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Accuphase vs. Rest

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matrix-ch
Ist häufiger hier
#5252 erstellt: 06. Sep 2011, 13:43

dcmaster schrieb:

Hi matrix-ch,

also ich komme vom Niederrhein, genauer gesagt aus Hückelhoven. Das liegt zwischen Mönchen-Gladbach und Aachen in der Nähe vom bekannten Kohletagebau Garzweiler. Bis nach Zürich sind das für mich lockere 630 km, also nicht mal eben um die Ecke. Da wird es sich zu einem Treffen wohl noch was hinziehen.

Klausi


Hi Klausi,
ich komme ursprünglich auch aus der Ecke und zwar aus Düsseldorf, bin seit 7 Jahren mit meiner Firma in die Schweiz gezogen.
Ja, das ist schon eine Entfernung, vermutlich nur etwas für ein verlängertes Wochenende oder Kurzurlaub.

Noch etwas wollte ich dich fragen. Was willst du mit 3 x P-360 machen ??
Ich mag auch sehr die P-360, ist aber eher selten.

Dann hast du gesagt etwas über AC-5. Ich persönlich rate ab von der AC-5. Soweit ich weiss ist die AC-5 von Excel-Japan hergestellt.
Es kann aber auch sein dass der Cantilever von Benz-Micro kommt. Werde mal Herr Lukaschek von Benz fragen, weil ich ich von ihm weiss dass er auch Van den Hull beliefert.
Ich würde dir eher den Benz-LP raten. Ich habe auch den Benz-LP hier und ist der Hammer (halt schweizer Handarbeit).

matrix-ch
Ist häufiger hier
#5253 erstellt: 13. Sep 2011, 00:15
Hallo an alle,

ein Forum-Kollege hat eine sehr interessante Seite über Accuphase gemacht.
Da stehen sehr viele Berichte über eigene Vergleiche von CD-Playern und Amps.
Hier ist der Link:

http://www.frank-armbruster.de/category/audiophilie/accuphase/

Viele Grüsse,
dcmaster
Inventar
#5254 erstellt: 13. Sep 2011, 05:55
@matrix-ch,

was will ich mit 3 x P-360 machen? Ganz einfach, wenn man mich und meine Anlagen kennt.

In der derzeitigen Hauptanlage habe ich, wie viele wissen eine Infinity RS1B. Deren Basssäulen werden aktiv betrieben. Die Mittel- Hochtonsäulen werden passiv betrieben.

Nun bin ich schon fast immer ein Verfechter der absoluten Kanaltrennung und verfolge demnach die Monoblock Betriebsweise, wo immer es irgendwie geht.

Nun ist die derzeitige einzige P-360 bei mir für die MH's rein von der Leistung her schon ausreichend für alle Pegel, aber es ist nun mal auch eine Stereoendstufe und sie hat damit auch nicht die nach meiner Philosophie optimale Kanaltrennung.

Da ich die Weichen meiner MH-Panels ohnehin noch ein ganz kleines wenig "pimpen" will, bietet sich im Rahmen dieser Aktion auch die Gelegeenheit, die Anschlüsse doch gleich auch für Bi-Amping auszulegen. Für das Gesamtsystem bedeutet das dann "quasi" Triamping.

Dazu wäre es dann aber auch sinnvoll, oder besser erforderlich, eine weitere Endstufe zu etablieren. Damit würden dann die MH-Panels in vertikalem Bi-Amping gefahren.

Was aber damit auch einhergeht, ist die damit gegebene Möglichkeit, meine Linie der Monoblocks zu perfektionieren. Da ich in dem Fall ein vertikales Bi-Amping fahre, bekomme ich dank der zusätzlichen Endstufe auch eine echte Kanaltrennung in zweimal (eigentlich ja sogar viermal) Mono.

So käme auf jeden Kanal eine Stereoendstufe, die einmal den Tiefmittelton und einmal den Mittelhochton bedient. Das ist Monoblock Betrieb fast in Perfektion, weil beinahe schon Aktivbetrieb. Damit ist der Bedarf einer der drei Endstufen erklärt.

Und die anderen zwei P-360? Auch ganz einfach.

Dem aufmerksamen Besucher meiner privaten Webseite dürfte es nicht entgangen sein, dass ich ja auch ein Liebhaber der Klassiker bin und so habe ich - natürlich auch von Infinity - den ältesten ESL "Servo Static 1" in der Zweitanlage stehen. Dieser wird von Haus aus schon in zwei aktiven Wegen im MH Bereich gefahren. Der Bass ist davon ebenfalls aktiv getrennt.

Da ich also auch den ESL im MH-Bereich mit gleich zwei Stereoendstufen fahren muss, suche ich dazu eben zwei weitere P-360. Derzeit verrichten dort zwei Luxman M-02 ihren Dienst. Als Übergangslösung lasse ich das mal durchgehen. Die Bässe sind erstmal gut versorgt.

Sodele, damit ist jetzt auch geklärt, warum ich noch 3 x P-360 suche. Übrigens andere Endstufen kommen da für mich gar nicht erst in Frage, schon gar nicht als Liebhaber der Accuphase Klassiker.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 13. Sep 2011, 06:13 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#5255 erstellt: 13. Sep 2011, 06:06
Noch ein paar Worte zum AC-5.

@matrix-ch
Wer letztendlich den AC-5 gebaut hat, wenn auch nur in Teilen, ist mir vorrangig egal. Das Ding wird von Accuphase angeboten und da vertraue ich nun mal auf verdammt gute Qualitäten. Das hat Accuphase ja auch schon mit dem AC-3 gezeigt.

