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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Martin2
Inventar |
#11434 erstellt: 28. Feb 2013, 18:59 | |||
Wieso Frank, Du kennst die CD doch überhaupt nicht. Ich finde die Orgelsinfonie wirklich sehr gut, auch wenn's die Slowaken sind, höre das lieber als den Martinon, der mir etwas zu fett rüber kommt. Und die Orgelstücke zu hören, ist einfach wunderbar. @Hörbert Nein, Spotify scheint zumindestens die Arte Nova CDs zu haben. Höre das bei Gelegenheit. |
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Hüb'
Moderator |
#11435 erstellt: 01. Mrz 2013, 08:23 | |||
In der Reihe ist nur minderwertiger Schrott mit fragwürdigsten Intrepreten veräußert worden. Man kann froh sein, dass durch das Verschwinden vom Markt keine Einsteiger und Gelegenheitskäufer mehr zum Erwerb verführt werden, zumal es nun wirklich mehr als gnügend ausgezeichnete Alternativen gibt - gerade auch im Budget-Preissegment. EDIT: Wohl doch zu früh "Entwarnung" gegeben... [Beitrag von Hüb' am 01. Mrz 2013, 08:51 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#11436 erstellt: 01. Mrz 2013, 11:26 | |||
Hallo! @Martin2 Solange es gute Alternativen gibt sind ja Lücken im Programm ja nicht besonders tragisch, ärgerlich ist es ja nur wenn es Lücken ohne Alternativinterpretationen gibt. Bei Saint Saens mag ich vor allem die beiden Steichquartette und die beiden Klaviertrios und da gibt es ja eine geradezu riesige Auswahl an Interpretationen auf dem Markt, ich brauchte einige Zeit um mich hier für eine bestimmte Interpretation zu entscheiden, schlußendlich bin ich bein Münchner Klaviertrio und beim Quatuor Viotti gelandet. Aktuell im Player: Die alte La-Salle Aufnahme von Nonos Quartett hat für mich immer noch nicht ihren spezifischen Reiz verloren, -ich ziehe sie der neueren Arditti-Interpretation aus recht persönlichen Gründen vor. MFG Günther |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11437 erstellt: 01. Mrz 2013, 21:03 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#11438 erstellt: 02. Mrz 2013, 11:24 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#11439 erstellt: 02. Mrz 2013, 20:21 | |||
Hörbert
Inventar |
#11440 erstellt: 02. Mrz 2013, 22:35 | |||
Hallo! Aktuell im Player: Diese Dialoge sind beileibe nicht nur als "Lehrstücke" gedacht sondern waren durchaus auch zur Aufführung bestimmt, obwohl sie zu Raphaels Spätwerk gehören sind due Duette durchgängig tonal gehalten. Wie Bartoks 44 Duos kann man auch Raphaels Duette als Suzite reizvoller Miniaturen hören. MFG Günther |
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FabianJ
Inventar |
#11441 erstellt: 02. Mrz 2013, 23:54 | |||
Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47 Radio-Sinfonie-Orchester Frankfurt, Eliahu Inbal (Dirigent) Nachdem ich inzwischen beide Aufnahmen dieser Sinfonie mehrmals gehört habe würde ich sagen, dass mir die Inbal-Aufnahme genauso gut gefällt wie die Kondraschin-Aufnahme aus der Melodiya-Box mit den kompletten Schostakowitsch-Sinfonien mit diesem Dirigenten. Nur der Klang ist bei dieser Inbal-Aufnahme besser. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11442 erstellt: 03. Mrz 2013, 13:02 | |||
Zunächst: Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791): Klavierkonzert Nr. 17 G-dur KV 453 Andreas Staier (Hammerklavier nach einem Walter-Instrument ~1785), Concerto Köln (Teldec, 1995). Dann seine Lehrerin mit dem selben Werk: Christine Schornsheim (Hammerflügel nach Louis Dulcken ~ 1815), Neues Bachisches Collegium Musicum, Burkhard Glaetzner (Berlin Classics, 1989). [Beitrag von Klassikkonsument am 03. Mrz 2013, 13:40 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11443 erstellt: 03. Mrz 2013, 14:25 | |||
So, jetzt mal wieder was Moderneres: John Cage (1912–1992): - Credo in Us (1942) - Imaginary Landscape No. 1 (1939) - Konzert für Klavier und Orchester (1957/58) - Solo for voice 1 (1958) - Solo for voice 2 (1960) - Rozart Mix (1965) Herrmann Danuser, Christoph Keller - Klavier; Burkhard Wissemann, Michael Dietz - Perkussion; Bell Imhoff, Doris Sandrock - Stimmen; Johann-Nikolaus Matthes - Turntables (Phonograph bzw. Frequency Recordings) & Electronics (Radio); Ensemble Musica Negativa; Rainer Riehn (EMI, 1971). |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11444 erstellt: 03. Mrz 2013, 16:50 | |||
