Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 50 . 60 . 70 . 80 . 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 . 100 . 110 . 120 . 130 .. Letzte |nächste|

Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

+A -A
Autor
Beitrag
8erberg
Inventar
#4364 erstellt: 29. Okt 2014, 13:06
Ein Glöckchen bimmelte:
Das Ergebnis wird vermutlich bei Holzohren zur Schnappatmung führen.


Yo, ich immer miesgelaunter Misanthrop kriege regelmäßig Schnappatmung wenn ich (mal wieder) Recht habe....

Peter
park.ticket
Stammgast
#4365 erstellt: 29. Okt 2014, 13:11

Janus525 (Beitrag #4361) schrieb:
... Ich glaube einige hier haben das noch immer nicht verstanden, und solange sie aus ihren Denkrinnen nicht herauskommen, und sich an solchen Versuchen und Analysen auch nicht beteiligen wollen, wird sich das auf absehbare Zeit auch nicht ändern...

Und du scheinst noch immer nicht verstanden zu haben, dass es mir bei solchen Aussagen...

... Wenn ich die Hörzeit bei 20 Hördurchgängen mit zwei Geräten absichtlich so verkürze, dass es praktisch unmöglich wird Unterschiede noch zu erkennen..., dann kann ich das Ergebnis nicht einfach mit 20 weiteren Ergebnissen mit denselben Geräten zusammenschmeißen, bei dem ich die Hörzeiten ausreichend lang gestaltet habe...

.. darum geht, dass du durch nichts belegen kannst, dass deine Methode überhaupt tauglich ist,
eventuell doch vorhandene Unterschiede feststellen zu können.

Schöne Grüße,
park.ticket
Pigpreast
Inventar
#4366 erstellt: 29. Okt 2014, 13:36

Jakob1863 (Beitrag #4134) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #4016) schrieb:
<snip>
Der Umstand, den Du ansprichst, ist mir freilich nicht verborgen geblieben, jedoch kann man erstens allein von der „Begleitung durch dogmatische Vertreter“ nicht auf die Richtigkeit der Behauptungen schließen, gegen die sich dieser „Dogmatismus“ richtet, zweitens halte ich Deine diesbezügliche Einschätzung als Dogmatismus per se für eine Mischung der Manipulationstaktiken Brunnenvergiftung und Totschlagargument. Es stellt sich nämlich die Frage, ob es sich hier um eine wirklich dogmatische Einstellung handelt (wenn es wirklich überzeugende Argumente für die Existenz von Kabelklang gäbe, würden sicher die meisten der „dogmatischen Vertreter“ von ihrem „Dogma“ abweichen, womit die Definition von „Dogma“ von vornherein nicht erfüllt ist) oder lediglich um das m. E. völlig legitime Desinteresse an der Diskussion von Dingen, die man für irrelevant hält.

Die Begleitung durch dogmatische Vertreter manifestiert sich in der bereits früher beispielhaft angesprochenen Argumentation über angebliche "physikalische Paradoxien" , angeblich verletzte "Naturgesetzte" und ähnliche behauptete Unmöglichkeiten.

Möglicherweise handelt es sich hier aber auch nur um formelle Denkfehler oder Unkenntnis bestimmter Sachverhalte, was seine Ursache auch woanders haben kann als im „Dogmatismus“.

Und ja, wenn Teilnehmer "Kabelklang" mit "Elfen" oder "rosaroten Elefanten" vergleichen, die physikalische Unmöglichkeit postulieren, oder es sich um "Ex-Goldohren mit Erweckungserlebnis" handelt, dann kann man die Behauptung wagen, sie seien Dogmatiker.

Gerade der Vergleich mit Elfen und rosaroten Elefanten bzw. Einhörnern ist mir als antidogmatischer Vergleich bekannt. Hier soll i. d. R. dem Gegenüber eine skeptische Grundhaltung nahe gebracht werden, indem man verdeutlicht, dass nicht alles, was man behaupten könnte, als erwiesen angesehen werden muss, nur weil es nicht weg bewiesen werden kann: „Es gibt rosa Einhörner, man kann sie nur nicht sehen. Jetzt beweise mir das Gegenteil.“ (Vgl. auch Russels Teekanne). Zum „Postulat der physikalischen Unmöglichkeit“ habe ich mich im vorherigen Abschnitt sowie in früheren Abschnitten auch schon ausführlicher geäußert, und warum "Ex-Goldohren mit Erweckungserlebnis" eine größere Affinität zum Dogmatismus haben sollten als der Rest der Bevölkerung, erschließt sich mir momentan nicht so ganz.

Und natürlich kann man „die Behauptung wagen“, es gäbe hier Dogmatiker, denn natürlich gibt es Hinweise, die aber auch anders interpretiert werden könnten. Wieso darauf herumreiten, als hättest Du für Deinen Standpunkt (gibt es da eigentlich einen?) in der eigentlichen Sache (um was ging’s hier noch mal…?) keine besseren Argumente?

Das Topic lautet: „Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?“ Nach meinem Verständnis ist Voodoo die Anwendung von Maßnahmen, dessen Wirksamkeit über die physikalisch-physiologische Schiene nicht belegt bzw. nicht offenkundig ist. Da wäre es doch ein Leichtes, zu sagen: „Dieses und jenes ist nicht belegt, wenn es auch Vermutungen und vage Hinweise dazu gibt, insofern kann man es als Voodoo bezeichnen, und die Grenze dazu liegt ungefähr da und da.“ Das geschieht aber nicht. Es kommen Goldohren und wehren sich dagegen, dass das, was sie für einen physikalisch-physiologischen Effekt halten, als Voodoo bezeichnet wird, obwohl es die o. g. Definition erfüllt. Du springst in die Diskussion rein mit Hinweisen, dass dies und jenes so nicht stehen gelassen werden könnte und dass es da doch Hinweise gebe, die es wert seien… Als was soll man diese Einwürfe in dem Kontext, in dem sie fallen, denn verstehen, wenn nicht als implizite Bestärkung der Goldohr-Fabulationen? Und wenn sich dann die Diskutanten in einzelnen Beiträgen nicht so Spitzfindigkeits-versiert wie Du zeigen, fühlst Du Dich bemüßigt, hier einen penetranten Dogma!-Dogma!-Dogma!-Alarm auszulösen. Ja, geht’s noch?!

Wie gesagt, ich möchte gar nicht abstreiten, dass manche Äußerung „dogmatische Züge“ vermuten zu lassen imstande ist, aber man kann das Thema auch überstrapazieren. Gerade die Goldohrenargumente strotzen oft nur so von logischen Fehlschlüssen. Die widerlegt man dann halt im Antwortbeitrag und gut ist. Wollte man in der Diskussionstaktik mit Dir gleichziehen, hieße das, wieder und wieder pauschal auf das fehlende logische Denkvermögen jener Fraktion hinzuweisen, ohne sich mit den eigentlichen Argumenten wirklich auseinanderzusetzen.

Ferner scheinen wir bezüglich Dogmen entweder unterschiedliche Definitionen oder aber unterschiedliche Einschätzungen der Verwerflichkeit von Dogmen zu haben. Ich hatte Dich ja gefragt, ob Du jemanden, der auf die Äußerung: „Morgen geht die Sonne vielleicht nicht mehr auf“ mit „Quatsch mich nicht voll, die geht morgen auf, basta!“ reagiert, für einen Dogmatiker hältst. Worauf ich hinaus wollte: Je nachdem, was man als Dogma ansieht, sind Dogmen unvermeidbar. Irgendwo muss der Mensch Fixpunkte setzen, wenn er nicht bei „Ich denke, also bin ich“ als einzig sichere Aussage landen will. Die Tatsache, dass sich „Holzohren“ nicht gleich durch jeden vagen Hinweis, es könne womöglich auch anders sein, von ihrer Ansicht abbringen lassen, halte ich für einen solchen Fixpunkt. Ich bezeichne ihn deshalb nicht als Dogma, weil es durchaus auch möglich wäre, ihn aufzugeben, ohne dass dadurch eine ganze Lehre hinfällig würde.


