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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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max120209
Hat sich gelöscht
#2056 erstellt: 30. Sep 2014, 07:45

Janus525 (Beitrag #2051) schrieb:
Bei mir kam mal jemand mit so bunten Strippen aus dem Car-HiFi Bereich an. Sehr dick (schätze 25mm² oder sowas), bestehend aus unzählichen hauchdünnen, mattgrauen Drähtchen. Ich kann nur sagen grauenhaft. Schon nach einer Minute hat er selber den Kopf geschüttelt und die Dinger wieder weggepackt, sowas geht einfach nicht.


Wieso?
Farbe nicht gefallen?


[Beitrag von max120209 am 30. Sep 2014, 07:46 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#2057 erstellt: 30. Sep 2014, 07:48

Giustolisi (Beitrag #2054) schrieb:
@Janus
Hattest du verblindet getestet?

In diesem Test ging es um NF-Kabel. Musst nur ganz runterscrollen, dann kannst Du es nachlesen: http://qas-audio.de/html/bt_ergebnisse1.html


max120209 (Beitrag #2056) schrieb:
Wieso? Farbe nicht gefallen?

Hallo Max, herzlich willkommen im HF...


[Beitrag von Janus525 am 30. Sep 2014, 07:52 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#2058 erstellt: 30. Sep 2014, 07:51

Janus525 (Beitrag #2051) schrieb:
Was hätten Wissenschaftler vor einigen Jahrzehnten geantwortet wenn man sie gefragt hätte: "Gibt es etwas, das für die Existenz von Monsterwellen und Riesenkraken spricht?" Ich finde, so einfach ist das garnicht... ;)


Es ist noch einfacher. Es gab da schon ganz real physische Symptome, wie z.B. abgesoffene Schiffe.
Aber was sagst du zu Kornkreisen?
Giustolisi
Inventar
#2059 erstellt: 30. Sep 2014, 07:54

Musst nur ganz runterscrollen, dann kannst Du es nachlesen:

Hab ich gemacht. da steht:
Keiner der von uns durchgeführten NF-Kabel BT´s führte zu irgendwelchen Ergebnissen die darauf hindeuten könnten, dass derartige Verbindungskabel den Klang einer Anlage verändern würden.
Janus525
Hat sich gelöscht
#2060 erstellt: 30. Sep 2014, 08:02
Ja klar. Und...?
Giustolisi
Inventar
#2061 erstellt: 30. Sep 2014, 08:14
Also gibt es doch nichts, was auf die Existenz von Kabelklang hindeutet
Janus525
Hat sich gelöscht
#2062 erstellt: 30. Sep 2014, 08:59
Nein natürlich nicht, ich habe auch niemals behauptet dass es Kabelklang im Sinne von "Existieren" gibt, also in dem Sinne dass irgendein Kabel irgendeine bestimmte klangliche Eigenschaft hätte. Wenn der Wechsel eines Kabels zu erkennbaren klanglichen Veränderungen führt, dann doch nur deshalb, weil sich das Zusammenspiel, die Interaktion innerhalb einer Kette verändert, zum Negativen oder zum Positiven. Das kann man nicht voraussehen, das kann man nur mit Ausprobieren herausfinden. Das weiß aber jeder aus der Praxis, ebenso wie er weiß dass die Unterschiede minimal sind im Vergleich zu anderen Einflussgrößen.
ingo74
Inventar
#2063 erstellt: 30. Sep 2014, 09:02
wie ein stück seife, dass sich nicht packen lässt


Janus525 (Beitrag #2062) schrieb:
Wenn der Wechsel eines Kabels zu erkennbaren klanglichen Veränderungen führt, dann doch nur deshalb, weil sich das Zusammenspiel, die Interaktion innerhalb einer Kette verändert, zum Negativen oder zum Positiven..

wahnsinns argumentation - ich denke mir einen fall aus, hier ein defektes kabel oä., was natürlich zu einem anderen klang führt und nehme das als "beweis", dass es eventuell doch irgendwie einen wie auch immer gearteten kabelklang geben kann


[Beitrag von ingo74 am 30. Sep 2014, 09:03 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#2064 erstellt: 30. Sep 2014, 09:08

Janus525 (Beitrag #2062) schrieb:
Nein natürlich nicht, ich habe auch niemals behauptet dass es Kabelklang im Sinne von "Existieren" gibt,.


Das finde ich schon mal sehr gut, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...!
Er hat nicht behauptet, es gäbe Kabelklang im Sinne von "existieren"... und was folgt daraus... was bleibt dann übrig...
Es gibt Kabelklang im Sinne von "nicht existieren"...?

Der Fachmann sagt dazu unhörbarer Klang, auch Einbildungsklang genannt.
Giustolisi
Inventar
#2065 erstellt: 30. Sep 2014, 09:10

Wenn der Wechsel eines Kabels zu erkennbaren klanglichen Veränderungen führt, dann doch nur deshalb, weil sich das Zusammenspiel, die Interaktion innerhalb einer Kette verändert, zum Negativen oder zum Positiven.

Erst einmal ginge so eine Veränderung immer zum Negativen, wenn man als Ausgangszustand ein Kabel her nimmt, das aufgrund seiner Parameter das Signal nicht beeinflusst. Solche Kabel sind weder selten noch teuer.
Gibt es mit einem anderen Kabel eine Veränderung, ist entweder das Hifigerät oder das Kabel absoluter Mist.
Ein gutes Hifi gerät sollte so ausgelegt sein, dass die Qualität der verbindung möglichst wenig Einfluss hat. Das hängt vo Allem an den Eingangs- und Ausgangsimpedanzen und der voraussichtlichen Länge der Verbindung.