Gut, geb ich mir auch noch die Suite for Toy Piano & die Music for Carillon von der selben Cage-CD. Das Klavierkonzert finde ich ja großartig, die Sachen mit Elektronik mindestens interessant. Aber in der Regel lässt Cage mich ratlos zurück. |
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Hörbert
Inventar |
#11445 erstellt: 03. Mrz 2013, 22:45 | |||
Hallo! Das Konzert für Klavier und Orchester (1957/58) mit den beiden variablen Einschüben ist zumindestens eine witzige Idee, allerdings ziehe ich sein Concerto for Prepared Piano and Chamber Orchestra von 1951 bei weitem vor. Aktuell im Player zum Ausklang des Abends: Eislers große oratorische Symphonie. MFG Günther |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11446 erstellt: 04. Mrz 2013, 11:13 | |||
Hallo Günther,
na ja, zumindestens eine witzige oder auch geistreiche Idee liegt Cages Werken wohl immer zugrunde. Aber o.g. Einspielung besagten Konzerts ist eben das erste, was mich auch beim Hören begeistert. Das hängt hier sicher nicht zuletzt von der konkreten Ausführung ab, da Cage ja die Musik nicht fertig aufgeschrieben hat. Es gibt noch eine andere Einspielung bei Youtube. Das Konzert für präpariertes Klavier & Kammerorchester muss ich überhaupt noch kennenlernen. Bei mir nun Franz Schubert (1797–1828): Sinfonie Nr. 8 C-dur Große D 944 SWR SO Baden-Baden & Freiburg, Hans Zender (hänssler, 2003). |
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Wilke
Inventar |
#11447 erstellt: 04. Mrz 2013, 12:52 | |||
Hallo Klassikkonsument, wie unterschiedlich ist denn das Klavierkonzert von Staier und seiner Lehrerin? Ich meinte vom Klang und von der Spielweise, mir ist klar, dass es das gleiche Konzert ist. gruß Ralf. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11448 erstellt: 04. Mrz 2013, 15:12 | |||
Hallo Ralf, dazu muss ich das Konzert noch besser kennenlernen. Aber ich werde die beiden Aufnahmen immer wieder mal (auch im Vergleich) hören und dann dazu etwas schreiben können. |
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Hörbert
Inventar |
#11449 erstellt: 04. Mrz 2013, 15:35 | |||
Hallo! Das Concerto for Prepared Piano and Chamber Orchestra von Cage war neben dem Streichquartett in vier Teilen von 150 und der "Aria with fontana mix" so ziemlich die ersten Werke die ich von Cage kennenlernte. Aus diesem Anlass aktuell im Player: daraus von der cd-1 "Aria with fontana mix" MFG Günther |
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premierenticket
Stammgast |
#11450 erstellt: 04. Mrz 2013, 20:32 | |||
Ich merke, dass sich gerade endlich eine echte Liebe zu den Schumann-Symphonien bei mir entwickelt. Von Szells Aufnahme bin ich begeistert, heute habe ich Furtwänglers Aufnahme der 4. gehört. Grandios - was er aus dem Finalsatz macht, wie er das steigert - unglaublich. Ich habe mir jetzt den ersten Teil der Aufnahmen Furtwänglers für die Deutsche Grammophon bestellt - der zweite ist leider nur noch hochpreisig erhältlich. Auch eine Hörerfahrung heute - nach Furtwänglers kontrollierter Entfesselung und seiner Zentrifugalkraft funktioniert Böhm mit seiner Kapellmeisterlichkeit nicht mehr. Dabei hat seine Pastorale als eine der ersten Klassikaufnahmen in meinem Elternhaus mir den Weg zur klassischen Musik geebnet. Es ist eben auch hier das Bessere der Feind des Guten.... Grüße Christian |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11451 erstellt: 05. Mrz 2013, 12:14 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#11452 erstellt: 05. Mrz 2013, 13:00 | |||
Gut, dass ich das nochmal ausprobiert habe. Nun spielt diese Hybrid-SACD doch: Max Reger (1873–1916): - Mozart-Variationen op.132 - Böcklin-Suite op. 128 Dresdner Philharmonie, Jörg-Peter Weigle (Capriccio, 1988 & 89). Die Variationen über Mozarts Variationsthema aus seiner Klaviersonate Nr. 11 A-dur KV 331 (mit dem Türkischen Marsch als Finale) gefallen mir spontan schon mal sehr. Ich glaube, ich muss mal mehr Reger hören. |
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premierenticket
Stammgast |
#11453 erstellt: 05. Mrz 2013, 14:38 | |||
Moritz_H.
