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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?+A -A |
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Autor |
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Hörstern
Hat sich gelöscht |
#3056 erstellt: 14. Okt 2014, 13:22 | |||||||||||
Unter Fachkundiger Anleitung ist es also möglich, sich innerhalb weniger Wochen von seiner Audio-Phobie ( Phobie ) zu befreien. Es kommt aber vor, daß eine ständige Betreuung notwendig ist. Für ein paar hundert Euro kann sich jeder zu einem "Trainierten Hörer" ausbilden lassen. Wie man sieht, muss das Hören erst gelernt werden, obwohl es naturgemäß auch einige Naturtalente gibt, welche dazu berufen sind die verlorenen Schafe auf den richtigen Weg zu bringen. Es gibt bislang keinen Beweis für den Gleichklang von Kabeln. Wer sich Hintergrundwisssen beschaffen will, findet hier einen ersten Einstieg: ITU. Eine Ferndiagnose ist indes schwierig, möglicherweise liegt statt einer Audiophobie auch eine Wahrnehmungsverzerrung vor. In resistenten Fällen hilft eine medikamentöse Therapie:Diazepam. Weitere Behandlungsmethoden wären: Elektroschocktherapie, kalte Duschen oder ein leeres Konto.
Es kommt darauf an, daß die Medikamente richtig eingestellt sind. [Beitrag von Hörstern am 14. Okt 2014, 13:30 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#3057 erstellt: 14. Okt 2014, 13:32 | |||||||||||
Und ab morgen wird Geschwindigkeit endlich mit einem Thermometer gemessen. Alles andere ist ja sowieso Quatsch und unwissenschaftlich. |
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Hörstern
Hat sich gelöscht |
#3058 erstellt: 14. Okt 2014, 13:41 | |||||||||||
Wahrscheinlich leidest Du unter unbewussten Angstzuständen in Verbindung mit hypochondriespezifischer Wahrnehmungsverzerrung. Das bedeutet, dass man krankhaft immer mehr Informationen sammelt, die gegen Kabelklang sprechen. Janus (Beitrag 3049) kann Dir auch sicher erklären, was unter Audiophobie zu verstehen ist; ich habe den Begriff leider nicht gefunden. |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#3059 erstellt: 14. Okt 2014, 13:48 | |||||||||||
Och - ist richtig, ich dachte, die Weiterführung des Satzes läßt erkennen, daß dies meine subjektive Einschätzung ist, welche sich anhand deiner Kommentare bei mir zu festigen scheint, da diese meistens mehr vernebeln als mal klar Stellung zu beziehen
Ich weiss zwar nicht, wie du in dem Fall zu deiner Einschätzung kommst (vielleicht habe ich das ja getan), aber sei's drum, insoweit sind wir mit der Wahrnehmungsverzeruung quitt BTW gehe ich von der Voraussetzung aus, daß die Nichtexistenz nicht bewiesen werden kann. Unter dem Aspekt kann ich also nur Indizien für die Existenz suchen. Und diese sollten belastbar ( ) und ohne Widerspruch sein (z.B. für Widerspruch - 'Vorhänge und Frauen' zu 'minimale, sehr schwierig zu hörend, wennd dann nur..') Da hatte ich bisher noch nicht das Gefühl, solche entdeckt zu haben...
Nö - in diesem Thread (soweit ich mich erinnern kann) sind nicht wirklich konstruktive Beiträge zu finden, welche die Existenz von Kabelklang manifestieren bzw. die Suche danach voranbringen könnten - wenn du der Meinung bist, ich sähe dies anders, leidest du anscheinend unter demselben Phänomen der Wahrnehmungsverzerrung wie ich [Beitrag von NochKeinHifi am 14. Okt 2014, 14:01 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#3060 erstellt: 14. Okt 2014, 14:14 | |||||||||||
Ach wo, Profis benötigen solche Bestätigungen durch irgendwelche Verblindungen doch garnicht. Weder Berufsmusiker noch Klavierstimmer, weder Entwickler von HighEnd-Verstärkern noch Entwickler von erstklassigen Lautsprechern, weder Instrumentenbauer noch Dirigenten. Diese Leute hören aufgrund ihrer Ausbildung und aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung - in Verbindung mit ihren Messwerten - auch unverblindet ganz genau was "Sache" ist. Und in aller Bescheidenheit, auch ich höre wenn ein Lautsprecherkabel nun garnicht in eine Kette passen will, und das obwohl ich kein Profi bin.
Ich beschreibe nur ihr Verhalten. Wenn jemand bereits panisch reagiert, nur weil irgend jemand schreibt nach einem Kabelwechsel (Verstärkerwechsel, CD-Player Wechsel usw.) hätte es bei ihm anders geklungen, trägt das für mich ähnliche phobische Züge, wie wenn jemand in Panik gerät weil eine Spinne an der Decke sitzt, eine Feder auf dem Tisch liegt, sich eine Aufzugtüre schließt oder was es da sonst noch so alles gibt. Über solche heftige Reaktionen mache ich mich noch nicht einmal lustig, im Gegenteil, sowas löst in mir eher Mitgefühl aus. Audiophob zu sein bedeutet nichts anderes, als bei den geringsten Anzeichen jemand könnte über Klang (im akustischen Sinne) sprechen, sofort: "Achtung...,Voodoo.., Voodoo..." zu rufen, obwohl noch garnichts Erwähnenswertes gesagt wurde. [Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2014, 14:35 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#3061 erstellt: 14. Okt 2014, 14:48 | |||||||||||
Ist normal. Ab einem Stussfaktor von 90 aufwärts hat so ein Thread eine ähnliche Wirkung wie handelsübliche halluzinogene Drogen.