Deiner Aussage nach, mir vom AC-5 abzuraten muss ich entnehmen, dass Du meine Seite noch nicht gelesen hast. Seit X Jahren betreibe ich schon den AC-3 und habe überhaupt keinen Grund, daran etwas zu ändern.

Insofern ist die Empfehlung zum einem Benz oder sonst was müßig. Mal abgesehen vom Anschaffungswiderstand des AC-5 wüsste ich derzeit auch nicht, wo ich dieses für mich dann Zweitsystem einbauen sollte. Sicher, den AC-5 mal zu hören wäre bestimmt sehr reizvoll, aber wie gesagt, der Preis macht alles wieder kaputt. Danke aber trotzdem für die Empfehlung.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 13. Sep 2011, 14:15 bearbeitet]
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5256 erstellt: 13. Sep 2011, 14:01

dcmaster schrieb:
Noch ein paar Worte zum AC-5.

@matrix-ch
Wer letztendlich den AC-5 gebaut hat, wenn auch nur in Teilen, ist mir vorrangig egal. Das Ding wird Accuphase angeboten und da vertraue ich nun mal auf verdammt gute Qualitäten. Das hat Accuphase ja auch schon mit dem AC-3 gezeigt.

Deiner Aussage nach, mir vom AC-5 abzuraten muss ich entnehmen, dass Du meine Seite noch nicht gelesen hast. Seit X Jahren betreibe ich schon den AC-3 und habe überhaupt keinen Grund, daran etwas zu ändern.

Insofern ist die Empfehlung zum einem Benz oder sonst was müßig. Mal abgesehen vom Anschaffungswiderstand des AC-5 wüsste ich derzeit auch nicht, wo ich dieses für mich dann Zweitsystem einbauen sollte. Sicher, den AC-5 mal zu hören wäre bestimmt sehr reizvoll, aber wie gesagt, der Preis macht alles wieder kaputt. Danke aber trotzdem für die Empfehlung.

Klausi


Habe nicht gesagt dass die AC-5 uninteressant ist. Ich würde sie auch gerne mal testen.
Ist der Preis schon bekannt in Deutschland für die AC-5?

.
dcmaster
Inventar
#5257 erstellt: 13. Sep 2011, 14:07
Ich meine was von knapp über 2100,- Eus gelesen zu haben. Ist schon ein netter Preis, der mich allerdings auch von der Anschaffung eben des Selben abhält. Ob da noch Zoll und Gedöns drauf kommt, weiß ich jetzt nicht so genau. Müsste man mal bei PIA erfragen.

Klausi
dcmaster
Inventar
#5258 erstellt: 13. Sep 2011, 14:26
Korrektur!

nach etwas Netzsuche ist beim Preis für das AC-5 wohl eher das Doppelte zu erwarten. Knappe 4000,- Eus machen den Einkauf damit erst recht nicht mehr interessant. Vielleicht ist es auch einfach nur die Gewinnsucht des Händlers. Diese würde ich definitiv nicht unterstützen.

Klausi
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5259 erstellt: 13. Sep 2011, 14:38

dcmaster schrieb:
Korrektur!

nach etwas Netzsuche ist beim Preis für das AC-5 wohl eher das Doppelte zu erwarten. Knappe 4000,- Eus machen den Einkauf damit erst recht nicht mehr interessant. Vielleicht ist es auch einfach nur die Gewinnsucht des Händlers. Diese würde ich definitiv nicht unterstützen.

Klausi


ich kann mich auch nach dem Preis erkundigen wenn du auf PIA verzichten kannst.



.
dcmaster
Inventar
#5260 erstellt: 13. Sep 2011, 14:48
Das kannst Du gerne machen, allerdings wird das für mich nichts an der Situation ändern. Der Preis ist und bleibt zu hoch für den Normalsterblichen. Ich gönne es aber jedem, der es sich leisten kann.

Generell dürfte das aber zumindest für alle interessant sein, nur um sich mal zu orientieren.

Ich tröste mich derweil mit meinem "uralten" AC-3 über den Schmerz hinweg . Möge er mir noch lange dienen.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 13. Sep 2011, 14:52 bearbeitet]
macdisk
Hat sich gelöscht
#5261 erstellt: 16. Sep 2011, 14:46
Hallo Leute!
Muss mal eben von der sehr angenehmen Transaktion berichten, die ich mit Kollege matrix-ch aus der Schweiz hatte.
Der Forenkollege ist nicht nur ein Accuphasefan, sondern versteht auch technisch was vom Metier.
Dazu kann man sich mit ihm gut über alle möglichen Hifithemen unterhalten. Ich habe bei ihm eine C-3800 aus Japan bestellt, 2 Wochen später war sie da, preislich unschlagbar günstig. Nett Kaffee getrunken, Probe gehört, gefachsimpelt, und wenn mal was mit den Geräten sein sollte, kann er´s selber machen oder hat die richtigen Kontakte.
Also wer die PIA-Preise nicht zahlen mag, wende sich vertrauensvoll an Kollege Matrix!
Alex-Hawk
Inventar
#5262 erstellt: 16. Sep 2011, 14:55
Schön. Leider übersteigt auch das noch mein Budget. Vielleicht mal in der Zukunft...

Viel Spaß mit der C-3800.

Realklang
Hat sich gelöscht
#5263 erstellt: 23. Sep 2011, 23:15

Das.Froeschle schrieb:
Den DG-28 habe ich immer noch, er kompensiert etwas die sub-optimale Aufstellung meiner Lautsprecher.
Am besten wäre natürlich, man würde sowas nicht benötigen oder könnte das mit Raum-Akustischen Veränderungen ausgleichen.

