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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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Janus525
Hat sich gelöscht
#5227 erstellt: 07. Nov 2014, 07:54

Burkie (Beitrag #5226) schrieb:
Wovon sprichtst du...?

Was soll das...? Von Deinem Angebot den im BT erkannten Verstärker gegen Bezahlung qualifiziert zu messen. Ich warte jetzt schon über eine Woche auf den Kostenvoranschlag.


Pigpreast (Beitrag #5224) schrieb:
Und die sollen auf physikalischem Wege durch Kabelwechsel hervorgerufen werden?

Hallo... Verwechselst Du mich vielleicht...? Ich bin derjenige, der versucht Klangunterschiede im BT nachzuweisen, und nicht einer von denen die versuchen die Ursachen zu ergründen. Ich kann das auch garnicht, hast Du doch bei dem Verstärker gesehen. Das müssen Fachleute wie Burkie analysieren, ich traue mir sowas nicht zu. Ich muss jetzt auch wieder los, ist kein böser Wille wenn ich vorerst nicht mehr antworte.


[Beitrag von Janus525 am 07. Nov 2014, 07:57 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5228 erstellt: 07. Nov 2014, 07:56

Janus525 (Beitrag #5227) schrieb:

Burkie (Beitrag #5226) schrieb:
Wovon sprichtst du...?

Was soll das...? Von Deinem Angebot den im BT erkannten Verstärker gegen Bezahlung qualifiziert zu messen. Ich warte jetzt schon über eine Woche auf den Kostenvoranschlag.


Pigpreast (Beitrag #5224) schrieb:
Und die sollen auf physikalischem Wege durch Kabelwechsel hervorgerufen werden?

Hallo... Verwechselst Du mich vielleicht...? Ich bin derjenige, der versucht Klangunterschiede im BT nachzuweisen, und nicht einer von denen die versuchen die Ursachen zu ergründen.


Wo habe ich hier ein "Angebot" gemacht? Noch dazu "gegen Bezahlung"...? Sowas habe ich nie gemacht.
bugatti66
Stammgast
#5229 erstellt: 07. Nov 2014, 08:11

günni777 (Beitrag #5208) schrieb:
Charles_b #9154 schrieb:

"Da geht es ja schon los: Rein elektrotechnisch gesehen reichen sicherlich 2x0,75 qmm."

und unrein elektrotechnisch gesehen? 1,5 qmm hatte ich heute angeklemmt. Geht schon, wenn man Klang verschenken will, zumindest beim Pio A 30 mit Dynavoice DF-8

@park.ticket

Danke für Deine Rückantwort, ich glaub Dir das natürlich, warum nicht. Früher wäre ich auch nicht auch nur Ansatzweise auf den Gedanken gekommen, das Kabel den Klang beeinflussen könnten.


Ich hab auch noch nie Kabelklang gehört, habe allerdings auch kein Pio A30, und auch keine verschiedenen Kabel , bzw. nur 0.75 oder 2,5 qmm Baumarktlitze. Erst vor kurzem hab ich mir noch eine 4 qmm Baumarktlitze zugelegt. Hab es zwar angeschlossen, mich aber nicht mit Kabelklang beschäftigt. Ausserdem hab ich ja so einen (bösen) Behringer DEQ 2496. Wenn also das Kabel irgendwas am Frequenzgang ändern sollte, gleiche ich das mit dem DSP wieder aus.
P.S.
Vorgestern hat mir ein HiFi-Verkäufer erklärt, dass Biwirering dazu da ist die bösen Rückwirkungen aus dem Basslautsprecher nicht auf die Mittel-Hochtonkombination einwirken zu lassen.


[Beitrag von bugatti66 am 07. Nov 2014, 08:14 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#5230 erstellt: 07. Nov 2014, 08:12

Pigpreast (Beitrag #5224) schrieb:

Janus525 (Beitrag #5222) schrieb:
...Unterschiede entdecken, die sich tatsächlich erst nach längerer Zeit merklich auswirken, dann aber ziemlich nerven können.

Und die sollen auf physikalischem Wege durch Kabelwechsel hervorgerufen werden?

nein, auf PSYCHOLOGISCHEM weg - janus ist doch ein gefühlhörer


[Beitrag von ingo74 am 07. Nov 2014, 08:13 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#5231 erstellt: 07. Nov 2014, 09:08
Hallo Burkie,

wenn Janus wirklich Deine Bedingungen für den Verstärkertest erfüllen will - dann tu ihm einfach den Gefallen.

Ich denke Janus weiß schon, dass ein durchschn. Tagessatz in der Branche mit 400 - 500 Euro gehandelt wird.

Peter
Burkie
Inventar
#5232 erstellt: 07. Nov 2014, 09:13

8erberg (Beitrag #5231) schrieb:
Hallo Burkie,

wenn Janus wirklich Deine Bedingungen für den Verstärkertest erfüllen will - dann tu ihm einfach den Gefallen.

Ich denke Janus weiß schon, dass ein durchschn. Tagessatz in der Branche mit 400 - 500 Euro gehandelt wird.

Peter

Welche "Bedingungen"? Welche "Tagessätze"...? Was habe ich damit zu tun...?
Weischflurst
Gesperrt
#5233 erstellt: 07. Nov 2014, 09:25

warbabe (Beitrag #5201) schrieb:

R-Type (Beitrag #5200) schrieb:
Hallo,

Wenn Du schon Deine Berufserfahrung als Argument in den Ring wirfst, sollte es Dich nicht wundern, wenn danach gefragt wird.