Echt? Ich auch. Neulich zum Beispiel. Da kam nach einem Wechsel des Kabel gar nichts. Warum? Falsches Kabel. Zu kurz.
Hm, die meisten hier reagieren eher belustigt. Panisch hingegen reagierst Du zumeist, und zwar immer wenn eine Frage an Dich gestellt wird.
Na, ich würde eher Spieltrieb dazu sagen. So, wie Du mit den Ängsten von Hifi-Enthusiasten spielst...
Na, eine Klangänderung nach einem Kabelwechsel wäre mehr als Erwähnenswert. Ein physikalisches Paradoxon ist immer eine Sensation. Wenn die Änderung denn real wäre. Ist sie aber nicht. Zumindest ist es mir noch nicht vorgekommen. ps. Übrigens. Deine Homepage. Die kackt ganz schön ab bei Google. Hier wäre Panik angebracht. [Beitrag von Weischflurst am 14. Okt 2014, 14:51 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#3062 erstellt: 14. Okt 2014, 15:00 | |||||||||||
Ich habe das als "Blindtest-Anfänger" vor dem allerersten Blindtest nicht gewusst. Erst die sich bei fortlaufenden Tests immer stärker abzeichnende Korrelation zwischen der (im weitesten Sinne) Hörmethode und den jeweiligen BT-Ergebnissen mit immer denselben Geräten hat mich zwangsläufig dazu gebracht, in dieser Richtung weiter zu untersuchen. Zugegeben, das war ein ziemlich mühsamer Weg. Aber ich behaupte heute zu wissen, wie akribisch ich mich / wir uns auf einen BT vorbereiten müssen, und vor allem wie im BT gehört werden muss, will man Unterschiede (so vorhanden) überhaupt erkennen.
Wenn zwei Geräte real unterschiedlich klingen weiß ich nach den zwischenzeitlich gemachten Erfahrungen, wie ich die verschiedenen Klangbilder den beiden Geräten auch verblindet und in relativ kurzer Zeit ( >10 Min. je Hördurchgang) zuordnen kann. Bevor sich jemand überhaupt mit BT´s daran macht beurteilen zu wollen, ob ein Klangunterschied eingebildet oder real vorhanden ist, sollte er zuerst einmal lernen zwei Geräte verblindet zu unterscheiden, die nachweislich unterschiedlich klingen. Lernt er das nicht, wird sein Urteil im BT praktisch immer sein: "Nicht unterscheidbar..." So ist dieser ganze beknackte Blindtest-Mythos doch erst entstanden.
Vermutlich würde das ausreichen. Bedingung wäre aber, dass eines der beiden Geräte deutlich schlechter auflöst als das andere, und sich hierdurch ein messtechnisch (per Stoppuhr ermitteltes) unterschiedliches Ergebnis abzeichnen würde. Solche Messungen könnte man unverblindet sogar in schneller Folge hintereinander machen und die jeweils gemessenen Zeiten dann mitteln und den Geräten zuordnen. Gibt es im BT bei identischem Pegel einen signifikanten Unterschied zwischen den Zeiten, wäre eine Zuordnung zu den Geräten leicht machbar. Leider habe ich das nicht versucht, weil die beiden Testhörer den Restek vom Yamaha auch so auf Anhieb sicher unterscheiden konnten, und der BT damit abgeschlossen war. Aber der Vorschlag ist gut. Ich könnte den Yamaha, den ich ja noch habe, noch einmal in einen BT schicken und versuchen ihn ausschließlich nach dieser Methode zu erkennen. Prima Idee Klaus... [Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2014, 15:20 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#3063 erstellt: 14. Okt 2014, 15:18 | |||||||||||
Du meinst, ich sollte jetzt mit Üben anfangen und trainieren, dass ich meinen Plattenspieler vom HDD-Archiv unterscheiden kann? Das kann ich blind. Und meine anderen Gerätschaften geben alle gleich gut wieder. Klang hat bei Gerätschaften nichts zu suchen, und wenn sie einen Klang haben, dann sind es Instrumente und keine Geräte. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#3064 erstellt: 14. Okt 2014, 15:40 | |||||||||||
Ja sicher, Audiophobie meint praktisch dasselbe wie Acousticophobie oder Acoustophobie, also die Angst vor Geräuschen..., in unserem Fall eben vor besonders gut klingenden Geräuschen, wiedergegeben von erstklassigen HiFi Anlagen. |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#3065 erstellt: 14. Okt 2014, 16:02 | |||||||||||
Geht es anderen ebenso wie mir? Immer wenn du denkst, der Tiefpunkt ist erreicht, dann kommt .... |
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Weischflurst
Gesperrt |
#3066 erstellt: 14. Okt 2014, 16:17 | |||||||||||
Ja, mir geht es ähnlich. Und so langsam ist Vorsicht geboten. Wenn der Stussfaktor 100 erreicht, führt das zu bleibenden Schäden. |
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Avila
Inventar |
#3067 erstellt: 14. Okt 2014, 16:22 | |||||||||||
Aber der Heiterkeitsfaktor steigt dafür proportional mit. Dafür nehme ich Janus` bleibende Schäden bereitwillig in Kauf. |
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Beaufighter
Inventar |
#3068 erstellt: 14. Okt 2014, 16:29 | |||||||||||
Bei wem Geil, hier ist ja wieder das Internet mit viel Stuss zugemüllt worden. Ich befürchte das die Kabelindustrie eh bald stirbt weil irgendwo nur noch Wifi und Blootozh Kisten stehen. |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#3069 erstellt: 14. Okt 2014, 16:33 | |||||||||||
