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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
11:07
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#11334
erstellt: 02. Feb 2013, ||
Rachmaninov - Morceaux de Fantasie/Etudes tableaux/Corelli-Variationen - Nareh Arghamanyan - PentaTone SACD 2012. Sehr einfühlsames Spiel. Normalerweise sind solche Platten von Jung-Pianistinnen nicht sofort in meinem Beuteschema, aber die positiven Kritiken im SACD-Net haben mich überzeugt. Ausserdem schaut die Interpretin gut aus, was ja nicht schadet ... ![]() ![]() |
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AndreasHelke
Stammgast |
14:21
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#11335
erstellt: 02. Feb 2013, ||
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Klassikkonsument
Inventar |
12:36
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#11336
erstellt: 03. Feb 2013, ||
Gestern bereits in Vorbereitung auf heute abend: ![]() (Bei mir aus einer 4-CD-Box von membran.) Kurt Weill (1900 - 1950): Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny (B. Brecht) Lotte Lenya, Gisela Litz, Horst Günter, Georg Mund, NDR Chor, SFB Orchester, Wilhelm Brückner-Rüggeberg (CBS?, 1956). Nun die Weill-Scheibe von Mariss Jansons & den Berliner Philharmonikern: ![]() - Sinfonie Nr. 2 - Konzert für Violine & Blasorchester (mit Pauken, Schlagzeug & Kontrabass) op. 12 - Suite aus Aufstieg & Fall der Stadt Mahagonny mit Frank Peter Zimmermann (Violine) (EMI, 1997). |
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Kreisler_jun.
Inventar |
13:48
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#11337
erstellt: 03. Feb 2013, ||
Wo wird das Stück denn gegeben? |
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Klassikkonsument
Inventar |
14:28
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#11338
erstellt: 03. Feb 2013, ||
An der Komischen Oper in Berlin. |
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Klassikkonsument
Inventar |
14:40
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#11339
erstellt: 03. Feb 2013, ||
Jetzt fange ich noch mal mit Brückner-Rüggeberg an. Ist zwar eine Mono-Aufnahme, aber mir gefällt die Einleitung deutlich besser als in der Jansons-Wiedergabe. Scharfe Akzente und Spaltklang gehören einfach zu dieser satirischen Musik. Die brechtmäßige Deklamation in dieser Oper ist für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig, aber die zu kritisieren wäre wohl genauso verkehrt wie die Koloraturen in der Arie der Königin der Nacht. |
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Kreisler_jun.
Inventar |
15:52
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#11340
erstellt: 03. Feb 2013, ||
Brückner-Rüggeberg ist vermutlich eine der besten Einspielungen. Allerdings ist an der emphatischen Deklamation der 1950er/60er einiges zu kritisieren. Wie das gehört kann man eigentlich nur auf den Dreigroschenoper-Platten aus den frühen 1930ern hören, nämlich knochentrocken und eher mit understatement. Leider gibt es aber eben nur eine Art best-of der Dreigroschenoper, aber diese Auswahl ist absolut essentiell! |
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AndreasHelke
Stammgast |
21:46
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#11341
erstellt: 03. Feb 2013, ||
Klassikkonsument
Inventar |
13:30
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#11342
erstellt: 04. Feb 2013, ||
Hätte gedacht, dass diese Art der Deklamation die Brecht-Tradition darstellt. Hat mich an Bergs Wozzeck unter Kegels Leitung erinnert.