Gerne, aber nicht unter der Bedingung das ein gewisser Herr darüber urteilen vermag!


Wovor hast Du Angst? Ich will doch nur wissen ob Deine Kenntnis über Farben eher von Lüscher oder von Caparol bestimmt ist.

Und, natürlich, wie Deine massive Berufserfahrung mit dem Thema Kabel zusammen geht.

Der Herr, der am Ende über Dich urteilen wird, wird Dir wahrscheinlich die beste Highend-Anlage auf Deine Wolke stellen und Du darfst dann den ganzen Tag Norah Jones hören.

Über Baumarktkabel 0,75mm²

Hölle...

8erberg
Inventar
#5234 erstellt: 07. Nov 2014, 09:38
Hallo,


@ Burkie:

http://www.hifi-foru...8&postID=24378#24378

wenn Du das nicht geschrieben hast hat einer Deinen Account geknackt.

Peter
park.ticket
Stammgast
#5235 erstellt: 07. Nov 2014, 09:40

Janus525 (Beitrag #5213) schrieb:
... Der "Blödsinn von Janus" ist keiner. Dass Du ihn als solchen bezeichnest zeigt, dass Du keine Erfahrungen mit ernsthaften Blindtests hast...

Das stimmt, ich habe noch nicht selbst an "ernsthaften" Blindtests teilgenommen. Ob deiner einer ist,
wird hier ohnehin diskutiert.

... Auch Scope hat die Ansicht vertreten, dass man grobe Unterschiede ziemlich schnell erkennt, und die Erkennung gerigerer Unterschiede einer längeren Hörzeit bedürfen...

Warum musst du immer scope vorschieben? Soll er durch seine Autorität deine stützen? Hast du
das nötig? Wenn du so von deinen Methoden überzeugt bist, warum müssen dann andere dafür
herhalten, das zu bestätigen.

... Ich behaupte: ...

So ist es richtig formuliert: behaupten kannst du alles, was du willst.

Ich will mir nicht vorwerfen lassen, stur an meiner Meinung festhalten zu wollen. Somit warte ich deine
Tests ab. Wenn die Voraussetzungen gegeben sind, die Ergebnisse auch ordentlich statistisch auswerten
zu können und diese einen Hinweis auf zuverlässig detektierbare Unterschiede bringen, dann beginne ich
noch einmal darüber nachzudenken, dass da eventuell doch etwas sein könnte. Und wenn deine Ergebnisse
auch noch unabhängig reproduziert werden können, umso besser für dich.

Bis dorthin halte ich mich an die auch für deine Tests geltende Nullhypothese: Es gibt keine hörbaren Unterschiede.

Schöne Grüße,
park.ticket
kölsche_jung
Moderator
#5236 erstellt: 07. Nov 2014, 09:56

günni777 (Beitrag #5174) schrieb:
Würde mich mal interessieren, wer von den Diskutanten hier hat denn noch nie in seinem Leben irgendwann jemals auch in seinen Hifi Anfängen "Kabelklang" gehört? ...

Wer anständig fragt, sollte auch mehr als nur eine Antwort bekommen ...also ...

Ob ich jemals Kabelklang tatsächlich gehört habe, bezweifle ich heute. (Kabel bei MM-Tonabnehmern ausdrücklich ausgeschlossen)

Das bedeutet jedoch nicht, dass ich nicht daran (und anderen "schlimmeren" Kram) geglaubt hätte ...
"Natürlich" habe ich mir in den 80er/90ern das ein oder andere "besondere Kabel" gekauft, daneben
auch den ein oder anderen Kram ausprobiert.

Irgendwann kamen dann allerdings Zweifel ... bei der ganzen Kabelwechselei kam ich dann doch
gelegentlich durcheinander und erklärte einem Freund, wie gut "Kabel A" doch klingt und merkte
hinterher, dass doch nur ne Beipackstrippe angeschlossen war (peinlich) ...

daneben dann (ausbildungsbedingt) n paar Vorlesungen in Wahrnehmungspsychologie (ja, früher
hatten wir die "Muße" fachübergreifend zu studieren) ... es schlossen sich "erste diletantische Tests" an
LS nebeneinander gestellt, einen mit "hochwertigem" Kabel, den anderen mit Billigstrippe, jeweils Mono
und mittels umschalten (lassen) gegeneinander gehört ... es wird kaum verwundern ... ich konnte keinen Unterschied feststellen.

Für mich hatte sich dann das Thema Kabel erstmal erledigt, andere Dinge standen im Vordergrund. Inzwischen
mache ich mir über Kabel keinen "Kopp" mehr.

Nachdem ich mich beruflich seit vielen Jahren mit den "Wahrnehmungen" von Menschen auseinandersetzen darf,
gebe ich darauf ehrlich gesagt "keinen Pfifferling" mehr (siehe dazu nur: Knallzeuge). Die Aufnahmefähigkeit des
Menschen ist nun mal so desaströs schlecht, dass es eigentlich gar nicht wert ist, darüber noch zu diskutieren.

Technisch ist "Kabelklang" nicht zu begründen und "ich hörs doch" (oder "ich habs genau gesehen") habe ich
schon soooo oft gehört ... meist reichen ein paar kleine Fragen um die "Tatsachen" darzustellen (bzw. mir reicht
es ja, wenn sie "im Dunkeln" bleiben). Ich habe es jedoch schon zig mal erlebt, dass zB 3 Zeugen ein und
denselben Lebenssachverhalt völlig unterschiedlich schildern, alle glauben dabei "die Wahrheit" zu sagen im
Endeffekt reden sie aber alle "irgendnen Stuß".

