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Accuphase vs. Rest+A -A |
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Autor |
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Michael_aus_LH
Stammgast |
#10027 erstellt: 08. Sep 2015, 15:39 | |||
Hallo Accuphasefreunde, Habe meinem E-350 nun eine gebrauchte AD-10 phono Platine gegönnt. Sie ersetzt einen Trigon Vanguard II. Das Accu Fieber hat mich erwischt. Gruß Michael |
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UncleLee73
Stammgast |
#10028 erstellt: 08. Sep 2015, 16:23 | |||
[quote="Anro1 (Beitrag #10023)"]alfa cosmic sehr informativer Beitrag, super, vielen Dank. das unterschreibe ich .... !!! Hallo Alfred, nochmals vielen Dank für deine expliziten Ausführungen. Allerdings haben deine Ausführungen dazu geführt, das ich nun noch mehr den Eindruck habe, das die Entscheidung für das "richtige Package" keine leichte ist - auch unabhängig vom Preis. Für mich geht es also vor allem (wenn ich dich denn richtig verstanden habe) um einen Server (NAS), die Bridge (Streaming Client !?) und den Wandler (im meinem Fall der des DP-410). Alternativ steht für mich immer noch der "klassische" Netzwerkplayer im Raum - also Streaming Client und Wandler in einem Gerät. Der CD-Player müsste dann nicht ständig "mitlaufen". Vielleicht hast du noch konkrete Tipps für mich. VG Matthias |
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nickchang
Stammgast |
#10029 erstellt: 08. Sep 2015, 16:52 | |||
Dem muss ich wehemend widersprechen! Ich lausche gerade den wohlig sanften Klängen dieses Ausnahme Players der klanglich nichts im geringsten mit dem Oppo 105 zu tun hat :-) Selbst mein Arcam D33, den ich zwischenzeitlich als DAC hinter dem Oppo 105 laufen hatte (was auch schon eine enorme Verbesserung darstellte) zieht nun deutlich den kürzeren... Insofern nicht so vorschnell von den goldenen Knöppen blenden lassen, sondern einfach selbst testen Oder ist etwa dein Accuphase auch nur eine champagnerfarbene PA Endstufe Den Beitrag von Alfred sollte man jedem PC-Hifi interessierten zur Pflichtlektüre auferlegen @Gerd: Wieso sollte er auch auf dem 105er basieren, die Jungs von EC werfen ja alles an Bauteilen, die mit Musik zu tun haben raus und setzten ihre eigenen rein, das wäre ja total unsinnig den 103er als Basis zu nehmen... [Beitrag von nickchang am 08. Sep 2015, 17:04 bearbeitet] |
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nickchang
Stammgast |
#10030 erstellt: 08. Sep 2015, 17:03 | |||
...sehe ich auch so, diese doch sehr teuren Geräte (zB auch der Burmester Medienplayer und co) haben am Ende die selben Macken und Kinderkrankheiten wie die günstigen, man ist mehr damit Beschäftigt, alles einzurichten und gepflegt zu halten als Musik zu hören...setzte momentan lieber wieder auf den klassischen Player (EMP3), einschalten ->Musikhören Wenn es wirklich soetwas in Richtung PC-Hifi sein muss, hat mir die Apple Remote App noch immer mit am besten gefallen. Dazu dann Macmini+Amarra und gut is... Das beste daran, wenn mal eine Komponente (Festplatte, Mainboard, Display, ...) kaputt geht, holst du dir ums Eck eine neue und wartest keine Monate auf eine unbezahlbare Reperatur... Hilfe bei Fragen bekommst du zudem überall und neue Formate können dir auch relativ egal sein :-) |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#10031 erstellt: 08. Sep 2015, 17:22 | |||
Du spielst damit wahrscheinlich auf diesen Beitrag an: http://www.zdf.de/wi...her-ab-39564684.html Ich habe das, als Verbraucher, so verstanden, dass du als Händler eine "Unverbindliche (hüstel) Preisempfehlung" des Herstellers erhälst. An die kannst aber musst du dich nicht halten, sondern bist in deiner Preisgestaltung (theoretisch) frei. https://de.wikipedia.org/wiki/Unverbindliche_Preisempfehlung Also könnte der Accu-Händler ein Gerät auch deutlich günstiger (geht halt auf seinen Gewinn) anbieten, um erstmal mehr Umsatz zu generieren, und potentielle Käufer in seinen Laden zu locken, läuft dann allerdings Gefahr, dass Accu und/oder PIA mit Liebesentzug drohen. Das mag sich ein Flächenmarkt vielleicht noch leisten können, obwohl da sicher auch gemauschelt wird, das es kracht - ein kleineres HIFI-Studio kann das nicht. Und solange die fanboys von Accu, MC & Co , trotz Gemecker über Mondpreise, feuchte Schlübber bei Neuerscheinungen kriegen..................so what? btw.: Ich mag die Marke Accuphase bis roundabout 1990, auch wenn ich bislang nur einen kleinen 205er hatte. Zu Weihnachten gibt es dann, den für mich schönsten - einen 202er. |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10032 erstellt: 08. Sep 2015, 17:33 | |||
Hallo flexwheeler, und wie ist der Klang - ist die AD-10 Karte dem Trigon ebenbürtig oder sogar überlegen? Beste Grüße Alfred |
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Michael_aus_LH
Stammgast |
#10033 erstellt: 08. Sep 2015, 17:54 | |||
Hallo Alfred, Ist schwierig ne objektive Aussage zu treffen. Kann ja nicht in Windeseile umstecken und direkt vergleichen. Habe vorhin eine Living Stereo Reissue (Offenbach- gaite parisienne) aufgelegt, ist so ein audiophiler Reisser. Das ist schon sehr gut, Räumlichkeit, grob Dynamik, Details alles da. Subjektiv für mich ne richtige Entscheidung gewesen. Noch dazu war die AD-10 kaum teurer als was die Trigon auf dem gebrauchtmarkt bringen wird. Jetzt läuft Pink Floyd DSOTM, da fliegen die Effekte durch den Raum. Macht tierisch Bock. Durchschnittlich aufgenommene Platten (habe kurz nach dem Einbau Metallica Ride the Lightning gehört) werden genau als das entlarvt- durchschnittlich aufgenommen oder schlimmer. Aber ich denke das ist halt so bei Sauber konstruiertem hifi, da wird nichts geschönt oder verfärbt. Was ordentlich produziert wurde, klingt auch ordentlich. Bin zufrieden @unclelee: Hast du dir schonmal den Auralic Aries mini angeschaut? Darauf spekuliere ich momentan. Soll Ende des Monats erscheinen. Spielt alles an Formaten über lan oder wlan, kann ne Festplatte eingebaut werden. Hat integrierte wandler, gibt aber auch per usb oder Coax aus. Gruß Michael |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10034 erstellt: 08. Sep 2015, 20:51 | |||
Hallo Michael, das klingt ja sehr ordentlich - Gratulation! Bevor ich meinen E-260 kaufte und die AD-30 Karte direkt dazu, habe ich ein Dutzend Preamps ausprobiert. Richtig zufrieden war ich nie - immer stimmte irgendetwas anderes nicht. Seit meinem Wechsel zu Accuphase ist die Suche nach gutem Phono Klang vorbei. Ich finde es einfach klasse, dass man einfach eine Karte einschiebt, und einen vollständigen Integrierten Verstärker hat, der von MC bis zu externen Vorverstärkern alles annimmt und exzellent wiedergibt. Beste Grüße Alfred |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10035 erstellt: 08. Sep 2015, 22:56 | |||