Schauen wir uns das mal bei den lautsprechern an. Da stellt man fest, dass ein Lautsprecher sehr niederohmig ist und der Verstärker einen Innenwiderstand nahe Null Ohm hat.
So lange die verbindung zwischen beiden nur niederohmig genug ist, hat man keine hörbare Veränderung, denn Kapazität und Induktivität sind in der Praxis so gering, dass sie erst im Ultraschallbereich eine Rolle spielen würden.
Gibt es denn einen Kabelparameter, der bei praxisgerechten Längen eine hörbare Rolle spielt?

Das weiß aber jeder aus der Praxis

Nein, das glaubt Mancher
Janus525
Hat sich gelöscht
#2066 erstellt: 30. Sep 2014, 09:18

Burkie (Beitrag #2064) schrieb:
Es gibt Kabelklang im Sinne von "nicht existieren"...?

Er "existiert" nun einmal nicht in einer Form, als dass man sagen könnte: "Hey..., nimm das Monster cable, das löst besonders fein auf und ist sehr ausgewogen..." Das sind irgendwelche Erfindungen von Redakteuren, Marketingleuten oder woher auch immer das kommen mag. Kabel an sich haben natürlich keinen Eigenklang, dieser existiert nicht.
Giustolisi
Inventar
#2067 erstellt: 30. Sep 2014, 09:22
Hat der Entwickler des Lautsprechers oder des verstärkers keinen Mist gebaut und verwendet man kein vollkommen ungeeignetes Kabel, verändert sich beim Wechsel auf ein anderes nicht vollkommen ungeeignetes Kabel der Klang nicht hörbar.
hifi_angel
Inventar
#2068 erstellt: 30. Sep 2014, 09:25

Janus525 (Beitrag #2062) schrieb:
Nein natürlich nicht, ich habe auch niemals behauptet dass es Kabelklang im Sinne von "Existieren" gibt, also in dem Sinne dass irgendein Kabel irgendeine bestimmte klangliche Eigenschaft hätte. Wenn der Wechsel eines Kabels zu erkennbaren klanglichen Veränderungen führt, dann doch nur deshalb, weil sich das Zusammenspiel, die Interaktion innerhalb einer Kette verändert, zum Negativen oder zum Positiven.



Und wieso schreibst du dann:

Bei mir kam mal jemand mit so bunten Strippen aus dem Car-HiFi Bereich an. Sehr dick (schätze 25mm² oder sowas), bestehend aus unzählichen hauchdünnen, mattgrauen Drähtchen. Ich kann nur sagen grauenhaft. Schon nach einer Minute hat er selber den Kopf geschüttelt und die Dinger wieder weggepackt, sowas geht einfach nicht.


Dann lag das doch nicht an den hauch dünnen, mattgrauen Drähtchen sondern an der Interaktion zwischen dir und dem Kabelbesitzer!

Der hat vielleicht vorher garnicht gewusst, dass hauchdünne und zudem auch noch mattgraue Drähtchen besonders stark die Interaktion zwischen AMP bzw. den LS und den Kabeln beeinflusst. Erst nachdem du dann mit ihm in Interaktion getreten bist, ist ihm das bewusst geworden. Der kann ja von Glück reden auf einen getroffen zu sein, der aufgrund seiner eigenen Praxis soviel theoretisches Grundwissen sich angeeignet hat.

Aber warum stehen solche wichtigen Dinge wie du sie erkannt hast eigentlich nicht in Physikbüchern? Aber was soll es, die Physiker können ja noch nicht einmal die Kornkreise erklären. Wie sollen sie dann jemals die reale Praxis verstehen und ihre Lehre daraus ziehen?

Zum Glück haben wir wieder was dazugelernt hauchdünne und mattgraue Drähtchen selbst zu 25mm² gebündelt, sowas geht einfach nicht!
Da braucht man erst garnicht die Interaktionen austesten!
8erberg
Inventar
#2069 erstellt: 30. Sep 2014, 09:27
Hallo,

korrekt - das ist Wunschdenken und solche Argumente (hier mal ein Zitat)


Dabei zeigten sich in den Versuchsreihen die unterschiedlichen Charaktere der verglichenen Leitermaterialien:
- hochreines 4 + 5N Silber hatte einen anspringenden, hoch auflösenden Charakter, der bei nicht ausreichend aufbereiteter Materialstruktur aber zu einer glasigen, inhomogenen Abbildung neigte.
- hochkarätiges Gold fiel durch seinen feinen, leider aber auch bedämpfenden Charakter auf
- reinstes Kupfer überzeugte durch seine Homogenität, neigte aber zu gröberer Zeichnung


sind reiner Pommes. Wer immer nur auf diese Schwurbelsprüche kommt???

Peter
Burkie
Inventar
#2070 erstellt: 30. Sep 2014, 09:31

Janus525 (Beitrag #2066) schrieb:

Burkie (Beitrag #2064) schrieb:
Es gibt Kabelklang im Sinne von "nicht existieren"...?

Er "existiert" nun einmal nicht in einer Form, als dass man sagen könnte: "Hey..., nimm das Monster cable, das löst besonders fein auf und ist sehr ausgewogen..." Kabel an sich haben natürlich keinen Eigenklang, dieser existiert nicht.