Ah, gut zu wissen. Das ist wohl auf der 1. CD dieser membran-Kompilation: ![]() 2 & 3 sind Mahagonny, 4 Die 7 Todsünden (der Kleinbürger) wiederum wieder mit Lotte Lenya & Wilhelm Brückner-Rüggeberg. |
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Hüb'
Moderator |
07:13
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#11343
erstellt: 05. Feb 2013, ||
Hallo zusammen, ![]() Diese Neuaufnahme (Aufnahmedaten 2009 bzw. 2011) verwundert mit Blick auf die Kataloggestaltung bei Naxos ein wenig, da ![]() Die Kopplung mit Werken von Dvorak (6. Sinfonie) und Janacek (Idyll) auf dieser CD liegt durch den jeweiligen Entstehungszeitraum (1880 bzw. 1878) und die Herkunft der Komponisten ein Stück weit auf der Hand, mutet aber dennoch eigenwillig an. Das iegt vielleicht auch daran, dass Einzelaufnahmen von Dvoraks Sechster gar nicht so häufig produziert werden (zumeist wird das Werk ja in Kombination mit anderen Sinfonien oder gleich im Zuge einer Gesamtaufnahme angeboten). Die Sechste wird vom Orchester aus Seattle unter Leitung von Gerard Schwarz sehr schön gespielt. Insbesondere die lyrischen Passagen wirken auf mich sehr überzeugend, und auch der Beginn des dritten Satzes sowie der Finalsatz werden schön "knackig" und mitreißend zum Hörer transportiert. Janaceks Idyll kenne ich bisher zu wenig, um hier wirklich ein Urteil abgeben zu können. Wer vielleicht seine Sinfonietta mag (wie ich), sollte dieses Werk nicht als Maßstab zur Beurteilung hernehmen. Sein Idyll ist doch eine eher konventionelle Komposition, was wiederum die Kombination mit der Sechsten rechtfertigt. Man merkt den Einspielungen an, dass sie an zwei verschiedenen Orten aufgezeichnet wurden. Die Dvorak-Sinfonie gefällt mir besser, da das Orchester bei Janacek auf mich leicht "verfärbt" wirkt, ähnlich, als würde man einer Produktion aus dem sog. "Goldenen Zeitalter" lauschen. Klanglich dennoch insgesamt eine wirklich (sehr) gute Produktion und eine eindeutige Empfehlung, auch - aber nicht nur! - wegen der Werkszusammenstellung. ![]() Die CD ist mit einer Spielzeit von knapp 80 Minuten prall gefüllt. Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 07. Feb 2013, 11:13 bearbeitet] |
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Wilke
Inventar |
09:21
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#11344
erstellt: 05. Feb 2013, ||
Danke für die tolle Besprechung.! |
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Hüb'
Moderator |
08:38
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#11345
erstellt: 06. Feb 2013, ||
Hallo zusammen, @Ralf: gerne. Danke Dir für's Feedback. ![]() ![]() Mit Aufnahmen der Sinfonien ![]() ![]() ![]() Die Musik selbst ist wirklich hörenswert und von großer Leichtigkeit, ohne leichtgewichtig zu sein. Ich wage mal vorsichtig zu behaupten, dass die Sinfonien durchaus in einer Liga mit manchen Werken von Haydn und Mozart oder den frühen Sinfonien von Schubert oder Beethoven spielen. Die römischen Musiker hängen sich voller Elan für "ihren" Clementi rein und liefern energiegeladene, spritzige und sehr gut durchhörbare Interpretationen. Da mir die Produktion auch in klanglicher Hinsicht ausgezeichnet gefällt, möchte ich sie dringend empfehlen. Mir fehlt es ganz sicher an Hörerfahrung in Sachen Clementi, aber aufgrund der Qualitäten der Scheibe kann man diese Aufnahmen vermutlich durchaus als Referenzaufnahmen ansehen. Bitte mehr davon! ![]() Die Spielzeit der CD liegt bei (etwas knappen :() 60 Minuten - da hätte man doch bestimmt noch einen Füller finden können, liebe Naxoianer... Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 28. Nov 2013, 15:40 bearbeitet] |
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Wilke
Inventar |
09:25
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#11346
erstellt: 06. Feb 2013, ||
Danke Frank für diesen Hinweis, werde ich mir mal bestellen. Die Hörschnipsel bei JPC sind schon mal sehr interessant. Schon erstaunlich,dass es so wenig von ihm auf dem Tonträgermarkt gibt. Mit 9 Jahren war Muzio immerhin schon Organist! Gruß Ralf. PS: Wie bist Du auf Muzio Clementi gestoßen, Besprechung in einer Musikzeitschrift, Empfehlung im Radio? |