=> Anro1 Hallo, Ralf_Hoffmann hat Recht - bei den Verträgen, die PIA mit den ausgewählten Händlern schließt, handelt es sich nicht um kartellrechtlich relevante Verstöße. Es handelt sich nicht um eine Preisabsprache, wenn ein Generalimporteur (PIA) mit seinen ausgewählten Händlern vereinbart, die Geräte zu einem bestimmten Preis zu verkaufen. Preisabsprachen die zwischen unterschiedlichen, konkurierenden Unternehmen getroffen werden (Pharmaindustrie, Mineralölkonzerne oder Baufirmen z.B.), um gleichzeitig und abgestimmt beispielsweise Preise zu erhöhen, sind verboten und kartellrechtlich relevant! Bei den Vereinbarungen, die ein Generalimporteur mit seinen Händlern trift, handelt es sich um privatrechtliche Verträge, die nicht gegen Gesetze verstoßen dürfen oder gegen die "guten Sitten" gerichtet sind. Es ist nicht gesetzlich verboten, und verstößt auch nicht gegen die "guten Sitten", wenn ein Generalimporteur eine Preisliste mit den Händlern vereinbart, zu der die Waren verkauft werden sollen. Wie Ralf_Hoffmann richtig ausgeführt hat, gibt es aber vor dem "Liebesentzug" des Generalimporteur, bei Preislistenverstößen der Händler zahlreiche Schlupflöcher - Bündeln von unterschiedlichen Herstellern, Inzahlungnahme, großzügige Skonti, Demowarenverkauf, um nur einige zu nennen... Alles in Allem besteht immer eine gute Chance für uns Käufer einen besseren Preis zu erzielen (PriceJapan wird es aber beim PIA autorisierten Händler nicht werden). Meine Empfehlung: - lass dich nicht umfangreich beraten (entscheide dich vorher; wie auch immer) und suggeriere dem Verkäufer: easy deal - ich weiß was ich will - hier ist das Geld - zahle bar - der pure Anblick von Geldscheinen (jetzt das Wahre,Bare, sofort auf den Tisch) hebt die Stimmung des Verkäufers und senkt den Preis - gib ein Gerät in Zahlung - kaufe noch irgendwas "moderates" (Kabel oder so...) von einem anderen Hersteller dazu - kaufe im Sommer - am besten in den Ferien und am heißesten Tag des Jahres, und nicht am 23.12. (summer is a slow time...) - geh weg und kaufe nicht, wenn das alles nicht hilft und der Verkäufer meint, Spielchen spielen zu müssen Ich habe auf diesem Weg 27,5 % Nachlass auf einen E-260, AD-30 und DP-410 bekommen - der Anteil für die Inzahlungnahme war besser als ich mir bei ebay je erträumt hätte! Halali, und frohe Jagd Beste Grüße Alfred [Beitrag von alfa_cosmic am 08. Sep 2015, 23:11 bearbeitet] |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#10036 erstellt: 09. Sep 2015, 06:56 | |||
Auf dem Stand war ich auch mal, als ich eine ad9, ad10 und ad30 im e-307 verwendete und die beschriebenen Vorteile sind klar vorhanden. Jedoch gibt es auch Nachteile, die ich einmal aus meiner Erfahrung im Vergleich zu einem Musical Fidelity M1VinL beschreiben möchte - Man kann an der AD30 zwar MM oder MC betreiben, aber dafür muss man nicht nur die Chinchkabel umstecken, sondern auch die Karte ausbauen und die internen Dipschalter umlegen, jedenfalls solange man keinen Karte und Amp hat, die das von der Frontplatte erlauben. Wer 2 Dreher, einen mit MM und einen mit MC betreiben möchte muss 2 Karten verwenden, was nicht mehr passt, wenn man auch noch ne DAC10, 20, 30 oder 40 betreiben möchte - Bei MM ist die Eingangskapazität leider von Accuphase nicht veröffentlicht, also unbekannt - Bei MC sind die Wiederstandeinstellungen immer auf 3 beschränkt ( z.b. 10, 30 , 100 bei der AD10 und 30, 100, 300 Ohm bei der AD30) - Klanglich ist mir bei der ad10 eine insgesamt geringe Verstärkung aufgefallen (MM nur 36 db), was emotional dann auf mich undynamisch wirkt, man muss den Lautstärkeregler bei Klassik z.b. bis "12 00" aufdrehen um hörbare Pegel zu haben. Die AD30 ist hingegen deutlich lauter gebaut. - Klanglich fiel mir die AD30 sehr positiv auf, alles sehr dynamisch, räumlich und aufgeräumt, was mir im Laufe der vielen Vergleiche mit externen Phonopreamps auffiel, war jedoch, dass die ad30 sehr sehr viel Bass macht, manchmal schon des guten zuviel. Wenn man einen basskräftigen Dreher und Abnehmer und LS betreibt (bei mir Thorens TD206 und Quintet Black und ME Geithain 901k), dann wirds schon zuviel und fast drönig. In schlanken Anlagen kann das aber heilsam sein. Ich würde meinen Accuphase hat hier in Richtung Bassspass gesoundet ;-) Der Musical Fidelty bietet die Möglichkeit: - 2 Dreher, einen mit MM und einen mit MC anzuschließen - Er hat 2 Ausgänge, einen Chinch einen XLR. Wer wie ich 2 Verstärker betreibt (einen e-307 und einen Surround AMP Pioneer SC LX87) begrüßt das sehr, man muss nicht mehr umstecken - MM und MC kann auf der Front umgeschaltet werden - MM Kapazität kann auf der Front gewählt werden (50, 100, 150, 200, 250, 300, 350, 400 pF), Ich höre allerdings keine Unterschiede bei meinem Transrotor Ucello heraus - MC Widerstand kann auf der Front gewählt werden (10, 18, 30, 100, 200, 400, 800, 1600 und 47kOhm). Der Tonabnehhmer ist dadurch quasi frei wählbar. Hier hört man je nach Einstellung an meinem Ortofon Quintet black deutliche Unterschiede. Empfohlen für 100 Ohm, bevorzuge ich 400 Ohm, klingt irgendwie frischer und räumlicher. Am räumlichsten und frischesten Klingt 47kOhm, dann wird jedoch des Bass etwas breiig... - 2 RIAA Kurven auswählbar - Klanglich gefällt mir der M1 Vinyl insgesamt etwas besser als die AD30. Ich empfinde ihn aus genauso räumlich und detailreich, dynamisch minimal weniger aktiv als die ad30, dafür klingt er für mich irgendwie musikalischer, natürlicher und ist im Bass positiv neutral und nicht so übertreibend wie die AD30 Fazit. Nach jahrelanger Zufriedenheit mit den AD Karten hab ich nun seit 3 Monaten einen Musical Fidelty M1 VinyL laufen und bin noch zufriedener.... [Beitrag von BassTrombone am 09. Sep 2015, 07:14 bearbeitet] |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10037 erstellt: 09. Sep 2015, 10:34 | |||
=> Matthias Teil 3 Accuphase: Von unserer "Traumfirma" werden im Bereich der digitalen Wiedergabekette nur Geräte der Gruppe C, (also Wandler) hergestellt. Rund die Hälfte der aktuellen Wandler sind die von außen erreichbaren Digitaleingänge von CD und SACD Playern (DP-410, DP-510, DP-550 und DP-720). Reine Wandler sind das Optionsmodul DAC-40, der DC-37 und der DC-901. Der DP-510 ist seit exakt einem Jahr abgekündigt und verfügt nicht über einen USB Eingang. Alle anderen aktuellen Geräte haben Coax, TOSLink und USB Eingänge - die großen Burschen haben noch einen proprietären "High Speed" Anschluss, der aber nur unter Accuphase Geräten funktioniert und in dieser Betrachtung keine Rolle spielt. Dein DP-410 hat einen exzellenten Wandlerteil, jeweils einen einwandfreien Coax und TOSLink Eingang, die am Player oder über die FB ausgewählt werden können, er zeigt den Verriegelungszustand zu einer externen, digitalen Quelle an und auch die jeweilige Abtastrate (32 bis 192 KHz). Er beherrscht 16-20-24 Bit und alle gängigen PCM lossless oder lossy Formate. Er beherrscht nicht DSD (nativ .dsf .dff oder umgepackt DoP). Wenn DSD für dich keine Rolle spielt (für mich spielt es keine Rolle, da praktisch das gesamte produzierte Material der letzten rund 35 Jahre in PCM hergestellt wurde), hann ich Dir in jedem Fall raten, den DP-410 als Wandler einzusetzen. Bedenken, den DP-410 immer "mitlaufen" zu lassen, solltest Du nicht haben - im Wandlerbetrieb nimmt er nur 9-12 Watt auf (je nach Datenrate, je höher je mehr Strombedarf). Der Laser ist abgeschaltet, wenn der CD-Player