Wer die "a priori Wahrscheinlichkeit" bei nahezu (oder gleich) Null ansetzt, ist iaR durch keine empirische Bestätigung mehr von seiner "Glaubenslage" abzubringen

Sicher wirst Du für diese interessante Behauptung bald sehr viel Literatur verlinken…


Desinteresse trifft es erkennbar in diesen Threads nicht; falls nicht bekannt, wir sind hier extra in der "Voodoo-Abteilung" für die Diskussion über "umstrittene Themen"; wer das nicht aushält, weil er befürchtet, ihm falle der Himmel auf den Kopf, wenn etwas "Umstrittenes" tatsächlich möglich sei, der sollte diesen Bereich meiden.

Wie oben beschrieben: Der Ärger entsteht nicht dadurch, dass etwas Umstrittenes als möglicherweise möglich sein könnend bezeichnet wird (Du im speziellen bist da allerdings eine die Regel bestätigende Ausnahme), sondern dadurch, dass Umstrittenes gar nicht erst als Umstrittenes gehandelt, sondern wie selbstverständlich mit Unumstrittenem vermengt wird.



Überdies: Die Beweislast liegt weiterhin bei den Kabelklang-Behauptern. Welchen Beweis stellt der geschilderte Sachverhalt in diesem Sinne dar?

Wie gesagt, die Beweislast liegt immer beim Behaupteten, egal ob er nun behauptet, er habe ihn gehört, oder ob er behauptet, es brauche "physikalische Paradoxien" oder "Naturgesetze würden verletzt"- Erstaunlicherweise dürfen die letzteren auf maximales Verständnis hoffen (was angesichts der behaupteten wissenschaftlichen Basis nicht zu rechtfertigen ist), während die ersteren aber mit der ganzen Strenge rechnen dürfen.

Ja, und? Spricht das jetzt für oder gegen „Kabelklang“? Ich habe doch schon längst und mehrfach gesagt, dass auch ich die "physikalische Paradoxien" oder die "verletzten Naturgesetze" für Fehlargumente halte. Wieso kommst Du mir wieder und wieder und wieder damit, anstatt schlüssige Argumente zur eigentlich strittigen Frage zu liefern?

In diesem Zusammenhang möchte ich Dir auch gerne einem Tipp geben, den ich kürzlich .JC. gab:

Pigpreast (Beitrag #4292) schrieb:
Ein kleiner Tipp von mir: Versuche einfach, die persönliche Note Dogmatik, die in den von Dir gemeinten Beiträgen steckt, zu ignorieren. Versuche, die sachliche Kritik, die fast jedem dieser persönlich dogmatisch formulierten Beiträge zugrunde liegt, zu finden, und diese sachliche Kritik sachlich zu widerlegen. Das ist in aller Regel wesentlich überzeugender als das Gejammer über die unsachlichen Kompartimente dahinter stehende dogmatische Attitüde, so berechtigt das Gejammer auch sein mag.
.



Jakob1863 (Beitrag #4134) schrieb:
Wer nach Vorlegen eines "empirischen Nachweises" für "Kabelklang" (also über die Bestehenden hinaus) plötzlich entscheidet mehr Zeit, Geld oder Aufwand in Kabel zu legen, hat mE etwas fundamental falsch verstanden.
Die Frage der Effektstärke sollte ebenfalls eine Rolle spielen.

An wen richtet sich dieses Forum hier? An Grundlagenforscher im Elfenbeinturm oder an Leute, die das Hobby HiFi praktisch betreiben wollen. Welche praktische Konsequenz hat all das „Könnte möglicherweise, wäre vielleicht, wenn…“?



Eigentlich stand in dem Bild das Bier im Kühlschrank sinnbildlich für die generelle Existenz von physikalisch verursachtem Kabelklang und die Aussagen für entsprechende als allgemeingültig postulierte Aussagen, nicht für einzelne durchgeführte Tests… aber bitte, ich kann auch mit dem von Dir abgeänderten Bild:

Wenn ich sicher sein will, dass in Deinem Kühlschrank Bier ist, dann nützt mir auch der Hinweis auf den unzulässigen Schluss vom Blick in den Kühlschrank vor 30 Jahren auf Deinen jetzigen nichts. Zeige mir das Bier in Deinem Kühlschrank, dann weiß ich, dass ich es trinken kann. Alles andere ist theoretisches Blabla, von dem der Durst genau so wenig weg geht wie von dem Hula Hula in einem bekannten Stimmungslied…;)

Ja, ganz nett, aber du müßtest die Kollegen halt einmal fragen, weshalb sie so gerne von ihren anekdotischen Erfahrungen "ich habe nix gehört" (aka in meinem Kühlschrank war - glaube ich - damals kein Bier), die durch nichts bestätigt sind, berichten, so gerne von "physikalischen Paradoxien" erzählen oder von "Naturgesetzen, die verletzt werden müßten".

Ehrlich gesagt habe ich die Originalbehauptungen von "physikalischen Paradoxien" "verletzten Naturgesetzen" nicht halb so oft gelesen, wie die entsprechenden Erwähnungen in Deinen Beiträgen… Ist aber möglicherweise selektive Wahrnehmung, weil ich so vom Glauben durchdrungen bin…;)

Und bezüglich der anekdotischen Erfahrungen:

1. (Argument auf Deinem Niveau) Was ist mit den anekdotischen Erfahrungen der Goldohren…?

2. (m. E. zielführenderes Argument) Was sagt das Anführen von Anekdoten und Fehlargumenten durch jene Kollegen über die Aussagekraft des eigentlich zitierten Argumentes oder, viel wichtiger noch, über die Existenz bzw. Nicht-Existenz von Kabelklang aus?

ME tun sie es, weil sie vom "festen Glauben" durchdrungen sind, "Kabelklang" könne nicht existieren, ja vermutlich sogar der Ansicht sind, "Kabelklang" _dürfe_ nicht existieren, weil ihnen sonst der Himmel auf den Kopf zu fallen drohe.

1. (Argument auf Deinem Niveau) Und die Goldohren…?

2. (m. E. zielführenderes Argument) Und was sagt das „vom festen Glauben durchdrungen Sein“ über die Existenz bzw. Nicht-Existenz von Kabelklang aus?

Wieder und wieder und wieder: Anführen der Schwächen der Gegner, um davon abzulenken, dass in der eigentlichen Sache wohl nicht allzu viel vorzubringen ist.


ganz pragmatisch gesehen, kann es Klangunterschiede beim Austausch von Kabeln geben, und man darf durchaus soviel Zutrauen haben, davon auszugehen, dass man dann auch physikalisch sinnvolle Erklärungen dafür finden kann.

Ach, eben noch gegen die „Glaubensdurchdrungenheit“ der Skeptiker wettern – aber zur Annahme windiger Erklärungen reicht simples Zutrauen?



<snip>
Ja. Und wenn diese Aufgabe erfolgreich gemeistert wurde, dann weiß man ja auch Bescheid und kann sich darauf verlassen. Bis dahin: Was soll’s?

