht der Masse an echten historischen Aufnahmen die einem als Klassikhörer so begegnen keine echten Fehler und es besteht bei mir auch kein eigentlicher Wechselbedarf nur kann eine bessere Aufnahmequalität nicht schaden. Aktuell im Player: ![]() Daraus die Originalfassung der vierten. Wohl die Symphonie an der Bruckner die größten Änderungen vorgenommen hat, bei Inbals Interpretation erkennt man ganze Teile der vierten nicht wieder. Aber hochinteressant interpretiert und gut gespielt. MFG Günther |
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PIP888
Stammgast |
11:15
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#13096
erstellt: 19. Jun 2014, |
Hallo, verglich die 7. Bruckners von Inbal mit einer Jonathan Nott Aufnahme mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks vom 21.2.2014, 1.Satz. Notts Aufnahme liegt mir als WMA-Datei vor, mit geringerem AufnahmePegel aufgenommen als die Inbal-Aufnahme. Inbal geht dynamischer und schneller zur Sache. Die Aufnahme hat einen höheren Dynamikumfang, sodaß die Bläser - Trompeten und Posauenen etwas hart klingen. Auch ist sie detailierter, Instrumente sind klarer getrennt. Notts Aufnahme und Interpretation langsamer, aber nicht verschleppend und langweilig. Die Spannung bleibt erhalten.Wirkte etwas voluminöser und man kann lauter die Anlage aufdrehen. Für Genußhörer ist die NottAufnahme angenehmer. Für Detail- und Dynamikfans die von Inbal. Gruß PIP |
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PIP888
Stammgast |
15:21
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#13097
erstellt: 19. Jun 2014, |
Hallo, habe die Vierte von Inbals Interpretation angehört. Tatsächlich eine noch nie gehörte Fassung. Diese Originalfassung wird wohl sehr selten gespielt(?) Gruß PIP |
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Hörbert
Inventar |
16:20
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#13098
erstellt: 19. Jun 2014, |
Hallo! Im Konzert habe ich die Originalfassung der vierten noch nie gehört und für Inbals Aufnahme habe ich auch bislange keine Vergleichsinterpretation. Ich denke die Originalfassung der 4. ist beihnahe unbekannt. Pasend zum warem Tag an dem ich etwas leichtere Kost bevorzuge: ![]() Kammermusik von Martinu. MFG Günther |
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PIP888
Stammgast |
16:24
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#13099
erstellt: 19. Jun 2014, |
Ich werde jetzt zum warmen Tag mit dem Rad zum naheliegnden B iotop fahren und ein wenig auf meiner Querflöte improvisieren Gruß PIP |
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PIP888
Stammgast |
17:42
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#13100
erstellt: 19. Jun 2014, |
Zurück vom Biotop, ein Spazierganger von weitem hob den Daumen - das baut auf... Aber mein Vorbild Matteo Cesari werde ich an Technik und Können nicht mehr erreichen. JAMES ERBER Flöte: MATTEO CESARI The Traces Cycle For Solo Flute gibts auch bei Amzon, aber das Cover wird nicht angezeigt auch auf spotify ![]() Gruß PIP [Beitrag von PIP888 am 19. Jun 2014, 17:45 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
19:33
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#13101
erstellt: 19. Jun 2014, |
Auf die Gefahr hin vom Forum ausgeschlossen zu werden ![]() ![]() Daraus (auch wenn nicht exakt diese Box): Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 26 in D-Dur "Krönungskonzert' KV 537 Alfred Brendel, Klavier Academie of St. Martin in the Fields, Sir Neville Marriner Philips, DDD, 1985 Grüße [Beitrag von dktr_faust am 19. Jun 2014, 19:37 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
20:07
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#13102
erstellt: 19. Jun 2014, |
PIP888
Stammgast |
04:10
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#13103
erstellt: 20. Jun 2014, |
Zur Einstimmung in das kommende und hoffentlich sonnige Wochenende auf spotify SALVATORE SCIARRINO Cantiere Del Poema Cover ist auf Amzon nicht zu haben, aber hier: ![]() Gruß PIP |