nicht benutzt wird, und die USB Schnittstelle ebenfalls, wenn kein Quellgerät eingesteckt ist, da der USB Teil aus der angeschlossenen Quelle gespeist wird. Das ist auch ein Teil des Problems mit dem USB Eingang des DP-410. Der Eingang ist nicht galvanisch isoliert, hat keine ausreichende Abblockung gegenüber Störungen aus der USB Quelle und das Interface ist nicht besonders intelligent. Es ist mir zwar gelungen den USB Anschluss zu aktivieren, aber direkt aus meinem Audioserver oder meinem Power Notebook, waren Störungen deutlich auszumachen. Die Art der Zuspiel-Software spielte keine Rolle, die Störungen kommen über Einstreuungen aus den Quelle sowie über Ausgleichsströme über die Abschirmungen. Korrektes Ausphasen sowie Mantelstromfilter brachten zwar eine gewisse Verbesserung, aber kein wirklich befriedigendes Resultat. In A+B+C Anordnung (A-Medienserver, B-Transporter,Bridge, C-Wandler), war das Ergebnis erheblich besser. Die Störungen bei USB Verbindung waren völlig verschwunden. Da ich aber als Transport, Bridge eine Squeezebox Touch verwende, die ebenfalls kein besonders schlaues USB Interface besitzt, funktionieren nur Datenraten bei 24 Bit bis 96 KHz. Über Coax und TOSLink gab es bei meinem DP-410 nie irgendwelche Probleme. Datenraten bis 24 Bit 192 KHz schluckt der Coax Anschluss Bit getreu. Der TOSLink Anschluss ist zwar von Accuphase nur bis 96 KHz spezifiziert, mit einem guten optischen Kabel und einer höher spezifizierten Quelle (192 KHz ist hier die aktuelle Grenze) kann er das Gleiche wie sein Coax Kollege. Wenn nachweislich der Datenstrom Bit getreu und mit geringem Jitter (kleiner 200 pikosek.) in den DP-410 gelangt, und das ist relativ problemlos von vielen Quellen zu leisten (meine kleine Squeezebox ist Bit getreu und hat nur 135 pikosek.), spielt es klanglich keine Rolle welcher Anschluss verwendet wird - es kann keine Klangunterschiede geben, weil es keine Unterschiede in der Richtigkeit, Vollständigkeit sowie Qualität der Daten gibt. Sonos: Stellt für mich eine Sonderlösung dar, da sie ein proprietäres, eigenes Funksystem verwenden, dass nicht zu den üblichen WLAN Standards kompatibel ist - mehr Wellensalat. Ohne dass ich mich intensiver mit Sonos beschäftigt habe, denke ich aber, dass die Zielgruppe eher eine andere ist, als wir Accuphase Jünger. Die Bridge/Node ist im Verhältnis recht teuer und kann wenig - ein gebrauchte gut erhalte Squeezebox kostet die Hälfte und kann erheblich mehr, bei gleichzeitig exzellenten Messdaten und ist kompatibel zu den gängigen WLAN Standards. Blue Sound: ...siehe nachfolgenden Bericht aus einem amerikanischen Forum - ähnliches habe ich häufiger gefunden - wie Sonos sehe ich Blue Sound eher für "Lifestyle" Kunden als für Hi End - zu wenig Möglichkeiten fürs Geld... Beide Systeme sind wenig transparent, was die Behandlung des Datenmaterials betrifft - es müsste geklärt werden, ob eine Transkodierung oder manipulative "Klangverbesserung" der Daten erfolgt - beides ist ein absolutes no go! Ein tadelloses Gespann aus A sowie B, ist Bit transparent und getreu, und liefert die Daten ohne jegliche Veränderung an. Dazu gehört auch, dass die Lautstärke auf keinen Fall digital verstellt werden darf - Das ist Aufgabe des Vorverstärkers oder Vollverstärkers. Jede Komponente soll genau das machen, wofür sie in der Hauptsache entwickelt wurde... ********************************* Bericht Anfang ******************************************************************* N100 returned to store Postby Jhanss » Sat Jul 19, 2014 6:59 pm Hi. I bought an N100 (Node) that I returned to the store again. I wasn't extremely unhappy with it, it just didn't deliver enough to justify it over Sonos. I already have two Sonos units and had heard much about Bluesound giving better sound quality. I thought I'd list my reasons for returning the unit so that you guys can work on it. A Sonos competitor is really needed and BS has a lot going for it. * I had the node connected to both my systems; one Lyngdorf and the other a Rotel. To me 24 bit vs 16 bit is a marketing campaign. I can't perceive any difference in real SQ on either system, providing that the basis is the same recording. But that's just me. * No digital coax out on the Node is a major drawback for me. The Bluesound targets audiophiles. The lack of coax out is not optimal. * No folder view!!! That is a dealbreaker for me. I have a lot of untagged material (non released material). That material can't even be found using the Bluesound unit, unless of course i spend days to tag it. * Strange "clicking" when switching tracks ans albums. Not always but often enough to be a headache * Random crashes in the iPad-app * The wimp service is sometimes very slow (could be due to Wimp as I see that when using Sonos sometimes as well) * When using Wimp HiFi it is annoying that the N100 does not show if the tracks are Low res-, CD- or hires-quality. That is shown when streaming from a NAS but not when using Wimp. Wimp in Sonos does show that information. I am aware that BS shows that information under "technical information" but the info is useful before the track is chosen. The BS is not a bad unit, it just doesn't offer enough to justify a switch from Sonos to Bluesound. //John ************************* Bericht Ende *************************************************************** Konkreter Rat von mir: Die bisher von mir zusammen getragenen Informationen waren offensichtlich von allgemeinem Interesse. Ich biete Dir an mich über PM anzuschreiben. Ich kann mit Dir im Detail exakt feststellen was die Aufgabenstellung ist und wie mögliche Lösungsansätze aussehen könnten. Ich bin nicht gewerblich unterwegs - das ist eine Beratung unter Gleichgesinnten - ...es koscht nix Wenn wir eine funktionierende Lösung die, "ihren Preis wert ist", gefunden haben, liegt es bei Dir, abschließend hier darüber zu berichten. Beste Grüße Alfred |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10038 erstellt: 09. Sep 2015, 12:18 | |||
=>BassTrombone Danke für Deine gesammelten Erfahrungen, das ist sehr aufschlussreich. Mir ist bisher entgangen, dass der MM Eingang keine Wahlmöglichkeit für die Abschlusskapazität hat! Da ich nur MC Systeme einsetze, bin ich beim Lesen der Anleitung auch nicht darauf gestoßen - man lernt nie aus Mit der Kapazität kann ich helfen - mein LCRZ Meter sagt mir 39 pF. Das ist absolut plausibel und sehr gut ausgewählt. In Addition zu einem guten Anschlusskabel von 1,5 Meter Länge, die typisch ca. 110pF parasitäre Kapazität haben, ergibt sich ein Gesamtabschlusswert von rund 150pF. Das kann man anders, aber nicht viel besser machen. Dieser Wert ist für das Gros aller MM Systeme ideal. Deine Problemstellung mit zwei Drehern hatte ich vor einigen Jahren auch - allerdings hatte ich nur einen Dreher, aber dafür zwei Tonarme drauf (Micro Seiki DQX 1000 mit SME3009 II und Jelco 750 in 9" Länge). Das war ein ziemlicher Kabelverhau mit zwei separaten Phono Preamps, wegen der von Dir geschilderten Anforderung. Nach langen Vergleichen habe ich dann die MM Sektion (Arm samt Pick Up) abgenommen und nur nur die MC Systeme