... und ja, ich habe es sogar schon erlebt, dass Zeugen sich auch nach Konfrontation mit Videoaufnahmen
"erblöden" diese als Fälschung zu titulieren, sie hätten es ja "genau gesehen" (wobei sie auf dem Video
deutlich mit dem Rücken zum Geschehen zu sehen sind)
... erinnert manchmal erschreckend an das "Rumgehampel", warum BTs nicht funktionieren ...

ach so ... meine Kabel ... LS-Kabel 2,5er von Sommer (kann man auch mal mit nem Rollwagen drüber rollen
und ist schön flexibel), ansonsten ... die früher so "besonderen Kabel" funktionieren auch noch genauso wie die
Billigstrippen. Geld geb ich für Kabel so gut wie keins mehr aus und die paar Hunderter von früher tun mir auch
nicht weh, ansonsten hätte ich die Kohle wahrscheinlich versoffen (ja das ging früher während des Studiums auch noch )

K
Pigpreast
Inventar
#5237 erstellt: 07. Nov 2014, 10:03

Janus525 (Beitrag #5227) schrieb:

Pigpreast (Beitrag #5224) schrieb:
Und die sollen auf physikalischem Wege durch Kabelwechsel hervorgerufen werden?

Hallo... Verwechselst Du mich vielleicht...? Ich bin derjenige, der versucht Klangunterschiede im BT nachzuweisen, und nicht einer von denen die versuchen die Ursachen zu ergründen. Ich kann das auch garnicht, hast Du doch bei dem Verstärker gesehen. Das müssen Fachleute wie Burkie analysieren, ich traue mir sowas nicht zu.

Es geht mir nicht darum, konkrete physikalische Erklärungen von Dir zu hören, für das, was Du hören zu können nachweisen zu wollen vorgibst. Aber wozu ist ein Blindtest denn da? Er soll vereinfacht gesagt, die Frage beantworten: Ist das Gehörte auf Physik und Physiologie (elektrisches Signal – Schallwelle – Ohr – Hörnerv – Gehirn) oder auf Psychologie (Konditionierung, Erwartungshaltung, Triggerung durch primär inadäquate Reize, Abrufen von Scripts) zurück zu führen. Dazu ist es zum Einen notwendig, die Faktoren, welche den psychologischen Weg ermöglichen, soweit wie irgend möglich zu eliminieren, so dass im Idealfall nur noch der physikalisch/physiologische Weg möglich ist.

Ferner ist es natürlich, soll ein Nachweis der physikalisch/physiologischen Wirkungsweise gelingen, notwendig (dieses Bestreben lässt Du ja - zumindest in Deinen Überlegungen – erkennen), den Test so zu gestalten, dass ein Erkennen auch kleinster physikalischer Veränderungen, so denn überhaupt hörbar, auch tatsächlich ermöglicht wird.

Kurz: Ein idealer Blindtest ermöglicht die Wahrnehmung aller vermutet hörbarer physikalischer (Schall-) Änderungen, aber eben auch nur dieser, und schließt gleichzeitig alle anderen Beeinflussungsfaktoren, vornehmlich psychologische, aus. Die praktischen Schwierigkeiten, diesem Ideal in allen Punkten hinreichend nahe zu kommen, wird ja rauf und runter diskutiert.

Was ich mich bei alledem aber frage: Wenn es Dir letztlich egal ist, ob die vermeintlich gehörten Veränderungen physikalischer oder psychologischer Natur sind (bzw. wenn Du glaubst, dass Physik/Physiologie und Psychologie sowieso niemals unabhängig voneinander wirken) wieso dann überhaupt Blindtest?

8erberg
Inventar
#5238 erstellt: 07. Nov 2014, 10:10
Hallo,

ich hatte bereits geschrieben, dass ich auch mal ein Gläubiger war.

Nach einem von einem damals sehr engagierten (und leider inzwischen geschlossenen) HiFi-Händler (seriös und selber Rundfunk- und Fernsehtechnikermeister) initiierten Blindtest in seinem Studio war ich ernüchtert und merkte an der Reaktion einiger "militant Gläubigen" das Gleiche was man hier immer wieder merkt: es wurde der Test angezweifelt, die Testbedingungen, alles war angeblich falsch.

Nach dem Ende des Tests wollte man alles nochmals in Ruhe und gemütlich beim Bierchen ausdiskutieren, da verließ ein DJ-Kollege wutentbrannt (er hat "sein Kabel" nicht erkannt) die Runde - und wurde nie wieder gesehen. Er mied in Zukunft den Laden wie auch unseren Bekanntenkreis.
Ich weiß bis heute nicht was aus dem Kerl geworden ist.

Der Test war schon in der Hinsicht doppelt lehrreich.

Peter
Burkie
Inventar
#5239 erstellt: 07. Nov 2014, 10:22

8erberg (Beitrag #5234) schrieb:
Hallo,


@ Burkie:

http://www.hifi-foru...8&postID=24378#24378

wenn Du das nicht geschrieben hast hat einer Deinen Account geknackt.

Peter


Und was hätte das mit diesem Thread hier zu tun...?
kölsche_jung
Moderator
#5240 erstellt: 07. Nov 2014, 10:28

8erberg (Beitrag #5238) schrieb:
... da verließ ein DJ-Kollege wutentbrannt (er hat "sein Kabel" nicht erkannt) die Runde - und wurde nie wieder gesehen. Er mied in Zukunft den Laden wie auch unseren Bekanntenkreis.
...