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Ozone
Inventar |
04:51
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#13104
erstellt: 20. Jun 2014, |
arnaoutchot
Moderator |
11:31
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#13105
erstellt: 20. Jun 2014, |
Hier neu eingetroffen aufgrund der Versuchungen eines Klassik-Hörers hier .... ![]() ![]() ![]() Erinnert mich an diese bahnbrechende Box von Archiv, die bis heute den besten Überblick über diese musikalische Epoche gibt, aber leider seit vielen Jahren vergriffen ist ... ![]() |
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dktr_faust
Inventar |
14:26
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#13106
erstellt: 20. Jun 2014, |
![]() Ludwig v. Beethoven 33 Variationen über ein Thema von Antonio Diabelli op. 120 András Schiff (Bechsteinflügel 1920) ECM, DDD, 2013 Sehr schöne Musik (davor hab ich von identischer CD die 32te Sonate gehört, auch super) und das Instrument ist toll. Um die volle Wucht der Diabelli Variationen würdigen zu können werde ich sie wohl noch ein paar viele Male anhören müssen. Zusätzlich reizt mich auch der Vergleich zu der Version auf dem Hammerflügel die auf der CD ebenfalls enthalten ist. Grüße |
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arnaoutchot
Moderator |
14:42
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#13107
erstellt: 20. Jun 2014, |
Hier geht es auch um den Verglich von alten Instrumenten: "The Glory of Cremona". Der italienische Geiger Ruggiero Ricci spielt Stücke auf 15 berühmten Violinen von Stradivari, Guarneri, Amati etc. - In Hong Kong habe ich diese remasterte SACD des Labels "Nostalgia" gefunden, die sogar angeblich in Deutschland gepresst ist, im Netz kann ich aber nichts zu der SACD finden, auch im SACD-Net ist sie nicht verzeichnet ... ![]() Kann jemand zufällig sagen, von wann diese Aufnahmen mit Ricci stammen, auf der Rückseite des Booklets ist eine Ausgabe auf dem "Decca Gold Label" abgebildet, aber es gibt keine Angaben zu Aufnahmedatum. Sieht nach 60er Jahren aus ... ![]() |
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Pilotcutter
Administrator |
17:09
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#13108
erstellt: 20. Jun 2014, |
Aus meiner Messiaen Box ![]() Chant d'Amour et de Mort (1945) für Sopran und Klavier (Song of Love and Death) Yumi Nara, Sopran; Jay Gottlied, Klavier Troi Mélodies (1930) für Sopran und Klavier) Sylvia McNair, Sopran; Robert Vognoles, Piano Dieses Stück "Chant d'Amour et de Mort" gehört zu einer Trilogie, die Messaien als tristanesque oder als der Legende vom Tristan zugehörig beschreibt. Die anderen beiden Teile des Zyklus' sind die Turangalîla-Sinfonie und Cinq Rechants. Der Text ist auch recht Shakespeare like und beginnt (hier auf Englisch): The sleeping city, thou My hand on the heart by thee. Full midnight, whiteness, thou The double violet, thou. The immobile eye, thy gaze unwavering, I. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 20. Jun 2014, 17:10 bearbeitet] |
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PIP888
Stammgast |
18:03
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#13109
erstellt: 20. Jun 2014, |
Jetzt auf BR-Klassik Dudamel dirigiert 6. von Beethoven Strawinsky Le sacre du printemp Gruß PIP |
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PIP888
Stammgast |
19:32
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#13110
erstellt: 20. Jun 2014, |
Resumee Gustavo Dudamel und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, in Barcelona im April 2014, auf BR-Klassik gerade eben 6. von Beethoven: Aufnahme klang etwas topfig, was mich vom aktiven Zuhören etwas ablenkte, war nicht ganz bei der sache und die 6. huschte nur so an mir vorbei. Riss mich nicht vom Hocker, was aber auch daran liegt, daß ich sie mir schon zu oft angehört hab. Muß wohl ein wenig Abstand gewinnen. Strawinsky, Le sacre...: Hörte ich aufmerksamer, ließ mich aufhorchen. Aber eine Boulez-Interpretation hat mir schon mal besser gefallen, und vor allem die von Bernstein mit dem Israelischen Symphonieorchester(DGG) Gruß PIP [Beitrag von PIP888 am 20. Jun 2014, 19:34 bearbeitet] |