Stammgast |
#11454 erstellt: 05. Mrz 2013, 16:27 | |||
Wie bitte? Dröge Pastorale … mit Böhm? Glaube/befürchte, DU hörst nicht mehr gut … |
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premierenticket
Stammgast |
#11455 erstellt: 05. Mrz 2013, 19:25 | |||
Im Gegenteil, Moritz - ich kann immer besser Genie von lahmer Mittelmäßigkeit unterscheiden. Frag dich mal, warum die Böhm-Gesamteinspielung kaum noch greifbar ist... Auf die Dauer kann Mittelmäßigkeit eben im Wettbewerb nicht bestehen. Ich bin gespannt, ob in fünf Jahren der Thielemann-Beethoven noch verramscht wird oder schon weg vom Markt ist. Gutes Hören Christian |
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arnaoutchot
Moderator |
#11456 erstellt: 05. Mrz 2013, 22:29 | |||
Nach diesem Massstab wäre aber auch die Leibowitz-Aufnahme Mittelmass, denn sie war viele viele Jahre lang nicht erhältlich ... Hier gerade die Capriccios von Zelenka in einer neuen amerikanischen Aufnahme der Bach Sinfonia als BluRay Audio in 7.1 dts HD auf einem kleinen audiophilen Label Sono Luminus. Ich war natürlich sofort neugierig, wenn mal so etwas ausgefallenes wie Zelenka in hochauflösendem Mehrkanalklang erscheint und habe zugegriffen. Das Ensemble spielt sehr "pushy", teilweise ein bisschen hölzern, und den Klang der Naturhörner mit ihren leichten Intonationsschwierigkeiten muss man schon mögen . Aber klanglich ist es sehr fein. Trocken, wie ich es mag, und der Aufnahmeraum ist in 7.1 ideal abgebildet. Alle Freunde dieser speziellen Barockmusik sollten mal ein Ohr wagen (ach ja, eine CD mit dem Programm ist auch im Package). [Beitrag von arnaoutchot am 05. Mrz 2013, 22:30 bearbeitet] |
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premierenticket
Stammgast |
#11457 erstellt: 05. Mrz 2013, 23:03 | |||
Michael, der Vergleich hinkt sehr. Denn Leibowitz war a) unter Kennern immer beliebt und ein Geheimtipp, b) bei seinem Erwcheinen aufgrund der schnellen Tempi kontrovers diskutiert, und c) erschien meines Wissens nach beim ersten Mal bei einem relativ unbekannten Label. Bei letzterem bin ich mir allerdings nicht sicher. De Böhmzyklus erschien dagegen bei der Deutschen Grammophon, stand aber immer (und sehr zu Recht) im Schatten Karajans Zyklus, insofern waren Versuche, ihn im Kanon zu halten, eher halbherzig. Aber recht gebe ich dir, dass letztendlich nur die musikalische Qualität entscheiden sollte. Und da gibt es viel viel Besseres als Böhm, übrigens natürlich auch bei Mozart, wo Böhm den Bonus hatte, eine der ersten Gesamteinspielungen der Symphonien vorzulegen. Gutes Hören Christian [Beitrag von premierenticket am 05. Mrz 2013, 23:03 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#11458 erstellt: 05. Mrz 2013, 23:13 | |||
Du hast meinen gesehen. Ich bin ja auch ein Leibowitz-Fan. Den Böhm kenne ich gar nicht. Leibowitz erschien mW bei Reader's Digest das erste mal, die brachten in den 60ern auch Platten raus. |
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Hörbert
Inventar |
#11459 erstellt: 06. Mrz 2013, 07:52 | |||