Dafür ist der DG-28 wirklich gut geeignet, am Sweet-Spot klingt's dadurch richtig gut.
Der DG-48 dürfte noch viel mehr bewirken, er kann viel genauer und mehr korrigieren.



Hallo Gemeinde,

möchte mich an dieser Stelle auch mal einklinken, ich konnte bis jetzt keinen interessanteren und informativeren Thread zum Thema finden

Ich liebäugel schon länger mit einem DG-28, die Preise sind ja mittlerweile im erträglichen Bereich angekommen

Man liest sehr viel unterschiedliche Dinge die mich etwas verwirren, die einen sagen "mag nie wieder ohne", andere sagen "korrekter Frequenzgang klingt nicht gut"

Ich habe keinen sonderlich grottigen Hörraum, bin aber immer auf der Suche nach Verbesseurngen, ne gewisse Sammelleidenschaft spielt natürlich auch ne Rolle

Konkrete Frage:

Ich besitze einen Verstärker E-405, logischerweise alles analog, wie müßte der DG-28 eingeschleift werden? Eher über die Tape-Schleife oder zwischen Vor- und Endstufe? Oder über den CD (DP 70 V) digital rein, analog raus? Dann wirkt der DG-28 ja nur bei CD-Betrieb, oder?

Ich glaube standardmäßig ist der DG-28 nur mit digitalen Ein-und Ausgängen ausgestattet, man benötigt dann also sogenannte "Optionsplatinen", um über Chinch oder per symetrischen Steckern anzudocken, könnte jemand etwas Licht in die Sache bringen...?

Nach allem was ich bisher so gelesen habe geht meine Tendenz eher in Richtung alles lassen wie es ist, kostet viel, bringt wenig, oder zumindest nicht das erwünschte ...

Ich bin sehr gespannt :-)
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5264 erstellt: 24. Sep 2011, 06:24
@Realklang

DG-28 ist schon ok. Kannst zwischen Vor und Endstufe einschleifen.
Du musst aber nicht vergessen dass er nicht mehr holen kann als das was auf den CD's drauf ist.
Klar macht er einen Frequenzabgleich, aber ob das ausreicht ist die andere Frage.
Wenn du aber mehr aus den CDs rausholen möchtest und mehr 3D Klang möchtest und auch mehr Dynamik, dann sollst du unbedingt mal den DBX 3BX-DS und den DBX 120X-DS ausprobieren.
Ich denke damit kannst du ein viel besseres Klangbild erzeugen als nur mit einem Frequenzabgleich.
Ich habe beide Geräte und ich meine dass es sich lohnt diese auszuprobieren. Ich persönlich möchte Musik nur noch damit hören.
Die DBX sind alte Geräte (vintage) aber genial.

Das.Froeschle
Inventar
#5265 erstellt: 24. Sep 2011, 09:25

Realklang schrieb:
... Ich besitze einen Verstärker E-405, logischerweise alles analog, wie müßte der DG-28 eingeschleift werden? Eher über die Tape-Schleife oder zwischen Vor- und Endstufe? Oder über den CD (DP 70 V) digital rein, analog raus? Dann wirkt der DG-28 ja nur bei CD-Betrieb, oder?

Ich glaube standardmäßig ist der DG-28 nur mit digitalen Ein-und Ausgängen ausgestattet, man benötigt dann also sogenannte "Optionsplatinen", um über Chinch oder per symetrischen Steckern anzudocken, könnte jemand etwas Licht in die Sache bringen...?

Wie Du schon bemerkt hast, hat der DG-28 standardmäßig nur digitale Ein- und Ausgänge.

Du würdest ein analoges Ausgangsboard benötigen, wie z.B.
AO-U1 (Unbalanced: Cinch) oder
AO-B1 (Balanced: XLR)
Die DA-Wandler auf diesen Boards sind sehr gut, wahrscheinlich aber nicht so aufwändig wie die im DP-70V verbauten...

Der DP-70V hat ja auch digitale Eingänge, ich weiß aber nicht, ob es möglich ist, im DP-70V eine CD abzuspielen,
diese per Digitalauusgang durch den DG-28 zu schleifen und dann wieder per Digitaleingang im DP-70V Wandeln zu lassen.

Dies wäre der optimale weg, aber ob dieser funktioniert, ist fraglich. Eventuell mal bei P.I.A. nachfragen?

Bei den neueren Geräten wie DP-510 etc soll das lt. Prospekt funktionieren, beim DP-67 und DC-300 gibt es serienmäßig eine Einschleifmöglichkeit für den DG-28/38/48,
beim DC-330, DC-101, DP-77, DP-75V, DP-65V und DP-85 kann man das per DIO-DG1 bzw. DIO-OC1 nachrüsten.

Realklang schrieb:
andere sagen "korrekter Frequenzgang klingt nicht gut"

Ja, aber Du mußt ja nicht auf linear (K1) einmessen, sondern
K2/K3 mit leichter Absenkung der Höhen oder generell die freie Zielkurve verwenden.

Ob Dir das Ergebnis gefällt, kann ich schlecht beurteilen, aber was spricht dagegen, den DG-28 mal auszutesten und dann bei nichtgefallen wieder verkaufen?
Der Wertverlust bei Accuphase Geräten hält sich ja zum Glück in engen Grenzen
knollito
Inventar
#5266 erstellt: 24. Sep 2011, 10:36
@Realklang

Es ist richtig, dass wenn Du einen naturgetreuen Klang anstrebst, neben entsprechender Elektronik & LS als Basis (das wird schon schwierig genug)Dich auch mit dem Thema Korrektur der Raumakustik bzw. Korrektur des Klangbilds mit Bezug auf die raumakustischen Probleme beschäftigen mußt.

