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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?+A -A |
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Autor |
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ingo74
Inventar |
#8337 erstellt: 23. Dez 2014, 07:54 | |||||||
Günni hat sich ja zurückgezogen, warbabe angeblich auch und jetzt kommt JC wieder aus der Deckung
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Burkie
Inventar |
#8338 erstellt: 23. Dez 2014, 07:55 | |||||||
Ja, es giebt sogar Foren und Kreise, da sagt man, "hörst du das auch?", und gemeint ist, "bildest du dir das auch ein?", und deswegen ist ja auch "einbilden" und "hören" das selbe... [Beitrag von Burkie am 23. Dez 2014, 07:57 bearbeitet] |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#8339 erstellt: 23. Dez 2014, 08:42 | |||||||
Das heißt, links hast du die Gitarre, rechts das Keyboard und das zusammen ergibt dann in der Mitte das Schlagzeug als Phantomschallquelle? Mann Mann, es ist Weihnachtszeit, aber nicht jeder der Erleuchtete |
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.JC.
Inventar |
#8340 erstellt: 23. Dez 2014, 08:44 | |||||||
Hi, das stimmt. Genau darum habe ich das Beispiel gebracht. Du musst nur deine Logik etwas umfänglicher gestalten, dann kommst Du auch mit Kabelklang zurecht. Es bringt uns ja nicht uns ggs. anzufeinden nur weil wir unterschiedlicher Meinung sind. Alleine das den Anderen Verstehen wollen führt weiter. |
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bugatti66
Stammgast |
#8341 erstellt: 23. Dez 2014, 08:47 | |||||||
Meine Frau sagt, riechen und schmecken ist nicht das gleiche. "Durch Riechen kriegt man keine Männer satt" P.S. "Und wenn man nicht satt ist, kann man auch niemals ordentliche Klänge hören" (Meine Frau sagt, ich soll nicht schreiben, dass sie das gesagt hat) [Beitrag von bugatti66 am 23. Dez 2014, 08:52 bearbeitet] |
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max120209
Hat sich gelöscht |
#8342 erstellt: 23. Dez 2014, 08:51 | |||||||
aka. du musst die realität nur so umbiegen, dass sie zu deinen erwartungen passt, dann höste sogar das zinn auf der der kupferlitze. |
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günni777
Inventar |
#8343 erstellt: 23. Dez 2014, 08:56 | |||||||
Nein, Burkie, einbilden und hören ist nicht dasselbe. Die Schwierigkeit liegt ldgl. darin, die mehr oder weniger starken Einbildungen in den unterschiedlichsten vergleichenden Hoersituationen zu erkennen und richtig einzuordnen. Oft ist es eingebildet, oft nicht. Die Selbsteinschätzung kann die große Schwierigkeit je nach Charakter und Stimmungslagen sein. Sicherheit/Unsicherheit und Wissen/Nichtwissen bzgl. der vielfältigen Täuschungs-Varianten in der Psychoakustik spielen m.E. eine große Rolle. Immer richtig hören geht nicht, aber niemals richtig hören dürfte eher selten sein außer bei Hoerschaeden und schwereren psychischen Störungen. Frohe Festtage |
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Plankton
Inventar |
#8344 erstellt: 23. Dez 2014, 08:59 | |||||||
Übersetzung: "Glaub einfach dran und verzichte auf jegliche Logik." |
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gabry
Stammgast |
#8345 erstellt: 23. Dez 2014, 09:12 | |||||||
Hi, hab jetzt nur oberflächlich überflogen! Um kurz, die Frage zu beantworten! Pauschal geht das sowieso nicht! Umstände: Raum und Anlage und Sinneswahrnehmung sind zu individuell unterschiedlich l! Bin auch "Kabelklangverseucht!" Finde, der Voodoo fängt da an, wo sich das Individuum betrogen fühlt! - (Material, Haptik und Verarbeitung erlauben da bei mir schon mal Meterpreise von 10 - 20,- €. Dann fängt auch bei mir das Grinsen an.) Soll aber jeder selber entscheiden. - Man sollte erst mal die Schwachstellen beseitigen: Lautsprecher und Raum! Da gibt es wirklich Potenzial! Gruß Gabriel |