Hallo! Na ja, Böhm war vor allem anderen Opern-Dirigent, es gibt zumindestens einige sehr gute Interpretationen von Wagner- und Mozart-OpernOpern unbeleckt vom HIP. Auch seine Vorliebe für Mozarts Musik sollte recht bekannt sein. Als Beethoven-Spezialist habe ich ihn nie gesehen. Das er mit Musik die ihm nicht so lag seine Probleme hatte kann man am besten an seiner Interpretation von Regers Mozart-Variationen Op.132 sehen, was Böhm hier abliefert ist m.E. eine derart verfehlte Interpretation die nur noch mit Otto Klemperers Interpretation von Gershwins Rhapsody in Blue vergleichbar ist. Aktuell im Player: Daraus des Violinkonzert. Egon Wellez ist kaum bekannt, zwar gehörte er vor 1933 zu den wichtigsten deutschen Komponisten der Gegenwart aber nach seiner Emigration nach England verstummte er bis zum Anfang der 50ger Jahre und trat dann nach einer einschneidenden Sytänderung erst wieder ins Rampenlicht. Sein Violinkonzert steht seiner 5. Symphonie von 1955 nahe und ist in einer sehr freien Synthese aus tradioneller Musik und Schönbergs Zwölftontechnik komponiert. Wie auch Günter Raphael, Henry Dutilleux und andere Komponisten in den 50ger Jahren strebte auch Wellez eine moderate Einbindung der neuen Techniken in die Tradition an. Durch den Siegeszug der seriellen Musik in den 50gern und 60gern wurden allerding diese Bemühungen ertsmal zunichte gemacht sind aber heute -zumindestens teilweise-, wieder ein Thema. MFG Günther |
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Hüb'
Moderator |
#11460 erstellt: 06. Mrz 2013, 08:21 | |||
Joachim49
Inventar |
#11461 erstellt: 06. Mrz 2013, 10:59 | |||
Eine kleine logische Fussnote zur Böhm-Leibowitz Diskussion. Wenn etwas Mittelmässig ist, dann verschwindet es vom Markt. Leibowitz war lange Zeit vom Markt verschwunden, also ist (wäre) er auch mittelmässig. Dies ist einer der ältesten logischen Fehlschlüsse. Er übersieht, dass es auch andere Gründe dafür geben kann, dass eine Aufnahme vom Markt verschwindet. z.B. kann die Plattenfirma Pleite gehen und niemand ist bereit die Rechte zu kaufen. formal: wenn P, dann Q Q ist der Fall also: P ist der Fall Dieser Schluss ist nicht gültig, da Q der fall sein kann, ohne dass auch P der Fall ist. |
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Hörbert
Inventar |
#11462 erstellt: 06. Mrz 2013, 13:07 | |||
Hallo! Auch die Beethoven GA mit Michael Giehlen war Jahrelang vom Markt verschwunden und wurde erst 2012 bei Hänssler wieder neu aufgelegt. Z.Z. bin ich noch am überlegen ob ich noch eine Beethoven GA brauche. Aktuell im Player: Daraus das Concerto Serioso f.Violine & Orchester: Das Konzert gemahnt ein wenig an Alban Bergs Violinkonzert jedoch ist die Ähnlichkeit nicht so groß das man mehr als einen vagen Eindruck im Hinterkopf hat. Das Konzert wurde mit gänzlich anderen Mitteln komponiert. MFG Günther |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11463 erstellt: 06. Mrz 2013, 14:24 | |||
Ich glaube nicht. Wenigstens z.T. sind das neuere Aufnahmen, die zunächst auf DVD herauskamen. Die weiterhin vom Markt verschwundene GA war bei EMI erschienen. Bei mir grad wieder: Schostis 4te mit dem WDR SO Köln & Barshai (alto / Brilliant, 2012 / 1996). |
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premierenticket
Stammgast |
#11464 erstellt: 06. Mrz 2013, 17:31 | |||
Vielen Dank für deine Logiknachhilfe, leider sitzt du einem Trugschluss auf oder willst, um des Rechthabens willen bzw. der Demonstration deines Logikknowhows, mich missverstehen. Ich habe nie behauptet, dass jede Aufnahme, die schnell/lange vergriffen ist, von schlechter Qualität ist. Ich habe lediglich behauptet und wiederhole dies gerne (als These), dass die Deutsche Grammophon, abgesehen von der Sechsten, wenig Wert auf die nachhaltige Vermarktung von Böhms Beethoven gelegt hat, weil diese qualitativ insgesamt mit Spitzenaufnahmen nicht mithalten kann. Eine Aussage als Regel so zu verallgemeinern, bis man eine Ausnahme findet, ist übrigens eine beliebte Technik der eristischen Dialektik. Wer allerdings seinen Schopenhauer kennt, fällt auf sowas nicht rein. Beste Grüße Christian |