Das ist allerdings etwas, was ich nie verstehen werde ... sollte ich mal wieder in Krefeld nen Termin haben oder jemanden da in der JVA sitzen haben, werde ich mich bei der "Krefelder Nervensäge" ( ) garantiert aufn Kaffee anmelden, bei allen unterschiedlichen Ansichten, sollte sowas doch möglich sein
8erberg
Inventar
#5241 erstellt: 07. Nov 2014, 10:51
Hallo,

tja, es gibt immer solche und solche.

Viele vergessen das es letztlich Hobby ist und das Thema dem aller-allergrößten Teil der Menschheit exakt 0,02 mm am Arsch vorbeigeht...

Peter
Pigpreast
Inventar
#5242 erstellt: 07. Nov 2014, 10:54

Burkie (Beitrag #5239) schrieb:
Und was hätte das mit diesem Thread hier zu tun...?

Der Thread hier funktioniert, genauso wie der damalige Verstärker-Thread und alle anderen vergleichbaren Threads, zu einem großen Teil ja darüber, dass man sich gegenseitig mangelnde Glaubwürdigkeit vorwirft. In dem Zusammenhang einmal eine höchst subjektive Schilderung der Sachlage, wie ich sie sehe:

Janus wirft Behauptungen in den Raum, die er nicht belegen kann, was ihm von der Holzohr-Fraktion vorgehalten wird. Er macht das Angebot, seine Behauptungen per Messung prüfen zu lassen, vielleicht mit dem Kalkül, dass sich schon genügend Unwägbarkeiten ergäben, als dass man auch das Ergebnis dieser Prüfung in Frage stellen könnte. Vordergründig aber wahrscheinlich eher darauf bauend, dass auf sein Angebot eh keiner eingehen wird und er das Argument in der Tasche hätte: „Aha, es traut sich wohl keiner.“ Du machst ihm daraufhin ein Angebot, das offenkundig so gestrickt ist, dass Janus es eigentlich nur ablehnen kann, und Du das Argument „Aha, du traust dich wohl nicht“ wieder auf Deiner Seite hast. Janus wiederum erkennt, dass Du gar nicht die Absicht hast, irgendetwas zu prüfen, und holt sich besagtes Argument zurück, in dem er auf Dein unannehmbares Angebot zum Schein eingeht…

In welchem Thread dieser Poker seinen Ursprung nahm und in welchem Thread jetzt weiter geblufft und erhöht wird, spielt gar keine Rolle, denn den eigentlich interessanten Showdown wird es aller Voraussicht nach ohnehin nicht geben…
Avila
Inventar
#5243 erstellt: 07. Nov 2014, 10:56

8erberg (Beitrag #5241) schrieb:


Viele vergessen das es letztlich Hobby ist und das Thema dem aller-allergrößten Teil der Menschheit exakt 0,02 mm am Arsch vorbeigeht...


Bzw. meilenweit.
Avila
Inventar
#5244 erstellt: 07. Nov 2014, 11:07

Janus525 (Beitrag #5227) schrieb:

Burkie (Beitrag #5226) schrieb:
Wovon sprichtst du...?

Was soll das...? Von Deinem Angebot den im BT erkannten Verstärker gegen Bezahlung qualifiziert zu messen. Ich warte jetzt schon über eine Woche auf den Kostenvoranschlag.


Was soll das...? Du mimst doch sonst den Macher und High-End-Guru mit 10.000 "Hifi-Freunden" , aber zu einem Gang zur AAA hats nicht gereicht ?

War doch in Krefeld, wäre nicht weit gewesen... Hat Dir das keiner Deiner vielen vielen "HiFi-Freunde" gesagt?


Die Analogue Audio Association e.V. (AAA) veranstaltet am 01. und 02. November unter dem Motto „Analog verbindet“ das 28. Analogforum im Mercure Hotel Krefeld-Traar. Der Eintritt ist frei !
....
Besucher des Analogforums können an Musikvorführungen teilnehmen und nach Voranmeldung Ihre Verstärker oder CD Player an einem professionellen Messplatz durchmessen lassen.


http://www.aaanalog.de/index.php?context=page&id=Page:6378


Hier könntest Du Dir auch einen Kostenvoranschlag holen : http://www.ifaa-akustik.de/de/publikationen/anselm-goertz.html
Herr Prof. Dr. Goertz kann sowas, bei Dir in der Nähe wäre es auch.

Natürlich nur, falls Dir ernsthaft was an Messungen liegen sollte....


Nichts zu danken...
hifi_angel
Inventar
#5245 erstellt: 07. Nov 2014, 11:15
Richtig.
Hinzu kommt, dass Janus inzwischen seinen Verstärker verkauft hat?
Was sollte Burkie denn da noch messen können?
Zudem, wer hätte sicherstellen können, dass es sich um die selben Geräte handelt, die im Test verwendet wurden.

Nein, hier geht es sich nicht um sachliche Argumente, hier geht es um ....................

------

Zudem hat der BT-Test nach meiner Erinnerung nichts auffälliges gezeigt, so dass man es nun messtechnisch überprüfen müsste.
Also absoluter Kindergarten!