Reine Frequenzgang-Modulaturen bleiben dabei aber immer nur die schlechtere Lösung. Denn egal eine reine (!) Frequenzgangkorrektur ist, Du handelst Dir in der Regel Phasenverschiebungen ein.

Zudem korrigiert auch kein DG28 Laufzeitunterschiede, die sich oft erheblich auf die Qualität der Wiedergabe auswirken.

Für die meisten Musikhörer, die ihre Anlage im Wohnzimmer integriert haben und nicht als Single leben, kommen raumakustische Maßnahmen nicht in Frage.

Für mich persönlich gibt es - wie hier bereits an anderer Stelle erwähnt - derzeit nur eine Lösung am Markt, die alle klangrelevanten Probleme der Raumakustik wie auch konstruktionsbedingte Laufzeitfehler oder Frequenzdellen perfekt löst: der AudioVolverII. Einziger Nachteil des AudioVolverII: er muß bei Veränderungen im Raum (z. B. Umstellen von Möbeln) vom Hersteller vor Ort neu eingemessen werden. Da kommt es natürlich auf die persönlichen Geflogenheiten an, ob man ständig etwas an seiner Einrichtung ändert (dann wäre diese Lösung mit entsprechenden Folgekosten verbunden) oder dies nur alle paar Jahre einmal vorkommt.
Realklang
Hat sich gelöscht
#5267 erstellt: 24. Sep 2011, 20:54

Das.Froeschle schrieb:

Du würdest ein analoges Ausgangsboard benötigen, wie z.B.
AO-U1 (Unbalanced: Cinch) oder
AO-B1 (Balanced: XLR)
Die DA-Wandler auf diesen Boards sind sehr gut, wahrscheinlich aber nicht so aufwändig wie die im DP-70V verbauten...



knollito schrieb:

Reine Frequenzgang-Modulaturen bleiben dabei aber immer nur die schlechtere Lösung. Denn egal eine reine (!) Frequenzgangkorrektur ist, Du handelst Dir in der Regel Phasenverschiebungen ein.

Zudem korrigiert auch kein DG28 Laufzeitunterschiede, die sich oft erheblich auf die Qualität der Wiedergabe auswirken.


Ich danke erstmal für die Antworten, dass der DG-28 keine Laufzeitkorrektur besitzt wusste ich gar nicht, bin aber davon ausgegangen

Habe auch nirgends ne deutsche Beschreibung für das Ding gefunden

Ich habe digitale Laufzeitkorrektur vor gut 13 Jahren mal auf auf einer Messe gehört und das hat mich sehr beeindruckt, die Musik ist gefühlt 1-2 Meter auf einen zugekommen, das war richtig faszinierend

Beim Abschalten hat die Musik förmlich an den Lautsprechern geklebt ...

Nun ja, auch bei den Optionsplatinen bin ich irgendwie auf andere gestossen, AIO-DGU 1 für unsymetrische und AIO-DGB 1 für symetrische Anschlüsse

Also ich nehme da erstmal Abstand, bin ja nicht unbedingt unzufrieden mit meinem Klang, möglicherweise schlummert noch anderswo Potential
knollito
Inventar
#5268 erstellt: 25. Sep 2011, 10:08

Realklang schrieb:
Ich habe digitale Laufzeitkorrektur vor gut 13 Jahren mal auf auf einer Messe gehört und das hat mich sehr beeindruckt, die Musik ist gefühlt 1-2 Meter auf einen zugekommen, das war richtig faszinierend

Beim Abschalten hat die Musik förmlich an den Lautsprechern geklebt ...



Das hast Du sehr treffend beschrieben - diese beide Phänomene sind typisch für eine Laufzeiten korrigierte Wiedergabe und bei allen LS mit konventionellen Chassis nachvollziehbar. Wie stark, hängt vom jeweiligen LS-Modell ab. Aber einige der gerne (werbe-) gehypten LS verblüffen plötzlich mit einer deutlich verbesserten Wiedergabe, gerade im Bass-Bereich. Ein dritter akustischer Effekt komplettiert den Qualitätssprung: das ganze Klangbild wirkt in sich kohärenter, sprich: die einzelnen Frequenzbereiche bilden plötzlich eine perfekte Einheit.Ein ganz entscheidendes Kriterium für eine(möglichst)naturgetreue Wiedergabe.
Realklang
Hat sich gelöscht
#5269 erstellt: 26. Sep 2011, 00:52

knollito schrieb:
das ganze Klangbild wirkt in sich kohärenter, sprich: die einzelnen Frequenzbereiche bilden plötzlich eine perfekte Einheit.Ein ganz entscheidendes Kriterium für eine(möglichst)naturgetreue Wiedergabe.


Ich weiss zwar gar nicht was "kohärenter" bedeutet, aber ich denke ich weiss was gemeint ist, der Klang war sehr anspringend, harmonisch und "frisch", manches Instrument schien regelrecht zum greifen nah

Hat denn der DG-38 eine Laufzeitkorrektur? Gibt es irgend einen "Geheimtip" in Sachen Preisleistungsverhältnis oder "verschlimmbessert" man seine Anlage dadurch nur?

Im Carhifi Bereich ist DSP mit Laufzeitkorrektur gar nicht mehr wegzudenken, kaum eine Anlage im höheren Preissegment verzichtet darauf, wobei ja im Auto sehr widrige akustische Bedingungen vorherrschen ...