Völlig richtig, Kabel haben keinen Eigenklang - Kabelklang gibt es nicht.
hifi_angel
Inventar
#2071 erstellt: 30. Sep 2014, 09:35
So etwas würde z.B. Janus nie schreiben, denn er hat in seiner Praxis festgestellt:


Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber aus welchen Materialien Ihre NF-Kabeln bestehen, welche Isolatoren verwendet wurden, wie der Aufbau des Kabels gewählt wurde usw. weil es sich nicht lohnt.
Janus525
Hat sich gelöscht
#2072 erstellt: 30. Sep 2014, 09:40

Giustolisi (Beitrag #2067) schrieb:
Hat der Entwickler des Lautsprechers oder des verstärkers keinen Mist gebaut und verwendet man kein vollkommen ungeeignetes Kabel, verändert sich beim Wechsel auf ein anderes nicht vollkommen ungeeignetes Kabel der Klang nicht hörbar.

Wenn Du es nicht hörst muss Du Glücklicher Dich ja auch zuhause nicht damit beschäftigen...


Giustolisi (Beitrag #2065) schrieb:
So lange die verbindung zwischen beiden nur niederohmig genug ist, hat man keine hörbare Veränderung, denn Kapazität und Induktivität sind in der Praxis so gering, dass sie erst im Ultraschallbereich eine Rolle spielen würden. Gibt es denn einen Kabelparameter, der bei praxisgerechten Längen eine hörbare Rolle spielt?

Das ist doch hier schon bestimmt (gefühlte) tausend Mal geschrieben worden. In der Theorie müssten alle Kabel mit praxisgerechten Parametern..., mit allen Verstärkern mit praxisgerechten Parametern..., mit allen anderen Geräten mit praxisgerechten Parametern perfekt harmonieren. Das tun sie ja auch in dem Sinne, wie jede normgerecht hergestellte M8 Schraube in jede normgerecht hergestellte M8 Mutter passt. Irgendwie...


[Beitrag von Janus525 am 30. Sep 2014, 09:41 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#2073 erstellt: 30. Sep 2014, 10:01

Janus525 (Beitrag #2051) schrieb:
Bevor jemand versucht den Klang seiner Anlage mit Kabeln zu verbessern hat er jede Menge zu tun damit alles andere erstmal in Ordnung kommt.


Du verwechselst "Bevor" mit "Anstatt dass".




mit so bunten Strippen aus dem Car-HiFi Bereich an. Sehr dick (schätze 25mm² oder sowas), bestehend aus unzählichen hauchdünnen, mattgrauen Drähtchen.


Ich habe als Kind mal eine interessante Sendung im Fernsehen gesehen, mit Kulenkampff, Einer wird gewinnen oder so. Dort war die Aufgabe, aus sechs verschiedenfarbigen Puddings diejenigen herauszusuchen, die gleich schmecken. Die besten Kandidaten haben drei von sechs Puddings als gleich schmeckend erkannt, in Wahrheit waren alle sechs gleich.

Das mal zum Thema Sinneswahrnehmung. Mattgrau, das geht ja gar nicht. Selbst wenn es Silber wäre, müßte man es dran schreiben, damit es silbrig klingt.

Ich habe dann ein paar eigene Experimente nachgeschoben, zum Beispiel habe ich beim Mittagessen einfach mal in den Raum gestellt, dass die Suppe komisch schmecke. Und plötzlich fanden alle, dass sie so einen bitteren Beigeschmack habe und gar nicht richtig schmecke. Die Suppe war gut, es gab nichts zu mäkeln. Obwohl ich das dann aufgeklärt habe, hat ein Familienmitglied darauf beharrt, dass dem trotzdem so sei.

Ist es nicht mies, den Leuten dort Probleme einzureden, wo sie im allgemeinen nicht stattfinden können?
ingo74
Inventar
#2074 erstellt: 30. Sep 2014, 10:07

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #2073) schrieb:
Ist es nicht mies, den Leuten dort Probleme einzureden, wo sie im allgemeinen nicht stattfinden können?

es werden ja eigentlich keine probleme "eingeredet", zumindestens nicht von J & J, beide machen das noch perfider - die "einredung" übernehmen andere, J & J bestärken diese "einredung" nur, indem permanent wiederholt wird, dass es ja doch irgendwie unter gewissen umständen vielleicht doch möglich wäre und daran wird sich dann seitens der "gläubigen" geklammert...
Weischflurst
Gesperrt
#2075 erstellt: 30. Sep 2014, 10:07

Janus525 (Beitrag #2072) schrieb:

Wenn Du es nicht hörst muss Du Glücklicher Dich ja auch zuhause nicht damit beschäftigen...


Wenn man das liest, muss man ja auf den Gedanken kommen, dass man vom Glück begünstigt sein muss, wenn man nichts hört. Spiegelt das wirklich die Realität?

Lehrbuch Der Verhaltenstherapie  subzeption

Tja, da hat wohl ein Motivationstrainer für Versicherungsvertreter seine Hausaufgaben gut gemacht.

Und die Einstreuung der Information, dass man mal Elektroniker gelernt hat, soll von dem Fakt ablenken, dass man mal kommerzieller Überredenskünstler war?
Burkie
Inventar
#2076 erstellt: 30. Sep 2014, 10:25

ingo74 (Beitrag #2074) schrieb:

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #2073) schrieb:
Ist es nicht mies, den Leuten dort Probleme einzureden, wo sie im allgemeinen nicht stattfinden können?

es werden ja eigentlich keine probleme "eingeredet", zumindestens nicht von J & J, beide machen das noch perfider - die "einredung" übernehmen andere,


Richtig, die beiden versuchen den Eindruck zu erwecken, sie hätten keinen Standpunkt, keine Meinung - denn nur wer einen Standpunkt hat, könnte unrecht haben.
Stattdessen sähen sie Zweifel an allem - so nach dem Motto, "es könnte ja sein", "Theorie sei das eine, Praxis das andere", "Wissenschaft weiß ja auch nicht alles", "Schon Galileo wurde verspottet", "wer solche Feinheiten nicht hört, hat ein schlechtes Gehör (Kaisers neue Kleider)" usw. usw.
Dazu passt auch was Janus525 immer und immer wieder schreibt:

Wenn Du es nicht hörst muss Du Glücklicher Dich ja auch zuhause nicht damit beschäftigen...