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ZeeeM
Inventar |
#8346 erstellt: 23. Dez 2014, 09:20 | |||||||
Geh doch mal um eine Phantomschallquelle herum .. |
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kölsche_jung
Moderator |
#8347 erstellt: 23. Dez 2014, 09:24 | |||||||
Find ich nicht wirklich, denn diese Faktoren
sind doch völlig rational. ... und ein Kabel für 10-20€/m geht sicherlich über das "Notwendige" hinaus, allerdings handelt es sich doch um ein Hobby ... und zum Hobby schreibt zB wikipedia:
in meinem Verständnis schließen sich "Hobby" und "auf das Notwendige beschränken" irgendwie aus, da ja schon das Hobby an sich nicht "notwendig" ist |
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günni777
Inventar |
#8348 erstellt: 23. Dez 2014, 09:41 | |||||||
Max120209 #8342, es geht weniger darum, ob man das Zinn auf der Kupferlitze hören kann, sondern um die Frage, ob es Verstärker-Konstruktionen im Verbund mit Lautsprecher-Konstruktionen geben kann, die z.T. ja auch schon etliche Jährchen auf dem Buckel haben können, nach Kabeltausch reale hörbare Klangunterschiede verursachen können, bei denen dann die unterschiedlichen Kabelkonstruktionen den Geräteklang u.U. beeinflussen könnten. Was mich in der Diskussion so stutzig bleiben lässt und zwar unabhängig davon, ob ich damals nur Stuss oder nur teilweise Stuss gehört habe, ist die Tatsache, das z.B. auch von Technikern eingeräumt wird, das z.B. bei defekten bzw. "fehlkonstruierten" Verstärkern deutlich hörbare Klangveraenderungen nach Kabeltausch passieren können. Dieser Punkt wird immer ganz schnell ad Acta gelegt mit der Bemerkung: "Hier geht's ja um ordentlich konstruierte nicht defekte Geräte in nicht fehlangepassten Anlagen." Dabei wäre das doch zumindest ansatzweise ein relevanter Diskussionsansatz, wenn man denn interessiert wäre, evtl. doch so etwas wie "real gehörten Kabelklang" zumindest nicht komplett auszuschließen. Wann ist ein Kabel oder Verstärker oder Lautsprecher fehlkonstruiert? Gibt's da eindeutige techn. Definitionen bzw. ist das eigentlich eine schwammige Definition? Wie hört sich ein defekter Verstärker nach Kabeltausch an? Genau so defekt oder anders defekt? Hat da jemand Erfahrung mit? |
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Burkie
Inventar |
#8349 erstellt: 23. Dez 2014, 09:46 | |||||||
Oh, cool, Günni. Jetzt sind wir schon an dem Punkt angelangt, dass Kabelklang nur bei defekten Verstärkern und Anlagen funktioniert. Das sind doch mal ganz neue Aspekte in der Diskussion! Schöne Grüsse |
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ingo74
Inventar |
#8350 erstellt: 23. Dez 2014, 09:58 | |||||||
Immer wieder interessant, wie gut janus' Manipulation bei manchen wirkt |
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günni777
Inventar |
#8351 erstellt: 23. Dez 2014, 10:11 | |||||||
Hi Burkie, wovor hast Du denn Angst? Doch nicht etwa davor, das Dein Nichtkabelklang auch so ein kleines Fitzelchen genauso eingebildet wie große Anteile des Kabelklang Hörens sein könnte? Das fände ich zumindest schade für einen zusätzlichen Erkenntnissgewinn innerhalb der Diskussion. Ich persönlich brauche den Kabelklang nicht, finde den sogar ziemlich doof, weil unnötig komplizierend, kann den auch gar nicht wirklich beurteilen, sehe mich aber immer noch ausserstande, diesen gänzlich komplett auszuschließen. Ich möchte in dieser Frage mich nur ungern auf "Glauben/Nichtglauben" berufen. Schöne Grüße |
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Weischflurst
Gesperrt |
#8352 erstellt: 23. Dez 2014, 10:19 | |||||||
