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Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

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rhf
Ist häufiger hier
#4714 erstellt: 02. Nov 2014, 01:22

charles_b (Beitrag #4710) schrieb:
Flügel werden auch alle aus Holz, Filz, Gusseisen und Messingschrauben etc. hergestellt. Dennoch wird dich jeder auslachen, wenn du behaupten würdest, statt einem Steinway könne man auch einen Wang-Tschang-Bang-Flügel nehmen, nur weil er für ein Zehntel des Preises zu haben ist.


Falscher Vergleich.
Verschiedene Flügel verhalten sich eher wie verschiedene Lautsprecher (und hier wirst du niemanden finden, der ernsthaft behaupten würde, das alle Lautsprecher gleich klingen).
Der vielleicht richtigere Vergleich wäre z.B. der zwischen 2 verschiedenen E-Pianos, die klanglich den gleichen Konzertflügel simulieren sollen.

rhf
Weischflurst
Gesperrt
#4715 erstellt: 02. Nov 2014, 01:23

charles_b (Beitrag #4711) schrieb:

Im übrigen sagt man Kabeln aus Silber einen eher metallischen, kühlen Klang nach.


Ja, das tut man. Ohne, dass dieser Klang jemals messbar aufgetreten ist.

Kabel mit schwarzer Stoffmantelung werden wohl auch oft als dumpf bezeichnet, obwohl sie sich nicht anders messen als die Silbernen.

Hat wohl damit zu tun, dass Wahrnehmung von Klang nicht nur aus akustischen Reizen besteht.

Auch Dir noch einmal mein kleines Experiment zur Verdeutlichung. Ich gebe Dir meine Kaffeetasse zum festhalten und zeige Dir das Foto einer fremden Person. Ich stelle Dir dann ein paar Fragen und eine der Fragen lautet: Ist die dargestellte Person eher warmherzig oder eher kühl?

Deine Antwort ist davon abhängig welche Temperatur der Kaffee hat, den ich Dir in die Hand gedrückt habe. Das Experiment ist übrigens nicht von mir, es stammt von ein paar Wissenschaftlern, die die Einflüsse auf die menschliche Wahrnehmung untersuchen. Der Link auf das Dokument ist von Jakob irgendwo in diesem Thread schon einmal gepostet worden.

Lesen und lernen
tomtiger
Administrator
#4716 erstellt: 02. Nov 2014, 01:35
Hi,


charles_b (Beitrag #4708) schrieb:
... so schwörst du mantraartig auf deine Negation, dass es bei Unterhaltungselektronik keinerlei Qualitätsunterschiede gibt.


abgesehen davon, dass es da wohl ein Missverständnis gab, verdrehst Du das. Es werden nicht Qualitätsunterschiede abgestritten, es wird abgestritten, dass man sie hören kann. Der DAC selbst hat z.B. im Notebook kein Problem mit Störungen, allenfalls die analoge Ausgangsstufe könnte ein Problem haben.



Klar, dass dieses Klientel als Testhörer für LS-Kabel völlig ausscheidet.


Interessant. Sind Leute, die zweimal das selbe Kabel hören, und trotzdem Unterschiede wahrnehmen (weil sie z.B. glauben, das Kabel wäre gewechselt worden) bessere Testhörer? Und warum zeigst Du nicht in einem einfachen Experiment, dass Du diese Unterschiede wahrnehmen kannst?

Siehst Du, Du bist hier nicht der einzige, der an Zauberei glaubt, da frage ich mich halt, warum Du hier Texte tippst, anstatt jeden Zweifel auszuräumen und in einem kleinen Experiment zu belegen, dass Du tatsächlich Unterschiede in passenden Kabeln heraushören kannst! Du oder einer der vielen, vielen anderen, die sich offenbar dazu berufen fühlen.

Ich kann nicht beweisen, dass kein Kabelklang da ist. Du könntest jederzeit ganz einfach in einem einfachen Experiment den Klang beweisen. Machst Du nicht. Machen all die anderen nicht. Seit 35 Jahren und länger machen sie es nicht! http://www.roger-russell.com/wire/wire.htm#gordongow

LG Tom
Beaufighter
Inventar
#4717 erstellt: 02. Nov 2014, 06:33
Moin moin,

@Nudafreak: Die Kosten meiner Kabel im Verhältnis zur Anlage sind unendlich.

