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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Autor
Beitrag
.JC.
Inventar
#7736 erstellt: 14. Dez 2014, 20:50

Himmelsmaler (Beitrag #7734) schrieb:

Selbstverständlich kann ich mich mit meinem geschulten Gehör an den Klang im Studio erinnern, ..


aha, Du kannst das also.
Das wurde ja mehrfach verneint in diesem Thread.
park.ticket
Stammgast
#7737 erstellt: 14. Dez 2014, 20:54

.JC. (Beitrag #7736) schrieb:
... aha, Du kannst das also.
Das wurde ja mehrfach verneint in diesem Thread.

Hast du eigentlich den gesamten Beitrag gelesen, oder übst du dich nur im
verzerrenden Zitieren a la Jakob?

Schöne Grüße,
park.ticket
Janus525
Hat sich gelöscht
#7738 erstellt: 14. Dez 2014, 23:35

burninnik (Beitrag #7732) schrieb:
@ Janus:
Natürlich entstehen menschengemachte Masterings in einem subjektiven Prozeß. Was Himmelsmaler meint, ist, daß er dann das vom Tonschaffende gewollte Ergebnis genau kennt, weil im Masteringraum und mit Masteringlautsprechern abgehört. Diesen Klangeindruck muß ein System hoher Wiedergabetreue also reproduzieren können.

Ah ja, verstehe. Es geht garnicht darum ob etwas gut oder schlecht klingt, es geht darum ob eine Abweichung gegenüber dem selber gemixten/gemasterten Klangbild erkennbar ist, unabhängig davon ob die Aufnahme gut oder schlecht produziert wurde. Jetzt verstehe ich was damit gemeint.

Das bedeutet also, er nimmt die zu beurteilenden Lautsprecher mit in sein Studio, stellt sie dorthin wo seine "Abhören" gestanden haben und prüft ob es noch immer so klingt wie er sich das vorgestellt hat. Oder er nimmt seine Abhören aus dem Studio mit dorthin, wo die zu beurteilenden Lautsprecher sich befinden, und vergleicht das Klangbild der Lautsprecher mit dem das die "Abhören" dort liefern. Oder er wählt einen dritten Raum und vergleicht die Lautsprecher dort. Anders - also in zwei verschiedenen Räumen - ist ein solcher Vergleich ja wegen der unterschiedlichen Raumeinflüsse, der unterschiedlichen Aufstellungen usw. ja auch garnicht möglich.

Wenn er sich für eine der drei Möglichkeiten entschieden hat, vergleicht er die beiden Klangbilder verblindet, um herauszufinden welches Klangbild von seinen Abhören wiedergegeben wird und welches von den zu beurteilenden Lautsprechern, um daraus die Neutralität der Lautsprecher - besser gesagt die Differenzen der Lautsprecherpaare - abzuleiten. Unverblindet ist sowas wie wir alle wissen ja nicht möglich, dann könnte er in seine "Abhören" und in die Lautsprecher an Unterschieden hineininterpretieren was immer er möchte.

Und wie fällt die Beurteilung aus, wenn die Lautsprecher z.B. ein völlig anderes, tiefer hinabreichendes Tieftonfundament aufweisen als die Abhören...? Wie vergleicht man die Qualität von Standlautsprecher, die für freie Aufstellung konzipiert sind mit (vermutlich) Nahfeldmonitoren...?

Worauf ich mit meinen Hinweisen zur Subjektivität aufmerksam machen wollte war der Satz: "Ich brauche einen Lautsprecher nicht tagelang zu hören. Ich nehme mir ein Musikstück, welches ich selbst aufgenommen und gemastert habe. Ich weiß also, wie es klingen sollte und daran kann ich einen Lautsprecher sehr gut einordnen." Diesen Satz halte ich für - vorsichtig ausgedrückt - ein Zeichen von Selbstüberschätzung. Was er beurteilen könnte, ist das Klangbild einer kompletten Kette in einem bestimmten Raum. Das ist dann aber auch alles. Es sei denn er geht so vor wie ich es oben beschrieben habe.


Himmelsmaler (Beitrag #7734) schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich mit meinem geschulten Gehör an den Klang im Studio erinnern...

Endlich mal jemand der das so deutlich sagt... Ja natürlich kannst Du das..., aber das können andere auch. Mir geht es nur um die schräge Aussage einiger, man müsse bei vergleichendem Hören hin und her Schalten, um Unterschiede überhaupt zu erkennen. Ich wette, wenn Du Dir im Studio etwas anhörst und da stimmt etwas nicht, dann kannst Du das auch benennen. Und am nächsten Tag, wenn Du wieder ins Studio gehst, weißt Du noch immer ganz genau was das war, hast es noch in Erinnerung und hörst sofort ob es noch da ist oder ob es zwischenzeitlich von jemandem Beseitigt wurde. Nur so viel zu dem (nach meiner Überzeugung) Unsinn man könne sich ein Klangbild nur für wenige Sekunden merken. Mit Deinem geschulten Gehör wirst Du nach Wochen noch wissen was an einer schlecht gemachten Aufnahme nicht in Ordnung war.

Ob mir das auch über Wochen gelingen würde, da bin ich nicht sicher. Aber es gelingt mir umso besser, je länger ich mich mit einer Aufnahme beschäftige, mich darin einhöre, mich mit den Feinheiten vertraut mache. Deshalb das Trainings und die intensive Vorbereitung auf die BTs. Und um nicht ganz OT zu werden. Voodoo fängt für mich (nicht nur) bei LS-Kabeln dort an, wo selbsternannte Experten rumfabulieren ohne BT-Ergebnisse und/oder Messwerte vorzulegen. Ohne zumindest eines von beidem ist das alles nur sowas wie Spökenkiekerei.


[Beitrag von Janus525 am 14. Dez 2014, 23:56 bearbeitet]
rhf
Ist häufiger hier
#7739 erstellt: 15. Dez 2014, 00:50

Janus525 (Beitrag #7738) schrieb:
...Voodoo fängt für mich (nicht nur) bei LS-Kabeln dort an, wo selbsternannte Experten rumfabulieren ohne BT-Ergebnisse und/oder Messwerte vorzulegen.


Voodoo fängt für mich (nicht nur) bei LS-Kabeln dort an, wo selbsternannte Experten rumfabulierend...

- ...eigene Testverfahren entwickeln, die genau so aufgebaut sind, das sie die eigene Erwartungshaltung bestätigen.

- ...mit Messtechnik, die außerhalb ihrer Spezifikation betrieben wird, irgend welche Erkenntnisse gewinnen wollen.

- ...mit Messgenauigkeiten hausieren gehen, die mit den verwendeten Messgeräten nicht realisierbar ist.

- ...sich krampfhaft Messszenarien mit ungeeigneten Kabeln ausdenken, nur um überhaupt einen Effekt nachweisen zu können.

rhf
Himmelsmaler
Stammgast
#7740 erstellt: 15. Dez 2014, 08:59

Janus525 (Beitrag #7738) schrieb:


Ah ja, verstehe. Es geht garnicht darum ob etwas gut oder schlecht klingt, es geht darum ob eine Abweichung gegenüber dem selber gemixten/gemasterten Klangbild erkennbar ist, unabhängig davon ob die Aufnahme gut oder schlecht produziert wurde. Jetzt verstehe ich was damit gemeint.



Nein, du verstehst gar nichts.