(Mit anderen hämischen Worten, "sei froh dass du halb taub bist - hör doch dein Küchenradio. Und lass uns Goldohren unter uns bleiben...")

Der geneigte Hi-Ender soll zu dem Gedanken gezwungen werden, "hmm, vieleicht ist ja doch was dran...?", "vieleicht ist ja doch ein Körnchen Wahrheit daran...?", um selber mit Kabeln herum zu basteln.

Und wer sich als unwissender schon soweit aufs Glatteis begibt, mit Kabeln zu probieren, der will auch was Hören, der bildet sich das dann auch ein... Es wäre ja zu peinlich, vor sich selber zugeben zu müssen, einer Nullnummer aufgesessen zu sein...


[Beitrag von Burkie am 30. Sep 2014, 10:27 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#2077 erstellt: 30. Sep 2014, 10:27

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #2075) schrieb:
Wenn man das liest, muss man ja auf den Gedanken kommen, dass man vom Glück begünstigt sein muss, wenn man nichts hört.

So schlimm ist das nicht. Wenn man in dieser Hinsicht vom Glück nicht begünstigt ist gibt es noch einen anderen Weg: Einfach auf alles verzichten was in Summe den guten Klang einer Anlage ausmacht, dann hört man auch nichts mehr und es klingt alles gleich...
Giustolisi
Inventar
#2078 erstellt: 30. Sep 2014, 10:28

Wenn Du es nicht hörst muss Du Glücklicher Dich ja auch zuhause nicht damit beschäftigen...

Hörst du es denn und kannst dir sicher sein, dass dir deine Wahrnehmung keinen Streich spielt?

In der Theorie müssten alle Kabel mit praxisgerechten Parametern..., mit allen Verstärkern mit praxisgerechten Parametern..., mit allen anderen Geräten mit praxisgerechten Parametern perfekt harmonieren. Das tun sie ja auch in dem Sinne, wie jede normgerecht hergestellte M8 Schraube in jede normgerecht hergestellte M8 Mutter passt.

Und genau so ist es auch in der Praxis.

Ist es nicht mies, den Leuten dort Probleme einzureden, wo sie im allgemeinen nicht stattfinden können?

Ja, aber es ist einfach und jederzeit reproduzierbar.
ingo74
Inventar
#2079 erstellt: 30. Sep 2014, 10:34

Janus525 (Beitrag #2077) schrieb:
Einfach auf alles verzichten was in Summe den guten Klang einer Anlage ausmacht, dann hört man auch nichts mehr und es klingt alles gleich...

was für ein blödsinn - man muss sich nur einmal die größenordnung klarmachen, was REAL welchen einfluss hat und dann kommt man eigentlich von alleine drauf, dass lautsprecher und raum den klang ausmachen, wenn man defekte und nicht ausreichend dimensionierte geräte/kabel, sowie die einbildung aussen vor lässt:

messdiagramm_01 messdiagramm_02

wer bei solchen dimensionen kabel zum sounding nutzt, hat eigentlich mitleid verdient....
Janus525
Hat sich gelöscht
#2080 erstellt: 30. Sep 2014, 10:36

Burkie (Beitrag #2076) schrieb:
(Mit anderen hämischen Worten, "sei froh dass du halb taub bist - hör doch dein Küchenradio. Und lass uns Goldohren unter uns bleiben...")

Das ist doch nur Deine Interpretation. Ich finde es wirklich beneidenswert wenn jemand seine Musik einfach nur genießen kann ohne sich an irgendwas zu stören. Im Auto zum Beispiel kann ich das auch..., aber bei einer HiFi-Anlage kann ich da nicht einfach darüber weghören.


ingo74 (Beitrag #2079) schrieb:
wer bei solchen dimensionen kabel zum sounding nutzt, hat eigentlich mitleid verdient....

Immer noch nicht verstanden dass die feinen Unterschiede in Auflösung, Plastizität, Staffelung in die Tiefe etc. mit dem Frequenzgang überhaupt nichts zu zun haben...? Der ONIX hätte einen noch so linearen Frequenzgang haben können, das Klirrspektrum hätte Bampa trotzdem nicht überhören können. Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen dass der Frequenzgang damit überhaupt nix zu tun hat...?


[Beitrag von Janus525 am 30. Sep 2014, 10:43 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#2081 erstellt: 30. Sep 2014, 10:41

-Perpetuum_Ebner- (Beitrag #2073) schrieb:
...Ist es nicht mies, den Leuten dort Probleme einzureden, wo sie im allgemeinen nicht stattfinden können?

Mies schon, aber wenn es gelingt, auch einträglich.

Grüße - Manfred
8erberg
Inventar
#2082 erstellt: 30. Sep 2014, 10:42
@ Janus:

So schlimm ist das nicht. Wenn man in dieser Hinsicht vom Glück nicht begünstigt ist gibt es noch einen anderen Weg: Einfach auf alles verzichten was in Summe den guten Klang einer Anlage ausmacht, dann hört man auch nichts mehr und es klingt alles gleich...