Moin eins muss man den JaJa -Brüdern lassen- um keine Antwort verlegen.. --- Wobei die hier nicht ganz richtig ist, unter Audiophobie - besser bekannt als 'Fabulitis Münchhausiensis'- versteht man die unwillkürlich ausbrechenden parallelphysikalischen Erläuterungsversuche für Klang und seine Ursachen durch Menschen, bei denen Marienerscheinungen und Verbrennungsmotoren in der gleichen Realitätsebene vorkommen. Dieser vordergründig lustige Effekt sorgt natürlich dafür, das diese Personen nicht nur im Forenleben oft angesehen werden, als würden sie die Unterhose auf dem Kopf tragen.. Allerdings scheint es Hoffnung für die Betroffenen zu geben: Bei der Erforschung des tourette-Syndroms - einer ähnlich gelagerten Störung, bei der die Betroffenen im Unterschied allerdings eher zu plastischen Vulgarien als zu substanzlosen Phrasen greifen, scheint man einen Schritt weiter! Nachdem man erst annahm, das frühkindliche Traumata, wie zb der Sturz vom Wickeltisch oder die Schläge der Hebamme dieses Verhalten induzieren können, ist man heute weiter. Bei den auslösenden Faktoren scheint es sich - im Unterschied zum ähnlich gelagerten tourette- um eine intrinsisch aktivierte Hyperaktivität der CNR1-Rezeptoren zu handeln. Dies lässt zwei Folgerungen zu: Diesen Patienten hilft auch Kiffen nicht- und hinsichtlich einer Früherkennung sollte man sich bei unerklärlichem Heisshunger auf Schoki und Eistee- ohne vorangegangenen THC-Genuss- vom Arzt des Vertrauens mal auf og Grunderkrankung abchecken lassen. Früherkennung hilft! Mit diesem Wissen sollte man also mit Äusserungen Betroffener über eingebrannte Kabel,exorzierte CDs und informiertes Plastik offen und wohlwollend umgehen, das ist reflektorisch und nicht zu steuern, unabhängig von Faktenlage oder Wissen! Wer weiss, vielleicht bringt ja die Forschung in ein paar Jahren den Durchbruch in der Therapie dieses Syndroms- und in ein, zwei Generationen steht die goldene Feinsicherung neben dem Flux-Kompensator und dem Teslascope im Museum für technische Blinddärme. ..insoweit- einfach Nerven behalten! [Beitrag von kinodehemm am 14. Okt 2014, 16:59 bearbeitet] |
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Avila
Inventar |
#3070 erstellt: 14. Okt 2014, 16:35 | |||||||||||
Beim Dach von Janus.
Ich habe meiner Tochter gesagt, sie soll sich gefälligst irgendwas aus dem Internet runterladen, damit es nicht zu voll wird, und wieder Platz ist für neuen lustigen Stuss.
Was dachtest Du denn, warum die Dummenfänger hier so aufgescheucht rumschwadronieren... |
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Beaufighter
Inventar |
#3071 erstellt: 14. Okt 2014, 16:40 | |||||||||||
Ich lach mich schlapp @kinodehemm: Das war seit langem der sinnvollste Beitrag in diesem Thread hier. Gruß Beaufighter |
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Beaufighter
Inventar |
#3072 erstellt: 14. Okt 2014, 16:57 | |||||||||||
@Avila Du meinst das die Jungs nun so Nervös sind wie die Fliegen die vom Kuhfladen weggescheucht wurden? [Beitrag von Beaufighter am 14. Okt 2014, 16:57 bearbeitet] |
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Jakob1863
Gesperrt |
#3073 erstellt: 14. Okt 2014, 16:58 | |||||||||||
@ Perpetuum_Ebener, bitte erkläre doch einmal, weshalb eines physikalischen Paradoxons bedarf, damit "Kabelklang" existieren kann?? @ NochkeinHifi, dein "Gefühl" in allen Ehren, aber ab und zu ist doch ein Faktencheck nicht schlecht; -) Hinweis auf ITU-R BS.1116(-2) -) Hinweis auf notwendige Positiv- und Negativkontrollen -) Hinweis darauf, dass geringe Pegeldifferenzen <1dB - ~0.3dB als Positivkontrolle gut geeignet sind -) Hinweis darauf, dass Hörer Gewöhnung/Training iaR unter den konkreten Testbedingungen benötigen, um korrekte Resultate zu erzielen (sowie Hinweis darauf, dass man den Trainingseffekt durch besagte Positivkontrollen auf verschiedenen Sensitivitätsniveaus erfassen kann) -) Bestätigung des letzten Punkts durch kürzlich durchgeführte kontrollierte Hörversuche -) Hinweis darauf, welche Zusammenhänge zwischen Teststärke, Effektgröße und notwendigen Stichprobengrößen bestehen -) Hinweis darauf, dass es nicht sinnvoll ist, wenn Testveranstalter ihren Probanden "jahrelang" vorher erzählen, sie könnten garantieren, dass keine Unterschiede gehört werden -) Hinweis darauf, dass Geldwetten bei derartigen Tests nicht konstruktiv sind; mit Angabe der Versuche resp.der Theorie , im Rahmen derer solche Aspekte experimentell untersucht wurden Das alles fandst also nicht konstruktiv..... dabei war es nur eine Auswahl. |
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Burkie
Inventar |
#3074 erstellt: 14. Okt 2014, 17:16 | |||||||||||
Mit anderen Worten und von Nebelkerzen befreit, schrieb Jakob sinngemäß: "Kabelklang existiert, beweiß mir doch das Gegenteil, ätsch-bätsch, ausgelacht!" |
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Beaufighter
Inventar |
#3075 erstellt: 14. Okt 2014, 17:28 | |||||||||||
Moin moin, Janus ich hatte vor gefühlten 1000 Antworten so einen Test gepostet wo Musiker die Stradivari Blind nicht mehr erkannten obwohl sie auch davon Überzeugt waren das diese Instrumente einen besseren Klang hätten als andere auch sehr gute Instrumente. Und plötzlich lese ich hier von Profimusikern die sofort alles hören wovon du schon immer geträumt hast. Du bindest dir und deiner Kundschaft einen Bären auf. Vielleicht nicht böswillig, doch tust du es. Wer muss eigentlich beweisen ob es Kabelklang gibt? Der der ihn hört oder der der ihn nicht hört? Das ist eine interessante Frage und Stoff für mindestens 200 sinnlose Beiträge ich freue mich schon. Aua mein Oberschenkel... Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 14. Okt 2014, 17:35 bearbeitet] |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#3076 erstellt: 14. Okt 2014, 17:31 | |||||||||||