behalten, die am Jelco problemlos laufen. In der Folge war somit der Weg für die AD-30 Lösung in einem integrierten Accuphase Amp frei. Deine Beobachtung zum AD-30 bezüglich der Ausgangsspannung kann ich bestätigen - mein Phono Zweig war mit der AD-30 lauter als der digitale Zweig mit dem DP-410 als Wandler. Aus dem AD-30 kommen ca. 3 Veff - der DP-410 gibt aber nur etwas mehr als 2 Veff aus. Seit dem ich aber einen Chord Cordette 2Qute Wandler einsetze, herrscht wieder etwa der gleich Level für beide Zweige - der 2Qute gibt ebenfalls ca. 3 Veff ab. Dieses gefühlte Dynamik Manko, wenn man den Vol. Einsteller sehr weit aufdrehen muss, ist ein interessantes Phänomen - mein Kopf sagt mir: ".....ist doch Quatsch, da läuft eine AVAA, ist doch bei jeder Lautstärkeeinstellung optimal...." - mein Bauch sagt mir aber etwas anderes ....müsste man mal untersuchen, wenn es nicht schon längst längst untersucht ist ?!? Den Zuwachs im Bassbereich habe ich auch vernommen, und wie Du richtig geschildert hast, war es bei mir eher zum Vorteil, da meine Boxen zwar sehr neutral sind, mein Raum aber in einigen Bereichen Bässe schluckt (ganz besonders an meiner Hörposition). Mit einzelnen Musical Fidelity Komponenten habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht - derzeit bin ich aber mit meinen Accus so zufrieden, das ich nicht mehr suche.... Beste Grüße Alfred |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#10039 erstellt: 09. Sep 2015, 13:06 | |||
Hallo Alfred..... vielen Dank für dein Feedback, vor allem für die Eingangskapazität der AD30...ca. 40 pF sind wirklich ideal.... |
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UncleLee73
Stammgast |
#10040 erstellt: 09. Sep 2015, 16:54 | |||
@unclelee: Hast du dir schonmal den Auralic Aries mini angeschaut? Darauf spekuliere ich momentan. Soll Ende des Monats erscheinen. Spielt alles an Formaten über lan oder wlan, kann ne Festplatte eingebaut werden. Hat integrierte wandler, gibt aber auch per usb oder Coax aus. Gruß Michael[/quote] Hallo Michael, der Aries mini scheint ein echtes - und gutes Angebot zu sein; zudem in einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis. Ist auf jeden Fall eine Option. Vielen Dank für den Tipp ! VG Matthias |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10041 erstellt: 09. Sep 2015, 20:47 | |||
[quote="UncleLee73 (Beitrag #10040)"]@unclelee: Hast du dir schonmal den Auralic Aries mini angeschaut? Darauf spekuliere ich momentan. Soll Ende des Monats erscheinen. Spielt alles an Formaten über lan oder wlan, kann ne Festplatte eingebaut werden. Hat integrierte wandler, gibt aber auch per usb oder Coax aus. Gruß Michael[/quote] Hallo Michael, der Aries mini scheint ein echtes - und gutes Angebot zu sein; zudem in einem ordentlichen Preis-Leistungsverhältnis. Ist auf jeden Fall eine Option. Vielen Dank für den Tipp ! VG Matthias[/quote] Matthias, Michael, der Aries Mini wurde auf der HiEnd in München vorgestellt, und bis jetzt nicht in Deutschland ausgeliefert (bitte um Berichtigung falls es ihn mittlerweile doch gibt). Wenn man sich das Mainboard der Prototypen und 0-Serien Muster ansieht, ist nicht zu erwarten, dass er die Funktionen, die angepeilt sind vollwertig ausführen können wird. Das ist aber in erster Linie eine Frage des Anwendungsprofils. Wenn er als Bridge läuft und die Daten auf einem Netzwerk Share liegen, und Ausgangsseitig ein guter DAC angeschlossen ist, wird er vermutlich eine einigermaßen gute Figur machen. Aber auch nur, wenn die Datenmenge die er über den Share bekommt relativ überschaubar bleibt. Da der Aries mini die Datenbank der entfernt im Netzwerk liegenden Klang Files selber aufbaut, und nicht von einem Medienserver vorgebetet bekommt, hat er sehr viel zu tun! Meinen Informationen nach verwendet er dafür das DLNA Protokol - das ist sehr langsam und wird bei größeren Datenbeständen keinen Spaß machen. Theoretisch sieht es danach aus, dass der Aries mini sogar eine Festplatte aufnehmen kann, und damit sogar zum A+B+C Gerät werden kann. Hmmm, die Performance wird es zeigen wie weit er damit kommt Der Aries mini ist keine Client-Server Lösung und man darf nicht erwarten, dass das pure Vorhandensein von diversen Anschlussmöglichkeiten auch deren perfektes Arbeiten bei beliebigen und auch anspruchsvolleren Datenbeständen ermöglicht. Es bleibt auch abzuwarten wie weit die Kollegen in China mit der Software sind - vor kurzem war nur die Android App "fertig".... Matthias, drei Fragen: 1. Wie viele Files hast du? 2. Wo liegen sie? 3. Was ist die höchste Auflösung, die Du abspielen willst? Beste Grüße Alfred [Beitrag von alfa_cosmic am 09. Sep 2015, 22:45 bearbeitet] |
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UncleLee73
Stammgast |
#10042 erstellt: 10. Sep 2015, 15:49 | |||
Hallo Alfred, wird ja immer schwieriger - die "Netzwerk-Geschichte". Zu deinen Fragen: Im Moment habe ich ca. 30 GB Musik in unterschiedlichster Qualität auf meinem MacBookPro. Diese Dateien sind bis zu 10 Jahre alt. Highendig ist also was anderes ! In Zukunft möchte ich natürlich Files in guter bis sehr guter Qualität haben (wahrscheinlich scheidet dann Apple Music aus). Der Standard ist dann glaube ich die 192 er Abtastrate. Nach deiner Aussage kann ich den Wandler des DP-410 gut nutzen. Bleibt noch der Musikdienst offen (Tidal ?) und eben die Bridge/Netzwerkplayer. Bei den Geräten weiss man gar nicht mehr, welches nun wirklich in Frage kommt. Mehr als 1000,- € möchte ich eigentlich nicht ausgeben. VG Matthias [Beitrag von UncleLee73 am 10. Sep 2015, 15:51 bearbeitet] |
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markflei
Hat sich gelöscht |
#10043 erstellt: 10. Sep 2015, 16:51 | |||
Hallo Matthias, ich verwende Tidal. Die Qualität ist wie CD. Manche Alben die ich unbedingt selbst haben will, versuche ich als HiRes Download zu bekommen. Aber der Qualitätssprung ist sehr sehr klein. Die Aufnahme selbst ist entscheidend. Fehlkäufe habe ich daher gar nicht mehr und höre fast nur noch Tidal und Internetradio. Ist erstaunlich was der Aries aus den mp3 streams vom Radio herausholt. Einige Sender mit guter Musikauswahl sind für mich nicht zu unterscheiden von CD oder sogar HiRes auch wenns nur 128mbit sind wie z.B. Radio Swiss Jazz. Ich streame mit Aries. |
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rolodex
Stammgast |
#10044 erstellt: 10. Sep 2015, 17:04 | |||
Hallo Markus, volle Zustimmung. Kaum zu glauben welch guter Radioklang da übers Internet gezaubert wird. Und dabei habe ich Tidal noch nicht mal gehört. Gruß, Gerd |
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shovelxl
Inventar |
#10045 erstellt: 13. Sep 2015, 16:39 | |||
Moin Habe mich wegen beruflichem Stress war rar gemacht. Auch habe ich jetzt nicht alles nachgelesen, was seither gelaufen ist. Multimedia-technisch muss ich für meine Person sagen: Ich bin totaler Computerleie, habe versucht mich in den letzten 2 Jahren mal damit zu befassen und muss feststellen, je mehr ich darüber lese oder informiere um so mehr entfernt sich diese Art von Musik von mir. Ich blicke da nicht durch, verstehe es nicht und wüßte vor allem nicht mehr, wo ich mich Gerätegeschwindigkeit überhaupt orientieren sollte. Aktuell distanziere ich mich auch von Surround (gebe alles davon ab) und suche DEN passenden DVD Player für meine Streroanlage. HDMI eingeschleift verursacht Brummschleife, werde wohl wieder auf Component zurück gehen und über HDMI Converter versuchen. Bleibt die Schleife...andere testen. |