Ich habe in den 80ern zu meinen T+A Boxern Lautsprecher Kabel einfach so mit dazu bekommen.
Die besitze ich noch. Cinchkabel waren bei den jeweiligen Geräten dabei.

Wenn ich die Strippen sehe die heute für relativ teures Geld angeboten werden dann muss ich sagen habe ich sehr gute Lautsprecherkabel.

Mir hat sich bis heute noch nicht eröffnet was ein Preis Verhältnis mir an Klangzugewinn geben könnte.

Nun bewegen wir uns auf dem Niveau von Wolfpeter. Für ihn definiert sich die Gesellschaftliche Stellung anhand des bezahlten Preises. Falls man sich so unsicher durch die Welt bewegt, dann kann das ein Bewertungskriterium sein um den Klang seiner Stereoanlage einstufen zu können.

Können wir versuchsweise mal vorweg einstufen ab wie viel Euronen für Verstärker und LS sich welches Kabel lohnt?

Die Kabel sollen möglichst verlustfrei den Strom zu den LS bringen, nicht mehr und nicht weniger.
Das schafft mein Kabel vielleicht marginal schlechter als eins für 1500€, doch eben dieses marginal ist
nicht hörbar, zumal und das ist das Hauptproblem was die Goldohren hier nicht begreifen wollen oder können es spätestens in der Weiche alles wieder kaputt gemacht wird was vorher besser ankam.

Es ist einfach nicht wahrnehmbar und ihr könnt mir glauben ich habe schon das ein oder andere Kabel vorgeführt bekommen, sogar zum testen mit nach Hause mitbekommen. Es war jedes Mal eine Erwartungshaltung da etwas an meiner Anlage verbessern zu können.

Leider war nie etwas wahrnehmbar für meine Ohren.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 02. Nov 2014, 06:34 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#4718 erstellt: 02. Nov 2014, 09:00

Weischflurst (Beitrag #4715) schrieb:
1.) Kabel mit schwarzer Stoffmantelung werden wohl auch oft als dumpf bezeichnet, obwohl sie sich nicht anders messen als die Silbernen. Hat wohl damit zu tun, dass Wahrnehmung von Klang nicht nur aus akustischen Reizen besteht.

2.) Auch Dir noch einmal mein kleines Experiment zur Verdeutlichung. Ich gebe Dir meine Kaffeetasse zum festhalten und zeige Dir das Foto einer fremden Person. Ich stelle Dir dann ein paar Fragen und eine der Fragen lautet: Ist die dargestellte Person eher warmherzig oder eher kühl?

Deine Antwort ist davon abhängig welche Temperatur der Kaffee hat, den ich Dir in die Hand gedrückt habe. Das Experiment ist übrigens nicht von mir, es stammt von ein paar Wissenschaftlern, die die Einflüsse auf die menschliche Wahrnehmung untersuchen. Der Link auf das Dokument ist von Jakob irgendwo in diesem Thread schon einmal gepostet worden.

Lesen und lernen ;)

zu 1.) Na na... ...*lach*...

zu 2.) Okay, spielen wir das mal durch. Da gibt es eine Anlage, die ich als eher kühl wahrnehme, was mich schon seit Langem und bei vielen Aufnahmen gestört hat. Bei dieser Anlage sind die Lautsprecherkabel silbern ummantelt und gut sichtbar verlegt. Nun kommt jemand, drückt mir schwarz ummantelte Lautsprecherkabel in die Hand und fordert mich auf diese anzuschließen und mir das anzuhören. Und siehe da, die Kühle hat sich verringert und das Klangbild wirkt auf mich wärmer, musikalischer, insgesamt stimmiger, und ich komme zu dem Schluss mit dieser Zusammenstellung prima leben zu können. Um sicher zu sein dass ich mich nicht irre, tausche ich die beiden Kabel über Tage hinweg immer wieder hin und her um sicher zu gehen, dass ich nicht auf eine Stimmung oder eine momentane Fehleinschätzung hereingefallen bin..., und tatsächlich wechselt das Klangbild jedesmal mit dem Tausch der Kabel in gleicher Weise hin und her.