Was lernen wir daraus? Wenn die Anlage nach einem Kabeltausch anders klingt, braucht man dringend einen neuen Verstärker und kann das alte Kabel behalten. Mich würde aber mal interessieren, wo solche deutlich hörbaren Klangveränderungen von Technikern eingeräumt wurden. Kannst Du mal einen oder zwei Links auf entsprechende Stellen setzen? |
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günni777
Inventar |
#8353 erstellt: 23. Dez 2014, 10:33 | |||||||
Lieber ingo74, immer wieder schön, die eine oder andere Lese-Einbildung auf's Auge gedrückt zu bekommen. Wenn Du meine Post's in der Vergangenheit aufmerksam gelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, das meine dbzgl. Überlegungen vollkommen unabhängig von Janussens Ausführungen auf meinen eigenen Hörerfahrungen beruhten. Diese meine Überlegungen kamen mir schon ab und an in den Sinn, da wusste ich noch nicht mal, das es das Hifi-Forum überhaupt gibt. Ein bisschen mehr Fairness und keine leicht dahergetippten Unterstellungen wären m.E. durchaus angemessen. Schöne Festtage |
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Burkie
Inventar |
#8354 erstellt: 23. Dez 2014, 10:58 | |||||||
Gerade wegen Weihnachten fordere ich alle zu mehr Fairness auf. Fairness besteht darin, die Einbildungen der anderen als reell existierende Wirklichkeit anzuerkennen. In dem Sinne gibt es wirklich Kabelklang. Schöne Weihnachten! |
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günni777
Inventar |
#8355 erstellt: 23. Dez 2014, 11:05 | |||||||
Moin Weischflurst, ich werde jetzt mit Sicherheit nicht den für mich zu großen Aufwand betreiben, aus den ganzen Threads heraus Dir hier nachfolgend einige Belege zu präsentieren. Ich meine aber, das ingo74? und 8erberg? diesen Punkt des öfteren eingeräumt zu haben. Vielleicht äußert sich der ein oder andere Techniker auch noch zu der Frage, dann würde es ja etwas deutlicher für mich.? |
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Burkie
Inventar |
#8356 erstellt: 23. Dez 2014, 11:28 | |||||||
Gerne. Bei defekten bzw. "fehlkonstruierten" Verstärkern können deutlich hörbare Klangveraenderungen nach Kabeltausch passieren. Frohe Weihnachten! |
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8erberg
Inventar |
#8357 erstellt: 23. Dez 2014, 11:29 | |||||||
Hallo, es ging daraum, dass Janus die Geschichte erzählte das ein Breitbänder einen Verstärker hat abrauchen lassen und Janus meinte das läg am Kabel. Gründe gibt es viele, KüTiBas haben nicht wirklich Qualitätsstandards und sind selten zertifiziert, und wer seine Kondensatoren nach Gehör aussucht muss sich fragen ob er überhaupt noch was überblickt. Ferndiagnosen sind eh immer Stochern im Dunkel, vor allen Dingen wenn besagter Jemand solche Geschichten im jovialen Ton erzählt um seine Interessen zu vertreten - um Dir später jedes Wort einzeln um die Ohren zu hauen... Mit dem Wissen von heute würd ich ganz klar zu Janus sagen, dass er sich gescheiten Krempel und keinen KüTiBa-Mist kaufen soll. Punkt. Peter [Beitrag von 8erberg am 23. Dez 2014, 11:30 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#8358 erstellt: 23. Dez 2014, 11:29 | |||||||
Na, ja. So eine Missgeburt von Verstärker würde dann vielleicht ein Zirpen oder ein Rauschen von sich geben bevor sie endgültig abraucht, aber unter deutlich hörbaren Klangveränderungen verstehe ich etwas anderes. Da waren jetzt gleich zwei Leute schneller. [Beitrag von Weischflurst am 23. Dez 2014, 11:31 bearbeitet] |
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*blubberbernd*
Stammgast |
#8359 erstellt: 23. Dez 2014, 12:26 | |||||||
Danke Thomas! Werter burninnick, laut Signatur "VERWERFLICHER TEILNEHMER" ohne Realnamen, da ich deine "verwerflichen" Diskussionsstrategien schon von früheren Begegnungen mehr als gut kenne beende ich hiermit diese Diskussion, die Mitleser können sich selbst ein Bild machen.