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Hörbert
Inventar |
#11465 erstellt: 06. Mrz 2013, 17:48 | |||
op111
Moderator |
#11466 erstellt: 06. Mrz 2013, 19:56 | |||
Mal wieder: John Adams (*1947) Harmonielehre San Francisco Symphony Orchestra, Edo de Waart Non, DDD, 85 aus der earbox - einzeln: @Günther: kennst du eine (gute) Aufnahme von "Das Mädchen mit den Schwefelhölzern"? [Beitrag von op111 am 06. Mrz 2013, 19:57 bearbeitet] |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11467 erstellt: 06. Mrz 2013, 21:49 | |||
Ich war mal wieder in der Bibliothek & habe mir u.a. die Noten zu Bachs Goldberg-Variationen BWV 988 ausgeliehen. So kann ich nun zu der Aufnahme von Fabio Bonizzoni (auf einer Kopie eines Cembalos von J.Couchet) mitblättern. (Glossa, 2005) Außerdem habe ich mir 2 Aufnahmen auf modernem Klavier ausgeliehen: - Murray Perahia (Sony, 2000) - Evgeni Koroliov (hänssler, 1999) Wahrscheinlich werde ich auch mit meinen Gould-Aufnahmen vergleichen. |
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premierenticket
Stammgast |
#11468 erstellt: 06. Mrz 2013, 21:56 | |||
Ein wirklich rauschhaftes Stück Musik - so gefällt mir musikalische Moderne. Gruß Christian |
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Hörbert
Inventar |
#11469 erstellt: 07. Mrz 2013, 07:56 | |||
Hallo! @op111 Es gibt nur Zwei Aufnahmen davon, ich habe mir seinerzeit (2004) diese zugelegt: In die neuere von ECM konnte ich bislange noch nirgends reinhören da sie noch niemand in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hat, eventuell lege ich sie mir selbst zusätzlich zu, hier handelt es sich offenbar um eine etwas veränderte Version die Lachenmann für eine rein konzertante Aufführung vorgesehen hat. Die Kairos Aufnahme ist sowohl klanglich wie auch von der Besetzung her auf hohem Niveau mit ausgezeichneter Dynamik, allerdings auch etwas trocken aufgenommen, -was aber meinen Geschmack noch durchaus trifft. Die Verpackung ist etwas gewöhnungsbedürftig, hier muß man die CD´s aus einem festen eingeklebten Pappeinschub herausziehen was bei mir immer das unangenehme Gefühl hervorruft trotz aller Vorsicht ein Kratzer durch ein Verirrtes Staubkorn zu produzieren. Aktuell im Player: Paul von Klenau hat es seinerzeit geschafft Göbbels Reichskulturkammer Zwölftonmusik unter dem Etikett der "totalitären Musik in der jede Note ihren Platz hat." unterzujubeln, seine 7. Symphonie ist ein gutes Beispiel seiner Musik. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 07. Mrz 2013, 07:56 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#11470 erstellt: 07. Mrz 2013, 10:12 | |||
Hallo zusammen,
@Hörbert: Vielen Dank Günther! Gestern aus meiner Gould-Ecke hevorgekramt: Sonaten für Klavier und Bariton Beethoven: Klaviersonaten Nr. 10, 12 Glenn Gould, Klavier Sony, ADD, aktuelle Ausgabe: |
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Hörbert
Inventar |
#11471 erstellt: 07. Mrz 2013, 16:05 | |||