Nun fordert dieser jemand mich zu einem BT auf, und ich bin verblindet nicht mehr in der Lage die beiden Kabel voneinander zu unterscheiden. Wohl gemerkt, es handelt sich um einen BT, der von den Zeitabläufen, von der Vorbereitung und von der Sorgfalt her vergleichbar ist mit dem unverblindeten Hören, nicht um eine dieser unseligen Spielereien die hier früher als BT bezeichnet wurden.

Nun weiß ich: Entweder gibt es den Klang betreffend tatsächlich keinen realen Unterschied zwischen den Kabeln..., oder ich bin verblindet nicht mehr in der Lage den Unterschied zu erkennen. Dieser Jemand packt nun sein schwarzes Kabel wieder ein und geht, und ich schließe mein altes silbernes Kabel wieder an.

Frage: Klingt meine Anlage für mich nun wieder kühl...? Oder klingt sie nun wärmer, musikalischer, stimmiger...? Was meinst Du...?
.JC.
Inventar
#4719 erstellt: 02. Nov 2014, 09:04
Moin Tom,


tomtiger (Beitrag #4716) schrieb:
Und warum zeigst Du nicht in einem einfachen Experiment, dass Du diese Unterschiede wahrnehmen kannst?


ich bin zwar nicht der, den Du angesprochen hast, aber ich kann die Frage beantworten.
Weil man sich nur Spott damit einhandelt !

Ich habe für mich diese LS Kabel Experimente gemacht u. sie teilweise hier beschrieben.
Das Einzigste was dabei herauskam: s.o. u. weiter oben.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4720 erstellt: 02. Nov 2014, 09:54

Beaufighter (Beitrag #4717) schrieb:
Die Kabel sollen möglichst verlustfrei den Strom zu den LS bringen, nicht mehr und nicht weniger...()...zumal und das ist das Hauptproblem was die Goldohren hier nicht begreifen wollen oder können es spätestens in der Weiche alles wieder kaputt gemacht wird was vorher besser ankam.

Die Kabel bringen keinen Strom zu den Lautsprechern. Auch fließt kein Strom zur Weiche oder durch die Weiche hindurch. Bei Wechselspannung im NF-Bereich bewegen sich die Elektronen nur im zehntel- bis hundertstel-Millimeterbereich hin und her. Das ist das Hauptproblem, was manche (vermeintliche) Holzohren hier nicht verstehen... Wenn ich auf einem Billardtisch zwanzig Kugeln dicht hintereinander in einer geraden Linie aufreihe, und die erste Kugel hart und halbtief anstosse, dann pflanzt sich die Energie des Stoßes von Kugel zu Kugel fort, mit entsprechenden Verlusten bis hin zur zwanzigsten Kugel..., im Prinzip bleiben die Kugeln - abgesehen von der letzten Kugel - genau dort wo sie vorher waren. Wenn nun zwei Spieler von beiden Seiten wechselseitig diese Reihe anstoßen habe ich das Prinzip der Energieübertragung bei Wechselspannung.

Bringe ich nun in der Mitte dieser Reihe fünf Kugeln aus Weichholz ein, ist die Energie, die am anderen Ende ankommt dieselbe, als würde ich die Originalkugeln verwenden...?

Spielt es, den Energietransport betreffend, eine Rolle ob die Holzkugeln mehr am Anfang..., mehr in der Mitte..., oder mehr zum Ende hin gegen die Originalkugeln ausgetauscht werden...?

Solange dieses falsche Bild vom Strom, der vom Stromerzeuger mit Lichtgeschwindiglkeit zum Hausanschluss, durch die Hausverkabelung, die Steckerleiste, das Netzkabel, die Primärwindung des NT und zurück zu Stromversorger saust nicht aus den Köpfen verschwindet, solange wird auch nicht begriffen werden, dass kein Strom vom Verstärker, durch das Lautsprecherkabel hindurch zur Weiche des Lautsprechers, durch die Schwingspulen hindurch und wieder zurück fließt. Und solange wird auch nicht begriffen, warum ein paar Meter LS-Kabel klanglich einen Einfluss haben können, obwohl davor im Verstärker dünne Drähte verbaut sind, und die Schwingspule ebenfalls aus dünnem Draht besteht.