[Beitrag von hifi_angel am 07. Nov 2014, 11:22 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5246 erstellt: 07. Nov 2014, 11:16

Janus525 (Beitrag #5227) schrieb:



Pigpreast (Beitrag #5224) schrieb:
Und die sollen auf physikalischem Wege durch Kabelwechsel hervorgerufen werden?

Hallo... Verwechselst Du mich vielleicht...? Ich bin derjenige, der versucht Klangunterschiede im BT nachzuweisen, .


Dazu müsste es ja zuerst einmal überhaupt welche geben. Daran wird es schon scheitern...
8erberg
Inventar
#5247 erstellt: 07. Nov 2014, 11:37
Hallo,

tja, ausgerechnet Goldohren mit Wissenschaft kommen.... uiuiui

Peter
Burkie
Inventar
#5248 erstellt: 07. Nov 2014, 11:43

hifi_angel (Beitrag #5245) schrieb:
Richtig.
Hinzu kommt, dass Janus inzwischen seinen Verstärker verkauft hat?
Was sollte Burkie denn da noch messen können?


Tatsächlich...? Wie soll ich denn einen nicht mehr vorhandenen Verstärker "messen".
Ausserdem hat sich "Janus" gar nicht darüber geäussert, was er denn gemessen haben möchte. Klar, ich könnte einen Zollstock dranhalt oder das Teil auf die Waage stellen, oder auch ein Multimeter dranhalten, aber was will er denn "gemessen" sehen...?
günni777
Inventar
#5249 erstellt: 07. Nov 2014, 11:59
@kölsche_jung #5236

Moin und danke für Deine Rückantwort. Ich kann Deine Ausführungen problemlos nachvollziehen. Ich weiß jetzt nicht, ob Du meine Posts in der letzten Zeit zufällig mitgelesen hast. Ich war ja auch schon zu dem Endergebnis gekommen, wenn die Anlage ohne Defekt oder anderweitige Fehlanpassung betrieben wird, was bei meinem Geraffel teilweise der Fall zu sein scheint, man das Thema Kabelklang eigentlich komplett vergessen kann. Wireworld Chinch vs Beipackstrippe für mich Null, ich betone Null Unterschied mit vielen Aufnahmen und unterschiedlichen Pegeln gehört.

Dann fiel mir zufällig noch die verzinnte Kupferlitze von Buerklin (VK nicht als LS-Kabel) als LS Kabel ein. Seit dem musste ich innerlich wieder "umdisponieren", nach dem Motto: Je nach Geraffel kann Kabeltausch (nicht als Regel) schon Einfluss auf den Klang nehmen. Bei "normalen" Kupferkabeln ist mir da aber im Prinzip auch nix hörbares aufgefallen außer Querschnitt (Bass), Stecker und schlechte Kontakte.

Gruß Günni


[Beitrag von günni777 am 07. Nov 2014, 12:37 bearbeitet]
Himmelsmaler
Stammgast
#5250 erstellt: 07. Nov 2014, 12:33

günni777 schrieb:
Bei "normalen" Kupferkabeln ist mir da aber im Prinzip auch nix hörbares aufgefallen außer Querschnitt (Bass), Stecker und schlechte Kontakte.

Gruß Günni


Kannst du mir bitte erklären, wie der Querschnitt den Bass verändern kann?


[Beitrag von Himmelsmaler am 07. Nov 2014, 18:50 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5251 erstellt: 07. Nov 2014, 12:34
Basselektronen sind dicker als Hochtonelektronen. Weiß nur wieder keiner...
max120209
Hat sich gelöscht
#5252 erstellt: 07. Nov 2014, 12:36
Er hört's, also isses so.
.JC.
Inventar
#5253 erstellt: 07. Nov 2014, 12:52
Hi,


Pigpreast (Beitrag #5242) schrieb:

Der Thread hier funktioniert, genauso wie der damalige Verstärker-Thread und alle anderen vergleichbaren Threads, zu einem großen Teil ja darüber, dass man sich gegenseitig mangelnde Glaubwürdigkeit vorwirft.


muss wohl politisch sein.

Ich digitalisiere gerade ein paar LPs
dazu brauche ich ein Verbindungskabel 3,5 mm Klinke auf Chinch (1,5 m)
Was nehme ich da?

Nicht die billigste Strippe für 5 € sondern die erste bessere Qualität für 10 €

Warum ?
Weil das für 10 € haptisch besser ist.


Ich weiß durch eigene Versuche, dass meine LS Kabel (je 3 m) besser sind als
die übliche 1,5 u. 2,5 qmm Baumarktlitze.
Bei Signalverbindungskabel wie oben konnte ich nie einen Unterschied hören.
Ganz zu schweigen von so unsinnigen Sachen wie 230 V Steckerleiste u. Kabel.

Soll doch jeder machen was er will.
Er wird schon wissen warum.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5254 erstellt: 07. Nov 2014, 12:53

JC schrieb:
Ich weiß durch eigene Versuche, dass meine LS Kabel (je 3 m) besser sind als
die übliche 1,5 u. 2,5 qmm Baumarktlitze.
Bei Signalverbindungskabel wie oben konnte ich nie einen Unterschied hören.
Ganz zu schweigen von so unsinnigen Sachen wie 230 V Steckerleiste u. Kabel.

Soll doch jeder machen was er will.
Er wird schon wissen warum.