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Hüb'
Moderator |
09:30
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#11347
erstellt: 06. Feb 2013, ||
Hallo Ralf,
Ich dürfte das ein oder andere seiner Klavierwerke in einer der Pianisten-Kollektionen (bspw. der Horowitz-Gesamtschau) haben. Wirklich bewußt wahrgenommen habe ich diesen Komponisten bisher aber nicht. Die CD fiel mir bei einer Sonderangebotsaktion im Saturn (3 zum Preis von 2) in die Hände, als ich den Aufsteller mit den Naxos-Neuheiten durchwühlte. Die Scheibe war also eher ein "kostenloser Füller". Umso größer die Freude über diese Entdeckung. ![]() Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 06. Feb 2013, 09:35 bearbeitet] |
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Martin2
Inventar |
00:18
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#11348
erstellt: 07. Feb 2013, ||
Mahlers 9. mit Abbaddo via Sotify. Mit den Berliner Philharmonikern. Das ist ne Lifeaufnahme, wiewohl man vom Publikum rein gar nichts spürt. Das irgendwie ergreifende daran, ist, daß der eigentlich erwartete Beifall über eine Minute rein gar nicht statt findet, also erst einmal ist da eine Atmospähre der Ergriffenheit, die niemand stört, und dann, ganz spät, minuten später, löst sich doch die Spannung und dann kommt doch ein Herzen kommender Beifall, und irgendwie finde ich das sehr rührend. |
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Hüb'
Moderator |
09:00
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#11349
erstellt: 07. Feb 2013, ||
Hallo zusammen, ![]() ![]() Die Aufnahme des Schwedischen Kammerorchesters ist in der Serie "Opening Doors" - erkennbar an der einheitlichen Gestaltung der Cover -, die eben die altbekannten Werke der Klassik und Romantik mit "Frischluft" versorgen will, entstanden. Der von der Optik suggerierte Anspruch wird vollauf eingelöst. Die Schweden unter Thomas Dausgaard liefern eine großartige und spannende Interpretation von Schumanns erster Sinfonie und musizieren straff, in HIP-informierter Form mit großer Ausdruckskraft. Das Orchesterspiel und die Klangtechnik sind auf maximale Transparenz und Durchhörbarkeit ausgelegt. Mir kam spontan das Bild "Szell mit modernen Mitteln" in den Kopf, als ich die (SA-)CD hörte. Auch die weiteren Werke der CD werden auf dem gleichen Niveau präsentiert. Vom Repertoire her dürfte vor allem die Einspielung der nur fragmentarisch überlieferten "Zwickauer-Sinfonie" (ohne Nummernzählung) interessant sein. Dieses Werk wird in den meisten (älteren) Gesamtaufnahmen unterschlagen. Die Hybrid-Mehrkanal-SACD (spielt zweikanalig auf allen "normalen" CD-Spielern) hat eine Laufzeit von knapp 80 Minuten und kommt dankenswerter Weise in einem üblichen CD-Jewel-Case (mit Pappschuber) daher, so dass sich keinerlei "Unterbringungsfragen" - wie bei so mancher SACD - stellen. Momentan gibt es die Scheibe bei ![]() ![]() Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 28. Nov 2013, 15:40 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
13:44
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#11350
erstellt: 07. Feb 2013, ||
Johannes Brahms Symphonie Nr.1 aus Symphonien Nr.1-4 Haydn-Variationen op. 56a;Tragische Ouvertüre op. 81; Klavierkonzerte Nr. 1 & 2 Claudio Arrau, Philharmonia Orchestra, New PO, Carlo Maria Giulini EMI, ADD, 1961-1968 (1. Sym. A: 16./17.1.1961 Kingsway Hall, Ton: Douglas Larter) ![]() In dieser Aufnahme wird auf die Wiederholung der Exposition des 1. Satzes - anders als in Giulinis 1. DG-Aufnahme aus Los Angeles - verzichtet. Die Sinfonie wirkt dadurch ein wenig finalelastig. In Anbetracht des Alters hervorragender Klang ohne die zu jener Zeit oft unangenehm verfärbten Höhen der Streicher und Holzbläser. ![]() [Beitrag von op111 am 07. Feb 2013, 13:45 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
15:04
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#11351
erstellt: 07. Feb 2013, ||