Das bedeutet also, er nimmt die zu beurteilenden Lautsprecher mit in sein Studio, stellt sie dorthin wo seine "Abhören" gestanden haben und prüft ob es noch immer so klingt wie er sich das vorgestellt hat. Oder er nimmt seine Abhören aus dem Studio mit dorthin, wo die zu beurteilenden Lautsprecher sich befinden, und vergleicht das Klangbild der Lautsprecher mit dem das die "Abhören" dort liefern. Oder er wählt einen dritten Raum und vergleicht die Lautsprecher dort. Anders - also in zwei verschiedenen Räumen - ist ein solcher Vergleich ja wegen der unterschiedlichen Raumeinflüsse, der unterschiedlichen Aufstellungen usw. ja auch garnicht möglich.



In welcher eigenen Welt lebst du denn? Hast du meine Postings eigentlich komplett gelesen und verstanden?



Und wie fällt die Beurteilung aus, wenn die Lautsprecher z.B. ein völlig anderes, tiefer hinabreichendes Tieftonfundament aufweisen als die Abhören...? Wie vergleicht man die Qualität von Standlautsprecher, die für freie Aufstellung konzipiert sind mit (vermutlich) Nahfeldmonitoren...?


Durch Vermutungen sind schon ganze Weltreiche untergegangen.....



Worauf ich mit meinen Hinweisen zur Subjektivität aufmerksam machen wollte war der Satz: "Ich brauche einen Lautsprecher nicht tagelang zu hören. Ich nehme mir ein Musikstück, welches ich selbst aufgenommen und gemastert habe. Ich weiß also, wie es klingen sollte und daran kann ich einen Lautsprecher sehr gut einordnen." Diesen Satz halte ich für - vorsichtig ausgedrückt - ein Zeichen von Selbstüberschätzung.



Die einzige Selbstüberschätzung, die ich in diesem Thread finde, sind die Messungen eines gewissen J




Himmelsmaler (Beitrag #7734) schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich mit meinem geschulten Gehör an den Klang im Studio erinnern...

Endlich mal jemand der das so deutlich sagt... Ja natürlich kannst Du das..., aber das können andere auch. Mir geht es nur um die schräge Aussage einiger, man müsse bei vergleichendem Hören hin und her Schalten, um Unterschiede überhaupt zu erkennen. Ich wette, wenn Du Dir im Studio etwas anhörst und da stimmt etwas nicht, dann kannst Du das auch benennen. Und am nächsten Tag, wenn Du wieder ins Studio gehst, weißt Du noch immer ganz genau was das war, hast es noch in Erinnerung und hörst sofort ob es noch da ist oder ob es zwischenzeitlich von jemandem Beseitigt wurde. Nur so viel zu dem (nach meiner Überzeugung) Unsinn man könne sich ein Klangbild nur für wenige Sekunden merken. Mit Deinem geschulten Gehör wirst Du nach Wochen noch wissen was an einer schlecht gemachten Aufnahme nicht in Ordnung war.


Lieber Janus, da muss ich dich leider aus deiner rosa Welt zurückholen. Das was du da beschreibst, kann ich nicht, das kann niemand. Sollte jemand das Werk komplett neu gestaltet (abgemischt) haben, dann werde ich das hören, da es u.U. nicht meinem Stil entsprechen würde. Sollte aber jemand Feinheiten (Wir reden hier z.B. von einer Änderung der Nachhallzeit von 4ms auf 3.5 ms) geändert haben, dann kann ich dir vielleicht nach einem Gang auf die Toilette sagen, es hat sich etwas zum Positiven oder Negativen geändert, aber mit Sicherheit nicht direkt, was geándert wurde.




Ob mir das auch über Wochen gelingen würde, da bin ich nicht sicher. Aber es gelingt mir umso besser, je länger ich mich mit einer Aufnahme beschäftige, mich darin einhöre, mich mit den Feinheiten vertraut mache.


Da widerspreche ich dir aber vehement. Denn die Feinheiten, die hörst du nicht erst nach einer längeren Einhörzeit, sondern sofort oder gar nicht. Du kannst bei längeren Hören dich vielleicht auf bestimmte "Feinheiten" innerhalb einer Aufnahme konzentrieren, dafür blendest du andere Teile unbewusst aus. Denn die zeitgleiche Aufnahmefähigkeit unseres Gehirns ist leider begrenzt.
Und dieser Tatsache solltest du dir endlich mal klar werden.
In einem direkten Bindtest mit kurzfristigem Umschalten (Zeitspanne zwischen 10 sek und 5 Minuten hörst du sofort ob es einen Unterschied gibt. Alles was länger dauert sind eigene Interpretationen..

Gruss
Burkie
Inventar
#7741 erstellt: 15. Dez 2014, 09:27

horr (Beitrag #7725) schrieb:

stier2704* (Beitrag #7724) schrieb:
Mit Zeitverhalten/ Fluss ist gemeint das einige auf den Punkt spielen und andere etwas verwaschener.
Auffallend bei Bassanschlägen bzw Angerissen Basseiten.
:prost


Das heißt, durch das Kabel wird die Geschwindigkeit der Elektronen beeinflusst und das anscheinend auch noch abhängig von der Frequenz ?

Wie geht das?
So physikalisch?
oder so


Das geht,

wie ich bereits erklärt habe,
wegen der Trägheit der bewegten
Masse der Ladungsteilchen,
also der Elektronen im Kabel.
Je mehr Ladungsteilchen am Klang
Geschehen beteiligt sind, desto
Träger wird die Masse.
Klinkt doch logisch, oder...?

Lese hier: http://www.hifi-foru...682&postID=7715#7715

Grüsse


[Beitrag von Burkie am 15. Dez 2014, 09:31 bearbeitet]
günni777
Inventar
#7742 erstellt: 17. Dez 2014, 13:43
Himmelsmaler #7735 schrieb:

Wobei Einbildung in der deutschen Sprache leider so negativ verwendet wird. Dein Gehirn nimmt das Gehörte in dem Augenblick so wahr und ordnet es entsprechend in seine Gefühlsschubladen ein. Aber es hat sich nie etwas am Klang der Anlage geändert.
Um das Thema nicht ganz aussen vor zu lassen. Selbst wenn es messbare Unterschiede bei verschiedenen Kabeln gibt, ist deren Auswirkungen auf den Klang um Potenzen geringer als eine Verschiebung deines Sitzplatzes beim Abhören um 10 cm oder die Verdrehung deines Kopfes um einige wenige Grad.

Hi, ich würde vorschlagen, Du bleibst einfach beim "Ich", anstatt Dein Wissen und Deine Selbsterkenntnisse, was ich durchaus respektiere, auf andere, in dem Fall auf mich ("Dein") zu projizieren, übrigens völlig unabhängig davon, ob Wahr/Unwahr, Einbildung/Realität oder was auch immer. Das respektiere ich nicht und werde das in der Form so auch nicht "blind" übernehmen, von niemandem. Das hat mit Dir persönlich nichts zu tun.

Menschen, die so "über andere hinweg" meinen, sie hätten die Wahrheit gepachtet, liegen sehr oft komplett falsch und wollen vor allem einfach nur Recht behalten. Vielleicht solltest Du einfach mal bei Dir selbst bleiben und alles is jut.

Und falls ich tatsächlich mal einen Blindtest mit verzinnter Kupferlitze + Messingbrücken machen sollte, und ich hör keinen Unterschied und vor allem meine Gehörnerven sollten nicht mehr genervt mit Ohrenklingeln reagieren, dann ist´s gut und ich hätte was gelernt. Alles andere ist Spekulatius und ich werde mir solange garantiert keine verzinnten Litzen mehr an die LS klemmen. So einfach kann das alles sein.