Was "Wissen" meint hast du immer noch nicht so ganz verstanden.
Du hast den objektiv nicht bestätigten Eindruck, dass.....sonst nichts.

max120209
Hat sich gelöscht
#5255 erstellt: 07. Nov 2014, 12:54
Sag' ich doch, er hört's, also isses so.
Gilt für alle Kabelklanggläubigen.
"Ich mach mir die Welt, wie ich sie gehört!"
günni777
Inventar
#5256 erstellt: 07. Nov 2014, 13:05
@Himmelsmaler # 5250

dünnes Kabel, dünner Bass würde jetzt der Händler meines Vertrauens sagen.

Nee, Quatsch. Hatte das 1,5 qmm Kabel gestern erstmalig und nur ganz kurz mit einer Aufnahme an den Pio A 30 angeklemmt, der mit den 2x2 20cm Bässen der DF-8 nicht so gut wie mit meinem Creek Amp funzt. Ich werde demnächst das 1,5 er mit dem 4 qmm Kabel am Creek mit mehreren Aufnahmen nochmal gegenchecken und dann berichten.

@max120209
Die Disziplin "Er hört nix, also isses so" scheinen die Nichtkabelklang "Gläubigen" mindestens eben so gut zu beherrschen. Mit gläubig hat das bei mir weniger bis gar nix zu tun.

Gruß Günni


[Beitrag von günni777 am 07. Nov 2014, 13:18 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#5257 erstellt: 07. Nov 2014, 13:11
Schon lustig, welche Fahrt so ein Thread aufnehmen kann. Ein Blindtest dient doch nicht dazu, irgendetwas objektiv zu beweisen. So ein Schmarrn. Es sollen in der Testsituation lediglich unangemessene Beeinflussungen, wie etwa Selbst- oder Fremdsuggestion entfernt werden. Das ist alles. Es ist absolut nicht nötig, dass ein Testteilnehmer eine objektive Aussage machen kann, zum Glück, kann ja auch keiner. Es geht nur, nochmal, darum, den Bias zu entfernen. Zur Erinnerung: Die Aussage, die getestet werden soll, ist "Das macht einen Riesen-Unterschied, hört doch ein Tauber etc pp". Es wird also die Wirksamkeit einer Massnaghme behauptet, so wie im Medikamenten-Blindtest die Massnahme "Einnahme einer Pille XY" auf ihre Wirksamkeit untersucht wird. Auch dort ist der Teilnehmer der Studie nicht dazu da, eine objektive Aussage zu machen. Die Studie selbst macht keine andere Aussage als "Das hat bei so und so viel von so und so viel Leuten das und das bewirkt und die Gabe des Plazebo hat das nur bei so und so viel und deshalb ist es plausibel, dass das Medikament wirkt." Oder eben, "die Massnahme hat keine über ein Zufallsergebniss hinausreichende Wirkung gehabt". That's all folks.
Und noch eine kleine Bemerkung zum Prekariats-Charly: Ich bin nun wirklich der Letzte, der spart, um des Sparens Willen. Schöne Dinge, gut gemacht, langlebig, aus gutem Material, ihren Hersteller ernährend, die kosten Geld, und ich kaufe lieber etwas zu teuer als viel zu billig. In den Geiz-ist-geil- und Ramschläden wirst du mich nicht sehen. Und doch hat meiner Meinung nach der, der seine 10.000-Euro-Boxen mit Strippen für 10 Euro verkabelt, es richtiger gemacht, als der, der noch 500 Euro fürs Kabel oben drauf legt. Die teure Box macht nämlich durchaus was aus, das teure Kabel nichts. Das Geld geben ich lieber für CDs oder anderes aus und wenn gar nichts hilft, kann ich es spenden. Einem Kabel-Voodoo-Schurbellator würde ich es nicht geben.
.JC.
Inventar
#5258 erstellt: 07. Nov 2014, 13:36
Hi,


Don_Tomaso (Beitrag #5257) schrieb:
Schon lustig, welche Fahrt so ein Thread aufnehmen kann.
...
meiner Meinung nach der, der seine 10.000-Euro-Boxen mit Strippen für 10 Euro verkabelt, es richtiger gemacht,
als der, der noch 500 Euro fürs Kabel oben drauf legt.


so ist das eben in der Politik. s.o.
...
Nein hat er nicht !
Er sollte verschiedene LS Kabel unverbindlich ausprobieren u. falls ihm Eines besser erscheint dieses nehmen.
Es muss ja nicht 1000 € kosten ... u.U. reichen 100 €
Burkie
Inventar
#5259 erstellt: 07. Nov 2014, 13:38

.JC. (Beitrag #5258) schrieb:

Er sollte verschiedene LS Kabel unverbindlich ausprobieren u. falls ihm Eines besser erscheint dieses nehmen.
Es muss ja nicht 1000 € kosten ... u.U. reichen 100 €


Warum 100€...? Warum sollte das 100€-Kabel "besser" klingen als eins für 10€..? Woher weiß das Kabel, wie teuer es ist...?
Warum seit ihr immer so fetischhaft auf den Preis fixiert?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#5260 erstellt: 07. Nov 2014, 13:43

8erberg (Beitrag #5072) schrieb:
... soll der ganze Rotz nach 100 Seiten wieder aufgedröselt werden?

Es wurde lang und breit jeder einzelne Aspekt durchgekaut.


max120209 (Beitrag #5255) schrieb:
... er hört's, also isses so.

Und wo bleibst Du jetzt? Jetzt wäre doch zumindest eine Zurechtweisung fällig!
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5261 erstellt: 07. Nov 2014, 13:52

JC schrieb:
Nein hat er nicht !