Wenn man hier unbedarft ankommt und sich bisher nicht mit solchen Dingen beschäftigt hat, ist es ja eine nette Zusammenstellung (wobei nicht alle diese Dinge nicht auf den letzten paar Seiten standen) Und all diese Dinge sind auch notwendig, sobald man anfängt kleine und kleinste Unterschiede detektieren zu wollen (vgl. auch die Einführung bei ITU-R BS.1116-2) ... Aber ich verspüre immer noch eine kleine Diskrepanz zwischen den 'Vorhängen, Frauen, Bühnen' und dem Aufwand, endlich mal eine halbwegs brauchbares Indiz für Kabelklang zu bekommen, welche diese erwähnte Dimension abbildet ... Als Laie würde ich sagen - da stimmt was nicht ... |
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fama1
Ist häufiger hier |
#3077 erstellt: 14. Okt 2014, 17:39 | |||||||||||
Na ich nehme doch mal an daß du wenn du "unsubjektiv" sagst etwas objektives gemeint ist
Ja, dem kann ich zustimmen.
Natürlich muß ein akustischer Reiz vorliegen, damit eine Hörwahrnehmung geschehen kann. Es ist aber unmöglich die akustischen und optischen Reize voneinander zu isolieren. Das einzige was helfen würde wäre ein Blindtest. Und ein Blindtest ist keine realistische Hörsituation.Auf diese Argumentation ist noch niemand ernsthaft eingegangen, ich warte immer noch auf eine Widerlegung, falls dies überhaupt möglich ist.
Ganz abgesehen von der Kabelfrage, in deinem Beispiel wird menschliche Wahrnehmung (Obertöne) mit physikalischen Größen vermischt, das kann nur eine Konfusion ergeben. Niemand weiß wie menschliche Wahrnehmung physikalisch funktioniert. Letztdendlich beruht die ganze Audioforschung auf statistischen Methoden, wie sonst sollte man sonst "objektive" (oder besser intersubjektive) Hörwahrnehmungen feststellen? Zu den Kabelherstellern: imho werben sie mit den falschen Größen, elektrisch ist der Fall wahrscheinlich geklärt. Ich habe mich aber mit dem Thema aber noch nicht genug befaßt, um dazu eine fundierte Meinung zu äußern. Mir reichen aber tatsächlich auch die optischen Reize der Komponenten aus. Es ist auch klar, daß dies erst einmal keine Frage des Preises ist.
Das wäre imho aber der richtige Weg. |
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Beaufighter
Inventar |
#3078 erstellt: 14. Okt 2014, 17:42 | |||||||||||
Aber das sind doch genau diejenigen die die Wahrheit schreiben. |
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Weischflurst
Gesperrt |
#3079 erstellt: 14. Okt 2014, 17:47 | |||||||||||
Kannst Du das belegen? |
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Beaufighter
Inventar |
#3080 erstellt: 14. Okt 2014, 17:50 | |||||||||||
Fass mal an die heiße Herdplatte dann kriegst du ne Antwort wie die Wahrnehmung funktioniert |
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ZeeeM
Inventar |
#3081 erstellt: 14. Okt 2014, 17:56 | |||||||||||
Ich kann akustische Ereignisse aus meinem Gedächnis abrufen die mir dann schon ins Bewußtsein kommen. Dann gibt es auch synästhetische Effekte. |
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hf500
Moderator |
#3082 erstellt: 14. Okt 2014, 18:09 | |||||||||||
Quatsch. Noch einer, der entweder nicht weiss, was ein Blindtest ist, oder einreden will, ein Blindtest tauge nicht zur Untersuchung eines Sachverhaltes. Der optische Reiz bleibt beim Kabelblindtest erhalten. Man sieht immer noch die Lautsorecher und bei entsprechend geschicktem Aufbau auch die Geraete. Was man nicht sieht, sind die gerade verwendeten Kabel. Ersatzweise kann man die auch immer das Gleiche zeigen und ein anderes in den Signalweg schalten. Du sollst ja schliesslich nur sagen, ob es Unterschiede zu hoeren gibt. 73 Peter |
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Weischflurst
Gesperrt |
#3083 erstellt: 14. Okt 2014, 18:11 | |||||||||||
Und der Mandelkern tanzt Tango... Gerade weil wir wissen wie Wahrnehmung funktioniert, ist die Einbildung von Klangunterschieden bei Kabeln mittlerweile kein akustisches Mysterium mehr, sondern eine neurophysiologische Tatsache. Und sie hat nichts mit Klangveränderung, sondern mit Wahrnehmung und Bahnung zu tun. |
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Beaufighter
Inventar |
#3084 erstellt: 14. Okt 2014, 18:13 | |||||||||||
Man könnte auch den Probanten die Augen verbinden und ihnen sagen welches Kabel gerade spielt. Das wäre auch ein Blindtest wo Janus und co wieder voll punkten können. |
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hifi_angel
Inventar |
#3085 erstellt: 14. Okt 2014, 20:26 | |||||||||||
Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ? Ggf. kann das HiFi-Forum so nett sein uns auch hier die Top Voodoo Produkte auch in diesem Sektor rechts am Bildrand für uns auflisten. U.a. haben sie das ja schon für Verstärker und HP gemacht und die Top Hersteller in diesem Bereich genannt, siehe rechter Rand im Bild. Liebes HiFi-Forum vielen Dank für diese Hilfestellung. Jedenfalls ist das Programm zur automatischen Platzierung von Produkten dieser Ansicht. Und gebt es endlich zu, die J-User stehen auch auf eure Gehaltsliste. [Beitrag von hifi_angel am 14. Okt 2014, 20:29 bearbeitet] |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#3086 erstellt: 14. Okt 2014, 21:04 | |||||||||||
Ein ganz ausgezeichneter Rat...