Es ist halt ein Diskussionsforum. Du findest anscheinend, technisch falsche Behauptungen sollte man nicht korrigieren, sofern nur die "Glaubensbotschaft" richtig sei- ich finde, man müsse sie korrigieren, unabhängig von der "Glaubensbotschaft".
So schwer zu verstehen/zu akzeptieren? Falls ja -> "agree to disagree"

Siehe meinen Kommentar zum vorherigen Zitat.



Möglicherweise gibt es dazu sogar Literatur, aber die werde ich gar nicht erst suchen, denn es ist eine, wenn auch „mathematisch“ formulierte, ganz triviale praktische Betrachtung, für die ich ebenso wenig Literatur brauche wie für die Empfehlung, immer zuerst die Socken und dann die Schuhe anzuziehen…;)

So funktioniert Selbstimmunisierung

Na ja, so einfach kannst Du es dir auch nicht machen. Immerhin habe ich in zahlreichen Beiträgen die Logik der erwähnten „mathematisch formulierten, aber trivialen praktischen Betrachtung“ mehrfach erläutert. Wenn Du außer der Diffamierung als Selbstimmunisierung auch noch logische Argumente anzubringen hast: Nur raus damit.



(Es ist hier wieder Deine von mir schon oft angemahnte Taktik: Du pickst Dir vermeintliche oder tatsächliche Fehlleistungen Deiner Gegner… [bitte den entsprechenden Abschnitt oben in meinem Beitrag, der genau so beginnt, erneut lesen]. Es ist unglaublich lästig, Dir diese Taktik wieder und wieder vorhalten zu müssen, aber sie zieht sich durch Deine Beiträge wie ein roter Faden.)

Müßtest du nicht, wenn die "Fehlleistungen" nicht stets wiederkehrend aufträten.

Und wenn schon: Siehe noch mal meinen oben geposteten „Tipp“.

Sie sind halt Ausdruck des zugrundeliegenden Dogmatismusses;

Auch das hatten wir schon…



eine pragmatische Haltung wäre zu sagen "dass es Kabelklang gibt, ist mE nicht ausreichend robust bestätigt, deshalb ist es sinnvoll sich erst einmal mit grundsätzlich elektrotechnisch passend gewähltem Kabel auszustatten und sich um andere Dinge zu kümmern; davon würd ich erst abweichen, wenn es ausreichenden Grund gibt, es anders zu sehen err hören"

Eine Formulierung, mit der ich prima leben kann (mal abgesehen davon, dass „grundsätzlich elektrotechnisch passend gewählt“ wieder Anlass zu Spekulationen bietet, was damit gemeint sein soll…). Und? (Mal in die Runde gefragt:) Gibt es irgendwelchen Widerspruch?


Der Rest, unter der Behauptung, man müsse irgendjemand davon abhalten, Zeit und Geld in etwas zu investieren, was ....... ist halt "holzohriger Hokuspokus"
An Stelle der Punkte tritt in deiner "Glaubensrichtung " offenbar ein "gibt es nicht, kann es nicht geben und deshalb muss man jeden davor schützen"

Quatsch. Ich selbst bin vielleicht Agnostiker, Skeptiker. Das „kann es nicht geben“ liegt mir allein aus erkenntnistheoretischen Gründen fern, aber das „gibt es möglicherweise doch“ ist so theoretisch, dass es im Endeffekt dasselbe hinaus läuft. Auch das mit dem „schützen müssen“ ist für meine Begriffe etwas dramatisch formuliert. Ich denke, jeder Teilnehmer hier ist jeder selber groß. Aber verwunderlich ist der Umstand schon, dass die, die auf „könnte möglicherweise“ herum reiten, meist auch die sind, die den Unterschied zu „ist nachgewiesenermaßen so“ nicht hinbekommen. Und ich vermute mal, dass in den Anlagen dieser Individuen auch viel umstrittener Tinnef anzutreffen ist, obwohl Deiner Aussage zufolge noch nicht einmal der empirische Hinweis auf „möglicherweise wirksam…“ zur Kaufentscheidung führen sollte…;)
günni777
Inventar
#4367 erstellt: 29. Okt 2014, 14:06

eine pragmatische Haltung wäre zu sagen "dass es Kabelklang gibt, ist mE nicht ausreichend robust bestätigt, deshalb ist es sinnvoll sich erst einmal mit grundsätzlich elektrotechnisch passend gewähltem Kabel auszustatten und sich um andere Dinge zu kümmern; davon würd ich erst abweichen, wenn es ausreichenden Grund gibt, es anders zu sehen err hören"

Ich bin mit der Aussage völlig einverstanden, macht Sinn und ist praxisgerecht. Alles andere würde den Laien nur noch mehr verwirren und verunsichern. Ich würde evtl. noch ergänzen..... "und geeigneten Verbindungssteckern", sofern man Stecker oder Kabelschuhe für LS-Kabel verwenden möchte.
Pigpreast
Inventar
#4368 erstellt: 29. Okt 2014, 14:20

günni777 (Beitrag #4362) schrieb:
Deine 1. Schlußfolgerung auf meine Satire:

Da davon diese Aussage:

...sich eh alles Gehörte nur in meinem Kopf abspielt...

...zwar vollkommen richtig ist, diese:

ist allerdings vollkommen falsch.

Dann laß Dir mal nen ordentlichen Bass in die Magengrube pumpen, egal ob mit 4 qmm Bauhaus- oder 5000 € Edelstrippe, und berichte mal, wo das "Gehörte" evtl. noch stattgefunden haben könnte außer "nur im Kopf". :D

Na, in welchem Organ findet denn die Wahrnehmung aller sensorischen und sensiblen Sinneseindrücke - z. B. auch derer, die in der Magengrube entstehen – statt? Und in welchem Körperteil sitzt dieses Organ?


Nachtrag: Klar spielt sich vieles beim Musikhören im Kopf ab, aber Musik ist immer ein ganzheitlich wahrgenommenes Ereignis und wenn da was nicht stimmt, dann empfindet man das auch ganzheitlich. Deswegen ist es auch so schwierig und vielleicht auch wenig sinnvoll, zu versuchen, als Hörer das Gehörte in Einzelsalat zu zerpflücken.

Wie schon einmal geschrieben: Die Diskrepanzen entstehen nicht beim Hören, sondern bei der Diskussion darüber. Worte wie „ganzheitlich“ oder auch „Seele“ etc. sind ja vielleicht noch ganz adäquat, wenn man sich auf emotionaler Ebene über seine Empfindungen beim Musikhören austauschen möchte, meinethalben auch noch darüber, welche Emotionen man in diesem Zusammenhang im Bezug zu seiner Anlage empfindet. Spätestes aber, wenn man verlässliche Aussagen über die Zusammenhänge zwischen technischer Beschaffenheit der Wiedergabeanlage und der menschlichen Empfindung machen möchte, geraten jene Begriffe zu leeren Worthülsen.

Ich denke, man kann sich über Musik, Technik, Emotion etc. auf verschiedenen Ebenen unterhalten. Man sollte aber aufpassen, dass man diese Ebenen nicht durcheinander würfelt.
DingDingDing
Stammgast
#4369 erstellt: 29. Okt 2014, 14:37
Man kann es messen und man kann es hören.
http://stereos.about...rspective-Part-2.htm
8erberg
Inventar
#4370 erstellt: 29. Okt 2014, 16:48
Hallo,

jo, was Du alles hörst....

Wenn ich das Mikrofon um 3 mm drehe sehen die Messwert GANZ anders aus, selbst beim gleichen Kabel...