Insofern nicht unbedingt vergleichbar, aber dennoch interessant
knollito
Inventar
#5270 erstellt: 26. Sep 2011, 09:28
Kohärent meint hier die perfekte Integration der unterschiedlichen Frequenzbereiche. Das Hauptproblem von 99 Prozent aller LS ist die Tatsache, das die akustischen Zentren der einzelnen Frequenzbereiche räumlich voneinander getrennt sind - und dies sogar noch in mehreren Ebenen. Dies hat wesentlich gravierendere Auswirkungen auf die Wahrnehmung des Klangbildes, als sich die meisten Musikhörer bewußt sind. Denn natürliche Schallquellen und Instrumente sind immer Punktschallquellen, der ideale LS die Umkehrung des Aufnahmemikrofons. Insofern wirkt sich jede Laufzeitdifferenz zwischen den einzelnen Chassis erheblich auf die Wiedergabequalität aus. Im Bassbereich wird eine entsprechende Korrektur besonders augenfällig.

Zu den verfügbaren Geräten: wie oben bereits erwähnt, ist der AudioVolver derzeit das einzige Gerät am Markt, dass die entsprechenden Korrekturen perfekt erledigt. Schauen wir mal, ob in den nächsten ein, zwei Jahren weitere Hersteller entsprechend nachziehen.
Alex-Hawk
Inventar
#5271 erstellt: 26. Sep 2011, 09:32

knollito schrieb:
Insofern wirkt sich jede Laufzeitdifferenz zwischen den einzelnen Chassis erheblich auf die Wiedergabequalität aus.


Habe ich dieses Problem dann nicht mit meinen Breitbändern?

Ist ein sehr interessantes Thema.
knollito
Inventar
#5272 erstellt: 26. Sep 2011, 10:19
Sagen wir es so, Alex: Von der Theorie her kommen Breitbänder diesem Ideal sehr nahe. Nur weisen Breitbänder eine Reihe konstruktiver Probleme auf, die ein wirklich optimales Ergebnis verhindern. Kein Einzelchassis kann alle für die Musikwiedergabe relevanten Frequenzbereiche gleich gut und fehlerfrei reproduzieren.

Für mich sind hochwertige Dual-Koax-LS die beste Lösung - sprich State-of-the-Art, kombiniert mit einem entsprechend gut integrierten oder nachträglich korrigierten Bassbereich. Zumindest, wenn die bestmögliche naturgetreue Reproduktion das angestrebte Ziel ist.
Alex-Hawk
Inventar
#5273 erstellt: 26. Sep 2011, 10:21
Aja. Danke für die Info.

Irgendwann klappt es bestimmt mit einem Hörzimmer und dann gibt es auch entsprechende akustische Maßnahmen.

knollito
Inventar
#5274 erstellt: 26. Sep 2011, 10:33
Gerne, Alex!
Realklang
Hat sich gelöscht
#5275 erstellt: 26. Sep 2011, 13:18

knollito schrieb:

Zu den verfügbaren Geräten: wie oben bereits erwähnt, ist der AudioVolver derzeit das einzige Gerät am Markt, dass die entsprechenden Korrekturen perfekt erledigt. Schauen wir mal, ob in den nächsten ein, zwei Jahren weitere Hersteller entsprechend nachziehen.


Puuuhhh, der Preis ist aber ganz schön happig, mein lieber Mann

HIER

für alle die es interessiert ein Testbericht aus der Stereo, interessant mag das schon sein, aber wenn die Rede ist "vom Prinzip eine Barebone-PC mit Spitzen Soundkarte", dann ist der Preis doch reichlich hoch angesetzt, oder?
knollito
Inventar
#5276 erstellt: 26. Sep 2011, 14:28

Realklang schrieb:

knollito schrieb:

Zu den verfügbaren Geräten: wie oben bereits erwähnt, ist der AudioVolver derzeit das einzige Gerät am Markt, dass die entsprechenden Korrekturen perfekt erledigt. Schauen wir mal, ob in den nächsten ein, zwei Jahren weitere Hersteller entsprechend nachziehen.


Puuuhhh, der Preis ist aber ganz schön happig, mein lieber Mann

HIER

für alle die es interessiert ein Testbericht aus der Stereo, interessant mag das schon sein, aber wenn die Rede ist "vom Prinzip eine Barebone-PC mit Spitzen Soundkarte", dann ist der Preis doch reichlich hoch angesetzt, oder?


Etwas mehr steckt da schon dahinter. Du mußt die Wareneinstandspreise, die Entwicklung der Software, die Stückzahlen, etc. berücksichtigen. Wenn man dann die übliche Kalkulation der HiFi-Branche zugrundelegt, ist das Gerät sehr fair kalkuliert. Schau Dir mal die Preise des DG-38 bzw. DG-48 an und was diese Geräte dafür bieten. Keine Frage: Optisch gefällt mir der DG-48 besser, sein Display ist ebenso informativ und ausgezeichnet, und die Möglichkeit, selbst auf einem hohen Niveau einzumessen nicht zu verachten. Doch es bleibt eine reine Frequenzgangkorrektur. Dafür kostet der DG-48 doppelt so viel wie ein AudioVolverII (der eine weitaus umfassendere Korrektur erlaubt - wenn dazu die Unterstützung des Herstellers nötig ist).