Nun, beweisen muss ihn letzlich niemand. Viel sinnvoller erscheint mir die Frage, was es grundsätzlich mit (angeblich) klangverbesserndem Zubehör auf sich hat. Dazu habe ich schon vor Jahren geschrieben:
Korrekt, da stimmt auch etwas nicht. Es ist die Verhältnismäßigkeit. Innerhalb dieser ist es in erster Linie die immer wiederkehrend ins Feld geführte Argumentation von den aus der Küche laufenden Frauen..., von den weggezogenen Vorhängen usw..., also genau von dem das Dich diese Diskrepanz verspüren lässt. Wir sind mittlerweile bei Beitrag #3077 angekommen. Könntest Du mir bitte den Beitrag nennen, in dem hier sowas geschrieben stand...? Siehst Du, den gibt es nämlich nicht. Hier wird eine Argumentation gegenüber einem künstlich geschaffenen (oder woher auch immer geholten) "Popanz" aufgebaut, der in diesem Thread real nicht existiert. Sowohl Jakob, ich, als auch andere sprechen hier von minimalen klanglichen Veränderungen, die in einer Anlage durch den Wechsel eines Kabels unter ganz bestimmten Umständen entstehen können, nicht mehr. Voodoo beginnt bei Lautsprecherkabeln also dann, wenn jemand etwas um jeden Preis als Voodoo ansehen und bezeichnen will, um dieses dann entrüstet bekämpfen zu können. Was also als Voodoo definiert wird, hängt nicht von denen ab die unterschiedliche Kabel verwenden, sondern vielmehr von denen die beim kleinsten Anlass: "Voodoo..., Vorsicht Vodoo..." rufen und mit Begeisterung (verbale) Nadeln in (harmlose) Strohpuppen stechen möchten..
Sehr richtig... Allerdings würde ich die Klangveränderung nicht als Einbildung bezeichnen, sondern als Interpretation der Realität, so wie jede andere Wahrnehmung auch. Mit Voodoo hat das überhaupt nichts zu tun, sondern mit nach und nach von der Wissenschaft detektierten audio-visuellen Interaktionen. Man kann versuchen BBSI abzublocken, oder man kann es sich zunutze machen. Ein eindeutiges Richtig oder Falsch gibt es hier nach meiner Auffassung nicht. Und einen Zusammenhang mit dem was hier durch den Begriff Voodoo zum Ausdruck gebracht werden soll erst recht nicht. [Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2014, 22:08 bearbeitet] |
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Weischflurst
Gesperrt |
#3087 erstellt: 14. Okt 2014, 22:02 | |||||||||||
In einem Kabelthread? btw, die Mehrzahl von CD ist CDs, und nicht CD's. Macht aber nichts, liest ja bald sowieso keiner mehr. |
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Janus525
Hat sich gelöscht |
#3088 erstellt: 14. Okt 2014, 22:10 | |||||||||||
Wieso...? Sind Kabel kein (angeblich) klangverbesserndes Zubehör...?