Wenn man Vernunft als Grundlage des Handelns annimmt, hat Don Tomasos hypothetischer Käufer sehr wohl alles richtig gemacht.
Setzt man den Einfluss des/eines Kabels irrationalerweise als gegeben voraus, kann man dann auch deinen Beitrag beherzigen.
Aber wer will das schon? Die paar Verwirrten...;)



[Beitrag von 'Stefan' am 07. Nov 2014, 13:53 bearbeitet]
günni777
Inventar
#5262 erstellt: 07. Nov 2014, 13:53
@Don_Tomaso # 5257,

voll d'accord, ich würde heute einem Kabel-Schwurbulator Verkäufer auch was ganz anderes geben, aber mit Sicherheit nicht mein Geld.

Wenn ich solche Dinge lese wie "zeitrichtige Verstärker, Kabel, Lautsprecher", dann sind das zwar interessante Themen und ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, das man da was mit unterschiedlichen Maßnahmen ver(schlimm)bessern kann, falls mit der eigenen Anlage was nicht so funzt, nur wird mir inzwischen mehr und mehr bewußt, das der Fisch von Seiten der Entwickler und Hersteller von Electronic schon längst gegessen ist und da nix Relevantes mehr zu verbessern gibt. Und so gesehen sind dann unter halbwegs idealen Voraussetzungen auch Kabel eigentlich kein Thema mehr.

Aber viele wollen halt "anders" hören bzw. ihre Probleme mit der Anlage irgendwie in den Griff kriegen, Was soll's, jedem das Seine.

Gruß Günni
max120209
Hat sich gelöscht
#5263 erstellt: 07. Nov 2014, 13:58

Burkie (Beitrag #5259) schrieb:
Warum seit ihr immer so fetischhaft auf den Preis fixiert?

Weil es ein fetisch ist!

@günni777:
Beweislastumkehr, gähn.
edit: "Kabelklangungläubiger" ist ein besseres Wort. Und doch, es ist Glauben, solange es nicht belegt ist.


[Beitrag von max120209 am 07. Nov 2014, 14:00 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#5264 erstellt: 07. Nov 2014, 14:21

'Stefan' (Beitrag #5261) schrieb:

JC schrieb:
Nein hat er nicht !


Wenn man Vernunft als Grundlage des Handelns annimmt, hat Don Tomasos hypothetischer Käufer sehr wohl alles richtig gemacht.
Setzt man den Einfluss des/eines Kabels irrationalerweise als gegeben voraus, kann man dann auch deinen Beitrag beherzigen.
Aber wer will das schon? Die paar Verwirrten...;)

:prost


Ja, schon, aber niemand weiß anscheinend, nach welchen (physikalischen, elektrotechnischen) Gesetzmäßigkeiten ein Kabel angeblich den Klang verschönert...? Da wäre es ja auch möglich, dass nun gerade das teuere Kabel komplett falsch konstruiert ist (nichts genaues weiß man ja nicht ... und ausserdem "funktioniert" das nach "Janus" ja in jeder "Klangkette" individuell, mal verschlechtert ein Kabel den Klang, in anderer Kete verschönert es ihn...)...? Da hätte dein hypotetischer Käufer ja alles falsch gemacht...?
kölsche_jung
Moderator
#5265 erstellt: 07. Nov 2014, 14:22

günni777 (Beitrag #5249) schrieb:
... Je nach Geraffel kann Kabeltausch (nicht als Regel) schon Einfluss auf den Klang nehmen. Bei "normalen" Kupferkabeln ist mir da aber im Prinzip auch nix hörbares aufgefallen außer Querschnitt (Bass), Stecker und schlechte Kontakte....

wenn du dich da nicht mal täuschst ...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#5266 erstellt: 07. Nov 2014, 14:25

Da hätte dein hypotetischer Käufer ja alles falsch gemacht...?


"Fahrradkette" und so.

Burkie
Inventar
#5267 erstellt: 07. Nov 2014, 14:39

'Stefan' (Beitrag #5266) schrieb:

Da hätte dein hypotetischer Käufer ja alles falsch gemacht...?


"Fahrradkette" und so.

:prost


Offensichtlich ist wohl der Preis das einzige technische Datum, das bei "Hi-Ent-Geräten" "klangrelevant" ist.
.JC.
Inventar
#5268 erstellt: 07. Nov 2014, 14:43

günni777 (Beitrag #5262) schrieb:
Was soll's, jedem das Seine.


Günni u. ich sind uns einig.
8erberg
Inventar
#5269 erstellt: 07. Nov 2014, 14:44
Hallo,

da sind sich die Dealer ja bis heute nicht einig, wenn man das Geschwurbel bei einem der Anbieter in der Preisklasse "andere Leute kaufen sich dafür ein Auto"l durchliest:


- hochreines 4 + 5N Silber hatte einen anspringenden, hoch auflösenden Charakter, der bei nicht ausreichend aufbereiteter Materialstruktur aber zu einer glasigen, inhomogenen Abbildung neigte.
- hochkarätiges Gold fiel durch seinen feinen, leider aber auch bedämpfenden Charakter auf
- reinstes Kupfer überzeugte durch seine Homogenität, neigte aber zu gröberer Zeichnung


Ahhhhja... dann leg ich 3 Strippen (von jeder Sorte eins) parallel und alles passt oder wie???