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dktr_faust
Inventar |
14:18
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#13112
erstellt: 21. Jun 2014, |
![]() Fazil Say (*1970) Mesopotamia, Symphonie Nr. 2 op. 38 für Solisten und großes Orchester Carolina Eyck ( ![]() Borusan Philharmonic Orchestra, Gürer Aykal Naïve, DDD, 2013 Ein tolles Stück "moderner" Musik. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 21. Jun 2014, 14:19 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
14:35
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#13113
erstellt: 21. Jun 2014, |
Wer macht denn sowas? Das geht ja nun echt gar nicht! ![]() Die Pro Cantione Antiqua-Box kenne ich nicht, aber neugierig bin ich ein bisschen auf diese, scheinbar ähnlich geartete CD-Box: ![]() Die Interpreten Diabolus in Musica, Vox Luminis und auch Cappella Pratensis habe ich in anderen Aufnahmen kennen und schätzen gelernt. Von Capilla Flamenca und Piffaro habe ich zumindest schon mal gehört. Das ist bestimmt nicht schlecht, aber gegenwärtig habe ich erst einmal genug zum Anhören. ![]() Derzeit läuft bei mir: ![]() Béla Bartók (1881-1945) Musik für Saitenistrumente, Schlagzeug und Celesta, Sz 106 SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Michael Gielen (Dirigent) Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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Pilotcutter
Administrator |
17:27
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#13114
erstellt: 21. Jun 2014, |
Bei mir läuft justamente aus meiner Sony Beethoven Box das kaum gehörte Klavierkonzert, dass Beethoven mit 14 noch in Bonn komponierte ![]() Klavierkonzert WoO 4 in Es-Dur Philharmonische Orchester Jena Dirigent: David Montgomery Klavier: Camelia Sima Hier das Einzel-CD Cover der Arte Nova Ausgabe Angesichts der fünf großen Klavierkonzerte wird leicht vergessen, dass Beethoven bereits während seiner Bonner Jugendzeit ein solches komponierte. Das 1784 entstandene Konzert in Es-dur steht stilistisch noch unter dem Einfluss der Werke Johann Christian Bachs. Eine komplette Partitur des Werks hat sich - soweit ich gelesen habe - offenbar nicht erhalten, sondern nur eine von Beethoven revidierte Abschrift einer Klavierstimme. Sie enthält den Solopart ohne Orchesterbegleitung und nur dort, wo das Klavier pausiert und das Orchester Tutti-Passagen einwirft, gibt die Partitur den Orchesterpart wieder. Wurde dann später wohl entsprechend rekonstruiert. Gruß. Olaf [Beitrag von Pilotcutter am 21. Jun 2014, 17:28 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
11:53
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#13115
erstellt: 22. Jun 2014, |
Von Beethovens frühem Klavierkonzert las ich hier zum ersten Mal. Ich dachte sein erstes Klavierkonzert wäre auch das Erste. Man lernt nie aus. ![]() Jetzt höre ich mir das hier an: ![]() Morton Feldman (1926-1987) Rothko Chapel Solisten: Johanna Zimmer (Sopran), Ulrike Becker (Alt) - Andra Darzins (Bratsche), Boris Müller (Schlagzeug), Markus Stange (Celesta/Klavier) - SWR Vokalensemble Stuttgart - Dirigent: Marcus Creed Es sind ein paar schöne Stücke auf dem Album. Besonders gefällt mir auch Steve Reichs „Proverb". Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
13:20
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#13116
erstellt: 22. Jun 2014, |
Ronald Brautigam hat dieses Konzert auch für seinen BIS-Zyklus aufgenommen, noch dazu das nach dem Violinkonzert arrangierte Konzert op. 61 und bringt es damit auf stattliche sieben Klavierkonzerte in seinem Zyklus. Plus Chorfantasie ... hier die beiden entsprechenden SACDs ... ![]() ![]() Edit: Im Sinne des Threads habe ich mir das WoO 4 gleich mal aufgelegt ... nett, aber hörbar ein noch recht harmloses Frühwerk. [Beitrag von arnaoutchot am 22. Jun 2014, 13:41 bearbeitet] |
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Kreisler_jun.