Laut Norman Lebrecht eine der Aufnahmen, die auf gar keinen Fall hätten veröffentlicht werden dürfen (da nicht in der Cooke-Fassung) Gustav Mahler (1860–1911) Symphonie Nr.10 (Fassung nach Rudolf Barshai) Junge Deutsche Philharmonie, Rudolf Barshai Brilliant, DDD, 2001 ![]() Verwerflich finde ich die Publikation dieser Bearbeitung, vielmehr eines Zwischenstandes davon, nicht. Problematisch ist allerdings das Patchwork aus vielen Schnippseln unterschiedlicher Aufführungen, das a.a.O. schon von einem der im Booklet aufgeführten Tonmeister, Jürg Jecklin, geschildert wurde. [Beitrag von op111 am 07. Feb 2013, 15:05 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
17:01
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#11352
erstellt: 07. Feb 2013, ||
op111
Moderator |
01:18
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#11353
erstellt: 08. Feb 2013, ||
Soeben verklungen: Igor Strawinsky Der Feuervogel (1. Fassung 1910) +Probe zu "Der Feuervogel" New Philharmonia Orchestra, Ernest Ansermet Decca, ADD, 1968, 96:52, Ton:Kenneth Wilkinson ![]() Ansermets letzte Aufnahme, 3 Monate vor seinem Tod entstanden. Die exzellent durchhörbaren Probenausschnitte verdeutlichen viele oft unhörbare Details. Ein Muss nicht nur für Ansermet Fans. ![]() |
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wilder-Denker
Stammgast |
08:55
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#11354
erstellt: 08. Feb 2013, ||
Moin ... ... hier steht heute Morgen zufällig auch etwas "Ballett" auf dem Programm, leider will das Bild nicht reinkommen: Prokofiev: Romeo And Juliet Suites Nos. 1-3 Neeme Järvi Royal Scottish National Orchestra - Chandos, 1991 - Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 08. Feb 2013, 09:05 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
12:45
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#11355
erstellt: 08. Feb 2013, ||
op111
Moderator |
12:49
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#11356
erstellt: 08. Feb 2013, ||
Klassikkonsument
Inventar |
13:35
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#11357
erstellt: 08. Feb 2013, ||
Martin2
Inventar |
18:41
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#11358
erstellt: 08. Feb 2013, ||
Gehört habe ich eine CD Telemann aus einer mal günstig erstandenen Box. Eingentlich doch sehr schön zu hören, Ralphs ( Wilkes) Plädoyer für Telemann hinterläßt bei mir Wirkungen. Die dreier CD Box von Classic Mania ist bei Amazon nicht auffindbar, allerdings kann ich sagen, es ist eine CD der Wiender Akademie und Martin Haselböck mit diversen Konzerten. Dann Henry Litolff, aber dazu an anderen Orten mehr. |
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arnaoutchot
Moderator |
16:52
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#11359
erstellt: 10. Feb 2013, ||
Gesualdo - Madrigalbuch No. 6 (1611) - La Compagnia del Madrigale - Glossa 2013. Gesualdos extremstes Werk, die Stimmen dieser über 400 Jahre alten Musik werden in solche Dissonanzen getrieben, dass man nie für möglich halten würde, wie alt diese Musik ist. Im Vergleich zu der Aufnahme des Complesso Barocco unter Alan Curtis von 1995, die ich ebenfalls besitze, ist die neue Aufnahme noch wesentlich definierter und gewagter. ![]() |
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TheBigW
Stammgast |
17:00
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#11360
erstellt: 10. Feb 2013, ||
op111
Moderator |
19:05
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#11361
erstellt: 11. Feb 2013, ||
Hallo,
ich habe die die Bücher 4 & 5 aus der Serie. Glossa hat die mit dem Ensemble La Venexiana in einer Kirche in Roletto, Piemont aufgenommen. Die Akustik des kleinen Kirchenraums kam der klanglichen Durchsichtigkeit sehr entgegen. Offensichtlich hat man nun das Ensemble gewechselt. ![]() |
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arnaoutchot
Moderator |
19:16
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#11362
erstellt: 11. Feb 2013, ||
Hallo Franz, die Kirche ist die gleiche in Roletto geblieben, die Aufnahmen des 6. Buches erfolgten Juni und Juli 2012. Das "neue" Ensemble scheint ein spin-off von La Venexiana zu sein, sagen Dir die Namen Rossana Bertini, Giuseppe Maletto und Daniele Carnovich etwas ? Wenn ich es recht verstehe, waren sie wohl vorher bei La Venexiana. Ich nehme an, Du kannst die Bücher 4 & 5 von Glossa empfehlen ? Fehlen mir noch ... |