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dcmaster
Inventar |
#10046 erstellt: 13. Sep 2015, 18:18 | |||
Guido, hast Du die Antennenabkoppelung schon geprüft? Alle Geräte mit Antennenverbindung trennen und das Brummen muss weg sein. Ansonsten muss sich das mal ein Fachmann ansehen. Ich kenne da gleich mehrere Ich für meinen Teil habe die Brummerei seit dem Einsatz meiner neuen Aktivweichen jetzt ein für alle mal hinter mir. Womöglich könnte das ja auch für Dich eine Option sein oder werden. Die Vorlage dafür hast Du ja schon gesetzt. Warum also, nicht mal drüber nachdenken? Klausi |
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shovelxl
Inventar |
#10047 erstellt: 13. Sep 2015, 18:57 | |||
Danke Klausi Alfred kommt in Kürze mal vorbei und wir gehen hier mal meine Phasen an, dann werden wir das sicher auch mal antesten. Ich habe aber wohl gerade einen Oppo gekauft, mit dem ich alles mögliche testen kann. Die sind ja nicht gerade die Schlechtesten und ist noch die 93er Serie mit Freigabe für alle Formate. Bin gespannt. Ich versuche das aber mal die Tage ohne Antennenstecker und gebe Bescheid. Hatte bissigen wenig Zeit. |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10048 erstellt: 13. Sep 2015, 21:05 | |||
Hallo Matthias, Du hast Recht, es nicht ganz trivial, das Thema Netzwerkstreamig, es ist aber auch nicht unlösbar. Ein Problemkreis ist, dass die Herstellerwerbung alles als völlig "easy" darstellt - viele Nutzer aber nicht unbedingt Computer Profis sind, und oft schon an den Begrifflichkeiten scheitern. OK, mal zurück zu Dir: 30 GByte ist keine sehr große Datenmenge - ich gehe davon aus, dass es sich im Wesentlichen um CD Rips sowie höherwertige MP3s handelt.16 Bit 44,1 KHz Material. Wenn Du in Zukunft auch höherwertige Files abspielen möchtest geht das in Richtung 24Bit 96KHz. Jetzt kommt eine ganz persönliche Auffassung von mir: Mehr brauche ich nicht, und mehr halte ich für unnütz! Begründung: Mit einer Auflösung von 24 Bit und Abtastrate von 96 KHz bewegen wir uns in einem Bereich, in dem jede Produktion in phantastischer Qualität wiedergegeben werden kann. Umgekehrt, wird eine "bescheidene" Produktionsqualität durch mehr Daten auch nicht besser. Ein Auflösung von mehr als 24 Bit ist physikalisch unsinnig, ein Abtastfrequenz von mehr als 96 KHz erzeugt größer Files, beinhaltet aber nicht mehr signifikante Audiodaten. Bei der überwältigenden Menge aller je hergestellten Audioaufnahmen liegt die Cut Off Frequenzcy (COF) irgendwo zwischen 16 und 32 KHz - das bedeutet, dass es danach keine verwertbaren Audioinformationen mehr gibt. Die Vielzahl aller hier vertretenen Mitglieder, einschließlich mir selbst, hat ein oberes Hörvermögen von maximal 16-18KHz, und dennoch sind wir alle in der Lage feine Nuancen in der Wiedergabekette zu unterscheiden. Flacs, mit 24 Bit 96 KHz übertragen bis 48 KHz - also mehr als die COF sowie unser Hörvermögen. Keiner meine Freunde und Bekannten, einschießlich mir selbst, war in Blindtestes der Lage, jenseits der 96KHz Files noch eine Verbesserung festzustellen. Umgekehrt bestätigen viel Benutzer, dass selbst sehr gut MP3 Files und natürlich auch CD Material, sehr gut klingen können, wenn die Produktion sehr gut gemacht war - das ist auch die Auffassung von Tonmeistern - ....nicht die absolute Auflösung ist Klangentscheidend, sondern die Qualität der Produktion! Wenn Du damit konform gehen kannst, schlage ich Dir vor bei ebay eine gebrauchte, gut erhaltene Logitech Squeezebox Touch zu erwerben. (um 200 EUR). Mit dem kostenlosen Logitech Media Server, der ein sehr ausgereiftes und weit entwickeltes Werkzeug ist, und den ebenfalls kostenlosen Apps zur Fernsteuerung, erschlägst Du für den geringstmöglichen Betrag alle Deine Aufgaben. Als Server Hardware verwendest Du zunächst Dein Notebook - der Wandler ist Dein DP-410 über TOSLink angeschlossen. Das Risiko ist klein, Du kannst damit Deine Erfahrungen sammeln und Du hast ein System an dem sich alles Andere messen muss - und ich versichere Dir, dass die Messlatte sehr, sehr hoch hängen wird. Bei der Installation bin ich Dir behilflich - falls Du in der Nähe wohnst, kannst Du Dir das bei mir vorher anhören. ...nur Mut Beste Grüße Alfred [Beitrag von alfa_cosmic am 14. Sep 2015, 04:28 bearbeitet] |
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Horus
Inventar |
#10049 erstellt: 14. Sep 2015, 10:05 | |||
Dem Tipp, die Logitech Squeezebox Touch zu nutzen, kann ich nur beipflichten! Für mich perfekt. Allerdings nutze ich sie seit geraumer Zeit nicht mehr ..... würde sie aber niemals hergeben ... man weiß ja nie... |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10050 erstellt: 14. Sep 2015, 14:43 | |||
Schlingerkurs des DP-510 (Untertitel - ....wann wird es einen Netzwerkspieler von Accuphase geben?) Hallo alle zusammen, es ist auf den Tag genau 1 Jahr her, dass auf der internationalen Seite von Accuphase (www.accuphase.com), der DP-510, in der Übersicht der digitalen Quellen, mit dem Zusatz [This modell was discontinued] versehen wurde. Auf der japanischen Seite verschwand er, und wurde dem Produkt Museum beigefügt. Bei rührigen Händlern (z.B. Hifine in Holland), wurde er unverzüglich von der Webseite genommen. Bei PIA blieb er bis heute, ohne jeglichen Hinweis, als aktuelles Produkt auf der Homepage. Natürlich kann ich verstehen, dass ein Generalimporteur "not amused" ist, wenn, seine Lagerbestände an DP-510, als abgekündigtes Produkt gebrandmarkt werden. Aber ein volles Jahr nach der Abkündigung so zu tun, als wenn der DP-510 immer noch ein aktuelles Produkt ist, ist auch nicht sehr spaßig für uns Verbraucher.... Ich wage einmal die Prognose, dass Accuphase den DP-510 nicht ersetzen wird, und der besser ausgestattete DP-410, trotz einer etwas einfacheren Wandler Konfiguration, der einzige, reine CDP bleiben wird. Der Platz des "DP-520" wurde vom DC-37 eingenommen. In Zeiten sinkenden CD Verkaufszahlen (zu Gunsten der downloadbaren Normal- sowie HiRes Files), wäre es auch marketing- seitig ungünstig, an einem weiteren CDP zu entwickeln!? Was wäre hier für ein Tamtam, wenn Accuphase eine Audiobridge, z.B. ähnlich dem Auralic Aries, herausbringen würde? Einen "Goldklumpen" mit schickem Touch Display und exzellenten Daten, um Netzwerbestände von Audiofiles mit den eigenen Wandlern oder Playern zu verbinden! Das ist weder Hexenwerk noch besonders teuer - SlimDevices und Logitech haben das vor 15 Jahren! schon vorgemacht. Und was wäre weiter, wenn das Gerät (in der Größe des DC-37) für unter 3500 EUR zu haben wäre.... OK, ich bin vielleicht ein Ketzer und Häretiker - her mit dem Folterkeller und dem Scheiterhaufen ...aber als Wirtschaftsberater, müsste ich Accuphase an dieser Stelle "Beine machen", oder? Was ist eure Meinung dazu? Beste Grüße Alfred |