Ja ist klar, auf Deinem Auto klebt auch ein Aufkleber "Mein Zweitwagen ist auch ein Porsche" und genau daneben "Eure Armut kotzt mich an", gelle?

Peter
ingo74
Inventar
#2083 erstellt: 30. Sep 2014, 10:48

Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:
Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen dass der Frequenzgang damit überhaupt nix zu tun hat...?

immer noch nicht verstanden janus, dass der frequenzgang am hörplatz dir aufzeigt, was du HÖRST (und nicht dir einbildest)..? und wie groß die dimensionen sein müssen, bis man einen unterschied TATSÄCHLICH UND REAL IN DER PRAXIS wahrnimmt..?
nein..? dann probier es einfach mal selber aus
Janus525
Hat sich gelöscht
#2084 erstellt: 30. Sep 2014, 11:00

ingo74 (Beitrag #2083) schrieb:
...immer noch nicht verstanden janus, dass der frequenzgang am hörplatz dir aufzeigt, was du HÖRST


Ich verstehe Dich in dem Punkt wirklich nicht... Meinst Du das tatsächlich ernst, dass alles was Du im Frequenzgang am Hörplatz nicht erkennen kannst, keinen Einfluss auf den Klang haben kann...? Oder machst Du gerade nur den Burkie der die Sachen auch nicht meint die er sagt...?


[Beitrag von Janus525 am 30. Sep 2014, 11:06 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#2085 erstellt: 30. Sep 2014, 11:02
Hallo,

wenn ein 10 kHz Ton mit 15 dB weniger an mein Ohr kommt kann ich dann noch dort eine unharmonische Verzerrung bei der Frequenz wahrnehmen?

Ist das so schwer?

Peter


[Beitrag von 8erberg am 30. Sep 2014, 11:03 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#2086 erstellt: 30. Sep 2014, 11:04

Janus525 (Beitrag #2072) schrieb:
Das ist doch hier schon bestimmt (gefühlte) tausend Mal geschrieben worden. In der Theorie müssten alle Kabel mit praxisgerechten Parametern..., mit allen Verstärkern mit praxisgerechten Parametern..., mit allen anderen Geräten mit praxisgerechten Parametern perfekt harmonieren. Das tun sie ja auch in dem Sinne, wie jede normgerecht hergestellte M8 Schraube in jede normgerecht hergestellte M8 Mutter passt. Irgendwie... :.

Ich weiß nicht mit was für einem Schraubenpfusch du solche Erfahrungen sammeln konntest, kann dir aber vergewissern dass bei üblicher solider und sogar preiswerter "0815 Standardtechnik" die Muttern zu den Schrauben ohne jegliche Einschränkungen passen so wie es die bezügliche DIN Norm festlegt und die gleiche Parallele gilt auch fürs Hifi, die Fehlkonstruktionen von kleinen Bastelklitschen hier und da spielen im realen Leben und Markt keine echte Rolle. Das wäre ja lustig wenn man sich als Maschinenbauer noch Gedanken machen müsste von welchem Hersteller die Schrauben besser mit Muttern vom Hersteller X harmonieren so einen Spinnkram gibt es nur in irgendwelchen skurrilen Esoterikbereichen, Gott sei Dank!
Weischflurst
Gesperrt
#2087 erstellt: 30. Sep 2014, 11:12

8erberg (Beitrag #2082) schrieb:

Ja ist klar, auf Deinem Auto klebt auch ein Aufkleber "Mein Zweitwagen ist auch ein Porsche" und genau daneben "Eure Armut kotzt mich an", gelle?

Peter


Oder eher "Eure Armut macht mich reich" ?
max120209
Hat sich gelöscht
#2088 erstellt: 30. Sep 2014, 11:16

max120209 (Beitrag #2056) schrieb:
Wieso? Farbe nicht gefallen?


Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:
Hallo Max, herzlich willkommen im HF... :prost

Frage nicht beantwortet.


Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:
Das ist doch nur Deine Interpretation. Ich finde es wirklich beneidenswert wenn jemand seine Musik einfach nur genießen kann ohne sich an irgendwas zu stören. Im Auto zum Beispiel kann ich das auch..., aber bei einer HiFi-Anlage kann ich da nicht einfach darüber weghören.

Was ist denn "irgendetwas" und "da ... darüber"?


Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:
Immer noch nicht verstanden dass die feinen Unterschiede in Auflösung, Plastizität, Staffelung in die Tiefe etc. mit dem Frequenzgang überhaupt nichts zu zun haben...

Stimmt, diese haben was mit dem Mix, dem Master und vor Allem dem im Studio eingespielten Signal zu tun. Also auf Produktionsseite. Oder willst du auf etwas Anderes hinaus?
edit: Okay, Raumakustik und Lautsprecher kommen auf der Reproduktionsseite noch einigermaßen zum Tragen.
edit2: Für Wörter wie "Plastizität" und "Musik" findet Google nur Esotherikseiten. Bitte erkläre mir Plastizität im Bezug auf ein Audiosignal von der technischen / wisssenschaftichen Seite.


8erberg (Beitrag #2082) schrieb:

Ja ist klar, auf Deinem Auto klebt auch ein Aufkleber "Mein Zweitwagen ist auch ein Porsche" und genau daneben "Eure Armut kotzt mich an", gelle?

Peter

Sachlich bleiben? Sonst wird gleich wieder die Leberwurst ausgepackt.