Danke für den Hinweis... Wo hast Du das denn gelesen...? Bitte per PM damit ich es ändern kann. Heißt es richtig auch BTs statt BT´s...? [Beitrag von Janus525 am 14. Okt 2014, 22:15 bearbeitet] |
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Avila
Inventar |
#3089 erstellt: 14. Okt 2014, 22:25 | |||||||||||
Wie überaus sinnig und passend... ----> Deppenapostroph |
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Burkie
Inventar |
#3090 erstellt: 14. Okt 2014, 22:35 | |||||||||||
Ja, letztlich läuft alles auf die Frage hinaus, ob und wie man Kabel unterscheiden kann, wenn man nicht hinguckt und nicht weiß, welches gerade angeschlossen ist. Das ginge ja nur über den primären Reiz, den Hörsinn. Das "Problem" ist nur, es klappt regelmässig nicht. Dafür kommen 3 Erklärungen in Frage: a) Die selbsternannten Goldohren, die von sich behaupten, Kabel am Klang unterscheiden zu können, haben schlicht zu schlechte Ohren. b) Es gibt schlicht keine Klangunterschiede zwischen Kabeln. c) Jegliche Kabel gleichen ihren Klang einander an, sobald sie spüren, in einer Testsituation zu sein. Da die beiden Erklärungen a) oder b) jeglichen Überzeugungen und Glaubensgrundsätzen widersprechen, für die die selbsternannten Goldohren gelebt, gekämpft, gepredigt und gestorben sind, bleibt als einzige sinnvolle und logische Erklärung nur die Nummer c) übrig: Jegliche Kabel gleichen ihren Klang einander an, sobald sie spüren, in einer Testsituation zu sein. [Beitrag von Burkie am 14. Okt 2014, 22:37 bearbeitet] |
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Pigpreast
Inventar |
#3091 erstellt: 14. Okt 2014, 23:16 | |||||||||||
So etwas nennt man wohl einen Treppenwitz… Was hat denn bitte die Gewöhnung an den Gebrauch des Gesichtssinns (neben Tiefensensibilität und Tastsinn) zur Koordination von Bewegungsabläufen in Anpassung an eine reale Oberfläche (Treppe) zu tun mit der Wahrnehmung von replizierten akustischen Signalen, die ohnehin in keiner Abhängigkeit zu den anderen zeitgleich dargebotenen Reizen (Aussehen der Anlage o. ä.) stehen? Ferner, gerade bei Kabeln: Wann sehe ich die denn in meiner „persönlichen, realistischen“ Hörsituation? Blindtest heißt doch nicht, dass einem ein Sack über den Kopf gestülpt, oder das Licht ausgemacht wird. Es geht doch nicht um Reizdeprivation sondern nur darum, dass man nicht weiß, welches Kabel gerade spielt. Last but not least: Wenn ich erst mal wie ein Weltmeister trainieren muss, um Unterschiede verblindet überhaupt hören zu können, wie kann ich dann unverblindet behaupten, sie seien aber eindeutig? In Deinem Treppenbeispiel entspräche das jemandem, der bei Licht wieselflink, ohne Licht aber überhaupt nicht mehr die Treppe hinunter kommt. Am Ende kommt jemand mit zusammengebundenen Füßen und Händen noch besser die Treppe hinunter als mit verbundenen Augen, oder was…? |
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Fischers_Fritze
Inventar |
#3092 erstellt: 14. Okt 2014, 23:41 | |||||||||||
Sehr schön - Respekt! |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#3093 erstellt: 15. Okt 2014, 07:42 | |||||||||||
Darf man neuerdings in einem Thread nur das schreiben, was schon geschrieben wurde In anderen Threads, bzw. in anderen Foren bzw. in der Presse gibt es aber solche Aussagen. Und da sehe ich die J's meist weniger darum bemüht, dort ihre Sicht der Dinge (so klar wie du es hier beschreibst) zu vertreten und den Vorhängen und Bühnen Einhalt zu gebieten ....
Nochmal: das was von der Konserve kommt kann keinen anderen Reiz als einen 'akustischen' erzeugen. Dieser soll nun möglichst ohne Veränderung (wer mit Veränderung möchte - dafür gibt es genügend Geräte, ich weiss nicht, warum dies über Kabel o.ä. passieren soll) aus den LS 'akustisch' rauskommen. Und falls irgendwelche Geräte/Kabel .. den Klang verändern/verbessern sollen, wird von Herstellern/Verkäufern auch immer (ok - soweit ich es mitbekommen habe) eine 'akustische' Änderung unterstellt. Sofern es Hersteller/Verkäufer von HiFi-Geräten/Zubehör gibt, welche ausdrücklich nur den optischen Aspekt hervorheben und deren Geräte wesentlich mehr kosten oder explizit z.B. auf ihre Exklusivität setzen (vgl. Rolex bei den Uhren) - wäre ich an Links interessiert ... ( wobei diese hier ja eh aussen vor wären) Hier geht es (soweit ich es bisher verstanden habe) genau um diese behaupteten 'akustischen' Klangänderungen. Sobald jemand sagt, sein Kabel klingt besser, weil es rot ist, würde dies eben dann über einen andere Art des Blindtests getestet, bei dem versucht wird, daß sich nur der visuelle Eindruck ändert ... Und wie von anderen schon öfters erklärt, hat der Blindtest nichts mit Augenaustechen zu tun ... |
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8erberg
Inventar |
#3094 erstellt: 15. Okt 2014, 07:54 | |||||||||||
Hallo, na ja, bei den "Argumenten" die pro Kabelklang vorgetragen werden kann man nur sagen - wer solche Freunde hat braucht keine Feinde"... Was bin ich froh, dass ich ein "Abstreiter" bin. Peter |
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Jakob1863
Gesperrt |
#3095 erstellt: 15. Okt 2014, 09:35 | |||||||||||
Die Beschreibung ist allerdings ein bisschen irreführend, denn die Musiker konnten in den Tests anscheinend schon nach ihrer Präferenz zwischen Violinen unterscheiden, konnten aber keineswegs sagen, ob es sich bei dem jeweiligen Instrument um ein altes oder neues handelte. Und zumindest von einige Musikern (die vorher bereits Gelegenheit hatten auf einer Vielzahl neuer und alter Instrumente zu spielen) ist bekannt, dass sie das Ergebnis auch nicht überraschend fanden. "Beweisen" kann man "Kabelklang" übrigens nicht; messtechnische Unterschiede iaR hingegen schon, und danach kann man höchstens Bestätigung im Rahmen kontrollierter Hörversuche finden.
Du hattest deine Behauptung nun nicht auf die letzten paar Seiten beschränkt, nicht wahr?