Und etwas, was unseren Großmeister der Dickdrahtelektrik nicht gerade freuen wird:


Der Schlüssel eines guten Bauteils oder einer guten Audioverbindung liegt im gleichzeitigen Signaltransport aller Frequenzen. Unterschiedliche Querschnitte führen unserer Erfahrung nach durch ihre unterschiedlichen Widerstandswerte zu verschiedenen Durchleitungsgeschwindigkeiten, und beeinträchtigten somit einen gleichmäßigen Transport aller Frequenzen. Dies ist für eine phasenstabile, wirklichkeitsgetreue Übertragung elementar.
Geschickt eingesetzt kann allerdings auf diese Weise die Übertragung für einzelne Frequenzbereiche optimiert werden. Die Tonalität läßt sich sogar in eine gewünschte Richtung verschieben. So können Unzulänglichkeiten unterdrückt und kaschiert werden.

Mit Hilfe unterschiedlicher Leiterquerschnitte lässt sich z.B. der Hochtonbereich betonen. Diese Art von Kabel wird auf einen eher ungeübten Hörer auflösender, detailreicher wirken. In einem direkt anschließenden Vergleich mit einem neutralen Kabel, wird letzteres hingegen im ersten Moment dumpf, weniger offen wirken. Dieser Effekt ist darauf zurückzuführen, dass sich unser Ohr sehr schnell an hohe Töne gewöhnt und die Rückgewöhnung deutlich langsamer geschieht. Diesen Effekt kann man als Hersteller nutzen, da der Vergleich und Verkauf eines bestimmten Produkts in der Regel durch ein hin und her Wechseln von mehreren in Frage kommenden Produkten geschieht.
Beim längeren Hören wird diese unnatürliche Betonung jedoch genau der Punkt sein, der dem Hörer, auch wenn nur unterbewusst, die Zufriedenheit nimmt.

Unserer Erfahrung nach ist die Klangqualität eines wirklich guten Wiedergabesystems tonal unspektakulär aber rhythmisch fesselnd.
Das Fehlen unnatürlicher Betonungen ist es die beste Voraussetzung für langfristig wirklich zufriedenstellende Hörerlebnisse.


Ja, ja, da hat jemand doch was festgestellt... aaaber, Scherz beiseite
Die Inhalte dieser Internetpräsenz spiegeln ausschließlich unsere eigenen Erfahrungen wieder. Wir erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Allgemeingültigkeit und Richtigkeit.


Natürlich, auf der Scheibenwelt gelten eben andere Naturgesetze...

Peter


[Beitrag von 8erberg am 07. Nov 2014, 14:47 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5270 erstellt: 07. Nov 2014, 14:46

8erberg (Beitrag #5269) schrieb:

Ahhhhja... dann leg ich 3 Strippen (von jeder Sorte eins) parallel und alles passt oder wie???


So ist es.

Die Basselektronen laufen durch´s Kupfer, die Höhenelektronen wählen den silbernen Weg.


ich hab das Gold vergessen, das dann für die Mitten, gibt goldige Kehlen


[Beitrag von .JC. am 07. Nov 2014, 14:51 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#5271 erstellt: 07. Nov 2014, 14:48
Und wenn jetzt jedes genau den schlechtesten Weg wählt? Klingts dann ScheiBe?
max120209
Hat sich gelöscht
#5272 erstellt: 07. Nov 2014, 14:49
Nein natürlich nicht.
Janus hat das doch schon irgendwo mal erklärt:
Wenn ich 2 oder 3 Kabel gleichzeitig anschließe, dann beeinflussen die Kabel sich untereinander und jedes auf seine eigeneWeise auch alle anderen verbundene Geräte - Kettengedanke!
Also wird man laut dieser Meinung ein völlig anderes "Klangbild" erhalten bei K1+K2, als bei K1+K3, als bei K2+K3 und bei K1+K2+K3 bzw. allen drei Kabeln jeweils einzeln. Ist doch "logisch"

Probleme, die ich nicht haben möchte.
Weischflurst
Gesperrt
#5273 erstellt: 07. Nov 2014, 14:51
Na, vielleicht hast du sie ja und hast sie nur noch nicht bemerkt, weil deine Kette zu billig war.
max120209
Hat sich gelöscht
#5274 erstellt: 07. Nov 2014, 14:52
Etwas mehr Mühe bitte:
Mein billiges Geraffel taugt eh nicht um Unterschiede zu detektieren. Außerdem bracuht man dazu Erfahrung, die ich nicht habe.
8erberg
Inventar
#5275 erstellt: 07. Nov 2014, 14:52
Hallo,

sach ich doch die ganze Zeit, die Gläubigen sind sich uneins darüber wie überhaupt was und wenn dann in welcher Richtung beeinflusst wird.

Von daher spielt sich Kabelklang exakt zwischen den Ohren ab und nicht einen mm davor.

Peter
Beaufighter
Inventar
#5276 erstellt: 07. Nov 2014, 14:53
Ahh Ja,

hier geht es js wieder ab.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen was ihr da hört.

Alle Fakten sprechen gegen Kabelklang, ob es die technishe Seite ist oder der berühmte Blindtest ist.

Warum hinterfragt ihr Goldohren diese Argumente nicht?


Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 07. Nov 2014, 14:55 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#5277 erstellt: 07. Nov 2014, 14:53

Weischflurst (Beitrag #5271) schrieb:
Und wenn jetzt jedes genau den schlechtesten Weg wählt?


Ja so dumm sind die Elektronen nicht.
Die sind mindestens so schlau wie Wasser, das läuft auch immer den Weg
des geringsten Widerstands.

Da sage ich mir doch: können wir vom Wasser etwas lernen?
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