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AndreasHelke
Stammgast |
23:07
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#11363
erstellt: 11. Feb 2013, ||
op111
Moderator |
00:16
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#11364
erstellt: 12. Feb 2013, ||
Hallo Michael, die 3 genannten sind auf meinen La Venexiana. CDs (Lib. 4 & 5) beteiligt. Diese CDs kann ich empfehlen. Ich habe sie auf Empfehlung eines Chormusikexperten gekauft. ![]() |
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op111
Moderator |
00:25
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#11365
erstellt: 12. Feb 2013, ||
Klassikkonsument
Inventar |
20:38
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#11366
erstellt: 12. Feb 2013, ||
Klassikkonsument
Inventar |
20:39
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#11367
erstellt: 12. Feb 2013, ||
Ach, war der Stockhausen nich auch ne kölsche Jeck? ![]() |
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premierenticket
Stammgast |
21:52
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#11368
erstellt: 12. Feb 2013, ||
Hüb'
Moderator |
07:49
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#11369
erstellt: 13. Feb 2013, ||
Nene, der kam doch vom Sirius zu uns herab. ![]() ![]() |
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Hüb'
Moderator |
08:21
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#11370
erstellt: 13. Feb 2013, ||
Hallo zusammen, ![]() Und noch eine Einspielung, die mehr hält, als ich mir eigentlich von ihr versprochen habe. ![]() Auch die Klaviertrios von ![]() ![]() ![]() Martinus Werke für Klaviertrio entstanden in einem Zeitraum von 21 Jahren zwischen 1930 und 1951. Das erste Klaviertrio von 1930 mit seinen neoklassizistischen Anklängen ist dabei für mein Empfinden noch am Stärksten der Moderne zugewandt. Die restlichen Werke sind durchaus klangschön, mit elegischen Momenten, aber auch rhytmisch packenden Sätzen und ansprechenden thematischen Einfällen. In den Bergerettes von 1939 meine ich auch ein paar jazzige Einsprengsel auszumachen, welche die Komposition aber keinesfalls dominieren. Das Arbor Piano Trio erweist sich als hervorragendes Ensemble, welches die Stimmungen der Klaviertrios ideal zu transportieren vermag, so zumindest mein Eindruck. Aufgrund fehlender intimere Werkskenntnisse (ich besitze zwar auch die CD mit dem Angell Trio, habe diese aber nicht "im Ohr") kann ich aber nicht wirklich einen Interpretationsvergleich ziehen, sorry. Die Spielzeit ist mit knapp 75 Minuten großzügig bemessen und ein weiteres Argument für den Kauf der CD. Dicke Empfehlung für Kammermusik- und Martinů-Freunde! ![]() Ich finde es übrigens sehr schön, dass Naxos mittlerweile doch recht häufig das gestalterische Cover-Einerlei verlässt und so für etwas mehr Abwechslung sorgt. Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 28. Nov 2013, 15:40 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
13:13
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#11371
erstellt: 13. Feb 2013, ||
Besten Dank an Frank! Ich schätze Martinu sehr, ich schätze Klaviertrios sehr (und ich schätze preisgünstige CDs sehr) - Zeit wird's also für Musik, die ich noch gar nicht kenne! Ich hab mal den letzten Track angeklickt - genau, das ist absolut typisch! ![]() ![]() |
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op111
Moderator |
17:54
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#11372
erstellt: 13. Feb 2013, ||
arnaoutchot
Moderator |
22:36
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#11373
erstellt: 13. Feb 2013, ||
Hier gerade der fünfte und letzte Band von Ferdinand Ries' Klavierkonzerten. Insgesamt sind es nun 8 Konzerte und 6 weitere Stücke für Klavier und Orchester. Man mag natürlich immer dieses Argument Beethoven-Schüler oder gar -Nachahmer vor sich herschieben, aber ich finde diese Konzerte musikalisch, pianistisch und auch klanglich ausgesprochen schön und für jemanden, der die Beethoven-Konzerte mag, nahezu schon Pflichtlektüre. Die Werke des ebenfalls Zeitgenossen Johann Nepomuk Hummel, die ich ebenfalls besitze (Chandos) finde ich dagegen langweiliger. Jetzt gibt es die 5 Volumen von Ries auch noch verbilligt im Pack bei jpc ... ![]() ![]() [Beitrag von arnaoutchot am 13. Feb 2013, 22:40 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