Solange nicht verstanden wird, dass Lautsprecherkabel im Prinzip nichts anderes sind als die Reihe von Holzkugeln, Styroporkugeln, Plastikkugeln, Wachskugeln, Stahlkugeln oder was auch immer, welche die Energieübertragung verändern, wird auch nicht verstanden, dass durch die Lautsprecherkabel nix durchfließt, sondern lediglich Energie von einem Ende zum anderen Übertragen wird... Selbst eine einzelne Kugel in der Reihe, deren Übertragungseigenschaften nicht perfekt sind, verändert den Energietransport. Das Thema hatten wir aber schon woanders, und "Wissenschaftler" haben sich dort aufgeregt, ob nun Valenzelektronen..., oder freie Elektronen..., oder beide zusammen...

Das ist für unseren Zusammenhang und unser Verständnis der Abläufe völlig egal, das Bild vom fließenden Strom ist das schädliche und muss weg, sonst versteht natürlich keiner warum jedes Stückchen Kabel für sich betrachtet sehr wohl einen klanglichen Einfluss haben kann. Ob und in wie weit er hörbar ist steht auf einem anderen Blatt...


[Beitrag von Janus525 am 02. Nov 2014, 10:00 bearbeitet]
Nudafreak
Hat sich gelöscht
#4721 erstellt: 02. Nov 2014, 10:00
Janus,
Ich bin begeistert!!!!!!!

Das war dein persönlicher Sachlichkeitsrekord :-)

Geht doch.....

Weiter so
Beaufighter
Inventar
#4722 erstellt: 02. Nov 2014, 10:01

Die Kabel bringen keinen Strom zu den Lautsprechern. Auch fließt kein Strom zur Weiche oder durch die Weiche hindurch


Und außerdem bringen die Kabel sehr wohl Strom zu den LS

Das haben wir schon durchgekaut, ja es ist so wie du schreiben tust.... Und doch wird eine Spule warm wenn genügend Ampere hin und her zappeln tun. Also sind dort Verluste.


Und die Weiche bleibt der Schwachpunkt deiner Kette zwischen Amp und Schallwandler.

Ich bezahle den Spannungsabfall und nicht den Stromverbrauch, wie der Volksmund so schön sagt.



Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 02. Nov 2014, 10:06 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#4723 erstellt: 02. Nov 2014, 10:03
NTsOF
DingDingDing
Stammgast
#4724 erstellt: 02. Nov 2014, 10:25
Erklär doch einfach mal allgemeinverständlich wie der Energietransport in einem Leiter bei Wechselstrom vonstatten geht. Daran könnte man sehen ob DU was verstanden hast. Ich fürchte aber, da kommt nur dröhnendes Schweigen.

Jeder ist gut beraten der "Wissenschaftsfraktion" mit einer gesunden Portion Skepsis gegenüber zu treten, sonst wird man schnell über den Löffel barbiert.


[Beitrag von DingDingDing am 02. Nov 2014, 10:33 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4725 erstellt: 02. Nov 2014, 10:44
I eff = Wurzel aus 1/T Integral von 0-T I²nach dt

wobei T = 1/f (f= 50Hz)
DingDingDing
Stammgast
#4726 erstellt: 02. Nov 2014, 10:50
Googlewissen ist kein verstandenes Wissen.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4728 erstellt: 02. Nov 2014, 10:59

.JC. (Beitrag #4719) schrieb:
Moin Tom,


tomtiger (Beitrag #4716) schrieb:
Und warum zeigst Du nicht in einem einfachen Experiment, dass Du diese Unterschiede wahrnehmen kannst?


ich bin zwar nicht der, den Du angesprochen hast, aber ich kann die Frage beantworten.Weil man sich nur Spott damit einhandelt ! Ich habe für mich diese LS Kabel Experimente gemacht u. sie teilweise hier beschrieben. Das Einzigste was dabei herauskam: s.o. u. weiter oben.

Da muss ich Tom beipflichen, dem Grunde nach hat er völlig Recht.