Kann gut sein, nur ist die subjektive Einschätzung bekanntermassen eine andere Sache, die Beschreibung nochmals eine andere. Wenn jemand hier im Forum schreibt, die Störgeräusche bei Schallplattenwiedergabe seien "unerträglich", dann würde ich das zwar anders sehen/beurteilen/empfinden, aber mann kann doch akzeptieren, dass es für den betreffenden so ist. Und ob "unerträglich" dabei wirklich im Wortsinne gemeint ist, ist dabei auch nicht so wichtig. Diesen Unterschied zwischen objektiver und subjektiver Darstellung/Empfindung haben wir doch bei zahlreichen Gelegenheiten ebenfalls ausführlich thematisiert (also bekanntermassen für "nicht unbedarft ankommende" ); das darüberhinaus auch sehr grosse Unterschiede bei kontrollierten Tests unbemerkt bleiben können, haben wir ebenfalls ausführlich behandelt- erinnert sei an die Versuche zur "inattentional blindness" sowie "inattentional deafness" .
Gibt es dafür einen Beleg? Eine Antwort auf die Frage nach dem "physikalischen Paradoxon" steht noch aus. @ 8erberg, eine Beschreibung der "legendären Blindtests", mit deren Hilfe du vor ~30 Jahren davon überzeugt wurdest, dass es keinen "Kabelklang" gegen kann, wäre mE sicher sinnvoller, als die dauernde Nölerei. |
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Pigpreast
Inventar |
#3096 erstellt: 15. Okt 2014, 10:07 | |||||||||||
Tja, für mich ist oft schwer zu erkennen, wann welcher Diskutant tatsächlich diese akustischen Änderungen meint, und wann von einer mehr oder weniger gezielt eingesetzten Modifikation des Klangempfindens durch visuelle Reize etc. die Rede ist. Möglicherweise können das manche Diskutanten selbst nicht einmal auseinander halten. |
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8erberg
Inventar |
#3097 erstellt: 15. Okt 2014, 10:30 | |||||||||||
Hallo, Was soll ich über den Blindtest sagen? Er hätte mit Sicherheit nicht den "Qualtätsansprüchen" eines ehem. Entwickler, Produzenten und Vertreibers genügt, aber das hab ich ja bereits schon gesagt... alleine schon aus dem Grunde weil keiner der Probanten auch nur ein Kabel erkannt hat... Peter |
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Avila
Inventar |
#3098 erstellt: 15. Okt 2014, 10:47 | |||||||||||
@Jakob
Ein Blindtest gestaltet vom Gralshüter des Gütekriteriums persönlich, also von Dir, wäre sicherlich sinnvoller als Deine seit mehr als 10 Jahren andauernde Nörgelei an den Tests, die Dir unliebsame Ergebnisse zeitigen. Jetzt mal im Ernst: Wer oder was hält Dich davon ab, einen BT zu veranstalten, der Deinen eigenen gestrengen Kriterien genügt? Nervt Dich das nicht selbst, seit mehr als 10 Jahren nur an den Tests rumzumäkeln, deren Ergebnisse Deinem Glauben oder Deiner Überzeugung widersprechen? |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#3099 erstellt: 15. Okt 2014, 11:01 | |||||||||||
was ja auch verständlich ist, denn damals wußte man ja auch noch nichts von den ganzen 'Schwierigkeiten' (vgl. #3073, subjektiv/objektiv, ..) Jetzt will ich auch mal einen hinkenden Vergleich starten Damals hätte man, wenn jemand sagt, er können einen neuen Weltrekord über 100m in 5sek aufstellen, einfach eine 100m-Bahn ausgewählt, eine Stoppuhr genommen und ihn laufen lassen. Heute wissen wir, daß - er natürlich nicht die 5 sek gemeint hat (es war eben gefühlt für ihn so schnell) - natürlich er unter dem Wettkampfstress dies nicht schnell mal vollbringen kann - er dafür auf derselben Bahn, demselben Wetter, derselben Uhrzeit, derselben Temperatur... ganz lange trainieren müsste (ok - unter Anleitung ginge es schneller) - er natürlich nicht unbedingt einen Weltrekord aufstellt, aber er fast an die 10.00 sek kommt - es natürlich nicht auszuschliessen ist, daß jemand mal einen neuen Weltrekord läuft ... zwischendrinn hätten wir auch gelernt, daß beim Bahnradfahren es auch nicht so einfach ist, obwohl beides ja irgendwie mit menschlicher Kraft von statten geht und es mit einem schlechten Rad nicht besser wird, weil es gab mal einen Radhersteller der bei einem Prototyp viereckige Räder dran hatte ... und ganz allgemein dabei natürlich auch die Farbe des Trikots eine Rolle spielt [Beitrag von NochKeinHifi am 15. Okt 2014, 11:09 bearbeitet] |
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NochKeinHifi
Stammgast |
#3100 erstellt: 15. Okt 2014, 11:05 | |||||||||||
Nachtrag zu meinem vorherigen Post: ich vergaß zu erwähnen, daß die Begründung für die 5 sek der durchbrechende Erfolg bei neuen Materialien für die Schuhsohle des Läufers waren (extrem hohe Energiedichte des Materials) und diese ca. 12000€ kosten (wobei man kann sie natürlich auch wegen der Optik kaufen) [Beitrag von NochKeinHifi am 15. Okt 2014, 11:11 bearbeitet] |
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Hörstern
Hat sich gelöscht |
#3101 erstellt: 15. Okt 2014, 11:24 | |||||||||||
Richtig, ein Blindtest würde für jeden audiophilen Hörer eine erhebliche Stressituation (Prüfungsstress) bedeuten. Aber auch wenn man selbst (etwa mit einem Zufallsgenerator oder mithilfe einer Person seines Vertrauens) eine Umschaltung vornimmt, kann es zu Angstzuständen, Depressionen, Impotenz oder Gehörgangskrebs kommen. Von daher scheidet die einzige Testmöglichkeit aus. Der einzige Ausweg ist die Erleuchtung durch einen Vertreter des erlesenen Kreises Auserwählter, z.B:
Du musst Dich ÖFFNEN und die Botschaft des Auserwählten ANNNEHMEN. Du machst Dir viel zu viele Gedanken. Vor allem solltest Du keine Fragen stellen, das bringt Dich nur in Stress. Und glaube mir, wir sind alle klein und dumm oder krank. Nur wer sich frei macht von aller Selbstkritik, wer nicht hört auf die vielen Argumente derer die ihr Leben unbewußt mit Jahrzehntelangen Experimenten, Versuchen und immer wieder Hinterfragen völlig sinnlos vergeudet haben, ich meine diejenigen die in ihrem Dünkel Vorlesungen gehört haben, Klausuren geschrieben, all diese Leute sind klein und dumm. Dabei ist es doch so einfach: ICH WEISS Sehen wir uns die Worte des ERHABENEN noch einmal an:
Da spricht ein Mensch zu uns, der so ist wie du und ich, er ist kein Profi, nein, er HÖRT nur, doch auch er musste das HÖREN erst lernen. Vielleicht versendet er ja kostenlose Broschüren, wo jeder die glorreiche ERKENNNTIS Klanges erlangen kann. Tut mir leid ich kann nicht mehr.