Burkie (Beitrag #2076) schrieb:
Richtig, die beiden versuchen den Eindruck zu erwecken, sie hätten keinen Standpunkt, keine Meinung - denn nur wer einen Standpunkt hat, könnte unrecht haben.
Stattdessen sähen sie Zweifel an allem - so nach dem Motto, "es könnte ja sein", "Theorie sei das eine, Praxis das andere", "Wissenschaft weiß ja auch nicht alles", "Schon Galileo wurde verspottet", "wer solche Feinheiten nicht hört, hat ein schlechtes Gehör (Kaisers neue Kleider)" usw. usw.

Was man vor Allem an der direkt auf deinen Post folgenden Antwort sehr Anschaulich betrachten kann.
Nur, dass heutzutage NICHTS mehr negativ ausgedrückt werden darf im Drückerjargon ("schlechtes Gehör").
Heute ist man "der Glückliche" wenn man den eigeredeten Klang nicht hört.
Und die armen gebeutelten Goldohren, die sind die Opfer.
Wie recht sie haben, nur auf andere Weise.


[Beitrag von max120209 am 30. Sep 2014, 11:26 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2089 erstellt: 30. Sep 2014, 11:21

Janus525 (Beitrag #2084) schrieb:
dass alles was Du im Frequenzgang am Hörplatz nicht erkennen kannst, keinen Einfluss auf den Klang haben kann...?

welche praxisrelevanten 'dinge' wären das und welche kabel zeigen das praxisrelevant auf..?


[Beitrag von ingo74 am 30. Sep 2014, 11:22 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#2090 erstellt: 30. Sep 2014, 11:23

Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:



ingo74 (Beitrag #2079) schrieb:
wer bei solchen dimensionen kabel zum sounding nutzt, hat eigentlich mitleid verdient....

Immer noch nicht verstanden dass die feinen Unterschiede in Auflösung, Plastizität, Staffelung in die Tiefe etc. mit dem Frequenzgang überhaupt nichts zu zun haben...? Der ONIX hätte einen noch so linearen Frequenzgang haben können, das Klirrspektrum hätte Bampa trotzdem nicht überhören können. Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen dass der Frequenzgang damit überhaupt nix zu tun hat...? :(



Janus Janus, entweder verwendest du nur Schrottgeräte oder bist ein medizinisches Wunder.
Selbst das sensibelste Gehör kann einen Klirr unter 1% nicht mehr wahrnehmen. Heutige Geräte haben aber mindestens einen Wert unter 0,1%.

Mit deiner Behauptung sagst du also, dass LS-Kabel so mit dem AMP "interagieren" können, dass ein Klirr von >= 1% entsteht?

Oder da bei LS bei der Schallwandlung auch ein Klirr entstehen kann, können Kabel das beeinflussen?

Oder können LS-Kabel nicht-harmonischen Störungen durch Intermodulation beeinflussen?
Jakob1863
Gesperrt
#2091 erstellt: 30. Sep 2014, 11:25

ingo74 (Beitrag #2083) schrieb:

Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:
Ist es denn wirklich so schwer zu verstehen dass der Frequenzgang damit überhaupt nix zu tun hat...?

immer noch nicht verstanden janus, dass der frequenzgang am hörplatz dir aufzeigt, was du HÖRST (und nicht dir einbildest)..? und wie groß die dimensionen sein müssen, bis man einen unterschied TATSÄCHLICH UND REAL IN DER PRAXIS wahrnimmt..?
nein..? dann probier es einfach mal selber aus :prost


Wenn der Frequenzgang "es aufzeigt" und das kann doch nur ausschließlich zu verstehen sein, was man "HÖRT", dann sei die Frage wiederholt, wo du im Frequenzgang die Verzerrungskomponenten, die nach dem Stand der Forschung wahrnehmbar sind, wiederfindest?
Ein Beispiel in Bezug auf den Vergleich zweier IM-Verzerrungswerte hatte ich in diesem Thread bereits benannt.
ingo74
Inventar
#2092 erstellt: 30. Sep 2014, 11:27
wo hast du was genannt, bzw wahrscheinlich verlinkt..?
hifi_angel
Inventar
#2093 erstellt: 30. Sep 2014, 11:30

Jakob1863 (Beitrag #2091) schrieb:


Wenn der Frequenzgang "es aufzeigt" und das kann doch nur ausschließlich zu verstehen sein, was man "HÖRT", dann sei die Frage wiederholt, wo du im Frequenzgang die Verzerrungskomponenten, die nach dem Stand der Forschung wahrnehmbar sind, wiederfindest?
Ein Beispiel in Bezug auf den Vergleich zweier IM-Verzerrungswerte hatte ich in diesem Thread bereits benannt.



Und LS-Kabel können den Klirr, bzw. den IMD-Wert verändern?
Burkie
Inventar
#2094 erstellt: 30. Sep 2014, 11:36

hifi_angel (Beitrag #2093) schrieb:

Jakob1863 (Beitrag #2091) schrieb:


Wenn der Frequenzgang "es aufzeigt" und das kann doch nur ausschließlich zu verstehen sein, was man "HÖRT", dann sei die Frage wiederholt, wo du im Frequenzgang die Verzerrungskomponenten, die nach dem Stand der Forschung wahrnehmbar sind, wiederfindest?
Ein Beispiel in Bezug auf den Vergleich zweier IM-Verzerrungswerte hatte ich in diesem Thread bereits benannt.



Und LS-Kabel können den Klirr, bzw. den IMD-Wert verändern?