Zudem nur als Gedankenanregung: Wie viele Anlagen bzw. LS spielen weit unter ihren Möglichkeiten, wg. konstruktionsbedingter Fehler oder Problemen der Raumakustik? Es macht wesentlich mehr Sinn den Raum und einen gelungenen 20.000 € LS mit einem AudioVolverII zu optimieren, als den bestehenden Lautsprecher gegen einen für 25.000 oder 30.000 Euro auszutauschen ... und mit denselben Problemen zu kämpfen.
Realklang
Hat sich gelöscht
#5277 erstellt: 26. Sep 2011, 14:46

knollito schrieb:


Etwas mehr steckt da schon dahinter. Du mußt die Wareneinstandspreise, die Entwicklung der Software, die Stückzahlen, etc. berücksichtigen. Wenn man dann die übliche Kalkulation der HiFi-Branche zugrundelegt, ist das Gerät sehr fair kalkuliert.

Es macht wesentlich mehr Sinn den Raum und einen gelungenen 20.000 € LS mit einem AudioVolverII zu optimieren, als den bestehenden Lautsprecher gegen einen für 25.000 oder 30.000 Euro auszutauschen ... und mit denselben Problemen zu kämpfen.


Das stimmt natürlich, die Entwicklung und die Stückzahl machen den Preis aus, davon laufen natürlich nicht tausende Stück täglich in China vom Band

Bei mir ist sowas im Moment nicht drin, aber wenn man bedenkt dass einige auch locker mal 5000 Euro für diverses "Tuningzubehör" wie Steckerleisten und diverse Verkabelungen ausgeben, dann relativiert sich der Preis natürlich, bin sicher dass ein "Tuning" mit dem AudioVolver effektiver ist wie so mancher Voodoo der auch nicht gerade günstig ist
XorLophaX
Inventar
#5278 erstellt: 26. Sep 2011, 23:31

Realklang schrieb:

Bei mir ist sowas im Moment nicht drin, aber wenn man bedenkt dass einige auch locker mal 5000 Euro für diverses "Tuningzubehör" wie Steckerleisten und diverse Verkabelungen ausgeben, dann relativiert sich der Preis natürlich, bin sicher dass ein "Tuning" mit dem AudioVolver effektiver ist wie so mancher Voodoo der auch nicht gerade günstig ist :L


Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

Würde ihn auch zu gerne mal testen.
Realklang
Hat sich gelöscht
#5279 erstellt: 27. Sep 2011, 08:21

XorLophaX schrieb:


Würde ihn auch zu gerne mal testen.


Ja ich auch irgendwie

Aber genau da liegt das Problem, auch das eine Einstellung nur von einem Techniker vorgenommen werden kann behagt mir irgendwie nicht so, was ist bei einem Umzug oder Änderung der Wohnungseinrichtung

Über wieviele Jahre ist garantiert dass ein Techniker verfügbar ist?
XorLophaX
Inventar
#5280 erstellt: 27. Sep 2011, 08:46
Auf der Homepage steht, dass der Service nach erfolgreicher Einstellung noch darüber hinaus geht.

Es können wohl problemlos aktualisierte Presets via E-Mail zugestellt werden, bei Wohnraumwechsel, oder Möbelwechsel oder GEschmackswechsel..

Quelle


Ich finds geil, dass man das Teil auch als hochwertigen Streamer, sowie D/A-Wandler nutzen kann, das relativiert den Preis direkt wieder erheblich.
aktivposten
Stammgast
#5281 erstellt: 27. Sep 2011, 09:13
Außerdem kann man die Software zum erstellen der Filter kaufen und dann selber messen und rumspielen.

Gruß
Holger
XorLophaX
Inventar
#5282 erstellt: 27. Sep 2011, 09:15

aktivposten schrieb:
Außerdem kann man die Software zum erstellen der Filter kaufen und dann selber messen und rumspielen.


Weisst du, was das kostet? Finde auf der Homepage nichts.
aktivposten
Stammgast
#5283 erstellt: 27. Sep 2011, 09:18

XorLophaX schrieb:

Weisst du, was das kostet? Finde auf der Homepage nichts.


450,00 €.
Beim Hersteller Definiteaudio gibt es alle Infos. Sinn macht außerdem ein kalibriertes Mikro.
knollito
Inventar
#5284 erstellt: 27. Sep 2011, 10:39
Wobei ich das Gesamtpaket inklusive Service schon Sinn macht ... da kann man ansonsten auch viel verschlimmbessern, wenn man sich nicht wirklich in die Materie eingearbeitet hat.


@XorLophaX
Bei Dir wäre der AudioVolverII eine sehr sinnvolle Investition. Der würde das akustische Ergebnis in Deinem Musikzimmer und die Qualität Deiner LS nochmals deutlich verbessern.
accineu
Ist häufiger hier
#5285 erstellt: 21. Okt 2011, 12:55
Hallo Zusammen,

was kostet denn so eine C-3800 aus Japan und wie
groß ist der Sprung von der C-2800.

Gruß Acci
macdisk
Hat sich gelöscht
#5286 erstellt: 21. Okt 2011, 13:02

accineu schrieb:
Hallo Zusammen,

was kostet denn so eine C-3800 aus Japan und wie
groß ist der Sprung von der C-2800.

Gruß Acci


Der Sprung ist unglaublich, beim Vergleich hatte ich zuerst gedacht, die C-2800 sei kaputt...die 3800 zieht gleich mehrere Schleier weg...wg. des Preises fragst du mal matrix.ch

Grüße

Frank
accineu
Ist häufiger hier
#5287 erstellt: 21. Okt 2011, 13:37
Klingt ja vielversprechend, ich hatte so einen Sprung
von der C-2400 auf die C-2800.