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Michael_aus_LH
Stammgast |
#10051 erstellt: 14. Sep 2015, 19:00 | |||
Hallo Alfred, die Idee mit der Bridge finde ich interessant. Vor einiger Zeit stand mal in der Hifi&records ein kurzer Artikel über einen Besuch von Accuphase-Abgesandten in der Redaktion. Bei dem Gespräch wurde so etwas aber ausgeschlossen. Gut, möglicherweise ist so eine Aussage aber auch nicht in Stein gemeißelt. Aber ich vermute falls es jemals eine wie auch immer geartete netzwerkfähige Komponente geben wird, sie wird sicher nicht unter 3500€ Kosten.... Gruß Michael |
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jororupp
Inventar |
#10052 erstellt: 14. Sep 2015, 19:34 | |||
@alfa_cosmic, ich habe gerade noch einmal auf die Seiten accuphase.com bzw. bei pia-hifi.de geschaut. Bei beiden ist der DP-510, neben den anderen bekannten Geräten, scheinbar noch normal im Programm. Ich bin jetzt nicht in die Details hinsichtlich der Unterschiede vom 410 zum 510 gegangen, aber warum nicht ein CD-Einstiegsmodell und ein aufwändigerer, reinrassiger CD-Player als 520, dann auch mit USB-Anschluss? Den kann ich mir schon vorstellen. Wenn man dann die Restbestände an 510 loswerden will, gibt es sicher immer die Möglichkeit, sie den Händlern als Vorführer hinzustellen, die dann nach kurzer Zeit mit Preisabschlag abverkauft werden können. Eine Art Streamer von Accuphase hätte sicher auch seinen Charme. Aber so wie ich Accuphase wahrnehme, halten die sich hinsichtlich Softwareentwicklungen und der damit verbundenen SW-Pflege sehr zurück. Passt vielleicht nicht in die Firmenpolicy. Gruß Jörg [Beitrag von jororupp am 14. Sep 2015, 19:34 bearbeitet] |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#10053 erstellt: 14. Sep 2015, 19:58 | |||
Als ich vor 7 Monaten den DP-600 gekauft habe hat mir mein Händler bereits mitgeteilt, dass der DP-510 "ausläuft". Schaut man bei PIA z. B. auf den Power Cleaner dann stellt man fest, dass dort "mein" PS-510 noch gelistet ist. Ob es den jedoch tatsächlich noch neu zu erwerben gibt? Ich glaube ehr nicht. [Beitrag von cello_perfekt am 14. Sep 2015, 20:01 bearbeitet] |
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shovelxl
Inventar |
#10054 erstellt: 14. Sep 2015, 21:17 | |||
Na, was ich von PIA halte habe ich ja schon oft kund getan... (nur mit Bier zu ertragen) Aber ich bin mit der Brummschleife weiter. Kommt tatsächlich vom Antennenanschluss! Nur wie bekomme ich die raus? Kann doch nicht immer den Stecker abfummeln (der hinter der La Scala versteckt ist). |
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shovelxl
Inventar |
#10055 erstellt: 14. Sep 2015, 21:19 | |||
Übrigens ist der DVD Player ein OPPO BDP 93 geworden. Sehr schöner Klang, bin aber noch am experimentieren. |
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dcmaster
Inventar |
#10056 erstellt: 15. Sep 2015, 03:39 | |||
Hi Guido, na was habe ich Dir gesagt? Die böse Antenne isses. Die Brummschleife bekommst Du mit einem simplen Mantelstromfilter raus. Ich habe mir das Ding für'n Appel und 'n Ei selbst gebaut.Ok, zugegeben. Mein "Modell" ist schon wieder was Extravagantes, aber grundsätzlich funktionieren alle Mantelstromfilter nach der selben Methode und das sehr wirksam. Hier hast Du mal ein Bildchen von meinem Eigenbau: Die Vollansicht. Hier eine Seite geöffnet und Detailansicht. Hier das Innenleben des Filters Und hier zum Finale das Innenleben noch mal gezoomt. Ich habe hier vergoldete Antennenstecker von Viablue (1 x Stecker, 1 x Kpplung) verwendet, weil die zum Einen dank der Vergoldung einen hervorragenden Kontakt bieten und zum Anderen gerade mal genug Platz anbieten um die beiden elementaren Bauteile eines solchen Filters auf zu nehmen. Dies sind zwei kleine Scheibenkondis mit 10pF und 100pF. Beide Kondis werden in Reihe mit dem ankommenden Antennekabel geschaltet. Dabei muss man sehr gründlich arbeiten, um Kurzschlüsse im Steckerinneren zu vermeiden. Der 10pF Kondi wird mit der "Seele" des Kabels in Reihe geschaltet und der 100pF mit der Abschirmung oder Masse des selben Kabels in Reihe geschaltet. Wichtig ist hier, dass die ankommende Abschirmung auf keinen Fall mit der abgehenden Abschirmung eine elektrische Verbindung hat! Sonst ist die Filterfunktion schlagartig ausser Gefecht gesetzt und somit das Ganze für die Tonne. Wer eine ruhige Hand hat und geeignete Werkzeuge samt etwas Löterfahrung hat, kann sich also ohne Weiteres so ein Mantelstromfilter selbst bauen. Die Goldstecker sind nicht zwingend erforderlich, bieten aber für die beiden Scheibenkondis gerade mal genug Platz. Deshalb habe ich die Goldstecker von Viablue genommen. Ausserdem sieht das einfach geiler aus. Die Goldstecker waren bei diesem Filter mit Abstand das Teuerste. Die Kondis hatte ich damals aus meiner eigenen "Grabbelkiste" genommen. Das Stück Kabel ist ein "RG58" abgeschirmtes Kabel. Ich habe das Filter in die Kupplung gelegt, weil hier das Gehäuse etwas größer ist. Klausi |
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müllkramer
Stammgast |
#10057 erstellt: 15. Sep 2015, 07:15 | |||
genau wie accuphase niemals cassettengeräte,tonbandgeräte und eigene plattenspieler herstellte,genauso wenig wird es meiner ansicht nach einen netzwerkspieler geben.der kurzausflug in den mehrkanalbereich beschränkt(e) sich ja auch nur auf eine vorstufe.man muss auch nicht auf jedem marktsegment mitmischen,nur weil andere es tun. der normale accuphase-kunde dürfte mitte/ende vierzig ,entsprechend konservativ in seiner grundhaltung sein und meist auch zeitlich nur eingeschränkt seinem musikkonsum frönen können.so jemand setzt sich nicht hin und verballert stunde um stunde damit,seine über die jahrzehnte angewachsene cd-sammlung zu rippen,zu flippen und anderen blödsinn zu tun.der kommt nach hause,haut sich die plautze voll,kippt sich einen 60 jahre alten singlemalt in den schlund,legt sich eine cd ein und danach die füsse hoch.ausserdem wohin mit dem cd-"rohmaterial"? wegschmeissen wird er seine sammlung garantiert nicht,denn in jungen jahren stellte ein cd-kauf ihn vor die frage "fressen oder musik?".das ergebnis dreht heute seine runde in der schublade des spielers. accuphase steht für seine innereien..will sagen..gutes schaltungslayout und beinahe makellose verarbeitung. der kunde kauft hier nach gewicht.einen "halben" netzwerkspieler hat man ja mit dem digitalwandler auf die gusseisenfüsse gestellt.was diesen wandler füttert,ist beinahe schon egal.weshalb jetzt also noch mit einem komplettgerät aufwarten? und ich sage mal so..für 3500 euro wird es hierzulande niemals einen vollwertigen netzwerkspieler von accu geben.da stellen wir noch eine 1 davor und kommen langsam in den bereich.die hauseigenen raumklangkorrekturen machen es einem ja schon vor. offengesagt..ich vermisse die gerätekategorie netzwerkspieler kein stück.lediglich das abfallprodukt "internetradio" ist für mich interessant. ansonsten..siehe oben..plautze füllen,billigfusel in den schlund und cd einlegen. [Beitrag von müllkramer am 15. Sep 2015, 07:16 bearbeitet] |