Offenbar ist es nicht möglich, mein Sohn. Wir wollen nun beten: Ich weiß, also ist. Beweise mir das Gegenteil. Es ist. Gepriesen sei die Kette des ERLEUCHTETEN Man kann nichts machen Es ist wie es ist Ich höre also ist Ich sehe also ist Du sollst nicht denken Du sollst keine Fragen stellen Ich stelle mir vor also ist. Und nun zum Schluss noch ein Geleitwort: Sollte jemand von Euch BETUCHTEN BETÜDELTEN ERHABENEN Brüdern und Schwestern mit dem dem BÖSEN ARGUMNET in Berührung kommen, verzagt nicht, denn das VERGESSEN ist mit Euch.
Dazu müsste man den Verstand benutzen, aber gerade der Verstand täuscht uns manchmal. Wie oft haben wir uns schon geirrt im Leben? Die Erfahrung der Kette erschließt sich nur in sonorischer Versenkung und kann nur völlig losgelöst von der fraglichen Situation, also unabhängig von selbiger wiedererinnert werden. Die Gewissheit kommt also gewissermaßen aus uns selbst. [3031] |
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Avila
Inventar |
#3102 erstellt: 15. Okt 2014, 11:27 | |||||||||||
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hifi_angel
Inventar |
#3103 erstellt: 15. Okt 2014, 11:41 | |||||||||||
Die Gebete zum Voodoo Gott kann ich nur unterstützen. Möge den Esoterikern noch lange der Glaube erhalten bleiben. Die reale Welt ist schon ernst genug! Ich mag mir eine Welt ohne die J-User nicht mehr vorstellen wollen. Doch man sollte auch immer auf die Risiken und Nebenwirkungen hinweisen. Für den Schaden an der eigenen Murmel ist letztendlich jeder selber verantwortlich, sofern er noch einen Rest-Verstand hat und den Gefahrenhinweis noch versteht. Wie das enden kann und wie groß der Schaden an der eigenen Murmel werden kann, sieht man ja an den J....... [Beitrag von hifi_angel am 15. Okt 2014, 11:44 bearbeitet] |
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Jakob1863
Gesperrt |
#3104 erstellt: 15. Okt 2014, 11:50 | |||||||||||
Wirklich schön Avila (und andere, die dem traurigen Spiel ebenfalls zustimmten), da beschließt ein offenbar vollkommen fehlgeleiteter Teilnehmer Hörstern, es sei sein ureigenstes Recht als Volltroll einen Thread zuzutexten, und wird dabei wohlwollend begleitet. Als nächstes wird ein Moderator befinden, hier würde ja nichts sinnvolles mehr gepostet und es sei deswegen an der Zeit den Thread zu schließen, was bedeutet, das die auch bereits überaus erfolgreiche Masche ein weiteres Mal funktioniert; wenn Dogmatiker eine Diskussion verhindern wollen, greifen sie entweder allein oder in Gruppen zur "Hörstern-Methode" . |
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.JC.
Inventar |
#3105 erstellt: 15. Okt 2014, 11:55 | |||||||||||
Hi,
dann sollte ich mal wieder was schreiben. Also sprach Zarathustra: viele von euch lehnen die Klangveränderung durch LS Kabel deshalb ab, weil ihr sie noch nie selbst erlebt habt. Ihr haut den Befürwortern eine profane Physik an den Kopf ohne auch nur einen kleinen Gedanken daran zu verschwenden, dass man unseren Hörsinn doch auch nicht rein physikalisch verstehen kann. (usw.) Was euch fehlt ist der Glaube. Was ich wissen kann, brauche ich nicht zu glauben. Also: probieren geht über studieren (wenn man es richtig macht). |
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hifi_angel
Inventar |
#3106 erstellt: 15. Okt 2014, 11:56 | |||||||||||
bezogen auf #3104 Liebe Leser, da könnt ihr mal sehen welche Verblendung so eine esoterische Ausrichtung mit sich bringt! Anstatt mit Fakten den Beweis anzutreten, wittert man dann eine Verschwörung, wenn die Kritiker sich der gleichen Methoden bedienen wie die Esoteriker. [Beitrag von hifi_angel am 15. Okt 2014, 11:57 bearbeitet] |
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