Peter
.JC.
Inventar
#4371 erstellt: 29. Okt 2014, 17:04
Hi,


Pigpreast (Beitrag #4368) schrieb:
Und in welchem Körperteil sitzt dieses Organ?


und wo sitzt der, der es hört u. empfindet?
hifi_angel
Inventar
#4372 erstellt: 29. Okt 2014, 18:08
Was mich mal interessieren würde.
Wie lange braucht man nach einen Kabelwechsel (sofern das neue einen hörbaren Unterschied produziert) bis man es merkt, dass der Klang sich verändert hat?

Daher die Frage an erfahrende "Kabelklanghörer"

A. Sofort und augenblicklich?
B. Innerhalb der ersten Sekunden?
C. Innerhalb der ersten Minute?
D. Innerhalb der ersten Stunde?
E. innerhalb eines Tages?

Wie war das bei dir .JC. ?
Weischflurst
Gesperrt
#4373 erstellt: 29. Okt 2014, 18:17
Er wusste es schon vorher, würde ich vermuten...
.JC.
Inventar
#4374 erstellt: 29. Okt 2014, 18:25

hifi_angel (Beitrag #4372) schrieb:
Wie war das bei dir .JC. ?


so ca. 5 Minuten

In den ersten Sekunden wird klar: das klingt anders.
Dann dachte ich: klingt es besser?
Für diese Entscheidung brauche ich min. 5 Minuten, besser 15.
(also 2-3 unterschiedliche Songs o.a. LPs)
Burkie
Inventar
#4375 erstellt: 29. Okt 2014, 18:31

hifi_angel (Beitrag #4372) schrieb:
Was mich mal interessieren würde.
Wie lange braucht man nach einen Kabelwechsel (sofern das neue einen hörbaren Unterschied produziert) bis man es merkt, dass der Klang sich verändert hat?

Wie war das bei dir .JC. ?




.JC. (Beitrag #4374) schrieb:

hifi_angel (Beitrag #4372) schrieb:
Wie war das bei dir .JC. ?


In den ersten Sekunden wird klar: das klingt anders.
Dann dachte ich: klingt es besser?)



Man bemerkt es schon nach nur wenigen - genauer gesagt - den ersten Sekunden, dass der Klang sich verändert hat?
Ich dachte, man benötigt erst einige Tage Einspiel Zeit, bevor man eine Klang Veränderung überhaupt bemerkt?!?


[Beitrag von Burkie am 29. Okt 2014, 18:34 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#4376 erstellt: 29. Okt 2014, 18:32

.JC. (Beitrag #4371) schrieb:
und wo sitzt der, der es hört u. empfindet?
;)

Optimalerweise im Sweet Spot.
hifi_angel
Inventar
#4377 erstellt: 29. Okt 2014, 18:33
Danke.
Also in den ersten Sekunden, da es nur darauf ankommt on man einen Unterschied hört, egal ob besser oder schlechter!
.JC.
Inventar
#4378 erstellt: 29. Okt 2014, 19:04

Pigpreast (Beitrag #4376) schrieb:

.JC. (Beitrag #4371) schrieb:
und wo sitzt der, der es hört u. empfindet?
;)

Optimalerweise im Sweet Spot. ;)


stimmt.


@ angel

genau.
Alles andere ist Wischiwaschi.
stier2704*
Stammgast
#4379 erstellt: 29. Okt 2014, 19:08
Muss wohl was drann sein am "Kabelklang", so rege wie das hier diskutiert wird.
Der erste Klangeindruck ergibt sich schon nach wenigen Takten, Unterschiede herauszuhören und fest zu machen ob es besser/ authentischer klingt dauert dann doch schon etwas.
Burkie
Inventar
#4380 erstellt: 29. Okt 2014, 19:10
Muss wohl was dran sein, dass Kabelklang der reinste Vodoo ist, wenn über den Vodoo diskutiert wird.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4381 erstellt: 29. Okt 2014, 19:11

hifi_angel (Beitrag #4372) schrieb:
Was mich mal interessieren würde.
Wie lange braucht man nach einen Kabelwechsel (sofern das neue einen hörbaren Unterschied produziert) bis man es merkt, dass der Klang sich verändert hat?

Was mich betrifft: Wenn in einer Kette etwas total daneben ist, die Zusammenstellung also nicht gelungen ist, hört man es u.U. in der ersten Sekunde weil es urplötzlich etwas verändert. Bei hochwertigem und aufeinander abgestimmtem Equipment dauert das bisweilen etwas. Ein typisches Beispiel war das 7,5m lange KH-Verlängerungskabel, das ich bei den BTs mit dem Kopfhörer verwenden wollte, um genügend Abstand zwischen den Testhörer und den KHV zu bringen. Das war übrigens kein Billigkabel (linkes Bild), sondern eines dessen Preis für so manchen schon ganz schön happig erscheinen dürfte. Als ich es das erste Mal benutzt habe ist mir zunächst überhaupt nichts aufgefallen und ich habe das Training und meine Versuche einfach weitergeführt.

Aber so nach und nach, im Verlauf von vielleicht einer oder anderthalb Stunde, ist mir aufgefallen dass da etwas nicht stimmen kann. Ich hätte nicht einmal auf Anhieb sagen können was es war, vielleicht noch am ehesten dass Details verschliffener und ungenauer wiedergegeben wurden, manche Details überhaupt nicht mehr erkennbar waren. Natürlich zweifelt man an sich, aber der Effekt war nicht eingebildet sondern real. Tonal war da jedenfalls kein Unterschied. Ich habe dann mehrere Gegenchecks mit und ohne Verlängerungskabel durchgeführt und diese am nächsten und am darauffolgenden Tag wiederholt. Das Ergebnis war immer dasselbe, das Verlängerungskabel taugte nichts, warum auch immer. An der bloßen Tatsache, dass ein Kopfhörer - Verlängerungskabel verwendet wurde, kann es nicht gelegen haben. Für meinen Stax gibt es auch ein solches Verlängerungskabel, und ich habe niemals auch nur den geringsten Unterschied zwischen mit und ohne feststellen können. Den Stax habe ich nicht mehr, deshalb muss ich von ihm ein älteres Bild einstellen. Man sieht den Hörer oberhalb der Bandmaschine auf dem Glaskopf, der KHV steht im Rack.

Hier einige Belegfotos zu dem was ich geschrieben habe:


KHVK ----- BT-CD-Playerklang - 15a ----- BT-CD Playerklang-20 ----- RS-1500 US


[Beitrag von Janus525 am 29. Okt 2014, 19:30 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#4382 erstellt: 29. Okt 2014, 19:33
die geschichte hadt du schon mehrmals erzählt, denk dir bitte für gleich noch ne neue aus, danke
Pigpreast
Inventar
#4383 erstellt: 29. Okt 2014, 20:26

stier2704* (Beitrag #4379) schrieb:
Muss wohl was drann sein am "Kabelklang", so rege wie das hier diskutiert wird.

Das was am Kabelklang dran ist, bestreiten die wenigsten. Uneinigkeit gibt's darüber, was man sich darunter vorzustellen hat und welches die Ursachen sind...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#4384 erstellt: 29. Okt 2014, 20:36

JC schrieb:
Alles andere ist Wischiwaschi.