07:25
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#11374
erstellt: 14. Feb 2013, ||
Hallo zusammen, ![]() ![]() Antonins Dvoraks Werke für Cello und Klavier waren bis dato weitestgehend terra incognita für mich. Die Musik gehört sicher zu den weniger bekannten Gattungsbeiträgen, auch wenn Dvorak natürlich "ein Großer" war. Sein Kammermusikschaffen ist hingegen gar nicht so klein, dennoch gibt es vergleichweise nur eine überschaubare Anzahl von Werken mit größerer Popularität, wie z. B. das Amerikanische Quartett oder das Dumky-Trio. Eine "richtige" Cellosonate hat er (leider) nicht hinterlassen und das von der Länge her ambitioniertes Stück auf dieser (SA-)CD ist seine Sonatine op. 100, die es auch in einer ursprünglichen Version für Violine gibt; dieses Werk gehört rein von der Opus-Zahl her zu seinen reiferen Kompositionen und ist das letzte von Dvorak auf amerikanischem Boden komponierte Kammermusik-Stück. Der Rest sind sämtlichst kleinere Stücke und Transkriptionen für die Besetzung Cello und Klavier mit einer Spieldauer von jeweils (deutlich) unter 10 Minuten. ![]() ![]() Hervorragendes Klangbild der in Co-Produktion mit Deutschlandradio Kultur entstandenen CD, wie so häufig beim Label BIS. Spielzeit ca. 65 Minuten. Definitiv eine weitere Empfehlung. ![]() Aktuell noch für 9,99 EUR bei jpc günstig zu haben. Man beachte auch ggf. die laufende "Versandkosten frei"-Aktion. ![]() Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 28. Nov 2013, 15:41 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
08:28
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#11375
erstellt: 14. Feb 2013, ||
Hallo Michael, die Gesamtaufnahme der Ries'schen Klavierkonzerte gibt es nun als 5-CD-Boxset zum Schnäppchenpreis exklusiv bei jpc: ![]() @WolfgangZ bzgl. Martinu: Gerne :). Ich hoffe, Du magst die CD/Musik. Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 14. Feb 2013, 08:28 bearbeitet] |
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wilder-Denker
Stammgast |
09:25
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#11376
erstellt: 14. Feb 2013, ||
@ arnaoutchot / Hüb': Danke für den Tip mit Ferdinand Ries, der mir bisher überhaupt nichts sagte. Die Klangschnipsel, die ich mir anhörte, waren aber derart überzeugend .. die 5-CD-Box ist geordert ![]() Hier läuft gerade Martin Fröst - Dances to a Black Pipe ![]() ... u.a. mit Werken von Brahms, Copland, Lutoslawski, Piazzolla ... eingespielt mit dem Australian Chamber Orchestra Gruß [Beitrag von wilder-Denker am 14. Feb 2013, 09:25 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
13:44
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#11377
erstellt: 14. Feb 2013, ||
Ja, ich weiss, aber ich habe die Teile sukzessive einzeln für natürlich insgesamt viel mehr Geld erworben ... ![]() |
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op111
Moderator |
19:16
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#11378
erstellt: 14. Feb 2013, ||
Hüb'
Moderator |
08:41
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#11379
erstellt: 15. Feb 2013, ||
Moin Klassik-Freunde, ![]() ![]() Nach der wirklich hervorragenden und spannenden Gesamtaufnahme der Sinfonien des Schönberg-Schülers ![]() Die Musik bewegt sich im Rahmen einer "erweiterten" Tonalität, ohne den strengen Regeln und Grenzen der Zwölftontechnik zu folgen. Dennoch ist sie ausreichend "sperrig", um sich zumindest mir beim erstmaligen Hören nicht auf Anhieb zu erschließen (Menschen, die regelmäßiger in "die Moderne" eintauchen, werden dies aber sicher anders beurteilen). Enthalten ist nahezu das gesamte kompositorische Schaffen für Kammerorchester, insgesamt vorwiegend kürzere Werke. Meiner Ansicht nach vor allem empfehlenswert für Freunde der Moderne, Wellesz-Interessierte und diejenigen, die sich für das Schönberg-Umfeld interessieren. Ich kann leider nicht so viel mit dieser Musik anfangen und hatte mir aufgrund des Eindrucks, den die Sinfonien bei mir hinterlassen haben, einen für mich einfacheren Zugang erhofft. Abseits von meinem persönlichen Eindrücken zu dieser Musik muss man natürlich sehr dankbar sein, dass es überhaupt jemanden gibt, der derart abseitiges Repertoire, welches nicht nur unbekannt, sondern auch noch wegen der Musik an sich schwer verkäuflich sein dürfte, aufnimmt und produziert Wie bei CPO üblich, exzeptionelle editorische Gestaltung (Cover, Booklet, Interpretenauswahl). Sehr gute Klangqualität. Die CD dauert ca. 60 Minuten. Grüße Frank ![]() [Beitrag von Hüb' am 28. Nov 2013, 15:41 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