Und ganz ehrlich, das mit dem: "Spott nicht einhandeln wollen..." ist ein bißchen lächerlich. Beziehe doch erstmal eine klare Position was Du hier überhaupt willst. Geht es Dir darum aufs Spielfeld zu gehen und zu spielen...? Oder geht es Dir darum auf der Tribüne hocken zu bleiben und nur Deine Meinung zu sagen...? Was ist das Ziel Deiner Postings...? Willst Du die Öffentlichkeit von etwas in Kenntnis setzen...? Willst Du Holzohren in ihrer Einschätzung umstimmen...? Willst Du die Mitleser von etwas überzeugen...? Willst Du Beifall und Anerkennung für Deine Ansichten erhaschen...? Was genau willst Du...?

Und wenn Du das klar vor Augen hast, dann handle danach.

Dann geh zum Beispiel auf´s Spielfeld, schnapp Dir Deine Strippen und organisiere endlich einen Blindtest wie Du ihn angekündigt hast. Egal was da rauskommt..., egal wie das ausgeht..., Du wirst dadurch zu einem Mitspieler. Ob da Leute spotten oder nicht kann Dir doch völlig egal sein. Das sind allesamt keine Spieler, das sind Leute die im Publikum auf der Tribüne sitzen und irgendwas reinrufen. Ja und...? Wenn Du Dich davor fürchtest brauchst Du über das Mitspielen erst garnicht nachzudenken. Also: Willst Du Spieler sein oder Tribünenhocker...?

Wenn Du nur Zuspruch willst..., Anerkennung für Deine Meinung..., Lob etc., dann musst Du einfach nur Deine Position ändern und holzohrige Meinungen vertreten. Man lässt Dir dann jeden Mist durchgehen. Du kannst den schlimmsten Dünnpfiff ablassen, es wird keinerlei Kritik kommen. Du kannst am Montag sorglos schreiben: "Hallo..., ich bin es, der :JC...., habe am Wochenende zwölf BTs mit dreizehn Lautsprecherkabeln gemacht, nix gehört..." Und schon wirst Du ein ehrfurchtsvolles "...ahhhh..." und "...ohhhh..." vernehmen. Du brauchst übrigens nichts zu dokumentieren..., Du brauchst auch garkeinen Test zu machen..., danach fragt niemand. Solange Du behauptest nichts gehört zu haben ist die Welt in Ordnung und Du kannst jeden beliebigen Quatsch frei erfinden. Willst Du das...?

Oder willst Du bei jeder Gelegenheit bissige Bemerkungen ablassen, wenn sich irgendwie die Gelegenheit dazu bietet...? Willst Du Dich hier als Elektronikfachmann präsentieren...? Willst Du hier den Clown spielen...? Was ist Dein Ziel...? Bedenke: Wer nicht weiß wohin er will ist immer auf dem falschen Weg...

Hey..., willst Du einen gut gemeinten Rat von mir...? Werde endlich zum Spieler und fange an mit dem was Du von Anfang an wolltest: Mache Deine Blindtests, und das so gut Du kannst. Und falls Du verblindet keine Unterschiede mehr hörst, dann gebe das hier ehrlich zu, da ist überhaupt nix dabei. Und falls Du doch Unterschiede hörst, dann schicke mir die Strippen zu und ich kümmere mich darum.
DingDingDing
Stammgast
#4729 erstellt: 02. Nov 2014, 11:01
Erkäre es doch mal mit deinen eigenen Worten. Warum geht der Energietransport in eine Richtung, wenn der Übertäger sich nur hin- und herbewegt? Es geht dabei nicht um Formeln, die den Vorgang beschreiben, sondern um das Verständnis des Vorgangs. Wenn man andere Leute belehren will, dann sollte man doch das Lehrmaterial substanziell verstanden haben und nicht einfach nur repetieren können.
pelowski
Hat sich gelöscht
#4730 erstellt: 02. Nov 2014, 11:01

Janus525 (Beitrag #4720) schrieb:
... Auch fließt kein Strom zur Weiche oder durch die Weiche hindurch. Bei Wechselspannung im NF-Bereich bewegen sich die Elektronen nur im zehntel- bis hundertstel-Millimeterbereich hin und her Das ist das Hauptproblem,...

Is ja gut, Janus. Ich glaube, das lernt man schon im Physikunterricht der 7. (pardon, wenn ich die Klassenstufe nicht genau benennen kann) Klasse.

Ob die Wirkungen eines Stromes nun durch hin und herschwingende, oder "fließende" Elektronen zustande kommen, ist doch vollkommen Wumpe und nur in deiner Phantasie ein Hauptproblem.