Achso.
Ohweh, wie kann man's so weit kommen lassen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4385 erstellt: 30. Okt 2014, 00:06

ingo74 (Beitrag #4382) schrieb:
die geschichte hadt du schon mehrmals erzählt, denk dir bitte für gleich noch ne neue aus, danke :prost

Ich denke mir hier grundsätzlich keine Geschichten aus, Ingo, kann also immer nur darüber berichten was tatsächlich passiert ist. So zum Beispiel mit den beiden Lautsprecherkabeln, über die ich schon mehrfach hier berichtet habe, dem Sonoran Signature und dem Magnan Reference. Was ich Dir zuliebe nun als "Gutenachtgeschichte" zum Besten geben möchte, hat sich zu einer Zeit ereignet, bevor das Magnan meine Endstufen zerstört hat und als ich das Sonoran noch besaß. Beide lagen damals hinter meiner Anlage so dass ich sie jederzeit tauschen konnte

Meine damalige Lebensgefährtin teilt mir irgendwann mit, dass wir an einem der nächsten Tage Besuch von einer ihrer Kolleginnen und deren Mann bekommen und an dem Abend gemeinsam essen werden. Grund der Einladung sei der Ehemann der Kollegin, der bei einer Firma im Service arbeite, die teure Küchenmaschinen verkauft. Und eine solche Allzweck-Küchenmaschine hatte er meiner Partnerin zum Sonderpreis durch seinen Mitarbeiterrabatt besorg. Das Essen war also ein kleines Dankeschön. So weit so gut.

Der Tag naht heran, und das avisierte Pärchen kommt, beide etwa Ende dreißig, Anfang vierzig. Wir begrüßen einander, plaudern in der Essdiele ein paar belanglose Sätze, und ich bitte das Paar ins Wohnzimmer. Der Mann geht voran, bleibt wie angewurzelt stehen und sagt: "Boah..., haben Sie tolle Lautsprecher..." Seine Frau tritt seitlich von hinten an ihn heran, nimmt seine Hand, kuschelt sich ein bißchen an seine Schulter und sagt ganz liebevoll:

"Nicht wahr Schatz, so etwas wollen wir im Wohnzimmer aber nicht haben..." dreht sich um und und zieht ihn sanft da weg.

Irgendwann verschwinden die beiden Damen wieder in Richtung Essdiele, und der Mann und ich sind im Wohnzimmer alleine. Wir unterhalten uns zwar über dies und das, aber seine Augen wandern immer wieder zur Anlage rüber. Also frage ich ihn ob er etwas hören möchte. Seine Antwort: "Ach nee, lassen sie mal, ich hör da sowieso keinen Unterschied. Ich verstehe ja auch nichts davon. Wir haben zuhause so ein Gerät wo alles drin ist und so kleine Boxen, das reicht für uns beide völlig aus. Mir zuliebe brauchen Sie das jetzt nicht anzumachen."

Ich versichere ihm das sei kein Problem, bitte ihn vorne Platz zu nehmen, schalte die Anlage ein und lasse einfach das laufen was gerade im Player liegt. Alle paar Sekunden dreht er sich zu mir herum, um mir irgendwas zu sagen, was ich aber nicht verstehen kann. Eine der Eigenschaften dieser Anlage ist es, dass bei bereits hohen gemessenen Pegeln die Lautheit noch als relativ gering empfunden wird. Da ich deshalb nicht verstehen kann was er sagt, nicke ich immer nur freundlich und warte bis der Titel zu Ende ist. Jetzt kann er endlich loswerden was er schon die ganze Zeit sagen wollte:

"Jaaaa..., das ist natürlich was gaaaanz anderes..., also..., das kann man ja auch nicht vergleichen..., und alleine wegen der Nachbarn geht das bei uns schon nicht..., und meine Frau würde das auch nicht wollen, wir haben im Wohnzimmer an der einen Wand so einen..." , das Übliche eben, was ganz "normale" nette Leute mit ganz anderen Hobbies und Interessen in so einer Situation halt erzählen.

Während er noch auf dem Hörplatz sitzt und sich die Anlage anschaut fragt er; "Was ist denn das Silberne da hinten...?" Ich antworte ihm, es handele sich um die Lautsprecherkabel. Er: "Ich kenne nur die normalen die man so nimmt. Hört man das denn irgendwie...? Ich antworte ihm, ich kann ja mal ein anderes Kabel dranmachen, er könne selber mal hören..., schalte die Endstufen aus, tausche kurz Magnan gegen Sonorant, schalte die Endstufen wieder ein und starte den Titel erneut. Schon nach wenigen Sekunden dasselbe Spiel wie vorher, er dreht sich zu mir um, redet irgendwas, schaut wieder nach vorne, dreht sich wieder um, redet wieder irgendwas das ich nicht verstehe - typisch für Menschen die nicht daran gewöhnt sind in Ruhe etwas anzuhören.

Nach einer Minute oder so stoppe ich den Titel, und der Mann sagt mit leicht säuerlichem Gesichtsausdruck: "Hören Sie mal das gefällt mir aber nicht. Das andere war besser..., das kommt mir jetzt so..., so dumpf vor..., irgendwie. Nee also, das is wirklich nicht schön, das andere hat mir viel besser gefallen..." Damit war das Thema beendet, und der Abend nahm seinen geplanten Verlauf.

Auch diese Geschichte habe ich vor Jahren schon einmal erzählt, aber sie passt auch hier prima zum obigen Thema. Der Mann hatte wirklich keine Ahnung von HiFi..., er hatte keinerlei besondere Hörerfahrung..., wusste nichts über meine Geräte..., nichts über die Kabel noch über sonstwas das mit HiFi zu tun hat..., aber er erkannte auf Anhieb dass sich der Klang der Anlage durch den Wechsel des LS-Kabels verändert hatte. Und das Beeindruckendste dabei war, er hat die Defizite des Sonoran in meiner Kette - mit seinem laienhaften Wort dumpf - tendenziell richtig beschrieben.

Was soll ich sagen, ich weiß natürlich dass einigen solche Vorfälle überhaupt nicht in den Kram passen, und jetzt vermutlich wieder mühsam irgendwelche Erklärungen an den Haaren herbeigezogen werden. Leute, ich kann doch auch nix dafür, die Sachen sind halt so passiert...


[Beitrag von Janus525 am 30. Okt 2014, 06:29 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#4386 erstellt: 30. Okt 2014, 00:39
Hallo Janus,

nette Anekdote
Ich glaube sie dir auch auf`s Wort - ernsthaft!

Nur leider als solche für das Thema hier vollkommen ohne jeden Wert.

Grüße - Manfred
Console_Cowboy
Hat sich gelöscht
#4387 erstellt: 30. Okt 2014, 00:49

Nach einer Minute oder so stoppe ich den Titel, und der Mann sagt mit leicht säuerlichem Gesichtsausdruck: "Hören Sie mal das gefällt mir aber nicht. Das andere war besser..., das kommt mir jetzt so..., so dumpf vor..., irgendwie. Nee also, das is wirklich nicht schön, das andere hat mir viel besser gefallen..."


Schöne Geschichte!
Auch das Fazit passt.

Damit war das Thema beendet, und der Abend nahm seinen geplanten Verlauf.
Burkie
Inventar
#4388 erstellt: 30. Okt 2014, 01:16

Console_Cowboy (Beitrag #4387) schrieb:

Nach einer Minute oder so stoppe ich den Titel, und der Mann sagt mit leicht säuerlichem Gesichtsausdruck: "Hören Sie mal das gefällt mir aber nicht. Das andere war besser..., das kommt mir jetzt so..., so dumpf vor..., irgendwie. Nee also, das is wirklich nicht schön, das andere hat mir viel besser gefallen..."


Schöne Geschichte!
Auch das Fazit passt.