Im übrigen: Wieso ziehst du dich so an meinem Namen auf? Es ist, wenn der erwähnte zugegen ist, nicht üblich Nachnamen in einem Internetforum zu nutzen. Vorallem wenn dann, wie von einem laut Signatur "VERWERFLICHER TEILNEHMER" ohne Realnamen zu erwarten, nur Gemecker folgt, das eindeutig persönlich motiviert wirkt, macht das hellhörig. [Beitrag von *blubberbernd* am 23. Dez 2014, 12:49 bearbeitet] |
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günni777
Inventar |
#8360 erstellt: 23. Dez 2014, 13:26 | |||||||
Burkie #8356, Reel und sogar im Blindtest normalerweise hörbar oder nur eingebildet oder sowohl als auch mit Defekt oder Fehlkonstruktion des Amps? Auch Dir Frohe Weihnachten |
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Burkie
Inventar |
#8361 erstellt: 23. Dez 2014, 13:30 | |||||||
Günni, ganz wie du möchtst, denn die Weihnachtsfairness gebietet es, dir in allem immer Recht zu geben und dir zuzustimmen. Schöne Weihnachtszeit! |
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8erberg
Inventar |
#8362 erstellt: 23. Dez 2014, 13:47 | |||||||
Hallo, genau und sowieso Frohe Weihn 8 Peter |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#8363 erstellt: 23. Dez 2014, 14:30 | |||||||
ja, ab den Meterpreisen fang ich auch an zu Grinsen.. aber aus anderen Gründen als du |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#8364 erstellt: 23. Dez 2014, 15:12 | |||||||
Moin im Nachbarforum hat kürzlich einer eine 50%ige Steigerung der Klangperformance seines burmester-Amps durch einen Wechsel der LS-Anschlussklemmen auf Mundorf-Reinkupfer mit erleben dürfen... Sowas wird euch Holzköppen auf ewig verborgen bleiben.. |
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8erberg
Inventar |
#8365 erstellt: 23. Dez 2014, 15:23 | |||||||
Hallo, so einen Dünnpfiff werd ich auch in 100 Jahren nicht "begreifen". Solchen Leuten möcht ich zu gerne mal eine Box "andersrum" anschließen - ob die das überhaupt merken würden??? Und ausserdem: my father was a carpenter... Frohe Weihn-8 Peter |
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Jakob1863
Gesperrt |
#8366 erstellt: 23. Dez 2014, 15:40 | |||||||
Wir haben die Zeitproblematik mE aber doch in früheren Fällen ebenfalls diskutiert - es ist ebenfalls eines der wiederkehrenden Themen in der Diskussion über Himmelsmalers Testversuch - denn gerade wegen der Nichtgleichzeitigkeit spielt das auditive Gedächtnis eine Rolle. Auch für einfache Stimuli (in diesem Fall ein Sinuston) wurde der Einfluss sowohl der Zeitdauer des Stimulus (gen. Duration) und Pause untersucht; Zwicker/Fastl berichten für die JNLD (J ust N oticeable L evel D ifference) eines 1 kHz-Tons:
(Fastl/Zwicker; Psychoacoustics - Facts and Models, 3. Auflage, Seite 181) Ebenso versucht die Psychophysik die Speicherdauern zu ergründen; um eine Trennung von kategorialen Speichereffekten zu ermöglichen, verwendet man dabei zufällige Rauschmuster und wiederholt dabei Segmente dieses Rauschens, um anhand der Segmentlänge die Speicherdauer ermitteln zu können. (z.B. Agus et al.; Rapid Formation of Robust Auditory Memories: Insights from Noise - oder Kaernbach, C. (2004). The memory of noise. Exp. Psychol. 51, 240–248) Zusätzlich ist ja bekannt, dass Menschen sich Klangmuster (Musikinstrumente, Stimmen, Melodien etc.) auch über sehr lange Zeiträume merken können, was nur dann möglich sein kann, wenn die wesentlichen Aspekte mittels kategorialer Speicherung (also Langzeitgedächtnis) erfasst werden konnten. Die spannende Frage ist also, wie groß oder klein ein Klangmusterunterschied sein kann/muss, um über einen längeren Zeitraum gespeichert werden zu können. Himmelsmaler behauptet in diesem Zusammenhang, es gäbe Literatur, die diesen Zeitraum für (von ihm nicht näher spezifizierte Unterschiedsgrößen) auf max. 5s beschränke, wird allerdings seit 2008 von verschiedenen Teilnehmern vergeblich nach Quellen gefragt. Die mir bekannte Literatur stützt diese Ansicht mE nicht, aber vielleicht wird die erwähnte Dissertation auch in dieser Hinsicht für Aufklärung sorgen können.