Gruß
ingo74
Inventar
#7743 erstellt: 17. Dez 2014, 13:45
günni - die physik und die technik ist leider kein wunschkonzert genausowenig wie die psychocholgie und alle drei bereiche sind so gut erforscht, dass man problemlos "man" sagen kann, denn es gibt in allen drei bereichen gesetzmäßigkeiten, die hier auf der erde gelten, auch wenn du und andere nicht dran glauben wollen...
THX2008
Inventar
#7744 erstellt: 17. Dez 2014, 13:49

günni777 (Beitrag #7742) schrieb:
Und falls ich tatsächlich mal einen Blindtest mit verzinnter Kupferlitze + Messingbrücken machen sollte, und ich hör keinen Unterschied und vor allem meine Gehörnerven sollten nicht mehr genervt mit Ohrenklingeln reagieren, dann ist´s gut und ich hätte was gelernt.

Hast Du mal darüber nachgedacht, ob es vielleicht andersherum war: Du hattest Nervenprobleme (Du hast mal was von Hörsturz geschrieben) und hast deswegen anders gehört? Klingt wesentlich plausibler, als dass eine Verzinnung so etwas auslösen könnte...
max120209
Hat sich gelöscht
#7745 erstellt: 17. Dez 2014, 16:52
Das ist ja täglich grüßt das Murmeltier hier ...

Janus denkt sich unsinnige Testszenarien aus und postet Diagramme die nichts damit zu tun haben ...
J.C. übt die J-Strategie, also Nebel werfen und Zitate zerstückeln ...
Günni glaubt immer noch an Zinnklang ...

Fehlt nur noch der klingelnde Tierexperte!
Don_Tomaso
Inventar
#7746 erstellt: 17. Dez 2014, 21:16

max120209 (Beitrag #7745) schrieb:
Das ist ja täglich grüßt das Murmeltier hier ...

Janus denkt sich unsinnige Testszenarien aus und postet Diagramme die nichts damit zu tun haben ...
J.C. übt die J-Strategie, also Nebel werfen und Zitate zerstückeln ...
Günni glaubt immer noch an Zinnklang ...

Fehlt nur noch der klingelnde Tierexperte!
:X

Au ja, genau! Warum haben wir das nicht? "Ich habe die neuen Kabel angeschlossen (die Klangschalen aufgestellt / die Aktivatorchips aufgeklebt / den Super-Duper-DAC ausgepackt / take your pick) und auf einmal guckt mein Hund ganz aufmerksam / meine Katze miaut / mein Kakadu kackt...". Wo ist der High-End-und-Tiere-Thread???
Tiere mit ihrem Wunder-Gehör sind doch der natürliche Verbündete des Hai-Enders! Gibt es auch in jedem Homöopathie-Forum! Globuli für Fiffi.
K._K._Lacke
Inventar
#7747 erstellt: 17. Dez 2014, 21:45

Himmelsmaler (Beitrag #7740) schrieb:

In einem direkten Bindtest mit kurzfristigem Umschalten (Zeitspanne zwischen 10 sek und 5 Minuten hörst du sofort ob es einen Unterschied gibt. Alles was länger dauert sind eigene Interpretationen..

Gruss


Aber auch der "Umschaltmoment" sagt gar nichts aus, weil ich sozusagen ein 'Ha' mit einem 'llo' vergleiche.
Janus525
Hat sich gelöscht
#7748 erstellt: 17. Dez 2014, 21:57

Himmelsmaler (Beitrag #7740) schrieb:
In einem direkten Bindtest mit kurzfristigem Umschalten (Zeitspanne zwischen 10 sek und 5 Minuten hörst du sofort ob es einen Unterschied gibt. Alles was länger dauert sind eigene Interpretationen...Gruss

Wenn das zutreffen würde wären die Geräte im BT nicht sicher erkannt worden, sondern es hätte ein munteres "Ruminterpretieren" mit vorhersehbarem Ausgang gegeben. Mit Hördurchgängen von rund 10 Minuten und einer Unterbrechung zwischen den einzelnen Hördurchgängen von etwas mehr als 1 Minute und nur 10 Hördurchgängen pro Tag klappt das mittlerweile ganz gut. Vielleicht liegt es aber an meiner/unserer völlig anderen Herangehensweise, dass ich/wir die Geräte umso leichter identifizieren können, je besser ich mich/wir uns vorbereiten und je länger ich/wir zuhöre(n).

Ich denke dass Warbabe da schon Recht hat. Der unmittelbare Vergleich vor und nach dem Umschalten ist praktisch nicht möglich, da die Musik vor und nach dem Umschalten unterschiedlich ist. Aber auch mit (z.B.) nur zwei Sekunden langen Passagen, die jeweils davor und danach gehört werden, halte ich einen Vergleich für nicht zweckmäßig, weil dann viel zu wenige musikalische Informationen zur Verfügung stehen die eine Zuordnung zulassen würden. Bei zwei vollständigen Titeln die sowohl vor als auch nach dem Umschalten sogar mehrfach in Folge wiederholt werden, scheint es mir viel leichter zu sein. Aber wie gesagt, es ist ein anderer Zugangsweg als bislang üblich, und auch eine andere Art des Hörens.


[Beitrag von Janus525 am 17. Dez 2014, 22:06 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#7749 erstellt: 18. Dez 2014, 07:11

Don_Tomaso (Beitrag #7746) schrieb:

max120209 (Beitrag #7745) schrieb:
Das ist ja täglich grüßt das Murmeltier hier ...

Janus denkt sich unsinnige Testszenarien aus und postet Diagramme die nichts damit zu tun haben ...
J.C. übt die J-Strategie, also Nebel werfen und Zitate zerstückeln ...
Günni glaubt immer noch an Zinnklang ...

Fehlt nur noch der klingelnde Tierexperte!
:X

Au ja, genau! Warum haben wir das nicht? "Ich habe die neuen Kabel angeschlossen (die Klangschalen aufgestellt / die Aktivatorchips aufgeklebt / den Super-Duper-DAC ausgepackt / take your pick) und auf einmal guckt mein Hund ganz aufmerksam / meine Katze miaut / mein Kakadu kackt...". Wo ist der High-End-und-Tiere-Thread???
Tiere mit ihrem Wunder-Gehör sind doch der natürliche Verbündete des Hai-Enders! Gibt es auch in jedem Homöopathie-Forum! Globuli für Fiffi.


Es gibt doch schon die Klangkatzen.
http://www.hifi-foru...=428&back=&sort=&z=1

Katzen neigen dazu, störenden Resonantzen selbstätig zu finden.
Durch drauflegen beruhigen die Klangkatzen durch ihr Klangfell die Klangresonantzen.

Ich denke aber schon Janus hat da recht.

Der unmittelbare Vergleich vor und nach dem Umschalten ist praktisch nicht möglich

da die Unterschiede so klein sind dass sie nicht hörbar sind.
Dann bleibt nur das Janussche

langwierige und umständliche unkonzentriertes Weghören

um doch noch die gewünschten Unterschiede zu produzieren.
Wie wir wissen, hängt ja die Janus-Lästigkeit der Anlage
von der Tagesform der Anlage ab.
http://www.hifi-foru...125&postID=2128#2128

Man muss also nur warten bis die Janus-Lästigkeit
der Anlage um z.B. ein Janus zugenommen hat,
und schon produziert man die gewünschten Unterschiede!
Das ist in der Tat

ein anderer Zugangsweg als bislang üblich, und auch eine andere Art des Hörens.