Damit war das Thema beendet, und der Abend nahm seinen geplanten Verlauf.


Also, ich finde, der "Kabelklang" ist doch schon längst dadurch bewiesen, dass einer aus dem feindlichen Goldohren-Lager es gewagt hatte, Janus "Argumente" zu widerlegen und "ihn" "Janus" dadurch "beleidigt" hatte, indem er, der aus dem feindlichen Goldohren-Lager "Janus" "Argumente" als lächerlichen Quatsch "entlarvt" hatte.
Allein dadurch hatte "Janus" die "Diskussion" gewonnen. "Kabelklang" existiert also, "Kabelklang" gibt es im Dutzend an jeder billigen Strassenecke wie eine "billige Nutte".; - nur, welcher Klang-Connoisseur lässt denn schon eine billige "Strassenecken-Kabelklang-Nutte" an seine Anlage heran...?
Janus525
Hat sich gelöscht
#4389 erstellt: 30. Okt 2014, 07:42
Mit Nutten an Straßenecken kenne ich mich nicht aus und kann / will das auch nicht kommentieren. Hattest Du schon die Gelegenheit mal überschlägig zu rechnen was mich die Messungen am Yamaha-Verstärker kosten wenn Du die Messungen machst...? Du brauchst den Verstärker auch nicht abzuholen, den bringe ich Dir gerne hin und hole ihn danach wieder ab. Auch Tag und Uhrzeit kannst Du frei wählen, ich richte mich da ganz nach Dir. Hier ist nochmal meine eMail Adresse: wolfgangreiners@t-online.de , nur für den Fall dass Du der Diskretion der PM nicht vertraust. Aber Du kannst mir auch schreiben, findest meine Kontaktdaten ja im Impressung. Und bitte übertreibe es nicht mit dem Preis, ich bezahle Dich zwar gerne für Deine Arbeit und akzeptiere auch wenn Du die Messungen nicht kostenlos machen möchtest, aber ich bin nicht reich oder sowas. Bitte bedenke das.


pelowski (Beitrag #4386) schrieb:
Nur leider als solche für das Thema hier vollkommen ohne jeden Wert. Grüße - Manfred

Für die Frage wo Voodoo bei Lautsprecherkabeln anfängt...? Ich bin mir da nicht so sicher. Was war das...? Voodoo, Psychologie, Physik...? Wir alle kennen die vielen Erklärungsmodelle für solche Phänomene, die je nach Ausbildung und Wissensstand in ganz unterschiedliche Richtungen weisen. Ich meine, was hätte der Mann davon gehabt etwas zu sagen dass er so nicht wahrgenommen hätte...? Wieso hat er ein willkürliches Kabel, von dem er in seinem ganzen Leben noch nie etwas gehört oder gesehen hat als "dumpfer" beschrieben...? Nur weil es nicht silbern aussah...? Wenn das so ist, dann würde es zeigen welche ungeheure Macht eine simple optische Wahrnehmung auf das hat was wir hören. Könnte man es ihm verdenken wenn er Stein und Bein schwören würde er hätte das gehört statt das veränderte Klangbild in Wirklichkeit "gesehen" zu haben...?

Aber gut, gehen wir noch einen Schritt weiter. Wäre das zutreffend, dann hätte auch ich den veränderten Klang nur "gesehen" statt ihn gehört zu haben. Dann hätte ich in all den Jahren, in denen ich mich mit HiFi beschäftigt habe, meine Anlagen, und die Anlagen anderer, mit den Augen statt mit den Ohren optimiert, wenn man von raumakustischen Einflüssen einmal absieht. Bleiben wir einmal für einen Moment im Bild. Das würde bedeuten, dass es völlig egal gewesen wäre welche Endstufen, welche Kabel, welchen CD-Player ich verwendet habe, das "bessere" oder "schlechtere" Klangbild im selben Raum an denselben Lautsprechern wäre eine Abfolge optischer Eindrücke gewesen.

Das wiederum würde korrespondieren mit Untersuchungen wie denen zum Mcgurk Effekt usw...., pa pa pa pa pa / fa fa fa fa fa..., ihr wisst was ich meine. Tun wir einmal so als würde all das genau so zutreffen wie ich es gerade beschreibe. Wer könnte es einem Menschen, der nicht tief in der Materie drinsteckt verdenken, wenn er sich hier meldet und darüber schreibt dass seine Anlage, nachdem er das Lautsprecherkabel wechselte, anders geklungen hat...? Wer will es ihm verdenken, wenn er sich gegen die Behauptung wehrt, er hätte sich lediglich etwas eingebildet...? Vor allem, was hat das mit der Religion Voodoo zu tun...?

Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr komme ich zu dem Schluss dass es sinnlos ist mit dieser Nachdrücklichkeit gegeneinander zu diskutieren. Wäre es nicht klüger wenn wir uns gegenseitig in Ruhe lassen, und zugleich jeder von uns seine Anlagen so zusammenstellt wie er es für richtig hält...?


[Beitrag von Janus525 am 30. Okt 2014, 07:55 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#4390 erstellt: 30. Okt 2014, 08:45

Janus525 (Beitrag #4389) schrieb:
Hattest Du schon die Gelegenheit mal überschlägig zu rechnen was mich die Messungen am Yamaha-Verstärker kosten wenn Du die Messungen machst...?


Wovon sprichst du...? Was für "Messungen" meinst du...?


[Beitrag von Burkie am 30. Okt 2014, 09:21 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#4391 erstellt: 30. Okt 2014, 08:55

Burkie (Beitrag #4390) schrieb:

Janus525 (Beitrag #4389) schrieb:
Hattest Du schon die Gelegenheit mal überschlägig zu rechnen was mich die Messungen am Yamaha-Verstärker kosten wenn Du die Messungen machst...?


Wovon sprichst du...?


Dass er deinen Blödsinn ernst genommen hat.
Janus ist einfach zu lieb für diesen Thread.
Burkie
Inventar
#4392 erstellt: 30. Okt 2014, 09:01

.JC. (Beitrag #4391) schrieb:

Burkie (Beitrag #4390) schrieb:

Janus525 (Beitrag #4389) schrieb:
Hattest Du schon die Gelegenheit mal überschlägig zu rechnen was mich die Messungen am Yamaha-Verstärker kosten wenn Du die Messungen machst...?


Wovon sprichst du...?


Dass er deinen Blödsinn ernst genommen hat.
Janus ist einfach zu lieb für diesen Thread.


Welchen "Blödsinn" meinst du...? Ich weiß nicht, wovon du "sprichst"...?

Aber du hast völlig recht, der "liebe" "Janus" hat allein schon dadurch die "Diskussion" gewonnen, weil "er" so "lieb" ist.
Ich finde, der "Kabelklang" ist doch schon längst dadurch bewiesen, dass einer aus dem feindlichen Goldohren-Lager es gewagt hatte, den "lieben" "Janus" seine "Argumente" zu widerlegen und "ihn" "den "lieben" Janus" dadurch "beleidigt" hatte, indem er, der aus dem feindlichen Goldohren-Lager dem "lieben" "Janus" seine "Argumente" als lächerlichen Quatsch "entlarvt" hatte.
Allein dadurch hat der "liebe" "Janus" die "Diskussion" gewonnen. "Kabelklang" existiert also, "Kabelklang" gibt es im Dutzend an jeder billigen Strassenecke wie eine "billige Nutte".; - nur, welcher Klang-Connoisseur lässt denn schon eine billige "Strassenecken-Kabelklang-Nutte" an seine Anlage heran...?