Der Einwand bezieht sich dabei auf die Verknüpfung zwischen "kleiner Unterschied" und "nur im Blindtest" , denn da gibt es mE keinen Zusammenhang. Man verwendet die "Verblindung" um _einen_ bestimmten Störeinfluss zeigbar gering zu halten/auszuschalten, denn ansonsten wird es mit der Erfüllung der Gütekritererien bei den üblichen "kleinen" Experimenten schwierig.
Nein, weder "ABX-Test" noch "schnelle" Umschaltdauer sind zwingende Komponenten (sda die obige Antwort an warbabe); es kommt aber, wie gesagt, auch auf die Natur des Stimulus an. Für Stimuli, die keinerlei kategoriale Bearbeitung zulassen funktioniert die Langzeitspeicherung offenbar nicht. Wie laut z.B. der zweite Sinuston im Vergleich zum ersten ist, ist nicht mehr sicher zu beantworten, wenn die Pause zu gross wird. Fastl/Zwicker zufolge wird die Empfindlichkeit bei der Erkennung von Frequenzunterschieden sogar größer, wenn die Pause länger wird. Allerdings ohne Angabe der jeweiligen verwendeten Pausenlängen; ich müßte da die Literatur durchsuchen für konkretere Angaben.
Bis zur jeweiligen Schwelle....ja
Das der Hörer sich in der Beschreibung vertan hat... [Beitrag von Jakob1863 am 23. Dez 2014, 15:41 bearbeitet] |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#8367 erstellt: 23. Dez 2014, 16:08 | |||||||
Moin in meiner simpel verdrahteten Rübe ist nach wie vor die Logik so: Ein über dem Grundrauschen liegender Unterschied zwischen a und b ist umso sicherer detektierbar, je deutlicher dieser Unterschied ist. Ist er nicht detektierbar, ist er folglich irrelevant klein.. Den Unterschied zwischen nem Osaft und ner Cola schmeckt man immer und jederzeit, den zwischen Pepsi und coke naja - und den zwischen Coca aus der Automatenflasche oder aus der 3l-Pet.. . Und da ja Unterschiede (siehe den Kupferklemmen-Fall) bei Hifi-fans nie 'subtil' sind, sondern 50% bis Quantensprung, müsste eigentlich ein Blindtest auch bei schwierigen bedingungen -siehe Cola-Osaft- zuverlässig klappen. Aber ich bin wahrscheinlich zu wenig empathisch, um mir den Druck ausmalen zu können. |
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8erberg
Inventar |
#8368 erstellt: 23. Dez 2014, 16:39 | |||||||
Hallo, ist ja eh egal... die "Argumente" der angeblichen Fachleute sind schon eher lachhaft, das verzweifelte denen einen seriösen Touch zu geben sind schon krankhaft und das Auftreten dieser "Experten" ist eh schon grenzwertig. Was solls... angeblich braucht auch das Hifi-Forum ein paar Forenclowns... Frohe Weihn-8 Peter |
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Jakob1863
Gesperrt |
#8369 erstellt: 23. Dez 2014, 16:45 | |||||||
Irgendwie fehlt da - im Gegensatz noch zum letzten Beitrag - der ebenso wichtige Hinweis auf "je sorgfältiger Störeinflüße kontrolliert werden" und "je empfindlicher der jeweilige Hörer ist" . Und leider ist in meiner Rübe die Erfahrung aus langen Forumsjahren gespeichert, das die beiden unerwähnten Faktoren dann auch (nahezu) immer bei den nächsten Diskussionen "unter den Tisch fallen".