... in dem sinne ...
Weiterforschen, Janus! Du schaffst das schon!
Himmelsmaler
Stammgast
#7750 erstellt: 18. Dez 2014, 07:41

Janus525 (Beitrag #7748) schrieb:

Wenn das zutreffen würde wären die Geräte im BT nicht sicher erkannt worden, sondern es hätte ein munteres "Ruminterpretieren" mit vorhersehbarem Ausgang gegeben.


Hä? Kein Mensch hat je gefordert, Geräte zu erkennen? Die Frage war und ist, kann ich einen Unterschied zwischen 2 Kabeln erkennen?




Mit Hördurchgängen von rund 10 Minuten und einer Unterbrechung zwischen den einzelnen Hördurchgängen von etwas mehr als 1 Minute und nur 10 Hördurchgängen pro Tag klappt das mittlerweile ganz gut. Vielleicht liegt es aber an meiner/unserer völlig anderen Herangehensweise, dass ich/wir die Geräte umso leichter identifizieren können, je besser ich mich/wir uns vorbereiten und je länger ich/wir zuhöre(n).


Das was du da beschreibst ist Humbug im Quadrat. Es geht um angebliche Klangänderungen duch verschiedene Kabel. Nehme ich jetzt mal die Aussagen der Kabelklanghörer und deine Interpretation deiner (bzw von anderen veröffentlichten) Messergebnisse, dann müsste die Veränderung des Klanges ja teilweise enorm sein, das Klangbild sich also so stark ändern, dass es beim Umschalten direkt auffallen müsste. (Hauptbeweis ist ja immer noch die Gattin, die durch die Klangveränderung angeregt aus der Küche stolpert). Ein Kabel kann doch nicht selektiv etwas ändern, so dass du den Unterschied erst nach minutenlangem Hören entdeckst....(Die Bläser klingen etwas schwacher als vorher...die Drums kommen mit mehr Druck...) Alles hergeleitete Versuche der Unterscheidung durch die HiFi-Gazetten. Entweder ein Kabel dämpft einen bestimmten Frequenzbereich, dann ist das sofort zu hören oder es klingt gleich... Und selbst wenn die Dämpfung messtechnisch nachgewiesen ist, ist sie so gering, dass eine Hörbarkeit auszuschliessen ist.



Ich denke dass Warbabe da schon Recht hat. Der unmittelbare Vergleich vor und nach dem Umschalten ist praktisch nicht möglich, da die Musik vor und nach dem Umschalten unterschiedlich ist. Aber auch mit (z.B.) nur zwei Sekunden langen Passagen, die jeweils davor und danach gehört werden, halte ich einen Vergleich für nicht zweckmäßig, weil dann viel zu wenige musikalische Informationen zur Verfügung stehen die eine Zuordnung zulassen würden. Bei zwei vollständigen Titeln die sowohl vor als auch nach dem Umschalten sogar mehrfach in Folge wiederholt werden, scheint es mir viel leichter zu sein. Aber wie gesagt, es ist ein anderer Zugangsweg als bislang üblich, und auch eine andere Art des Hörens.


Gerade die Bemerkung von Warbabe erklärt wie es funktioniert. Klingt das HA anders als das LLO dann liegt eine Klangveränderung vor, erkennbar in Bruchteilen einer Sekunde.... Nehmen wir einen Titel von 4 Minuten Länge. Für dich liegt ein besonderer Punkt zur Unterscheidung bei sagen wir 2 Minuten. Dann hast du eine Zeitdifferenz von (die restlichen) 2 Minuten + 1 Minute (Umschaltzeit) + 2 Minuten (Vorlaufzeit bis du wieder an dem Punkt angelangt bist). Das ist eine Zeitspanne von 5 Minuten in der dein gehirn auch noch den Klangeindruck weglöscht, weil ja noch Platz für die anderen 4 Minuten gemacht werden muss.... Janus, das kann kein Mensch, auch du nicht.


[Beitrag von Himmelsmaler am 18. Dez 2014, 07:43 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7751 erstellt: 18. Dez 2014, 08:09

.JC. (Beitrag #7736) schrieb:

Himmelsmaler (Beitrag #7734) schrieb:

Selbstverständlich kann ich mich mit meinem geschulten Gehör an den Klang im Studio erinnern, ..


aha, Du kannst das also.
Das wurde ja mehrfach verneint in diesem Thread.


was den Gegnern nicht passt wird ignoriert.
Die übliche Masche.
max120209
Hat sich gelöscht
#7752 erstellt: 18. Dez 2014, 08:26

.JC. (Beitrag #7751) schrieb:

Gegner wird ignoriert.
park.ticket
Stammgast
#7753 erstellt: 18. Dez 2014, 09:19

.JC. (Beitrag #7751) schrieb:
... Die übliche Masche.

Nun, die Raffinesse eines Jakob hast du nicht, du agierst einfach nur dummdreist plump.
Damit die Mitlesenden sehen, was du da verzerrst, hier der Originalbeitrag

Schöne Grüße,
park.ticket
NochKeinHifi
Stammgast
#7754 erstellt: 18. Dez 2014, 09:47

.JC. (Beitrag #7751) schrieb:

.JC. (Beitrag #7736) schrieb:

Himmelsmaler (Beitrag #7734) schrieb:

Selbstverständlich kann ich mich mit meinem geschulten Gehör an den Klang im Studio erinnern, ..


aha, Du kannst das also.
Das wurde ja mehrfach verneint in diesem Thread.


was den Gegnern nicht passt wird ignoriert.
Die übliche Masche.
:.


Nein, die übliche Masche von z.B. JC ist, wenig zu lesen und noch weniger zu verstehen.

Hier also nochmal die Antwort, welche leider nicht direkt an dich gerichtet war:


Himmelsmaler (Beitrag #7740) schrieb:

Janus525 (Beitrag #7738) schrieb:


Himmelsmaler (Beitrag #7734) schrieb:
Selbstverständlich kann ich mich mit meinem geschulten Gehör an den Klang im Studio erinnern...

Endlich mal jemand der das so deutlich sagt... Ja natürlich kannst Du das..., aber das können andere auch. Mir geht es nur um die schräge Aussage einiger, man müsse bei vergleichendem Hören hin und her Schalten, um Unterschiede überhaupt zu erkennen. Ich wette, wenn Du Dir im Studio etwas anhörst und da stimmt etwas nicht, dann kannst Du das auch benennen. Und am nächsten Tag, wenn Du wieder ins Studio gehst, weißt Du noch immer ganz genau was das war, hast es noch in Erinnerung und hörst sofort ob es noch da ist oder ob es zwischenzeitlich von jemandem Beseitigt wurde. Nur so viel zu dem (nach meiner Überzeugung) Unsinn man könne sich ein Klangbild nur für wenige Sekunden merken. Mit Deinem geschulten Gehör wirst Du nach Wochen noch wissen was an einer schlecht gemachten Aufnahme nicht in Ordnung war.


Lieber Janus, da muss ich dich leider aus deiner rosa Welt zurückholen. Das was du da beschreibst, kann ich nicht, das kann niemand. Sollte jemand das Werk komplett neu gestaltet (abgemischt) haben, dann werde ich das hören, da es u.U. nicht meinem Stil entsprechen würde. Sollte aber jemand Feinheiten (Wir reden hier z.B. von einer Änderung der Nachhallzeit von 4ms auf 3.5 ms) geändert haben, dann kann ich dir vielleicht nach einem Gang auf die Toilette sagen, es hat sich etwas zum Positiven oder Negativen geändert, aber mit Sicherheit nicht direkt, was geándert wurde.