Gruß Acci
macdisk
Hat sich gelöscht
#5288 erstellt: 21. Okt 2011, 13:40

accineu schrieb:
Klingt ja vielversprechend, ich hatte so einen Sprung
von der C-2400 auf die C-2800.

Gruß Acci


Die C-2400 hatte ich auch, aber ich sage Dir, der Sprung ist noch weitaus dramatischer!
accineu
Ist häufiger hier
#5289 erstellt: 21. Okt 2011, 13:49
Sind die Geräte aus Japan denn 230 V?

Gru0 Acci
macdisk
Hat sich gelöscht
#5290 erstellt: 21. Okt 2011, 13:56
Nur die, die Vlad (matrix.ch) importiert....sonst 100V.
Das.Froeschle
Inventar
#5291 erstellt: 09. Nov 2011, 20:19
So, Weihnachten steht bald vor der Tür, und der neue Vollverstärker E-360 ist erschienen
Für all die besser gestellten empfiehlt sich der neue Vorverstärker C-2820 (wenn's zum C-3800 nicht ganz reicht )
Subfreak
Stammgast
#5292 erstellt: 21. Dez 2011, 21:31
Moin,

mein neuer :

Accuphase E-212

Schöne Grüße

Subfreak
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#5293 erstellt: 22. Dez 2011, 00:54

macdisk schrieb:

accineu schrieb:
Klingt ja vielversprechend, ich hatte so einen Sprung
von der C-2400 auf die C-2800.

Gruß Acci


Die C-2400 hatte ich auch, aber ich sage Dir, der Sprung ist noch weitaus dramatischer!


Mit welchen Lautsprechern werden solche Sprünge hörbar ? Ich frage mich, weil schon jemand mit seinen Klipsch RF-7 anscheinend gigantische Unterschiede zwischen Accuphase E-212 und E-450 gehört hat und die Mehrausgabe für den größeren Verstärker für ihn Sinn gemacht hat.

Dann sollte man noch sagen werden die Klipsch RF-7 (und viele weitere...) hörbar und messbar (geringere Verzerrungen, linearer im Frequenzgang) von Boxen mit Air Motion Transformer wie dem Beyma TPL 150 richtig abgehängt. Ein Kauf von einem zugegeben schönen großen Accuphase macht für mich also erst dann Sinn, wenn man schon für richtig gute Boxen und perfekte Raumakustik gesorgt hat...

Gruß Andi
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#5294 erstellt: 22. Dez 2011, 00:59

macdisk schrieb:

accineu schrieb:
Hallo Zusammen,

was kostet denn so eine C-3800 aus Japan und wie
groß ist der Sprung von der C-2800.

Gruß Acci


Der Sprung ist unglaublich, beim Vergleich hatte ich zuerst gedacht, die C-2800 sei kaputt...die 3800 zieht gleich mehrere Schleier weg...wg. des Preises fragst du mal matrix.ch

Grüße

Frank


Solche Aussagen kann man nichtmehr ernst nehmen, wenn man sich mal die Datenblätter durchliest. Wo sollen denn diese Unterschiede auch herkommen ? Wenn bei so teuren Geräten noch Unterschiede bestehen, die hörbar sind, war eine Vorstufe vielleicht wirklich kaputt (!). Außer die werden mit Absicht gesoundet, was nicht anzunehmen ist.
matrix-ch
Ist häufiger hier
#5295 erstellt: 22. Dez 2011, 02:45

Andi78549* schrieb:

macdisk schrieb:

accineu schrieb:
Hallo Zusammen,

was kostet denn so eine C-3800 aus Japan und wie
groß ist der Sprung von der C-2800.

Gruß Acci


Der Sprung ist unglaublich, beim Vergleich hatte ich zuerst gedacht, die C-2800 sei kaputt...die 3800 zieht gleich mehrere Schleier weg...wg. des Preises fragst du mal matrix.ch

Grüße

Frank


Solche Aussagen kann man nichtmehr ernst nehmen, wenn man sich mal die Datenblätter durchliest. Wo sollen denn diese Unterschiede auch herkommen ? Wenn bei so teuren Geräten noch Unterschiede bestehen, die hörbar sind, war eine Vorstufe vielleicht wirklich kaputt (!). Außer die werden mit Absicht gesoundet, was nicht anzunehmen ist.


Andi,
wenn du solche Aussagen nicht mehr lesen kannst, was suchst du dann noch in diesem Forum?
Lass es gut sein und denk weiter dein E-210 ist das Grösste auf Erden und dass alle grösseren Modelle völliger Unsinn sind. Natürlich nur dein E-210 ist gut alle anderen 210-er sind eh schrott, nicht war?
So wie du schreibst, ist macdisk ein Idiot weil er Unterschiede zwischen C-2800 und C-3800 hört, ich bin ein Idiot weil ich Unterschiede zwischen E-210 und E-450 höre, bin ein noch grösserer Idiot da ich sogar Unterschiede zwischen E-450 und E-460 höre, die anderen hier die es auch hören sind ebenfalls Idioten und Accuphase betreibt eh nur ein Schwindelgeschäft mit den teuren Modellen - Tja in deinem Sinne müsste Accuphase eine 1 Produkt Firma sein und zwar E-210 und that's all. Bravo Andi, du kennst dich wirklich gut aus.
Ich und auch viele andere Mitglieder hier finden deine Kommentare als störend.