...das Bild vom fließenden Strom ist das schädliche und muss weg, sonst versteht natürlich keiner warum jedes Stückchen Kabel für sich betrachtet sehr wohl einen klanglichen Einfluss haben kann
.
Siehe oben.

Aber wenn ich mich jetzt mal auf deine Phantasien einlasse, so bedeutet das doch, dass es (je nach Kabel/Draht) Elektronen mit verschiedenen Elastitätsmoduln gibt?

Grüße - Manfred


[Beitrag von pelowski am 02. Nov 2014, 11:15 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#4731 erstellt: 02. Nov 2014, 11:05
Wieso ist eigentlich Googlewissen unverstanden?

Kann mir das jemand erklären.

Ich habe auch in anderen Bereichen des Lebens Google wie Wikipedia zu Hilfe genommen und
habe ganz oft verstanden was die da so von sich gaben.

Falls es dich beruhigt ich muss nur nach links greifen da steht ein Physikbuch und da kann ich nachschaun und lesen. Und nebenher deine dreisten Komentare genießen.

Janus525
Hat sich gelöscht
#4732 erstellt: 02. Nov 2014, 11:08

DingDingDing (Beitrag #4729) schrieb:
Erkäre es doch mal mit deinen eigenen Worten. Warum geht der Energietransport in eine Richtung, wenn der Übertäger sich nur hin- und herbewegt?

Ich weiß nicht wen Du meinst, wenn Du über "Energietransport in eine Richtung" schreibst. Dazu hatte mich schon geäußert:

Janus525 (Beitrag #4720) schrieb:
Wenn nun zwei Spieler von beiden Seiten wechselseitig diese Reihe anstoßen habe ich das Prinzip der Energieübertragung bei Wechselspannung.
.JC.
Inventar
#4733 erstellt: 02. Nov 2014, 11:08
Hi,


Janus525 (Beitrag #4720) schrieb:
Auch fließt kein Strom zur Weiche oder durch die Weiche hindurch.


Janus ?

Jeder stromdurchflossene Leiter hat ein Magnetfeld.
Dieses Magnetfeld wird zB dazu benützt um die Membran der Chassis anzutreiben.

Selbstverständlich fließt da ein Strom !
Janus525
Hat sich gelöscht
#4734 erstellt: 02. Nov 2014, 11:16

pelowski (Beitrag #4730) schrieb:
Aber wenn ich mich jetzt mal auf deine Phantasien einlasse, so bedeutet das doch, dass es (je nach Kabel/Draht) Elektronen mit verschiedenen Elastitätsmoduln gibt?

Es bedeutet, dass es (je nach Kabel/Draht) zu unterschiedlicher Signalübertragung im jeweiligen Abschnitt der Gesamtstrecke kommt.
Beaufighter
Inventar
#4735 erstellt: 02. Nov 2014, 11:17
Oh mein Gott Ding dong du hast ja null Peilung....
Du drehst den Generator ja auch nicht hin und her sondern nur in eine Richtung und er erzeugt Wechselstrom. Den Rest darfst du dir reziprok vorstellen.


[Beitrag von Beaufighter am 02. Nov 2014, 11:27 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#4736 erstellt: 02. Nov 2014, 11:23
Ich hau mich weg....


Solange nicht verstanden wird, dass Lautsprecherkabel im Prinzip nichts anderes sind als die Reihe von Holzkugeln, Styroporkugeln, Plastikkugeln, Wachskugeln, Stahlkugeln oder was auch immer, welche die Energieübertragung verändern, wird auch nicht verstanden, dass durch die Lautsprecherkabel nix durchfließt, sondern lediglich Energie von einem Ende zum anderen Übertragen wird...


Das Netz, in dem Janus offensichtlich den Großteil seiner Zeit verbringt, würde auch ihm den Zugang zu Wissen ermöglichen:

Wissen schadet nicht

Vielleicht findet er ja die Stelle mit den Billardkugeln....
park.ticket
Stammgast
#4737 erstellt: 02. Nov 2014, 11:24

Beaufighter (Beitrag #4735) schrieb:
... Den Rest darfst du dir reciprog vorstellen.