Inventar |
14:15
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#13117
erstellt: 22. Jun 2014, |
Das Fragment habe ich auch noch nicht gehört (auch wenn mir seine Existenz vage bewusst war). Aber schon lange war bekannt, dass Beethovens 2. Klavierkonzert B-Dur früher als das 1. C-Dur komponiert und aufgeführt wurde, nur etwas später veröffentlicht. |
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FabianJ
Inventar |
15:16
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#13118
erstellt: 22. Jun 2014, |
Das hatte ich auch mal irgendwo gelesen. Bei Chopins beiden Klavierkonzerte soll es ja ähnlich sein. Das Erste soll vor dem Zweiten geschrieben worden sein. Ich vermute mal das hat was mit der Selbstvermarktung zu tun. Da gibt man halt mal das Werk, welches man für gelungener hält, als den Erstling aus, um als Komponist besser wahrgenommen zu werden. Das ist natürlich nur eine Vermutung von mir, vielleicht ist es auch ganz anders. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
20:37
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#13119
erstellt: 22. Jun 2014, |
Das "marketing" betraf hauptsächlich die verzögerte Publikation. Diese Konzerte behielten sich die Komponist zunächst exklusiv für ihre eigenen Konzerte und veröffentlichten sie erst einige Jahre später. Beethovens B-Dur wurde anscheinend schon in Bonn Ende der 1780er begonnen, 1795 beendet, 1801 veröffentlicht. Das C-Dur ist jedenfalls äußerlich "grandioser", insofern kann man verstehen, dass Beethoven vielleicht mit diesem Werk herauskommen wollte. Die Chopin-Konzerte sind aber sehr kurz hintereinander entstanden und stilistisch so ähnlich, dass ich keinen tieferen Grund für die Reihenfolge der Publikation sehe. (Mir gefällt das e-moll etwas besser, aber ich halte das f-moll für origineller...) |
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FabianJ
Inventar |
21:50
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#13120
erstellt: 22. Jun 2014, |
Vielen Dank für deine informative Antwort. Warum wurde damals die Publikation von Werken vom Komponisten verzögert? Wollte man ein vorübergehendes Monopol auf die Aufführung der eigenen Werke haben oder wollte man die potentiellen Verleger im Konzert davon überzeugen, dass sich der Druck eines Werkes wirklich lohnt? Chopins Klavierkonzerte hatte ich mir früher, als ich gerade erst begann mich für klassische Musik zu interessieren, häufig und gern angehört. Inzwischen haben sie sich bei mir ein wenig „abgenutzt" und werden seltener gehört. Mit dem e-Moll-Konzert (KK Nr. 1) konnte ich aber schon damals mehr anfangen als mit dem anderen. Dies ist nach wie vor so. Soeben zu Ende gehört: ![]() Gustav Mahler (1860-1911) Sinfonie Nr. 3 d-Moll Solistin: Michelle DeYoung (Mezzosopran) - Chor: die Frauen des Chicago Symphony Chorus (Leitung: Duain Wolfe), Chicago Children's Choir (künstl. Leitung: Josephine Lee) - Orchester: Chicago Symphony Orchestra - Dirigent: Bernard Haitink Eine sehr ergreifende Aufnahme, das muss ich schon sagen. Solch übermäßig langen Sinfonien liegen mir ja eigentlich nicht so und ich mag es ganz gerne, wenn so ein Werk in weniger als einer Stunde auf den Punkt kommt, aber hier hat mich die Musik von vorne bis hinten mitreißen können. Ein würdiger Abschluss für ein ruhiges Wochenende. ![]() Das dürften wohl die am besten angelegten 75 Cent (plus Porto) gewesen sein, die ich je für Musik ausgegeben habe. Manchmal findet man beim Amazon Marketplace wirklich noch Schnäppchen. Inzwischen ist der Preis wohl „etwas" in die Höhe gegangen. ![]() Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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Kreisler_jun.
Inventar |
07:26
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#13121
erstellt: 23. Jun 2014, |
Ja, wie ich schrieb, man wollte die Stücke ein paar Jahre exklusiv für die eigenen Konzerte haben. Mozarts Klavierkonzerte sind zu Lebzeiten kaum gedruckt worden, aber auch der hat eifersüchtig über manche Stücke gewacht. Es gab ja keine Tantiemen, wenn die Stücke einmal gedruckt waren, wurde wild nachgedruckt bzw. vorher schon kopiert. Es gibt Briefe, in denen Mozart andeutet, dass die Wiener Kopisten, die Abschriften der Noten erstellten, diese heimlich vervielfältigten und unter der Hand weiter verkauften. Noch Paganini hat angeblich die Stimmen zu seinen eigenen Violinkonzerten immer nur für die Probe und Aufführung ausgeteilt und dann wieder eingesammelt, die Soloparts hat er eh nicht rausgerückt, sondern auswendig gespielt. (Angeblich war seine Geige auch völlig "verstimmt", d.h. er spielte "skordiert", nicht mit der üblichen Stimmung der Saiten. Das war zusätzliches Brimborium, um den Ruf des geheimnisvollen Teufelsgeigers zu wahren.) |