Ob man nun den Unterschied zwischen "Gorilla im Bild" und "Gorilla nicht im Bild" (sog. inattentional blindness; Quelle hinreichend oft verlinkt) oder zwischen "E-Gitarre spielt in Also sprach Zarathustra" und "E-Gitarre spielt nicht in Also sprach Zarathustra" (sog. inattentional deafness) Inattentional Deafness Under Dynamic Musical Conditions als ähnlich grossen Unterschied wie den berüchtigten "Vorhang" einordnet oder nicht, sei dahingestellt, nur sollte mE unstrittig sein, dass es sich jeweils um grosse Unterschiede handelt, die sich trotzdem der bewussten Wahrnehmung entziehen können. Und ja, selbstverständlich fällt es schwer, sich etwas vorzustellen, wenn man auf dem betreffenden Gebiet keine Erfahrung hat. Wie schon früher beschrieben, habe ich/haben wir schon bei den ersten "Blindtestversuchen" festgestellt, das es eben auch schon bei an sich recht deutlich hörbaren Unterschieden Schwierigkeiten gab, diese im "Blindtest" zu bestätigen, was sich mit entsprechendem Training unter Testbedingungen dann wieder gab. Anders gesagt, mach doch einfach mal ein paar Tests mit anderen unter kontrollierten Bedingungen mit Beispielen, deren Hörbarkeit als gesichert gilt und schau, was bei verschiedenen Testszenarien alles passieren kann...... [Beitrag von Jakob1863 am 23. Dez 2014, 16:47 bearbeitet] |
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max120209
Hat sich gelöscht |
#8370 erstellt: 23. Dez 2014, 17:00 | |||||||
Gute Idee, dafür bieten sich an: - Vergleich von akustisch optimiertem Hörraum gegen nicht optimierten Hörraum - Verschiedene Lautsprecher ausprobieren - Standort der LS im Raum variieren - Hörposition verändern - Den Bewusstseinszustand vor dem Musikgenuss verändern (z.B. kleine Menge Alkohol) - Mit den Händen einen Trichter hinter den Ohren formen und verschiedene Anstellwinkel ausprobieren Das sind alles Szenarien, bei denen die Hörbarkeit von Unterschieden gesichert ist. |
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bugatti66
Stammgast |
#8371 erstellt: 23. Dez 2014, 17:08 | |||||||
Ja, finde ich auch eine gute Idee. Z.B. einfach ein bisschen am Equalizer spielen. Und dann BT. Wie wäre es z.B. mit 4kHz-12kHz -2dB |
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Burkie
Inventar |
#8372 erstellt: 23. Dez 2014, 17:11 | |||||||
Wie unser "neuer Janus", der J.C. schon geschrieben hat: Um mit Kabelklang zurecht zu kommen, muss man seine Logik erweitern. Nach meiner althergebrachten eingeschränkten Logik würde ich sagen: "Klangunterschiede die man nicht hören kann, sind auch keine." Man muss da aber seine Logik erweitern, um zu erkennen: "Weil man die Kabelklangunterschiede nicht hört, deswegen gibt es sie." Das Nichthören der Kabelklangunterschiede ist vielmehr ein Beweis, wenn nicht sogar ein starkes Indiz für die Existenz des Kabelklangs. Weil man es nicht hört, ist es ein Klangunterschied! Man muss auch den Existenzbegriff weiter und umfassender fassen: Auch Dinge, die nur im Kopfe eines Mitdiskutierenden sind, müssen demnach als unbestreitbare Realität betrachtet werden. Oder kürzer: Jegliche Einbildung ist eine umumstössliche Tatsache. Jemandem nahezulegen, er könne sich Klangunterschiede lediglich eingebildet haben, verstösst hingegen gegen die Fairness. Auch der Begriff des Hörens ist weiter zu fassen: Zum Hören gehört nun auch selbstverständlich das Hingucken und Anschauen der Anlage und der Kabel dazu. Realität ist Einbildung, Einbildung ist Realität, Unhörbare Klänge klingen, unhörbar oder nicht gehört ist das gleiche wie hörbar oder gehört, Hören ist Sehen, Widerlegung ist Beweis, u.s.w. So braucht man auch nicht mehr streiten, weil jegliche Begriffe ihre Bedeutung verloren haben und alles völlig beliebig ist. Ein Lob auf die erweiterte J.C.-Logik und die Günni-Fairness! |