Ob mir das auch über Wochen gelingen würde, da bin ich nicht sicher. Aber es gelingt mir umso besser, je länger ich mich mit einer Aufnahme beschäftige, mich darin einhöre, mich mit den Feinheiten vertraut mache.


Da widerspreche ich dir aber vehement. Denn die Feinheiten, die hörst du nicht erst nach einer längeren Einhörzeit, sondern sofort oder gar nicht. Du kannst bei längeren Hören dich vielleicht auf bestimmte "Feinheiten" innerhalb einer Aufnahme konzentrieren, dafür blendest du andere Teile unbewusst aus. Denn die zeitgleiche Aufnahmefähigkeit unseres Gehirns ist leider begrenzt.
Und dieser Tatsache solltest du dir endlich mal klar werden.
In einem direkten Bindtest mit kurzfristigem Umschalten (Zeitspanne zwischen 10 sek und 5 Minuten hörst du sofort ob es einen Unterschied gibt. Alles was länger dauert sind eigene Interpretationen..

Gruss


PS: sorry für die vielen Quotes
K._K._Lacke
Inventar
#7755 erstellt: 18. Dez 2014, 10:51
@ Himmelsmaler

Ich denke schon, das einer Person, in einem Blindtest, daran gelegen ist, nicht nur Unterschiede zu hören, sondern sie auch einem Gerät/ Kabel zuordnen zu können.
Das halte ich sogar für besonders wichtig, vor allem, weil nach dem Umschaltmoment gar kein großer Unterschied zu erwarten ist. Man erwartet aber trotzdem einen Unterschied (des Umschaltens wegen) und muß gerade dabei besonders vorsichtig sein, das nach A nicht wieder A folgt. ( Faketest).

So kann es sein, das man sich gar nicht traut, einen evtl. gehörten Unterschied zu belegen. (Also Kabel A anzukreuzen)

Und da sollte man auch vorsichtig sein, denn ein 'Ha' ist auch kein 'llo'. Das macht die Sache umso schwieriger. Könnte ich wenigstens ein 'Ha' mit einem 'Ha' vergleichen, wäre es wesentlich einfacher und im Nachhinein auch viel genauer.

Erschwerend hinzu, kommt noch die Tatsache, das zwischen einem "vor" und "nach", also einer zeitlichen Differenz, sich subjektive Einflüsse bemerkbar machen können.
So kann es dann sein, das A anders klingen kann als A.

Letztendlich ist ein Tester, mit einem Blindtest, hoffnungslos überfordert.


[Beitrag von K._K._Lacke am 18. Dez 2014, 10:56 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#7756 erstellt: 18. Dez 2014, 10:58
Was nicht im (akustischen) Gedächnis bleibt ist eh wumpe. Was bleibt ist nagender Selbstzweifel und ob die befriedigt werden, sind durchaus Basis emotionaler Befriedigung.
thewas
Hat sich gelöscht
#7757 erstellt: 18. Dez 2014, 11:06

warbabe (Beitrag #7755) schrieb:
Könnte ich wenigstens ein 'Ha' mit einem 'Ha' vergleichen, wäre es wesentlich einfacher und im Nachhinein auch viel genauer.

Sehe ich zwar nicht so, aber wenn es dir wichtig ist kannst du den kurzen "Ha" Bereich mittels CD Player oder Mediaplayer als kontinuierliche A-B Wiederholung setzen und dabei nach Gusto umschalten.


[Beitrag von thewas am 18. Dez 2014, 11:07 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#7758 erstellt: 18. Dez 2014, 11:10

warbabe (Beitrag #7755) schrieb:
@ Himmelsmaler

Ich denke schon, das einer Person, in einem Blindtest, daran gelegen ist, nicht nur Unterschiede zu hören, sondern sie auch einem Gerät/ Kabel zuordnen zu können.



@ warbabe

Erst einmal muß ein Blindtester einen Unterschied eindeutig feststellen. Das wäre die Pflicht. Und dann und nur dann käme die Kür, nämlich das Gehörte einem Gerät/Kabel zuzuordnen.
Und da ich bis heute niemanden getroffen habe, der die Pflicht absolvieren kann, sind Diskussionen über die Kür nur Blabla......
K._K._Lacke
Inventar
#7759 erstellt: 18. Dez 2014, 11:13

thewas (Beitrag #7757) schrieb:

warbabe (Beitrag #7755) schrieb:
Könnte ich wenigstens ein 'Ha' mit einem 'Ha' vergleichen, wäre es wesentlich einfacher und im Nachhinein auch viel genauer.

Sehe ich zwar nicht so, aber wenn es dir wichtig ist kannst du den kurzen "Ha" Bereich mittels CD Player oder Mediaplayer als kontinuierliche A-B Wiederholung setzen und dabei nach Gusto umschalten.


Ist leider nicht so, wie ich mir das vorstelle. Denn man muß schon während des Umschaltens ganz genau den gleichen Punkt treffen.
Aber selbst wenn es einem gelingen würde, hätte man immer noch eine Zeitdifferenz, nämlich die Phase 'Ha' gehört um um 17.35 Uhr und 20 sec und das 'Ha' gehört um 17.35 Uhr und 21 sec.

Ich weiß, das klingt jetzt sehr kleinkariert, aber es entspricht meiner Zeit/Raum Problematik, die bei einem Farbvergleich auch zu 100% igen Fehleinschätzungen führt!
thewas
Hat sich gelöscht
#7760 erstellt: 18. Dez 2014, 11:17
Auch wenn du es ständig wiederholst, bleibt es Unsinn, weil auch bei den Farben das Auge sich zu einem Zeitpunkt nur immer auf einen Punkt konzentrieren/fokussieren kann und trotzdem man es schafft zwei Farbkarten nebeneinander zu vergleichen und genau das ist der Unterschied den man beim Umschalten hört oder eben nicht.

Und wer sowas wie du nicht mag kann auch gerne Langzeittests ohne Umschalten machen, aber sollte dann auch statistisch signifikante Treffen liefern, spricht nichts dagegen.


[Beitrag von thewas am 18. Dez 2014, 11:21 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#7761 erstellt: 18. Dez 2014, 11:18

Himmelsmaler (Beitrag #7758) schrieb:


@ warbabe

Erst einmal muß ein Blindtester einen Unterschied eindeutig feststellen. Das wäre die Pflicht. Und dann und nur dann käme die Kür, nämlich das Gehörte einem Gerät/Kabel zuzuordnen.
Und da ich bis heute niemanden getroffen habe, der die Pflicht absolvieren kann, sind Diskussionen über die Kür nur Blabla......


Wenn man das fordert, dann sollten/müssen die Unterschiede gravierend sein.

Ich sehe das Thema aber immer im Bereich der gerade noch hörbaren Dinge, wo es von Mensch zu Mensch dann auch Unterschiede geben kann.
K._K._Lacke
Inventar
#7762 erstellt: 18. Dez 2014, 11:24

thewas (Beitrag #7760) schrieb:
Auch wenn du es ständig wiederholst, bleibt es Unsinn, weil auch bei den Farben das Auge sich zu einem Zeitpunkt nur immer auf einen Punkt konzentrieren kann und trotzdem man es schafft zwei Farbkarten nebeneinander zu vergleichen und genau das ist der Unterschied den man beim Umschalten hört oder eben nicht.