Hallo! Aktuell im Player: Daraus Hasses Kantate L´Armonica" für Sopran, Glasharmonika und Orchester. Obwohl sehr gut aufgenommen kommt diese Interpretation an die alte auf Schallplatte erschienene Interpratation mit Bruno Hoffmann und Edith Wiens nicht im entferntesten heran. Im direkten Vergleich fehlt jede innere Spannung und die federnde Eleganz die die ältere Interpretation ausmacht. DasConcilium musicum Wien musiziert eher brav und etwas holzschnittartig, Da wo in der älteren Interpetation Edith Wiens Stimme von den Violinen umspielt und ergänzt wird wird in der neueren Interpratation Ursula Fiedlers Stimme eher als ein Instrument unter Gleichen etwas alleine gelassen, ebenso wird der Part der Glasharmonika der eigentlich eine der Besonderheiten gerade dieser Kantate darstellt weder behutsam herausgearbeitet noch -wie bei der älteren Aufnahme-, durch das Orchester gestützt und erweitert. Also alles in allem ein Lehrstück der neuen Auffassung von Teamarbeit ( Toll ein anderer machts) MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 07. Mrz 2013, 16:09 bearbeitet] |
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Pilotcutter
Administrator |
#11472 erstellt: 07. Mrz 2013, 20:09 | |||
Eben fiel mir noch die Elias Box von Sawallisch in die Hände und ich habe einige Plattenseiten durchgehört. Mendelssohn * Elias GO und RundfunkChor Leipzig Wolfgang Sawallisch Philips 1968 Eine tolle Aufnahme allein der Durchhörbarkeit und des Textverständnisses halber. Von Wolfgang Sawallisch wurde kürzlich und anlässlich seines Todes eine Doku auf BR gesendet. Die stelle ich die Tage auf youtube online und teile es am Stammtisch mit. Gruß. Olaf |
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op111
Moderator |
#11473 erstellt: 08. Mrz 2013, 00:36 | |||
Mehr aus meiner Gould-Ecke: Sonaten für Klavier und jetzt etwas leiseren Bariton Beethoven: Klaviersonaten Nr. 15,16,17 Glenn Gould, Klavier Sony, ADD, aktuelle Ausgabe: [Beitrag von op111 am 08. Mrz 2013, 00:36 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#11474 erstellt: 08. Mrz 2013, 07:38 | |||
Klassikkonsument
Inventar |
#11475 erstellt: 08. Mrz 2013, 13:59 | |||
Als Gould mal explizit gesungen hat, wurde seine Stimme als "undefiniert" angegeben. In diesem Ausschnitt ist die Einblendung leider nicht zu sehen: 'https://www.youtube.com/watch?v=eUcYIU9c3xU William Walton (1902 - 1983): Scotch Rhapsody from Façade mit Patricia Rideout & Glenn Gould [ CBC, 1974 ]. |
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Klassikkonsument
Inventar |
#11476 erstellt: 08. Mrz 2013, 18:30 | |||
Nach der Barshai-Aufnahme von Schostys 4. nun mal wieder diese Walton-Scheibe: William Walton (1902 - 1983): - Façade – An Entertainment Edith Sitwell, Peter Pears, English Opera Group Ensemble, Anthony Collins; - Szenen aus Henry V Laurence Olivier, Philharmonia Chorus & Orchestra, William Walton; - Orb and Sceptre Coronation March London Symphony Orchestra, Malcolm Sargent (alto, 1944 - 54). |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#11477 erstellt: 09. Mrz 2013, 10:32 | |||