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8erberg
Inventar |
#8373 erstellt: 23. Dez 2014, 17:11 | |||||||
Hallo, nur kannste mit vernünftigen Maßnahmen keine Kohle machen... Ausserdem fallen neue Kabel wenig auf, Absorber oder vernünftige Lautsprecheraufstellung kann dagegen schon die Ehe gefährden wegen eher negativem WAF... Und gegen Tinnef ist eh kein Kraut gewachsen. Es gibt Leute die wollen den Scheiß verkaufen und es gibt Leute die wollen Scheiße glauben und kaufen es. Punkt. Peter |
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ZeeeM
Inventar |
#8374 erstellt: 23. Dez 2014, 17:59 | |||||||
Es sei denn man ist Hersteller, Fachredakteuer entsprechender Gazetten oder der Gruppe der güldenen Ohren zuzuordnen. Die sehen immer den Gorilla, wenn "die Augen offen" sind. |
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burninnik
Inventar |
#8375 erstellt: 23. Dez 2014, 18:24 | |||||||
Ich ziehe mich nicht an Deinem Namen auf (wobei mir die Semantik von sich an etwas aufziehen auch nicht so ganz geläufig ist; daher gehe ich einfach davon aus, Du meinst, ich wollte Dich mit Deinem Namen aufziehen). Sollte der Eindruck entstanden sein, entschuldige ich mich dafür. Deiner steht einfach in Deiner Signatur. Wieso sollte ich mich daran stören? Was mich an Dir stört, ist, wie Du andere einschüchterst und mit Begriffen um Dich wirfst, die Du entweder nicht verstanden hast oder in falschem Zusammenhang verwendest. Dies halte ich für arrogant und unverschämt. Du hast ja indirekt selbst eingeräumt, daß Du nicht verstanden hast, wie optische Täuschungen entstehen. Dennoch hast Du es anderen Leuten um die Ohren gehauen. Nicht mehr und nicht weniger habe ich gesagt. Durch Deinen Diskussionsstil behauptest Du eine Autorität, der Du offensichtlich nicht gerecht wirst - wahrscheinlich unterliegst Du hier einem Bias gegenüber Neulingen hier im Forum. Das habe ich kritisiert, um Dich wieder etwas mehr zurückholen auf den Boden einer angemessenen Diskussionskultur. Dasselbe hat übrigens Dein -Partner auch schon getan. In Burkies Sinn: auf ein faires Diskutieren. Die eigene Fehlbarkeit, wie Du sie in unserem kurzen Intermezzo erlebt hast, wirkt einfach deutlich ehrlicher und sympathischer, wenn dies ohne allzu jungendliche Arroganz geschieht. |
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ingo74
Inventar |
#8376 erstellt: 23. Dez 2014, 20:42 | |||||||
dann bin ich mal gespannt, wann du damit anfängst, bis jetzt bist du nur durch sticheleien und provokationen aufgefallen, wenn auch auf höherem sprachlichen niveau - also, was hast du zum threadthema beizutragen..?! |
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burninnik
Inventar |
#8377 erstellt: 23. Dez 2014, 21:02 | |||||||
Jeder, der den Argumentationsstil einiger Diskutanten (inklusive Dir) in frage stellt, wird auf Sticheleien und Provokationen reduziert. Es ist mir ein großes Anliegen, sachlich zu diskutieren - auch mit Dir. Nur geht mir dieses Gebalze, rhetorische Fragenstellen und Vortäuschung von Wissen gemäß dem Grundsatz, wenn ich mich in einem Fachgebiet angeblich auskenne (z.B. Lautsprecherbau) und meine Argumentation durch "physikalische Grüße" aufpeppe, habe ich mit allem, was ich so unreflektiert dahinrotze, recht, dermaßen gegen den Strich, insbesondere wenn es allein dazu dient, andere zu verschrecken. Es ist die verlorene Bodenhaftung, das hohe Roß, das die Diskussionen hier immer wieder zu einer Schlacht werden läßt. Ich bringe meine Kritik - nebst der einen oder anderen Spitze - auch sachlich vor, wenngleich ich deutlich werde, wenn andere verunglimpft werden. Zum Threadthema selbst habe ich meine Meinung bereits kundgetan. Handelsübliche Kabel haben keinen klangverändernden Einfluß. Daher habe ich auch die Frage gestellt, ob es bestimmte Kabel gibt (ZeeeM ist als einziger darauf eingegangen und hat quasi Spule und Kondensator durch Wicklung und entsprechendes Dielektrikum vorgeschlagen), die gezielt das den Frequenzgang verändern. Damit meine ich nicht, ob das sinnvoll ist, dafür gibt es Equalizer und DSPs, sondern ob die Legendenbildung um den Kabelklang vielleicht auf solche Kabel zurückgeht. Ach so, Ihr macht doch immer so: am Ende Eurer Beiträge. Manchmal bestehen die Beiträge auch nur daraus. Im Grunde zeigt das ja nur, hier geht es um Meinung, nicht um Diskussion. [Beitrag von burninnik am 23. Dez 2014, 21:02 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#8378 erstellt: 23. Dez 2014, 21:09 | |||||||
burninnik, Du hast ja völlig recht! Das mag vieleicht am Threadtitel "Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?" liegen...? Schöne Weinachten und trinkt ein Glühwein. [Beitrag von Burkie am 23. Dez 2014, 21:14 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#8379 erstellt: 23. Dez 2014, 21:13 | |||||||
Hallo, und ausserdem: was sollen denn für Argumente PRO kommen wo es doch einfach subjektiv betrachtet keine gibt? Peter |
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der_schrauber
Hat sich gelöscht |
#8380 erstellt: 23. Dez 2014, 21:22 | |||||||
alles über 4 Quadrat an LS ist unsinnig, denn so viel Strom fließt da niemals, aber geschirmte Chinchkabel sind auf jeden Fall hilfreich. Besonders am Dreher. Grüße Johannes |
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burninnik
Inventar |
#8381 erstellt: 23. Dez 2014, 21:24 | |||||||
Burkie, Peter: Da stoß ich jetzt aber auch mal mit an. Fröhliche Weihnachtszeit. |
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der_schrauber
Hat sich gelöscht |
#8382 erstellt: 23. Dez 2014, 21:31 | |||||||
warum arten solche Themen hier so oft in Streitereien aus, das ist ja wie im Sandkasten.... |
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burninnik
Inventar |
#8383 erstellt: 23. Dez 2014, 21:34 | |||||||
Weil die großen Buben den kleinen immer die Schaufel wegnehmen wollen. |
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8erberg
Inventar |
#8384 erstellt: 23. Dez 2014, 21:46 | |||||||
Hallo, da ist was drann: verletzte Eitelkeit Die Leute die "wirtschaftliches Interesse" daran haben verteilen eh nur Nebelbomben um ihr "Geschäftsmodell" noch bis zur Rente durchziehen zu können. Nachvollziehbar, wenn ich son Zeuchs verscherbeln würde würd ich es aber nicht wirklich gerade in diesem Forum machen, es gibt genug Goldöhrchenforen wo die Mitglieder gerne viel zahlen für ein wenig besseren Klang... Wie man BTW dort mit Holzohren umgeht ... dagegen ist es hier doch regelrecht zivilisiert, nicht nur zur Weihnachtszeit. Frohe Weihn8 Peter |
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der_schrauber
Hat sich gelöscht |
#8385 erstellt: 23. Dez 2014, 21:49 | |||||||
Tja, dann sollten die lieben Kleinen vielleicht nicht mit Sand schmeißen....!? |
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Weischflurst
Gesperrt |
#8386 erstellt: 23. Dez 2014, 21:58 | |||||||
Wehinachten ist erst morgen, ihr könnt euch also noch eine Weile beharken. |
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der_schrauber
Hat sich gelöscht |
#8387 erstellt: 23. Dez 2014, 22:08 | |||||||
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