[Beitrag von Burkie am 30. Okt 2014, 09:01 bearbeitet]
blabupp123
Hat sich gelöscht
#4393 erstellt: 30. Okt 2014, 09:03
Hallo!

Janus525 (Beitrag #4385) schrieb:
Der Mann hatte wirklich keine Ahnung von HiFi..., er hatte keinerlei besondere Hörerfahrung..., wusste nichts über meine Geräte..., nichts über die Kabel noch über sonstwas das mit HiFi zu tun hat..., aber er erkannte auf Anhieb dass sich der Klang der Anlage durch den Wechsel des LS-Kabels verändert hatte. Und das Beeindruckendste dabei war, er hat die Defizite des Sonoran in meiner Kette - mit seinem laienhaften Wort dumpf - tendenziell richtig beschrieben.

Etwas ähnliches habe ich auch erlebt, allerdings mit jemandem, der sich sehr gut auskennt, sein Hobby im wahrsten Sinne "lebt" (es dürfte kaum etwas geben, was er noch nicht gehört hat) und zu allem "Übel" Elektroniker ist.

Diesen guten Mann habe ich angerufen, als ich gerade drei Strippen zum testen nach Hause geschleppt hatte. Seine spontane Beschreibung: "Jo, die X* machen viel Raum und Bass, die Y* sind schlanker, aber präziser."
Damach mit leichtem ironischen Unterton: "und was sagst Du zu Z*?"
Ich sagte: "die Z sagen mir gar nicht zu, das klingt so leb- und emotionslos. Darauf er: "Hehe..."

Das lustige dabei: Die Kabel X "machten" auch für mich "mehr Raum" und die Y vermittelten tatsächlich einen schlankeren, aber präziseren Klangeindruck.
Wahrscheinlich ist das nur Zufall, das er die genannten Kabel genau so beschrieben hatte, wie ich sie beschreiben müsste, obwohl er sie selbst gar nicht betreibt. Er schwört seit Jahren auf ganz andere Kabel.

Es ist mir auch klar daß auch diese Anekdote für das Thema hier vollkommen ohne Wert ist. Dann muß ich mich allergings fragen, was für dieses Thema überhaupt von Wert ist?



*) = Hersteller und Bezeichnung lasse ich bewußt weg, damit mir keiner "Guerilla-Marketing" o.ä. vor den Latz knallen kann.

EDIT// Weil hier gerade wieder der Yamaha-Verstärker ins Spiel kam: ich kann den Meßpark des besagten "Spinners" nicht beurteilen, kenne mich damit zu wenig aus und kann lediglich sagen, daß er groß ist, verdammt groß!
Aber ich kann ihn fragen, ob er nicht Lust hätte, den Yamaha unter die Lupe zu nehmen.
Janus, wenn Du Interesse hast, sag Bescheid, egal ob hier oder per PM.


[Beitrag von blabupp123 am 30. Okt 2014, 09:14 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#4394 erstellt: 30. Okt 2014, 09:07
Nach wieviel Minuten hast du die Klangveränderung bemerkt?
Musstest du die Kabel erst einspielen...? Oder funktioniert der "Kabelklang" "bei dir" sofort...?
park.ticket
Stammgast
#4395 erstellt: 30. Okt 2014, 09:12

Varadero17 (Beitrag #4393) schrieb:
... Es ist mir auch klar daß auch diese Anekdote für das Thema hier vollkommen ohne Wert ist...

Um das - auch wenn nur Anekdote - besser einordnen zu können, müsste man zumindest wissen,
wie informiert ihr beiden über diese Kabel im Vorhinein schon wart. Schließlich weiß man als Kenner
ja, dass X tendenziell mehr Bass macht und Y die Geigen besser freistellt.

Btw, hast du zu meinen Entgegnungen auf deine Vorwürfe noch etwas zu sagen?

Schöne Grüße,
park.ticket
blabupp123
Hat sich gelöscht
#4396 erstellt: 30. Okt 2014, 09:23

park.ticket (Beitrag #4395) schrieb:
... müsste man zumindest wissen,
wie informiert ihr beiden über diese Kabel im Vorhinein schon wart. Schließlich weiß man als Kenner
ja, dass X tendenziell mehr Bass macht und Y die Geigen besser freistellt.


Ich habe die Kabel zu Hause getestet, ihn angerufen und ihm mitgeteilt, was ich hier rumliegen habe. Darauf hin beschrieb er ungefragt seine Eindrücke. Er war genauso "informiert", wie ich: irgendwann hat er die gleichen Kabel angestöpselt, gehört und sich ein Urteil gebildet.


Btw, hast du zu meinen Entgegnungen auf deine Vorwürfe noch etwas zu sagen?

Was war das noch gleich?
park.ticket
Stammgast
#4397 erstellt: 30. Okt 2014, 09:34

Varadero17 (Beitrag #4396) schrieb:
... Ich habe die Kabel zu Hause getestet, ihn angerufen und ihm mitgeteilt, was ich hier rumliegen habe. Darauf hin beschrieb er ungefragt seine Eindrücke. Er war genauso "informiert", wie ich...

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Als du die Kabel gekauft hast, hast du dich vorab
- in welcher Form auch immer - über den Charakter dieser Kabel informiert, bzw. hast du das
schon vorher gewusst? Und deinem "Spinner" waren die Kabel ja auch bekannt, sonst hätte
er keine Beschreibung abliefern können.


... Was war das noch gleich? :D

Nachdem du das nicht mehr weißt, kann ich die Ernsthaftigkeit dieser Bemerkungen richtig einordnen.
Danke, lass mal gut sein.

Schöne Grüße,
park.ticket
NochKeinHifi
Stammgast
#4398 erstellt: 30. Okt 2014, 09:55
@Janus, Varadero...

Frage: und was genau haben jetzt die 'Anekdoten' über unverblindet gehörten Kabelklang - welcher ja gar nicht abgestritten wird - mit den letzten 100ten Beiträgen zu tun?

Dieser 'riesige', ja sogar beiläufig, von 'jedem' hörbare Kabelklang ist ja dann wohl ganz klar was anderes, als derjenige, welchen man im BT fast gar nicht mehr usw. finden kann ...
blabupp123
Hat sich gelöscht
#4399 erstellt: 30. Okt 2014, 10:06

park.ticket (Beitrag #4397) schrieb:
Als du die Kabel gekauft hast, hast du dich vorab
- in welcher Form auch immer - über den Charakter dieser Kabel informiert, bzw. hast du das
schon vorher gewusst?

Ich wußte nicht mal, daß diese Firma existiert.
DingDingDing
Stammgast
#4400 erstellt: 30. Okt 2014, 10:40
Wenn man verschiedenen Kabel ausprobiert von denen man keinerlei Informationen hat und man Unterschiede hört, die auch andere Nutzer so hören, dann halte ich damit den Einfluß von LS-Kabel auf den Klang für belegt.
.JC.
Inventar
#4401 erstellt: 30. Okt 2014, 10:40
Dieser Thread ist Voodoo.
Burkie
Inventar
#4402 erstellt: 30. Okt 2014, 10:53

DingDingDing (Beitrag #4400) schrieb:
Wenn man verschiedenen Kabel ausprobiert von denen man keinerlei Informationen hat und man Unterschiede hört, die auch andere Nutzer so hören, dann halte ich damit den Einfluß von LS-Kabel auf den Klang für belegt.

Sprichst du von Blindtests?