endlich mal ganz ausführlich den Mitschnitt der Brahms-Zweiten, den ich oben schon erwähnte. Es gibt sie wirklich, die perfekte Brahms-Interpretation! Das zu hören und zu erleben hätte ich nicht mehr für möglich gehalten. Szell spürt all den rhythmischen Verzwicktheiten des Werkes nach wie niemand sonst, dessen Interpretation ich bisher hörte und es gelingt ihm doch, ein Ganzes zu gießen. Endlich höre ich, was ich mir immer gewünscht habe, alle Nebenstimmen in ihrer Bedeutung; endlich den dritten Satz als den eigentlichen langsamen; das beredte Schweigen, das nur Brahms so ausdrückt; diese herrliche Überraschung des letzten Satzes, die von Haydn stammen könnte, die quasi endlosen Steigerungen des Satzes bis mich keine Macht der Welt noch im Sessel halten kann... Und ein Orchester, das immer noch Reserven hat, selbst im Fortissimo, das stets wach ist für alle Rhythmik, das voller Freude Musik macht. Dabei ist immer hörbar, wie das alles kalkuliert ist, aber welche Freiheit möglich wird durch gründliche Arbeit. Diese Aufnahme ist ein Wunder und ich bin dankbar, sie hören zu dürfen. Herzliche Grüße, MIke |
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Martin2
Inventar |
#11478 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:34 | |||
Hallo Mike, könntest Du mal einen Link oder so was auf die von Dir gepriesene Brahmsaufnahme, die ja wohl offensichtlich mit Szell ist, setzen? Mich hätte das interessiert. Gruß Martin |
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Szellfan
Hat sich gelöscht |
#11479 erstellt: 09. Mrz 2013, 13:15 | |||
Hallo Martin, diese Aufnahme kursiert nicht offiziell. Ich würde Dir gern jederzeit einen link schicken. Hast Du Lust, Dich bei google-Groups-symphonyshare anzumelden? Ist kostenlos, dort kannst Du die Aufnahme noch finden. Herzliche Grüße, Mike |
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Martin2
Inventar |
#11480 erstellt: 09. Mrz 2013, 16:29 | |||
Hallo Mike, ja klar hätte ich Lust. Ist es schwierig sich da anzumelden, muß man sich extra Software runter laden oder wie ist das? Setze einfach die Links, Du plauderst hier ja keine Staatsgeheimnisse aus. Jedenfalls interessiert mich Brahms 2. mit Szell. Irgendwie dachte ich auch, als Du Deinen vorletzten Beitrag schriebst, kommt mir irgendwie bekannt vor. Was Du da schriebst, geht mir irgendwie ganz genauso. Mit den anderen Sinfonien von Brahms kann ich irgendwie alles hören: Schmitt Isserstedt, Karajan, Stefan Sanderling, Furtwängler, van Zweyden und was ich so habe. Aber Brahms 2. - immer höre ich sie und denke dann, irgendwie ist es noch nicht die Brahms 2. wie ich sie mir wünsche. Mein bestes Erlebnis war allerdings neulich die Brahms 2. mit Abaddo. Die gefiel mir eigentlich ganz gut. Das hörte ich auf Spotify. Aber wiegesagt, ich kann Deine Suche nach der "idealen" 2. gut nachvollziehen, geht mir genauso.
Warum nur mir? Interessiert ja vielleicht auch noch andere Leute. Und Staatsgeheimnisse plauderst Du ja wohl nicht aus, oder ist das was Illegales? Gruß Martin |
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wilder-Denker
Stammgast |
#11481 erstellt: 09. Mrz 2013, 17:23 | |||
... lies dir doch bitte mal die Nutzungsbedingungen der Google-Group "symphonyshare" durch Hier läuft gerade: ... derzeit die Sinfonie Nr.11. Die Musik von Holmboe ist noch neu für mich, aber durchaus recht interessant. Gruß |
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Kings.Singer
Inventar |
#11482 erstellt: 09. Mrz 2013, 18:48 | |||
Ich habe mir das durchgelesen. Was sagt denn das deutsche Urheberrecht dazu? (Vor allem zu den "Share"-Bedingungen?) Grüße, Alexander. |
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Leon_der_Profi_5080
Hat sich gelöscht |
#11483 erstellt: 09. Mrz 2013, 18:52 | |||
fuchs2
Stammgast |
#11484 erstellt: 09. Mrz 2013, 18:52 | |||
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