Kommt IHM nicht mit dieser "Logik"..!
Er wird dir sagen, er habe nie behauptet, das Lautsprecherkabel den Klirrfaktor erhöhen würden, denn Lautsprecherkabel hätten keinen Klirrfaktor im sinne eines "besitzens" oder "existieren", vielmehr hänge es von der jeweilige Interaktion ab...
Überhaupt würde er dich fragen, was denn die Plastizität, Auflösung oder Tiefenstaffelung mit dem Klirrfaktor zu tun hätten... und ob du aufzeigen könntest, wo er behauptet hätte, Plastizität, Auflösung oder Tiefenstaffelung hängten mit dem Klirrfaktor zusammen, das habest du dir selber nur ausgedacht, usw.




Burkie (Beitrag #2076) schrieb:
Richtig, die beiden versuchen den Eindruck zu erwecken, sie hätten keinen Standpunkt, keine Meinung - denn nur wer einen Standpunkt hat, könnte unrecht haben.
Stattdessen sähen sie Zweifel an allem - so nach dem Motto, "es könnte ja sein", "Theorie sei das eine, Praxis das andere", "Wissenschaft weiß ja auch nicht alles", "Schon Galileo wurde verspottet", "wer solche Feinheiten nicht hört, hat ein schlechtes Gehör (Kaisers neue Kleider)" usw. usw.


Was man vor Allem an der direkt auf deinen Post folgenden Antwort sehr Anschaulich betrachten kann.
Nur, dass heutzutage NICHTS mehr negativ ausgedrückt werden darf im Drückerjargon ("schlechtes Gehör").
Heute ist man "der Glückliche" wenn man den eigeredeten Klang nicht hört.
Und die armen gebeutelten Goldohren, die sind die Opfer.
Wie recht sie haben, nur auf andere Weise.


Ja, das war ein putziger Zufall.


[Beitrag von Burkie am 30. Sep 2014, 11:37 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#2095 erstellt: 30. Sep 2014, 11:40

Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:

Immer noch nicht verstanden dass die feinen Unterschiede in Auflösung, Plastizität, Staffelung in die Tiefe etc. mit dem Frequenzgang überhaupt nichts zu zun haben...?


Sie haben nicht mal mit Hifi zu tun.

Plastizität und Tiefenstaffelung lassen sich mit zwei Lautsprechern leider nicht darstellen. Da ist die Physik einfach eine andere. Sie entstehen im Kopf. Und auch nur, wenn man ein BIld von der Aufstellung der Instrumente im Kopf hat.

Aber OK, wir haben ja ein Boot in Spanien, werfen wir die Wissenschaft einfach über Bord...


Mit einem dynamischen Vortrag über “Erfolgreicher Versicherungsvertrieb unter schwierigen politischen und wirtschaftlichen Voraussetzungen” fesselte Refrent Wolfgang J. Reiners nach der ersten Pause die Zuhörer gut zwei Stunden lang.

(Protokoll der Jahreshauptversammlung 2006)

Wow. Respekt.



[Beitrag von Weischflurst am 30. Sep 2014, 11:43 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#2096 erstellt: 30. Sep 2014, 11:53

max120209 (Beitrag #2088) schrieb:

max120209 (Beitrag #2056) schrieb:
Wieso? Farbe nicht gefallen?


Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:
Hallo Max, herzlich willkommen im HF... :prost

Frage nicht beantwortet.


Na das ist ja mal ein toller Auftakt. Du musst wirklich ein ganz besonderer Bursche sein. Ich begrüße Dich freundlich und Du sagst nichtmal danke...? Maulst gleich los...? Aber schön, ich kann Deine Fragen auch beantworten obwohl Du unhöflich bist...

1. Deine Frage ob mir die Farbe des Lautsprecherkabels nicht gefallen hat: Wie soll ich sagen, das war so ein transparentes Orangerot, das fand ich nicht besonders schön. Im Auto mag das ja okay sein, da sieht man es ja nicht..., aber so im Wohnzimmer in der Nähe der Lautsprecher...? Nee..., ich lege mich jetzt mal fest, die Farbe hat mir nicht gefallen.

2.) Deine Frage was denn "irgendetwas" und "da ... darüber" ist: Also "irgendwas" meint ganz unterschiedliche Arten von Effekten, die von Anlage zu Anlage sehr verschieden sein können, die zu Irritationen, zu Unlustgefühlen, letztlich zu einer Befindlichkeit führen die einem den Spaß am Musikhören verderben. Und "da drüber" meint, dass es mir leichter fällt die Ursachen zu beseitigen als so zu tun als wenn nichts wäre.

3.) Deine Frage lautete: Stimmt, diese (Anm.: Plastizität, Staffelung) haben was mit dem Mix, dem Master und vor Allem dem im Studio eingespielten Signal zu tun. Also auf Produktionsseite. Oder willst du auf etwas Anderes hinaus?: Ja, ich will auf die "andere" Seite hinaus, auf die Reproduktionsseite. Wenn sich die für eine Aufnahme Verantwortlichen schon Mühe geben, und sie es gut gemacht haben, was nach meiner Wahrnehmung ja heute kaum noch vorkommt, dann hat die Aufnahme es verdient dass sich jemand auf der Widergabeseite ebenfalls etwas Mühe macht. Tut er das nicht, dann glaubt er irgendwann fest daran dass es das garnicht gäbe.

4.) Sachlich bleiben...?: Ja was denn sonst...?