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op111
Moderator |
16:33
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#13122
erstellt: 23. Jun 2014, |
In den letzten Tagen gehört Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviertrios Nr.1-4,8,11 Vladimir Ashkenazy, Itzhak Perlman, Lynn Harrell EMI, DDD, 79-84 ![]() Die Gesamtaufnahme wurde seinerzeit in der HiFi-Stereophonie sehr positiv bewertet. Der Klang ist auch heute noch mehr als nur akzeptabel. ![]() [Beitrag von op111 am 23. Jun 2014, 16:37 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
08:57
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#13123
erstellt: 24. Jun 2014, |
![]() ![]() Johanna Martzy mit der Mozartsonate K 454. Zum ersten Mal höre ich diese offensichtlich grossartige Geigerin, die heute fast vergessen scheint. Da bekommt man Lust, sich die grosse Box anzuschaffen. Jedenfalls scheint mir dieser live eingespielte Mozart den gleichzeitigen Aufnahmen Schneiderhahns im Studio (und vielen anderen) deutlich überlegen. Eine Entdeckung. [Beitrag von Joachim49 am 24. Jun 2014, 08:58 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
12:05
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#13124
erstellt: 24. Jun 2014, |
Pigpreast
Inventar |
13:20
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#13125
erstellt: 24. Jun 2014, |
op111
Moderator |
16:25
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#13126
erstellt: 24. Jun 2014, |
In den letzten Tagen gehört: Ludwig van Beethoven (1770-1827) Klaviertrios Nr.1-4,8,11 Vladimir Ashkenazy, Itzhak Perlman, Lynn Harrell EMI, DDD, 79-84 ![]() Im Buch "1001 Klassikalben die Sie gehört haben sollten ..." wird der blecherne Klang bemängelt. Wegen der unterschiedlichen Aufnahmeorte, Tonmeister und des weiten Aufnahmezeitraums gibt es deutliche Unterschiede (v.a. Hall, Brillanz), aber blechern erschien mir bisher keine Aufnahme. ![]() |
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FabianJ
Inventar |
20:41
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#13127
erstellt: 24. Jun 2014, |
Ich bin noch nie über die Musik dieser beiden Künstler gestolpert. Was missfällt dir an dem Spiel von Frau Schornsheim und/oder dem Dirigat von Herrn Glaetzner? ![]() ![]() Gegenwärtig höre ich mir dies hier an: ![]() Gabriel Fauré (1845-1924) Klavierquartett Nr. 2 g-Moll op. 45 Jacqueline Eymar (Klavier), Günther Kehr (Violine), Erich Sichermann (Bratsche), Bernhard Braunholz (Violoncello) Was Kammermusik betrifft, ist Fauré inzwischen einer meiner Lieblingskomponisten. Das hätte ich vor einiger Zeit, als ich nur seine Sicilienne für Klavier und Querflöte kannte, nicht gedacht. Mit freundlichem Gruß Fabian ![]() |
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Klassikkonsument
Inventar |
20:09
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#13128
erstellt: 25. Jun 2014, |
Schornsheim, Glaetzner und das Orchester machen ihre Sache schon recht gut. Beim Konzert Nr. 17 kann ich sogar mit der Aufnahme von Schornsheims Schüler Andreas Staier vergleichen. Aber dazu muss ich jenes Konzert, das ich für's Erste schon mal ganz ansprechend finde, noch besser kennenlernen. Das "liebliche", "heitere", "spaßhafte" Wolferl, das viele Hörer so schätzen, macht mich aggressiv (z.B. Papageno mit seiner ennervierenden "Vogelfänger"-Arie aus der Zauberflöte, deren Ouvertüre ich aber zu meinen absoluten Lieblingsstücken zähle). Death Metal und Industrial stimmen mich dagegen milde und beschwingt. So nervt mich insbesondere auch der Anfang vom Klavierkonzert Nr. 19, später gibt es dann noch eine "gemütliche" Passage, die mich ennuyiert die Augen verdrehen lässt. Aber die motivische Arbeit, insbesondere die Durchführung des ersten Satzes finde ich phänomenal. Sieht gerade so aus, als ob Nr. 19 deswegen trotzdem eines meiner Lieblingskonzerte wird. Und mit der Schornsheim-Aufnahme bin ich erstmal soweit ganz zufrieden. edit: Mozarts Nr. 24 ist einer meiner generellen Favoriten. Nr. 21 kenne ich praktisch genauso lange und schätze ich auch, obwohl auch da in ähnlicher Weise für mich diese geschmackliche Ambivalenz besteht wie bei Nr. 19. Die restlichen ab Nr. 17 und Nr. 9 will ich noch besser kennenlernen. [Beitrag von Klassikkonsument am 25. Jun 2014, 20:27 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