[Beitrag von Burkie am 30. Okt 2014, 11:04 bearbeitet]
DingDingDing
Stammgast
#4403 erstellt: 30. Okt 2014, 11:05
Wenn ich von einem Kabel nicht mal den Hersteller kenne geschweige denn jemals etwas über irgendwelche Klangeigenschaften, nicht mal den Preis weiss, was ist das denn? Informationen die man nicht kennt, haben keinen Einfluß.
Hörzone
Hat sich gelöscht
#4404 erstellt: 30. Okt 2014, 11:13

Janus525 (Beitrag #4385) schrieb:

Meine damalige Lebensgefährtin teilt mir irgendwann mit, dass wir an einem der nächsten Tage Besuch von einer ihrer Kolleginnen und deren Mann bekommen und an dem Abend gemeinsam essen werden. Grund der Einladung sei der Ehemann der Kollegin, der bei einer Firma im Service arbeite, die teure Küchenmaschinen verkauft. Und eine solche Allzweck-Küchenmaschine hatte er meiner Partnerin zum Sonderpreis durch seinen Mitarbeiterrabatt besorg. Das Essen war also ein kleines Dankeschön. So weit so gut.
(



das ist alles wirklich superspannend, ich bin mir sicher die gesamte Hifi Gemeinde hängt an deinen Lippen. In Folge 768 gehts dann an den Gutenachtkuss und ab 4530 wird schon ein bisschen gefummelt.

Wen interessiert das alles?
Burkie
Inventar
#4405 erstellt: 30. Okt 2014, 11:18

DingDingDing (Beitrag #4403) schrieb:
Wenn ich von einem Kabel nicht mal den Hersteller kenne geschweige denn jemals etwas über irgendwelche Klangeigenschaften, nicht mal den Preis weiss, was ist das denn? Informationen die man nicht kennt, haben keinen Einfluß.


Sprichst du etwa von Blindtests?
ingo74
Inventar
#4406 erstellt: 30. Okt 2014, 11:22

DingDingDing (Beitrag #4400) schrieb:
Wenn man verschiedenen Kabel ausprobiert von denen man keinerlei Informationen hat und man Unterschiede hört, die auch andere Nutzer so hören, dann halte ich damit den Einfluß von LS-Kabel auf den Klang für belegt.

warum..?
Burkie
Inventar
#4407 erstellt: 30. Okt 2014, 11:38

ingo74 (Beitrag #4406) schrieb:

DingDingDing (Beitrag #4400) schrieb:
Wenn man verschiedenen Kabel ausprobiert von denen man keinerlei Informationen hat und man Unterschiede hört, die auch andere Nutzer so hören, dann halte ich damit den Einfluß von LS-Kabel auf den Klang für belegt.

warum..?

Ich vermute, er meint Blindtests. Nur bei Blindtests hat man ja keinerlei Informationen über die verwendeten Kabel.
8erberg
Inventar
#4408 erstellt: 30. Okt 2014, 11:39
Hallo,

soll das Glöckchen das doch glauben... lass ihm seinen Spaß.

Lernallergie ist schon ein schweres Los...

Peter
SonnyTucson
Hat sich gelöscht
#4409 erstellt: 30. Okt 2014, 12:02

DingDingDing (Beitrag #4400) schrieb:
Wenn man verschiedenen Kabel ausprobiert von denen man keinerlei Informationen hat und man Unterschiede hört, die auch andere Nutzer so hören, dann halte ich damit den Einfluß von LS-Kabel auf den Klang für belegt.


Es sind schon Teste gelaufen, während derer Goldohren vermeintlich Unterschiede heraushörten, bei denen in Wirklichkeit aber NICHTS am Testsetup geändert wurde.

Was sagt Dir das über die menschliche Wahrnehmung?
.JC.
Inventar
#4410 erstellt: 30. Okt 2014, 12:11
Dass die allermeisten Menschen sich selbst u. ihre Sinne nicht wirklich kennen.

Ist auch schwierig.
Dann man muss es wollen u. üben.
Das macht aber kaum jemand.
max120209
Hat sich gelöscht
#4411 erstellt: 30. Okt 2014, 12:12
Ich will euch ja nicht die Spannung nehmen, aber die Klingel antwortet nicht auf Rückfragen.
Das ist Teil der Strategie.
Pigpreast
Inventar
#4412 erstellt: 30. Okt 2014, 12:31

DingDingDing (Beitrag #4400) schrieb:
Wenn man verschiedenen Kabel ausprobiert von denen man keinerlei Informationen hat und man Unterschiede hört, die auch andere Nutzer so hören, dann halte ich damit den Einfluß von LS-Kabel auf den Klang für belegt.

Allein zu wissen, dass die Kabel getauscht wurden, ist schon eine Information. Will man ausschließen, dass der Höreindruck durch solche Informationen beeinflusst wird, muss man die Kabel tauschen, ohne dass es zu solchen oder ähnlichen Einflüssen kommt. Sprich: Der einzige Einfluss, den es geben darf, ist die Tatsache des Kabeltauschs, denn nur dann kann man wirklich sicher sein, dass es das Kabel selbst ist. Ist eigentlich logisch. Ich verstehe nicht, wieso dieses Prinzip so oft gar nicht erst kapiert wird...
Weischflurst
Gesperrt
#4413 erstellt: 30. Okt 2014, 12:32

DingDingDing (Beitrag #4400) schrieb:
Wenn man verschiedenen Kabel ausprobiert von denen man keinerlei Informationen hat und man Unterschiede hört, die auch andere Nutzer so hören, dann halte ich damit den Einfluß von LS-Kabel auf den Klang für belegt.


... wenn es dann auch gelingt, die Situation nachzustellen mit verbundenen Augen.
.JC.
Inventar
#4414 erstellt: 30. Okt 2014, 12:36

Pigpreast (Beitrag #4412) schrieb:
Ich verstehe nicht, wieso dieses Prinzip so oft gar nicht erst kapiert wird... :.


kapiert wird das schon (von mir)
allein, es ist nicht gerade einfach so strikt vorzugehen
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste .. 50 . 60 . 70 . 80 . 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 . 100 . 110 . 120 . 130 .. Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Wo fängt Voodoo an?
ehemals_hj am 24.08.2002  –  Letzte Antwort am 12.03.2004  –  49 Beiträge
Es gibt voodoo und voodoo
die5katzen am 20.02.2004  –  Letzte Antwort am 21.02.2004  –  7 Beiträge
IST VOODOO wirklich VOODOO?
frankbsb am 09.02.2005  –  Letzte Antwort am 11.02.2005  –  16 Beiträge
Voodoo?
TFi am 04.10.2009  –  Letzte Antwort am 09.10.2009  –  19 Beiträge
Voodoo = Voodoo
bukowsky am 18.09.2004  –  Letzte Antwort am 03.10.2004  –  37 Beiträge
Voodoo = Kabel
Kurt_M am 17.07.2004  –  Letzte Antwort am 18.03.2009  –  122 Beiträge
Voodoo? aber was solls!
Highente am 13.05.2008  –  Letzte Antwort am 14.05.2008  –  18 Beiträge
Meinungen Respektieren .
Werner_W am 11.02.2008  –  Letzte Antwort am 22.05.2008  –  156 Beiträge
Voodoo
HerEVoice am 26.03.2003  –  Letzte Antwort am 29.03.2003  –  15 Beiträge
Voodoo
wolfman2 am 20.10.2005  –  Letzte Antwort am 21.10.2005  –  23 Beiträge

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.564 ( Heute: 2 )
  • Neuestes MitgliedTlttDeame
  • Gesamtzahl an Themen1.555.929
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.648.664