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markflei
Hat sich gelöscht |
#10058 erstellt: 15. Sep 2015, 07:19 | |||
Muss ich mich jetzt Schämen als Abnormaler Accuphase Kunde? Von sich auf andere zu schließen finde ich doof. |
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dcmaster
Inventar |
#10059 erstellt: 15. Sep 2015, 12:05 | |||
Stellt sich aber auch die Frage, ob der Müllkramer genau das tut? Plauze vollhauen, Malt schlürfen und CD einlegen.... Also in meinem Fall zumindest kommt das so fast schon hin. Ich werde mir auch keinen Ripkrempel reinziehen. Für mich geht nichts, aber auch rein gar nichts über die gute alte CD und dessen Nachkommen SACD und Co. Mir ist auch die Zeit zu schade, um meine ganzen CD's auf ne Platte zu speichern, nur um am Ende die Faulheit zu bestärken, indem ich dann die gerippten und schön sortierten Daten im bequemen und möglichst bewegungslosen Modus zu hören. Wo bleibt denn da die Zeremonie des Aufstehens, des CD auswählens, des Einlegens und der ach so sanften Schubladenfahrt rein und raus zu lauschen, oder besser eben nichts zu Lauschen zu haben. Dieses wunderbar dezente, kaum bis gar nicht hörbare und ganz sanfte "Flupp" beim Schließen der Lade ist doch selbst schon ein Hochgenuss. Die irrsinnig schnellen Zugriffszeiten fanszinieren mich auch immer noch, trotz meines längst schon hoch betagten und komischerweise von vielen Leuten schon "tot gesagten" DP-70V. Meiner läuft immer noch und ich keine einige Leute, die ebenfalls dieses "Altertümschen" haben und die Dinger laufen und laufen. Wo kommt eigentlich dieses Gerücht her, dass die Laufwerke kaputt gehen und es keine Ersatzteile mehr gibt? Wenn die Dinger doch nicht kaputt gehen, brauche ich auch keine Ersatzteile. Ich muss meinerseits alle die "Schlechtredner" der alten Laufwerke Lügen strafen. Von wegen, die Dinger sind Schrott und bloß die Finger weg davon. Im Gegenteil, alle mir bekannten Laufwerke dieser "sterbenden" Geräte laufen und lazfen und laufen.... Kurz gesagt: ich bleibe bei dem alten Schrott und bin immer noch sehr zufrieden. Was will man mehr? Klausi |
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Horus
Inventar |
#10060 erstellt: 15. Sep 2015, 14:19 | |||
Fühle mich in deiner Aussage 100% widergespiegelt! .... auch, wenn ich keines "eurer" schicken Geräte besitze, aber damit hat es ja auch nichts zu tun .... |
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hscpm
Stammgast |
#10061 erstellt: 15. Sep 2015, 14:22 | |||
Ich höre sogar noch viel analog....... :-) |
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Horus
Inventar |
#10062 erstellt: 15. Sep 2015, 14:31 | |||
Da ist dann das "Anfasserlebnis" noch einmal gesteigert .... |
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dcmaster
Inventar |
#10063 erstellt: 15. Sep 2015, 17:34 | |||
Oha äähm, ich bitte um Verzeitung Ja, die Vinyls hatte ich der Euphorie beinahe ganz vergessen. Auch bei mir gilt das Auflegen der bis zu 20 Minuten langen LP's als fast schon göttliche Zeremonie. Auch hier wird bei mir fast alles auf die Spitze getrieben. Da es ja leider keine Dreher von Accuphase gibt, musste hier der Sony P-SX800 herhalten, was der aber auch mit Bravour macht. Aber auch mit Vinyl gilt bei mir: Nichts geht ohne Accuphase. Deshalb arbeitet bei mir bis heute und immer noch der AC-3 (den AC-5 kann ich mir schlicht nicht mehr leisten) und der versorgt auch immer noch den C-220B mit Signalen, der für mich auch noch nach so vielen Jahren immer noch unschlagbar ist (für den Preis jedenfalls), was die klanglichen Fähigkeiten angeht. Leider ist bei mir bis nach den großen Umbaumaßnahmen die Vinyl Geschichte auf Eis gelegt bzw. solange schön eingemottet. Klausi |
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hscpm
Stammgast |
#10064 erstellt: 15. Sep 2015, 18:12 | |||
Hallo Klausi, bei mir ist es die AD-2800 im C-2400 Schönen Abend, Hans |
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Aurumer
Stammgast |
#10065 erstellt: 15. Sep 2015, 19:02 | |||
Mist ich muss zum Psychiater. Alter passt, Singlemalt passt - aber kein CD-Player im ganzen Haus. Dafür aber drei Netzwerkspieler von Linn und einer davon harmoniert hervorragend mit meinen Accuphasen. Fazit: 5 € für das Phrasenschwein und ja, es gibt auch moderne "Alte". |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10066 erstellt: 15. Sep 2015, 20:30 | |||
...eine Bitte meine Herren, können wir die Vereinbarung treffen, dieses alles hier ein wenig gemäßigter und lockerer zu sehen?! Man könnte ja glauben, dass irgend jemand geschrieben hätte, dass UKW, LP, CD und SACD unverzüglich abgeschafft werden, und Accuphase ab sofort nur noch Netzwerkplayer bauen darf.... hmmm, hmmm... Unter den Audiophilen werden sich diese Verfahren noch lange halten, und ja, gottlob, Accuphase hat für alle diese Medien Gerätschaften zur Verfügung. Müllkramer, ich stimme Dir zu dem Teil der Bandaufzeichnungsgeräte zu - Accuphase hat so etwas nie gebaut, weil es ein schlechter bis mittelmäßiger Kompromiss gewesen wäre - Compact Cassette war sehr schlecht bis schlecht - Tonband war schlecht bis so lala - richtige Tonbandgeräte gab es im Studiobereich - Studer, allen voran. dcmaster, hscpm, Horus - natürlich hat analoge Technik ihren Reiz und ihre Vorteile - und zugestimmt, auch das "Anfassen" (will meinen die Haptik) macht Spaß - wer hat gesagt, dass das nicht mehr sein soll?! ...es soll bestehen bleiben, damit wir uns daran erfreuen können - Zustimmung! Aber Musikwahrnehmung findet nicht primär über die Hände statt, sondern über das Gehirn und die Ohren (in der Reihenfolge der Gewichtung). Warum sind deshalb Bestrebungen Musik auch ohne "körperhaftes Medium" in exzellenter Qualität zu hören, "Ripkrempel"? ...ich bitte um etwas mehr Neutralität und Objektivität! Wenn alle Techniken "der guten alten Zeit", an der Stelle konserviert worden wären, an der sie bei Entdeckung oder Erfindung gestanden haben, würden wir den Tonwalzen Edisons (heute Schallplatte) oder den Funkenknacksern Marconis (heute drahtlose Funkverfahren wie UKW, DAB, DVB-A, DVB-V, WLAN, Bluetooth, DECT, RFID ...um nur einige ganz wenige zu nennen), zuhören und zuschauen. Jeder von uns hat irgendetwas davon zu hause,und möchte es nicht mehr missen! Technik entwickelt sich weiter. Wer das nicht akzeptiert, erkennt die Evolution, die natürliche Weiterentwicklung nicht an! Bitte, ein verbindliches Schlusswort.... Es geht nicht um das Eine oder das Andere - schwarz oder weiß! Es geht um alle technischen Möglichkeiten die wir aktuell besitzen - niemand ist gezwungen nur das Eine oder Andere zu betreiben - es geht um Vielfalt, Alternativen, Weiterentwicklung - aber auch um traditionelle Werte, Ruhe in einer immer hektischer werden Welt und vor allem um die Besinnung auf den Genuss, schöne Musik zu hören... ...gleich ob LP, UKW, Studer abgespielte Mastertapes, CD, SACD, Kabelradio, Netzwerkstreaming - das alles betreibe ich in friedlichem Einklang - wo bitte ist das Problem???? ...nein, diesmal gibt es keine "Besten Grüße" von mir.... Liebe Grüße Alfred ;>) [Beitrag von alfa_cosmic am 15. Sep 2015, 20:43 bearbeitet] |