20:38
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#13129
erstellt: 25. Jun 2014, |
Dann ist es wohl kein Wunder, dass du Schönbergs Streichtrio so schätzt. Ich mag das inzwischen auch sehr gern, auch wenn es für mich ganz sicher keine Entspannungsmusik ist. Mozarts Klavierkonzerte vermögen es da schon eher mich milde und beschwingt zu stimmen. Natürlich auch nur in der richtigen Dosierung. Meine Favoriten sind jedoch nicht die Nr. 19, sondern die Nr. 20 (KV 466) und 23 (KV 488). Es gibt für mich zwar andere Klavierkonzerte, die mir ähnlich gut gefallen, aber noch schönere gibt es für mich nicht. ![]() Jean Sibelius (1865-1957) Streichquartett d-Moll op. 56 „Voces Intimae" Tempera-Quartett: Laura Vikman (1. Violine), Silva Koskela (2. Violine), Tiila Kangas (Bratsche), Ulla Lampela (Violoncello) Ein dramatisches und schönes Streichquartett, hat mir gefallen. Das frühere op. 4-Quartett und das Andante festivo-Stück kann man sich auch gut anhören. Letzteres kommt in der Orchesterfassung wohl in so ziemlich jeder TV-Doku über Finnland vor. Abgenutzt hat sich das Stück für mich bisher dennoch nicht. Ich denke Mozarts 19. Klavierkonzert werde ich mir gleich im Anschluss mal wieder anhören. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 25. Jun 2014, 20:44 bearbeitet] |
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Kreisler_jun.
Inventar |
21:21
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#13130
erstellt: 25. Jun 2014, |
Ich hatte mal eine CD der Schornsheim/Glaetzner-Aufnahmen und da war meiner Erinnerung nach das Problem die Kombination eines sehr klimprigen historischen Tasteninstruments mit erheblich voller klingend modernen Orchesterinstrumenten. |
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arnaoutchot
Moderator |
10:28
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#13131
erstellt: 26. Jun 2014, |
Habe ich noch gar nicht kommentiert: Gratulation zu dem Schnäppchen, das ist unter mehr als 20 vorhandenen Aufnahmen der 3. Symphonie (darunter etliche SACDs) mein musikalischer und klanglicher Favorit. Enorm räumliche Aufnahme und impulsive Interpretation mit einem schmelzenden Finalsatz ! Hier gerade Neues von TACET: "7 with one Stroke" - Concertos von Antonio Vivaldi im TACET Real Surround Sound. Bei dieser BluRay sitzt das Orchester - wie bei TACET üblich - um den Hörer herum und die Solisten bleiben auf ihren Plätzen, d.h. bei sämtlichen hier enthaltenen Konzerten für mehrere Instrumente kommen die Solisten klanglich aus dem Ensemble statt frontal davor zu stehen. Sehr eindrucksvoll. Auch die mitwirkende Konzertmeisterin Ariadne Daskalakis äusserte sich sehr positiv, dass bei dieser Art der Aufnahme die Interaktion des Ensembles wesentlich besser abgebildet und nachvollziehbar ist als bei Stereo-Aufnahmen. ![]() |
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Kreisler_jun.
Inventar |
13:02
![]() |
#13132
erstellt: 26. Jun 2014, |
Bei Konzerten ist so eine Sitzordnung heutzutage allerdings eher unüblich ![]() |
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Pigpreast
Inventar |
13:43
![]() |
#13133
erstellt: 26. Jun 2014, |
arnaoutchot
Moderator |
15:05
![]() |
#13134
erstellt: 26. Jun 2014, |
Das ist ja gerade das Reizvolle daran ... ![]() |
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Kreisler_jun.
Inventar |
15:10
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#13135
erstellt: 26. Jun 2014, |
Klassikkonsument
Inventar |
19:06
![]() |
#13136
erstellt: 26. Jun 2014, |
Kann man so sehen, dass Schornsheims Instrument klimperig klingt, aber für mich funktioniert es. Denn das Hammerklavier geht nicht unter und wird mit Verve gespielt. Das Orchester mit modernen, aber "historisch informiert" gespielten Instrumenten klingt voll und farbig (nicht zuletzt auch wegen dem Hall in dieser Kirche), aber trotzdem auch recht transparent. Schön, dass in dem von mir verlinkten 2CD-Set sich mit Nr. 25 auch an ein wirklich fett sinfonisches Konzert gewagt wird. |
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