Oh Mann, wenn du nicht einmal weißt, wie man "reziprok" schreibt, wie kann man dann nur
erwarten, dass du den hehren Ansprüchen einer Tischklingel genügst.

Schöne Grüße,
park.ticket
Janus525
Hat sich gelöscht
#4738 erstellt: 02. Nov 2014, 11:27

.JC. (Beitrag #4733) schrieb:
Selbstverständlich fließt da ein Strom !


Das hat man Dir als Elektriker in der Ausbildung so beigebracht, damit Du leichter damit arbeiten kannst. Ebenso hat man Dir vermitteld, dass Strom von Plus nach Minus fließt usw. Dass es in Wirklichkeit - also im Sinne wie es physikalisch wirkt - anders ist, spielt für Deine Arbeit keine Rolle. Für das Verständnis, weshalb ein einziger Meter LS- oder Netzkabel den Klang verändern kann, ist die Kenntnis der Zusammenhänge wichtig. Aber vergiss es einfach wieder. Ob da nun Strom durch Dein Superkabel fließt oder nicht, darüber brauchst Du Dir nun wirklich nicht den Kopf zu zerbrechen.

Frage lieber mal den einen oder anderen Deiner Nachbarn ob er sich für Musik aus der Stereoanlage interessiert, und ob er Dir bei der Durchführung eines BT hilft. Auswertungsbögen hast Du schon..., Bananenstecker hast Du (hoffentlich) auch schon..., als zweite Strippe nimmst Du irgendwas von ner Rolle..., also leg los...!
pelowski
Hat sich gelöscht
#4739 erstellt: 02. Nov 2014, 11:31

Janus525 (Beitrag #4734) schrieb:
Es bedeutet, dass es (je nach Kabel/Draht) zu unterschiedlicher Signalübertragung im jeweiligen Abschnitt der Gesamtstrecke kommt.

Ach so...

Es ist ja nun wirklich keine Schande, wenn man auf irgendeinem Gebiet Laie ist.
Es ist aber eine, wenn man absurde Behauptungen auf der Grundlage von Nichtwissen aufstellt.

Aber du hast noch die Chance, mein oben Gesagtes als Anmaßung dir gegenüber zu entlarven, wenn du physikalisch exakt die "unterschiedliche Signalübertragung" erklärst.

Grüße - Manfred
Beaufighter
Inventar
#4740 erstellt: 02. Nov 2014, 11:32
Ich hab gewusst das das hier nix außer Dumpfbackengelulle.

Weiß doch ein jeder was ich meinte oder?

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 02. Nov 2014, 11:33 bearbeitet]
Meiler
Stammgast
#4741 erstellt: 02. Nov 2014, 11:35

Für das Verständnis, weshalb ein einziger Meter LS- oder Netzkabel den Klang verändern kann, ist die Kenntnis der Zusammenhänge wichtig. Aber vergiss es einfach wieder.


Exakt so sieht es aus! Und die solltest Du dir vielleicht mal draufschaffen. Die Zeit wäre sicher gut investiert. Die Zusammenhänge nennt man "Elektrotechnik". Leider hat das mit Billard nicht wirklich viel zu tun. Aber wenn Du einen Teil deiner nicht unerheblichen Zeit, die Du hier im Forum täglich verbringst darauf verwenden würdest, dich einmal damit auseinander zu setzen, dann haben wir bestimmt alle was davon.

Nur Mut, Du schaffst das!


[Beitrag von Meiler am 02. Nov 2014, 11:37 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#4742 erstellt: 02. Nov 2014, 11:35

charles_b (Beitrag #4710) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4701) schrieb:

Und das Prinzip, nach dem diese Chips arbeiten, läßt nicht zu dass ein Hersteller die Wiedergabe kaputtspart. Es gibt daher überhaupt keinen Grund, vierstellige Summen für Wandlertechnik auszugeben, die letztendlich aus der gleichen Hardware besteht wie halbwegs günstige, solide Technik.

:prost


Flügel werden auch alle aus Holz, Filz, Gusseisen und Messingschrauben etc. hergestellt. Dennoch wird dich jeder auslachen, wenn du behaupten würdest, statt einem Steinway könne man auch einen Wang-Tschang-Bang-Flügel nehmen, nur weil er für ein Zehntel des Preises zu haben ist.