09:10
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#11380
erstellt: 15. Feb 2013, ||
Hallo! @Hüb' Wellesz ist in der Tat ein wenig "trocken", hier möchte ich alös Alternative eher Günter Raphael nennen, gerade sin Violöinkonzert dürfte dir hier eher einen Zugang zu dieser Art Musik bieten: Aus diesem Anlass aktuell im Player: ![]() Daraus Violinkonzert Nr.2. Leider ist diese Form der Verarbeitung der Zwolftontechnik durch die Bevorzugung der seriellen Technik nicht weiterentwickelt worden, neben Günter Raphael gab es noch einige andere Komponisten die eine solche Synthese zwischen alt und neu angestrebt haben, aber leider ohne große Nachfolge. MFG Günther |
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Pilotcutter
Administrator |
09:31
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#11381
erstellt: 15. Feb 2013, ||
Morgen, gestern abend habe ich dann auch mal CD-1 und CD-11 der von Eric le Sage eingespielten Schumann Klavierliteratur angehört. ![]()
Mein Lieber, der hat aber eine ordentliche Anschlagsdynamik. Da wird keine Note verschleppt und zuviel gebunden. Sehr akkurate Einspielung und auf jeden Fall ein "großer Wurf". Zur Bestätigung dieser recht zupackenden Spielweise habe ich dann die CD-11 (Kinderszenen & Co.) gehört - da hat man ja vieler seiner Vorgänger im Ohr - und wenn man drauf achtet merkt man, dass er etwas weniger legato spielt bzw. etwas weniger Sustenuto-Pedal nimmt. Dadurch hat er, meine ich, in den bekannten Stücken nicht ganz den Schmelz den zB ein Horowitz gezeigt hat. Man hört vielleicht noch zuviel den Pianisten und er lässt das Klavier nicht genug "selber singen". Wenn Ihr versteht, was ich meine ![]() Alles in allem ist dieses Set aber eine schöne Bereicherung, sowohl musikalisch als auch für die Sammlung und den Vergleich. Gruß. Olaf |
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AndreasHelke
Stammgast |
15:44
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#11382
erstellt: 15. Feb 2013, ||
[Beitrag von AndreasHelke am 15. Feb 2013, 15:46 bearbeitet] |
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AndreasHelke
Stammgast |
23:55
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#11383
erstellt: 16. Feb 2013, ||
Ich hab jetzt auch mal wieder ein paar CDs gekauft. Die Le Sage Schumann Box war auf dem Weg zu mir für 10 Tage verschollen. Heute ist sie aber doch noch gekommen. Ich höre jetzt gerade die erste CD mit Papillons und Davidsbündler Tänzen. |
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WolfgangZ
Inventar |
00:57
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#11384
erstellt: 17. Feb 2013, ||
![]() Alexander Mackenzie (1847 - 1935): Schottisches Konzert, op. 55, 1897 (Ersteinspielung) Im Thread über die romantischen Klavierkonzerte habe ich vor einiger Zeit auf Nachfrage dieses Konzert gelobt, solange man nichts spezifisch Schottisches erwarte. Das nehme ich jetzt zurück - offensichtlich bin ich beim ersten Hören nach dem Kopfsatz eingeschlafen. ![]() Heute war das Konzert zum zweiten Mal an der Reihe - mit Noten (IMSLP). Natürlich ist das ein typisches Virtuosenkonzert der Spätromantik und kaum ohne Saint-Saens, Grieg oder Tschaikowsky denkbar. Das ändert aber nichts daran, dass zumindest im zweiten Satz und im Finale die Melodik wirklich schottisch geprägt ist (typische Vorhalte und Pentatonik) und dass im Schlusssatz auch wesentlich von Jig- und Reel-Rhythmik Gebrauch gemacht wird. ![]() [Beitrag von WolfgangZ am 17. Feb 2013, 01:17 bearbeitet] |
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