Iron-Man
Inventar
#5296 erstellt: 22. Dez 2011, 03:36
Wir hier sind alle Idioten. Manche eben mehr......
TomBe*
Inventar
#5297 erstellt: 22. Dez 2011, 07:42
^unterschreib^
Realklang
Hat sich gelöscht
#5298 erstellt: 22. Dez 2011, 09:56
Nun, in diesem Forum gibt es ja einen Thread da geht es um Klangunterschiede bei Verstärkern ... dort wird behauptet ab einer gewissen Preisklasse kann es gar keinen Unterschied mehr geben, niemand würde einen Blindtest bestehen etc.

Es kommt wohl immer auf die gesamte Kette an die angeschlossen ist ...

Mein Tip an Besitzer älterer, gepflegter Accuphase Verstärker:

Eine Revision machen lassen, neue LS-Relais, Nachlöten, Kondensatoren prüfen und ggf. austauschen sowie alle Spannungen abgleichen.

Das entfernt auch den ein oder anderen Schleier, ich war jedenfalls sehr positiv überrascht als ich meinen E-405 zurückbekommen habe

Dies erklärt für mich auch den scheinbar enormen Klanggewinn durch einen neuen Verstärker, dieser Vergleichstest wäre eigentlich nur fair wenn man revisioniert gegen neu vergleicht, aber wer macht das schon kurz bevor er sich was neues anschafft
musikverrückter
Stammgast
#5299 erstellt: 22. Dez 2011, 15:49
Sehr richtig, ich werdedas demnächst mit meinem (nur) E-205 machen lassen.
30 jahre hat er tapfer durchgehalten, jetzt hat sich ein Kanal verabschiedet...also hier in FFM zu Raum-Ton-Kunst und überholen lassen.
Kann mich nicht trenne, zumal die neueren derzeit für mich finanziell nicht erreichbar sind....da sind es dann halt doch andere Hersteller für mich..
Als Klassiker Fan steht da manches rum, habe keine Berührungsänsgte..;-)
Realklang
Hat sich gelöscht
#5300 erstellt: 22. Dez 2011, 16:17

musikverrückter schrieb:

30 jahre hat er tapfer durchgehalten, jetzt hat sich ein Kanal verabschiedet...


Das ist leider so, "für die Ewigkeit gebaut" gibt es nicht, auch wenn der Spruch früher oft Verwendung fand

Auch das solideste Gerät unterliegt einem Alterungsprozess, der mal mehr und mal weniger zum tragen kommt, sei es elektrischer oder mechanischer Natur ...

Jedenfalls lohnt eine Revision immer bei gut erhaltenen hochwertigen Hifi-Geräten, man hat mehr Freude an den Sachen wenn alles perfekt funktioniert
musikverrückter
Stammgast
#5301 erstellt: 22. Dez 2011, 16:29
Das sehe ich auch so und nehme es dem guten Stück auch nicht übel..zur Reparatur müssen mit ähnlichen Problemen mein Onyo A8850 und evtl. auch der 8690..
es geht durch alle Hersteller...
Die sind alle noch ansonsten superfit und werden wieder zusammengefummelt...
Andi78549*
Hat sich gelöscht
#5302 erstellt: 22. Dez 2011, 18:34

Andi,
wenn du solche Aussagen nicht mehr lesen kannst, was suchst du dann noch in diesem Forum?
Lass es gut sein und denk weiter dein E-210 ist das Grösste auf Erden und dass alle grösseren Modelle völliger Unsinn sind. Natürlich nur dein E-210 ist gut alle anderen 210-er sind eh schrott, nicht war?
So wie du schreibst, ist macdisk ein Idiot weil er Unterschiede zwischen C-2800 und C-3800 hört, ich bin ein Idiot weil ich Unterschiede zwischen E-210 und E-450 höre, bin ein noch grösserer Idiot da ich sogar Unterschiede zwischen E-450 und E-460 höre, die anderen hier die es auch hören sind ebenfalls Idioten und Accuphase betreibt eh nur ein Schwindelgeschäft mit den teuren Modellen - Tja in deinem Sinne müsste Accuphase eine 1 Produkt Firma sein und zwar E-210 und that's all. Bravo Andi, du kennst dich wirklich gut aus.
Ich und auch viele andere Mitglieder hier finden deine Kommentare als störend.


Finde es einfach interessant, wie manche Menschen behaupten die Flöhe husten zu hören und das mit Boxen, die einen welligen Frequenzgang und um den Faktor 100 höheren Klirr/Verzerrungen als alle daran angeschlossenen Geräte haben. Ich habe niemanden als einen Idioten bezeichnet.

Hatte übrigens einen E-212, nicht E-210, jetzt zur Zeit nur einen günstigen Onkyo Receiver, ist aber auch egal. Was ich meine ist wieso hast du solche Boxen wie die Klipsch RF-7 und hängst da dann mehrere tausend Euro teure Elektronik dran, um dann über Nuancen in der Signalquelle zu philosophieren ? Bessere LS zu kaufen wäre weitaus (!) günstiger und würde dich klanglich VIEL weiter nach vorn bringen. Die Klipsch RF-7 lassen sich leicht übertreffen, besonders wenn man in den Profi Bereich schaut, ist ein gut gemeinter Ratschlag.

Die Accuphase Geräte sind doch sehr schön und jeder darf das kaufen, was er für richtig hält, lediglich die Begründungen, die hier in diesem Thema dazu geäußert werden ein größeres Modell und wieder ein größeres Modell zu kaufen halte ich für sehr verwirrend. Hifi ist ein schönes Hobby, aber Vorstufen für 10.000 EUR rein über den Klang zu rechtfertigen kann ich nicht verstehen.

Gruß Andi
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