Das menschliche Auge kann von möglichen 360 Grad nur einen einzelnen Punkt fokussieren. Wie groß der letztendlich ist, weiß ich nicht. Wenn aber zwei Farbkarten aufeinander liegen, dann habe ich im Fokus der Überlappung aber zumindest keine zeitliche oder räumliche Distanz! Und das ist besonders wichtig, denn sobald einer der Faktoren in Kraft tritt, ist der Vergleich unmöglich! Glaube mir, 27 Jahre Erfahrung!
Burkie
Inventar
#7763 erstellt: 18. Dez 2014, 11:28

warbabe (Beitrag #7762) schrieb:
Glaube mir, 27 Jahre Erfahrung!


warbabe hat völlig recht, mann sollte einfach viel mehr glauben.

Deswegen sage ich auch, glaube mir, ich beschäfftige mich
seit zig Jahren intensiv mit Lautsprechern, Kabelklang,
Verstärkern, CD-Matten und Mpingo Holz Wunder Klang
Scheibchen, mehr wie 30 Jahre Erfahrung!
thewas
Hat sich gelöscht
#7764 erstellt: 18. Dez 2014, 11:34
Es ist genau so wie bei der Musik, entweder man konzentriert sich genau auf einen Detailpunkt und verliert dann den Überblick/Vergleich (da reicht es auch nicht direkt nur auf die Kante zu achten da ein Punkt nicht ausreicht um im Gehirn einen Farbton zu "beurteilen") oder man sieht es "unschärfer" als Gesamtheit. Ob der Unterschied direkt zeitlich oder räumlich hintereinander ist spielt keine Rolle, so ist in der Psychoakustik der AB(X) Vergleich eine anerkannte Standardmethode, zudem wie ich oben geschrieben habe hindert dich ja keiner Langzeitvergleiche ohne Umschalten zu machen.


[Beitrag von thewas am 18. Dez 2014, 11:35 bearbeitet]
K._K._Lacke
Inventar
#7765 erstellt: 18. Dez 2014, 11:36

thewas (Beitrag #7760) schrieb:


Und wer sowas wie du nicht mag kann auch gerne Langzeittests ohne Umschalten machen, aber sollte dann auch statistisch signifikante Treffen liefern, spricht nichts dagegen.


Das hat ja mit mögen nichts zu tun, es geht nur meiner Meinung nach halt nicht, es sei denn, die Unterschiede sind wirklich gravierend.

Aber da Du es schon ansprichst, ich glaube auch eher an ein musikalisches Langzeitgedächtnis. Einen Farbton kann ich mir ewig lange angucken, da gibt es nicht viele Merkmale an den man diesen Festankern könnte. Aus den Augen, aus dem Sinn sozusagen.
Bei Geräuschen hat man wesentlich mehr Merkmale, die man durch immer wiederkehrendes Hören abspeichern kann. Wobei auch da immer nur grobe Eindrücke entstünden, die durch direktes aufeinanderlegen geprüft werden müssten. Musik kann man halt nicht aufeinanderlegen um sie zu vergleichen, das ist das Dilemma (Stichwort: Fingerabdruck).
Himmelsmaler
Stammgast
#7766 erstellt: 18. Dez 2014, 11:39

warbabe (Beitrag #7759) schrieb:


Ich weiß, das klingt jetzt sehr kleinkariert, aber es entspricht meiner Zeit/Raum Problematik, die bei einem Farbvergleich auch zu 100% igen Fehleinschätzungen führt!



Ganz einfach, weil du Äpfel mit Birnen vergleichst. Das Sehvermögen eines Menschen ist partiell sehr hoch und andererseits sehr niedrig.
Das genaue visuelle Farberinnerungsvermögen ist gleich zero, null (bei deinem Vergleich sowohl auf der Farb- als auch auf der Zeitebene) Hängt damit zusammen, dass die Rezeptoren im Auge eine viel grössere Auflösung haben als die anschliessende Weiterleitung zum Gehirn. Soll heissen, ich lege dir 2 Farben zB. Pantone 2002C und Pantone 2001C nebeneinander bei perfekter Beleuchtung auf den Tisch. Du wirst auf jeden Fall (sofern dein Farbsehvermögen normal entwickelt ist) einen Unterschied sehen. Und zwar sofort. nehm ich dir den Vergleich weg und präsentiere dir nur eine von beiden Farben bist du nicht in der Lage, diese Farbe zu bestimmen, weder nach 1 Sekunde noch nach 1 Stunde.

Diese Crux existiert beim Hören nicht. Deshalb bist du mit der Heranziehung deiner Farbvergleiche auf dem Holzweg.
Avila
Inventar
#7767 erstellt: 18. Dez 2014, 11:39

warbabe (Beitrag #7762) schrieb:
Wenn aber zwei Farbkarten aufeinander liegen, dann habe ich im Fokus der Überlappung aber zumindest keine zeitliche oder räumliche Distanz! Und das ist besonders wichtig, denn sobald einer der Faktoren in Kraft tritt, ist der Vergleich unmöglich! Glaube mir, 27 Jahre Erfahrung!


27 Jahre Erfahrung mit Farbkarten?
K._K._Lacke
Inventar
#7768 erstellt: 18. Dez 2014, 11:48

Burkie (Beitrag #7763) schrieb:

warbabe hat völlig recht, mann sollte einfach viel mehr glauben.

Deswegen sage ich auch, glaube mir, ich beschäfftige mich
seit zig Jahren intensiv mit Lautsprechern, Kabelklang,
Verstärkern, CD-Matten und Mpingo Holz Wunder Klang
Scheibchen, mehr wie 30 Jahre Erfahrung!


Leichtfertig glauben sollte man nichts, dafür sind wir ja hier, um uns darüber auszutauschen.

Ich kann Dir aber trotzdem versichern, das kein Maler/Lackierer auf dieser Erde, einen Farbton durch eine räumliche oder zeitliche Distanz ermitteln würde. +meine 27/28 Jahre Erfahrung!

ingo74
Inventar
#7769 erstellt: 18. Dez 2014, 11:48
Karten spiele ich schon mehr als 30 Jahre.
Und nu, ändert das irgendwas an "und täglich grüßt das Murmeltier".?
K._K._Lacke
Inventar
#7770 erstellt: 18. Dez 2014, 11:55

Himmelsmaler (Beitrag #7766) schrieb:


Diese Crux existiert beim Hören nicht. Deshalb bist du mit der Heranziehung deiner Farbvergleiche auf dem Holzweg.


Nö, das ist genau das Gleiche! Geh in einen Konzertsaal, setze Dich bequem in irgendeine Reihe, dann mache ich auf der Bühne ein Piiiiiep und eine Sekunde danach noch einmal Piiiiep. Woher willst Du wissen, das ich an dem Piiiiep nichts geändert habe? Dann wären Deine Ohren ein Meßinstrument!

Ich möchte ja auch gar nicht behaupten, das dann zwangsläufig alles anders klingen muß, aber es könnte, und es wäre dennoch hörbar, aber ich wäre nicht in der Lage (in der Funktion eines Meßapparates) es in einem Blindtest zu verifizieren!
K._K._Lacke
Inventar
#7771 erstellt: 18. Dez 2014, 11:58

Avila (Beitrag #7767) schrieb:

warbabe (Beitrag #7762) schrieb:
Wenn aber zwei Farbkarten aufeinander liegen, dann habe ich im Fokus der Überlappung aber zumindest keine zeitliche oder räumliche Distanz! Und das ist besonders wichtig, denn sobald einer der Faktoren in Kraft tritt, ist der Vergleich unmöglich! Glaube mir, 27 Jahre Erfahrung!