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shovelxl
Inventar |
#10067 erstellt: 15. Sep 2015, 21:44 | |||
Digital ist Wuusaa und gehört verboten. Her mit der Audio-Kassette und dem DAT...Uups...da wird es schon wieder digital... Mir ist egal, wer wie Musik hört. Für mich ist das ganze Gestreame und Gezippe und was weiß ich alles einfach zu kompliziert, ich blicke da nicht durch. Daher bleibe ich bei meiner für mich nachvollziehbaren Kette und habe in meinem stillen Kämmerlein meine bescheidene Anlage mit bescheidenem Klang an dem ich mich sehr erfreue. Klausi: Ich habe diese verschraubten Antennenstecker, nicht diese gesteckten (analogen). Geht das damit auch? Wäre super, wenn das so einfach klappen würde!!! |
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dcmaster
Inventar |
#10068 erstellt: 15. Sep 2015, 22:34 | |||
Hi Guido, Ich bin da jetzt nicht sicher, aber grundsätzlich sollte das auch mit den "F-Steckern" gehen. Blöd ist hier nur, dass die deutlich kleiner sind und damit die Platzverhältnisse eher bescheiden sind. Das Problem kann man aber mit einem relativ kleinen Gehäuse umgehen. Was das "digitale" Thema angeht, stehe ich halbwegs hinter Dir. Ich bin ja nicht total gegen die Digitaltechnik sonst hätte ich nicht mal den CD-Player, aber mir geht es mit dem "Streamingkram" fast so wie Dir. Derzeit kann ich mich damit noch nicht anfreunden. Mag sein, dass sich das bei mir noch mal einstellt, aber auch mir ist das noch zu komplex und zeitaufwendig. Ich gehe aber damit nicht so hart ins Gericht. Vielleicht bin ich da aber auch einfach etwas "altbacken". Ich habe aber derzeit auch noch so viele andere Dinge im Kopf, das ich dieses Thema noch vor mir her schiebe. Ich bin aber auch Gönner und denke, jeder hat da seine Vorlieben. Ich werde mich zu gegebener Zeit aber auch mit dem Thema beschäftigen. Bis dahin gebe ich mich mit meinem alten Krempel zufrieden. Klausi |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10069 erstellt: 16. Sep 2015, 04:40 | |||
Moin Guido, den benötigten Mantelstromfilter gibt es auch fertig zu kaufen, z.B. bei Conrad Electronic: http://www.conrad.de...tromfilter-TZU-10-50 Preis 8,99 EUR Beste Grüße Alfred ps ...wie sieht es zeitlich bei Dir heute oder morgen aus? ...ich spring mal kurz mit dem BENZ System rein? [Beitrag von alfa_cosmic am 16. Sep 2015, 04:41 bearbeitet] |
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nickchang
Stammgast |
#10070 erstellt: 16. Sep 2015, 16:45 | |||
geht aber nur bei Kabel TV, nicht mit SAT! |
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dcmaster
Inventar |
#10071 erstellt: 16. Sep 2015, 19:06 | |||
@Guido, das Ding mit der Brummerei hat mir keine Ruhe gelassen und so habe ich das hier gefunden, was sicher jeden Betroffenen interessieren dürfte: http://www.hifi-foru...read=8042&postID=2#2 Da gab es die selbe Geschichte mit einer praktikablen Lösung auch für Dich Guido. Klausi |
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nickchang
Stammgast |
#10072 erstellt: 16. Sep 2015, 19:35 | |||
Das gebastel habe ich auch schon hinter mir :-) Wer es zuverlässiger möchte: http://www.dienadel.de/HMS+Silenzio+SAT+-+Entstoerfilter.htm (habe den zwar selbst noch nie getestet, ist aber die einzige käufliche Alternative...) |
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burninnik
Inventar |
#10073 erstellt: 16. Sep 2015, 19:58 | |||
Signalqualitätsverlust. Interessante Formulierung. Ein Filter bleibt aber ein Filter. Wenn es funktioniert, wird es eine Signaldämpfung geben. |
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shovelxl
Inventar |
#10074 erstellt: 16. Sep 2015, 21:17 | |||
Ich habe jetzt mal einen bei eBay geordert und teste den mal. Dort gibt es einen mit F Anschlüssen. Halte Euch auf dem Laufenden. Alfred Sorry, habe morgen Messe, bin aber Freitag über Tag hier im Büro. |
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alfa_cosmic
Hat sich gelöscht |
#10075 erstellt: 18. Sep 2015, 19:35 | |||
Hallo alle zusammen, gerade war shovelxl noch bei mir, und wir haben ein wenig gequatscht und dies und das gehört.... Wollte danach meinen DP-410 anschmeißen um noch in ein paar neue CDs hineinzuhören - Pustekuchen Das gleiche Problem wie mit meinem E-260 vor einigen Monaten - klackert nur noch - keine Funktion - nach einigen erfolglosen Versuchen zeigt er nun gar keine Reaktion. Der Fall scheint klar zu sein, mal wieder das ECO Modul! Ich gehe im Moment davon aus, dass es Baugleich ist mit dem im E-260. Ich werde morgen mit dem Händler sprechen und mir die Erlaubnis einholen, "als sein langer Arm", das Modul zu bergen und ihm zur Reparatur zuzuschicken. Beim E-260 haben wir das ebenfalls so gemacht und die Angelegenheit elegant (ohne Versand Arie) hinbekommen. So weit so gut (schlecht).... ...aus den bisherigen Erfahrungen und Rückmeldungen aus diesem Forum sowie anderen Foren (Japan und USA), ist mir bekannt, dass das kein Einzelfall ist. Sollte es sich bewahrheiten, das es das ECO Modul ist, und dass das gleiche Bauteil betroffen ist (Vorwiderstand der Relais Spule), ist zu erwarten, dass alle Geräte mit diesem Modul (ab Ende 2012 bis ca. Anfang 2015 - da haben sie gemerkt) ausfallen werden! Das ist absolut inakzeptabel. In meinem Fall wird das durch die Garantiezeit abgedeckt (auch wenn es trotzdem sehr ärgerlich ist und Umstände bereitet). Ich denken aber an die potentiell Betroffenen, die ihre Geräte nicht so intensiv nutzen, und bei denen der Fehler erst nach der Garantiezeit auftritt?!? Ich werde weiter berichten. Beste Grüße Alfred [Beitrag von alfa_cosmic am 18. Sep 2015, 19:58 bearbeitet] |
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Michael_aus_LH
Stammgast |
#10076 erstellt: 18. Sep 2015, 20:07 | |||
Hallo Alfred, ist ja sehr ärgerlich. Accuphase sollte sich zu dem Thema nochmal richtig Gedanken machen. Sowohl bei neugeräten als auch bei Geräten die schon lange beim Kunden in Einsatz sind. Ich persönlich ziehe für mich das Fazit beim evtl. Gebrauchtkauf eines Players darauf zu achten dass kein Modul verbaut ist. Ab welchem Player wurden die Module verbaut? Bei eBay oder im audiomarkt stehen häufiger DP 400 drin, sind die ohne Modul oder nur die noch älteren? Gruß Michael |
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shovelxl
Inventar |
#10077 erstellt: 18. Sep 2015, 20:07 | |||
Alfred Überall, wo ich zu Besuch war, installiere ich heimlich klitzekleine Arachlöcher, welche die Fremden Anlagen sabotieren. Also ärgere Dich nicht, nimm es hin und leide leise in Dich hinein... Ne, im Ernst, das ist ja ätzend! Accuphase sollte in dem Fall Eier zeigen und wie bei jedem bekannten KFZ Hersteller eine Rückrufaktion starten. Alles andere ist nicht akzeptabel. Und sollten die nach einer entsprechend ausgelaufenen Garantiezeit ausfallen sollte das auf Kullanz gemacht werden. Jedoch auf dem hohen Ast auf dem die sitzen haben die das nicht nötig. Dennoch danke Dir für den köstlichen Tee und grüß Deine 2 Mädels von mir, waren eben ja nicht mehr zugegen. |
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