[Beitrag von Janus525 am 30. Sep 2014, 12:17 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#2097 erstellt: 30. Sep 2014, 11:56
na versuchste wieder abzulenken janus..?
Weischflurst
Gesperrt
#2098 erstellt: 30. Sep 2014, 11:56
Du kannst Fragen beantworten? Wäre mal etwas ganz neues...
.JC.
Inventar
#2099 erstellt: 30. Sep 2014, 11:59
Hi,


8erberg (Beitrag #2069) schrieb:
Hallo,

korrekt - das ist Wunschdenken und solche Argumente (hier mal ein Zitat)


Dabei zeigten sich in den Versuchsreihen die unterschiedlichen Charaktere der verglichenen Leitermaterialien:
- hochreines 4 + 5N Silber hatte einen anspringenden, hoch auflösenden Charakter, der bei nicht ausreichend aufbereiteter Materialstruktur aber zu einer glasigen, inhomogenen Abbildung neigte.
- hochkarätiges Gold fiel durch seinen feinen, leider aber auch bedämpfenden Charakter auf
- reinstes Kupfer überzeugte durch seine Homogenität, neigte aber zu gröberer Zeichnung


sind reiner Pommes. Wer immer nur auf diese Schwurbelsprüche kommt???

Peter


woher kommt das Zitat ?
Klingt vernünftig.

Wer die Kristallstruktur u. die damit verbundenen verschiedenartige Korngrenzen von Metallen
theoretisch als klangbeeinflussend annehmen kann, der soll es doch einfach mal ausprobieren.

Wer das nicht kann sollte besser schweigen.
ingo74
Inventar
#2100 erstellt: 30. Sep 2014, 12:03
janus, jakob und jc - hat das J system..?
hifi_angel
Inventar
#2101 erstellt: 30. Sep 2014, 12:05
hifi_angel
Inventar
#2102 erstellt: 30. Sep 2014, 12:06

.JC. (Beitrag #2099) schrieb:

Wer die Kristallstruktur u. die damit verbundenen verschiedenartige Korngrenzen von Metallen
theoretisch als klangbeeinflussend annehmen kann, der soll es doch einfach mal ausprobieren.
.



Das hat Janus schon (sogar mit Fotos belegt) gemacht und kam zum folgenden Ergebnis:

Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf darüber aus welchen Materialien Ihre NF-Kabeln bestehen, welche Isolatoren verwendet wurden, wie der Aufbau des Kabels gewählt wurde usw. weil es sich nicht lohnt.
max120209
Hat sich gelöscht
#2103 erstellt: 30. Sep 2014, 12:07

Janus525 (Beitrag #2096) schrieb:

max120209 (Beitrag #2088) schrieb:

max120209 (Beitrag #2056) schrieb:
Wieso? Farbe nicht gefallen?


Janus525 (Beitrag #2080) schrieb:
Hallo Max, herzlich willkommen im HF... :prost

Frage nicht beantwortet.


Na das ist ja mal ein toller Auftakt. Du musst wirklich ein ganz besonderer Bursche sein. Ich begrüße Dich freundlich und Du sagst nichtmal danke...? Maulst gleich los...? Aber schön, ich kann Deine Fragen auch beantworten obwohl Du unhöflich bist... ;)


Danke, darum bat ich.
.JC.
Inventar
#2104 erstellt: 30. Sep 2014, 12:15

ingo74 (Beitrag #2100) schrieb:
janus, jakob und jc - hat das J system..? 8)


jes
bugatti66
Stammgast
#2105 erstellt: 30. Sep 2014, 12:17
Jakob,
hier hab ich noch was für Dich: Tachyonen sind mathematisch super sauber aus der speziellen Relativitätstheorie hergeleitet
http://de.wikipedia.org/wiki/Tachyon
Aber heißt das auch, dass sie existieren?
Janus525
Hat sich gelöscht
#2106 erstellt: 30. Sep 2014, 12:32

max120209 (Beitrag #2103) schrieb:
Danke, darum bat ich.


Hier sind nochmal die Antworten:

1. Deine Frage ob mir die Farbe des Lautsprecherkabels nicht gefallen hat: Wie soll ich sagen, das war so ein transparentes Orangerot, das fand ich nicht besonders schön. Im Auto mag das ja okay sein, da sieht man es ja nicht..., aber so im Wohnzimmer in der Nähe der Lautsprecher...? Nee..., ich lege mich jetzt mal fest, die Farbe hat mir nicht gefallen.

2.) Deine Frage was denn "irgendetwas" und "da ... darüber" ist: Also "irgendwas" meint ganz unterschiedliche Arten von Effekten, die von Anlage zu Anlage sehr verschieden sein können, die zu Irritationen, zu Unlustgefühlen, letztlich zu einer Befindlichkeit führen die einem den Spaß am Musikhören verderben kann. Und "da drüber" meint, dass es mir leichter fällt die Ursachen zu beseitigen als so zu tun als wenn nichts wäre.

3.) Deine Frage lautete: Stimmt, diese (Anm.: Plastizität, Staffelung) haben was mit dem Mix, dem Master und vor Allem dem im Studio eingespielten Signal zu tun. Also auf Produktionsseite. Oder willst du auf etwas Anderes hinaus?: Ja, ich will auf die "andere" Seite hinaus, auf die Reproduktionsseite. Wenn sich die für eine Aufnahme Verantwortlichen schon Mühe geben, und sie es gut gemacht haben, was nach meiner Wahrnehmung ja heute kaum noch vorkommt, dann hat die Aufnahme es verdient dass sich jemand auf der Widergabeseite ebenfalls etwas Mühe macht. Tut er das nicht, dann glaubt er irgendwann fest daran dass es Plastizität und Staffelung garnicht gibt. Einige solcher schrecklichen Schicksale haben wir hier, furchtbar...

4.) Sachlich bleiben...?: Ja was denn sonst...?


[Beitrag von Janus525 am 30. Sep 2014, 12:35 bearbeitet]
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