27 Jahre Erfahrung mit Farbkarten? ;)


Ich hantiere nicht den ganzen Tag mit Farbkarten, aber um ein gewisses Verständnis zu erlangen, wie Farben sich verhalten (Glanz/ Matt/ nass /trocken...) bedarf es schon ein paar Jahre der Erfahrung. Die Jünglinge sind da oft überfordert. Aber Du hast natürlich Recht, Farbtöne zu ermitteln, durch Zeit und raumgleiches Überprüfen, ist natürlich Bestandteil der Ausbildung.



ingo74 (Beitrag #7769) schrieb:
Karten spiele ich schon mehr als 30 Jahre.
Und nu, ändert das irgendwas an "und täglich grüßt das Murmeltier".?


Der war gut Ingo! Und so geistreich!


[Beitrag von K._K._Lacke am 18. Dez 2014, 12:05 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#7772 erstellt: 18. Dez 2014, 11:57
Ich gebe es auf....Piiep
ingo74
Inventar
#7773 erstellt: 18. Dez 2014, 12:00

warbabe (Beitrag #7771) schrieb:

ingo74 (Beitrag #7769) schrieb:
Karten spiele ich schon mehr als 30 Jahre.
Und nu, ändert das irgendwas an "und täglich grüßt das Murmeltier".?


Der war gut Ingo! Und so geistreich!

Naja, zumindestens höre ich mit meinen Ohren und nicht mit meinen Augen
K._K._Lacke
Inventar
#7774 erstellt: 18. Dez 2014, 12:09

ingo74 (Beitrag #7773) schrieb:

warbabe (Beitrag #7771) schrieb:

ingo74 (Beitrag #7769) schrieb:
Karten spiele ich schon mehr als 30 Jahre.
Und nu, ändert das irgendwas an "und täglich grüßt das Murmeltier".?


Der war gut Ingo! Und so geistreich!

Naja, zumindestens höre ich mit meinen Ohren und nicht mit meinen Augen :X


Ist ja in Ordnung Ingo, mache ich ja auch nicht anders, obwohl viele Lieder sehr Farbenprächtig klingen.


Himmelsmaler (Beitrag #7772) schrieb:
Ich gebe es auf....Piiep


Ne komm! Kannst mich ruhig auseinander nehmen, wenn Du denkst ich sei auf dem Holzweg. So möchte ich auch nicht sterben!
.JC.
Inventar
#7775 erstellt: 18. Dez 2014, 12:18

park.ticket (Beitrag #7753) schrieb:

.JC. (Beitrag #7751) schrieb:
... Die übliche Masche.

Nun, die Raffinesse eines Jakob hast du nicht, du agierst einfach nur dummdreist plump.
Damit die Mitlesenden sehen, was du da verzerrst, hier der Originalbeitrag

Schöne Grüße,
park.ticket


ich verzerre nichts, das ist mir zu doof.
Das machen schon zu genüge andere Leute.
(zB saudumm Max 120209 gerade über deinem Beitrag)

ausserdem sind Vollzitate idR sinnlos, daher habe ich nur diesen einen Satz
(am Anfang des 2. Abschnittes zitiert)

es ist wirklich lästig sich andauernd gg. Verleumdungen wehren zu müssen
Verleumdungen sind kein Spaß, sondern teuflisch !
max120209
Hat sich gelöscht
#7776 erstellt: 18. Dez 2014, 12:21

.JC. (Beitrag #7775) schrieb:

ich verzerre, das ist doof.


Macht Spaß ne, wenn immer einer kommt und Zitate zerhackstückelt?
"Wie es in den Wald hineinruft ..."

Apropos Verleumdungen, danke für das "saudumm"!
"Was du nicht willst was man dir tu ..."
park.ticket
Stammgast
#7777 erstellt: 18. Dez 2014, 12:31

.JC. (Beitrag #7775) schrieb:
... ausserdem sind Vollzitate idR sinnlos, daher habe ich nur diesen einen Satz ...

Es gibt jetzt nur zwei Möglichkeiten:

1) Ich gehe in meinem grenzenlosen Optimismus davon aus, dass du nicht zu dumm dazu bist
zu erkennen, wie man durch Weglassung eine Aussage verzerren kann. Daraus folgt, dass du
absichtlich genauso zitiert hast, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken.

2) Nun, vielleicht kommst du selber darauf...

Beide Varianten stellen dir kein besonders gutes Zeugnis aus.

Schöne Grüße,
pak.ticket
Janus525
Hat sich gelöscht
#7778 erstellt: 18. Dez 2014, 13:32

Himmelsmaler (Beitrag #7750) schrieb:
Hä? Kein Mensch hat je gefordert, Geräte zu erkennen? Die Frage war und ist, kann ich einen Unterschied zwischen 2 Kabeln erkennen?

Doch ich..., das ist Bestandteil (Punkt 3) meiner Durchführungsbestimmungen und gilt für Kabel BTs ebenso wie für alles andere. Hier ein Auszug daraus:

ZITAT: 3.) Durch den Anspruch, nicht nur Verstärker - A von Verstärker - B unterscheiden zu wollen, sondern das jeweilige Hörbeispiel einem bestimmten Gerät namentlich zuordnen zu sollen, bedarf es intensiver Vorbereitungen. So werden die Testhörer im Vorfeld zunächst im individuellen oder gemeinsamen Training verinnerlichen, welcher Verstärker an welchen speziellen Eigenschaften, an welcher individuellen Textur erkennbar ist, um ihn später im Blindtest sicher identifizieren zu können. Diese Vorbereitungen simulieren in zeitlich komprimierter Form den längerfristigen Besitz eines solchen Gerätes. ZITAT ENDE

Anders wäre es doch auch garnicht möglich. Bevor ich nicht genau weiß an welchen klanglichen Merkmalen ich eine Kette mit diesem oder mit jenem LS-Kabel erkennen kann, brauche ich bei einem Kabel-BT garnicht erst anzutreten. Wenn ich es aber in der Vorbereitung erlernt habe, woran ich die Klangbilder unterscheiden kann, dann weiß ich im BT natürlich auch welches LS-Kabel gerade angeschlossen ist. Natürlich immer unter der Einschränkung dass es mir gelingt die Unterschiede im BT wiederzufinden. Genau das ist im BT schwierig und bedarf nach meiner Erfahrung langer Hördurchgänge. Ich bezweifle sehr stark, dass dafür 10 Minuten ausreichen, und überlege bereits bei LS-Kabeln auf halb- oder ganztägige Hördurchgänge überzugehen, was natürlich einige organisatorische Probleme aufwirft.


[Beitrag von Janus525 am 18. Dez 2014, 13:35 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#7779 erstellt: 18. Dez 2014, 13:39
OHNE WORTE....



Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein. Alles andere wäre eine persönliche Beleidigung.


[Beitrag von Himmelsmaler am 18. Dez 2014, 13:45 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#7780 erstellt: 18. Dez 2014, 13:54

park.ticket (Beitrag #7777) schrieb:

.JC. (Beitrag #7775) schrieb:
... ausserdem sind Vollzitate idR sinnlos, daher habe ich nur diesen einen Satz ...

Es gibt jetzt nur zwei Möglichkeiten:


max12... ist dein Zweitaccount o. der von Himmelsmaler.
(obwohl ich den für nicht so viertklässlerisch halte)
pelowski
Hat sich gelöscht
#7781 erstellt: 18. Dez 2014, 13:55

Himmelsmaler (Beitrag #7779) schrieb:
:X OHNE WORTE....
Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein. Alles andere wäre eine persönliche Beleidigung.

Dem kann ich nur hinzufügen:

Wer bei technischen Geräten zur Musikwiedergabe von "Textur" quasselt, ist für mich
als ernstzunehmender Diskussionpartner passe`.

Grüße - Manfred
Avila
Inventar
#7782 erstellt: 18. Dez 2014, 13:54

Janus525 (Beitrag #7778) schrieb:
Ich bezweifle sehr stark, dass dafür 10 Minuten ausreichen, und überlege bereits bei LS-Kabeln auf halb- oder ganztägige Hördurchgänge überzugehen, was natürlich einige organisatorische Probleme aufwirft.


Halb- oder ganzjährige Hördurchgänge sind dann der logische nächste Schritt....
K._K._Lacke
Inventar
#7783 erstellt: 18. Dez 2014, 14:01

Janus525 (Beitrag #7778) schrieb:

Anders wäre es doch auch garnicht möglich. Bevor ich nicht genau weiß an welchen klanglichen Merkmalen ich eine Kette mit diesem oder mit jenem LS-Kabel erkennen kann, brauche ich bei einem Kabel-BT garnicht erst anzutreten.


Das Problem ist: Dein unverblindeter, klanglicher Eindruck, kann von vornherein völlig falsch und nur rein subjektiv so vorhanden sein. Wenn der Unterschied tatsächlich vorhanden sein sollte, er aber sehr sehr gering ist, dann nützt Dir der Blindtest auch recht wenig (meiner Theorie zu folge), denn damit wirst Du ihn nicht verifizieren können.
Was wirklich noch übrig bleibt, sind die Meßwerte.
Janus525
Hat sich gelöscht
#7784 erstellt: 18. Dez 2014, 14:17
@Himmelsmaler: Ach nein, das ist doch garnicht nötig. Ich bevorzuge eben bei BTs eine andere Vorgehensweise, das ist doch nichts Schlimmes. Die Überlegungen hierzu sind ja nicht von ungefähr entstanden. Ein Anlagenbesitzer, der sich LS-Kabel irgendwo ausleiht, braucht ja auch längere Zeit - Tage oder vielleicht sogar Wochen - bis er zu einem einigermaßen sicheren Urteil gelangt. Das funktioniert doch nur indem er immer wieder hört..., zu unterschiedlichen Tageszeiten..., mit unterschiedlichem Musikmaterial..., in unterschiedlichen Stimmungslagen..., mit verschiedenen Lautstärker usw., bis sich irgendwann eine Überzeugung herausbildet und er eine Entscheidung trifft. Und falls sich diese Entscheidung über einen langen Zeitraum ein um´s andere Mal bestätigt, hat er eine gute und ihn dauerhaft zufriedenstellende Wahl getroffen. Ich finde so sollte das auch sein.

Wenn er mich nun vor seine Anlage setzt und er verlangt, ich solle in kürzester Zeit das nachvollziehen was er sich in Wochen erarbeitet hat..., ja bitte, wie soll ich das denn machen...? Ich kann doch nur versuchen seine Erfahrung irgendwie nachzuvollziehen, seinen Vorsprung aufzuholen, indem ich mich selber intensiv mit diesen Kabeln in dieser Kette beschäftige, und zwar so lange bis ich annehme einen BT damit bestehen zu können. Und erst wenn mir das ein- oder zweimal gelungen ist, würde ich mich an einen offiziellen BT überhaupt erst herantrauen.

Aus meiner Sicht - Du magst das anders sehen - ist es ein Zeichen maßlose Selbstüberschätzung einen BT ohne längere Vorbereitung, ohne intensives Training, ohne besondere Hörerfahrung gerade in BTs, und ohne intensives Hören unter genau den Bedingungen, unter denen der BT absolviert werden soll, bewältigen zu wollen. Wer das versucht muss m.E. zwangsläufig scheitern. Vielleicht gilt das nicht für Leute mit ausgebildetem Gehör wie dem Deinen. Ich als ganz normaler Anlagenbesitzer komme um entsprechende Vorbereitung nicht herum..., es sei denn die Unterschiede sind so groß wie zwischen Denon und ONIX. Die konnte Bampa als untrainierter Hörer sogar ohne besondere Vorbereitung über einen langen Zeitraum erkennen. Die Unterschiede zwischen Yamaha und Restek hätte er m.E. auch erkannt..., aber die Unterschiede zwischen Kenwood und Proceed nach meiner festen Überzeugung nicht. Und bei LS-Kabeln dürfte es nicht leichter, sondern eher noch etwas schwieriger werden.


warbabe (Beitrag #7783) schrieb:
Wenn der Unterschied tatsächlich vorhanden sein sollte, er aber sehr sehr gering ist, dann nützt Dir der Blindtest auch recht wenig (meiner Theorie zu folge), denn damit wirst Du ihn nicht verifizieren können.

Völlig richtig...! Ich erkenne im BT immer noch dieselben charakteristischen Merkmale (z.B. des Kenwood Players), tue mich damit verblindet aber viel schwerer als unverblindet. So manche Feinheiten, die ein Anlagenbesitzer bei seiner Anlage erkennt, dürften unter der Grenze angesiedelt sein, die im BT überhaupt noch erkennbar ist, ganz gleich von wem. Und ja, dann bleiben nur noch Messungen..., oder man akzeptiert eben dass es nunmal so ist.


[Beitrag von Janus525 am 18. Dez 2014, 14:43 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#7785 erstellt: 18. Dez 2014, 14:41

Janus525 (Beitrag #7784) schrieb:

Ich erkenne im BT immer noch dieselben charakteristischen Merkmale (z.B. des Kenwood Players), tue mich damit verblindet aber viel schwerer als unverblindet. So manche Feinheiten, die ein Anlagenbesitzer bei seiner Anlage erkennt, dürften unter der Grenze angesiedelt sein, die im BT überhaupt noch erkennbar ist, ganz gleich von wem. Und ja, dann bleiben nur noch Messungen..., oder man akzeptiert eben dass es nunmal so ist.



Deine Weltanschauung sieht also so aus:
Unverblindet kann ich nach sorgfältigem wochenlangem "Einhören" Feinheiten im Musiksignal erkennen, die ich verblindet nicht wahrnehme, obwohl sich sonst nichts geändert hat.

Um das Ganze mal auf Kleinkindniveau auszudrücken. Aus dem Lautsprecher kommt Musik raus. je nachdem ob man dir die Augen zu hält oder nicht, hörst du Unterschiede im Musiksignal. Also mit offenen Augen hörst du Dinge, die bei geschlossenen Augen verschwunden sind. Aber niemand ändert etwas am Lautsprecher oder der Musik oder am Verstärker oder, oder....

Janus, du solltest deine Forschungen nicht auf dem kleinen undankbaren Gebiet der Hai-Enten betreiben. Alle Gehörgeschädigten dieser Welt werden dir dankbar sein. Denn ich kenne Hören mit den Augen nur als Umschreibung der Gebärdensprache.....

@alle
GIBT ES JEMAND, DER MIR DIE WELT DES JANUS ERKLÄREN KANN ???????


[Beitrag von Himmelsmaler am 18. Dez 2014, 14:43 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#7786 erstellt: 18. Dez 2014, 14:43
Was du nicht sofort hörst, ist Konstruktion. Fertig. Deine ganze BT-Masche ist Humbug.
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