Aber ggf. ist ja irgendwo eine Schraube locker.

Einige Theoretiker glauben doch tatsächlich, dass wenn eine Geige nur einen Bruchteil einer Stradivari kostet auch schlechter klingt. Sie sind davon so überzeugt, dass sie sagen, wenn einer das Gegenteil behauptet würde er ausgelacht werden.
Dieses Theoretiker, gefangen in ihrem kleinen Gedankenkästchen, sind sich in ihrer Heilen-Phantasie-Welt so sicher, dass zur Überprüfung auch kein BT notwendig wäre.

Aber was soll ich sagen, einige Praktiker haben dennoch einen BT gemacht. schau mal hier

Und seit dem besteht wiederum die Gefahr, dass die Theoretiker ausgelacht werden, die aus ihrer beschränkten Sicht behaupten: "Dennoch wird dich jeder auslachen, wenn du behaupten würdest, statt einem Steinway könne man auch einen Wang-Tschang-Bang-Flügel nehmen, nur weil er für ein Zehntel des Preises zu haben ist."

Ich jedenfalls kann schon über diese Theoretiker, die so etwas behaupten, herzhaft lachen.

Und ich habe volles Verständnis dafür, dass die Theoretiker im Bereich der Klangkabel die Praxis, sprich BTs, absolut meiden. Nachher werden sie auch noch für Kabelklang ausgelacht.


[Beitrag von hifi_angel am 02. Nov 2014, 11:44 bearbeitet]
park.ticket
Stammgast
#4743 erstellt: 02. Nov 2014, 11:38

Beaufighter (Beitrag #4740) schrieb:
Ich hab gewusst das das hier nix außer Dumpfbackengelulle.

Weiß doch ein jeder was ich meinte oder? ...

Ich hatte gehofft, dass mein Beitrag auch ohne entsprechende Kennzeichnung als Sarkasmus erkannt wird.
Das Niveau auf dem Klingeling unterwegs ist, hätte eine ensprechende - aber wahrscheinlich ernst gemeinte -
Replik zu deiner fehlerhaften Orthographie ergeben. Dem wollte ich den Wind aus den Segeln nehmen.

Ich glaube, das ist schief gegangen. Sorry! Btw, ich verstehe, was du gemeint hast.

Schöne Grüße,
park.ticket
Nudafreak
Hat sich gelöscht
#4744 erstellt: 02. Nov 2014, 11:41
@ beau: Recht hasse.

Da streiten sich mal wieder Blinde über die Farbe. Natürlich weiß da jeder exakt alles und alle anderen sind blöd.
Deshalb bekommt auch zum einen keiner nen Beweis für oder gegen Kabelklang hin und zum anderen sind die alle immer so präzise in allem...außer Bein Schreiben in Freds. Die Fragestellung nach Kabelklang wird völlig ignoriert und statt dessen über Feldstärken, parasitäre Sonstwasströme geschwafelt....
Beeindruckend, wie exakt da vorgegangen wird.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4745 erstellt: 02. Nov 2014, 11:46
Das stimmt. Der einzige Nachweis für das Reagieren einer Anlage auf den Tausch eines Lautsprecherkabels ist ein bestandener, zugleich belastbarer Blindtest. Alles andere führt zu nichts außer zu Streitereien...
DingDingDing
Stammgast
#4746 erstellt: 02. Nov 2014, 11:58
Das ein Blindtest in der Praxis taugt beruht möglicherweise auch auf Fehlschlüsse. Das ein Blindtest zwefelsfrei tauglich ist, ist in keiner Weise belegt.
Nudafreak
Hat sich gelöscht
#4747 erstellt: 02. Nov 2014, 12:05
Mist dass ich einfach zu blöd bin :-(

Mich interessiert kein Blindtest und auch kein Messgerät.

Das alles benutze ich nicht beim Essen, trinken, Freundschaften pflegen, gut oder schlecht drauf sein, vögeln.... Nicht mal beim Atmen.

Warum soll ich es dann beim Mucke hören machen?
Janus525
Hat sich gelöscht
#4748 erstellt: 02. Nov 2014, 12:09

DingDingDing (Beitrag #4746) schrieb:
Das ein Blindtest in der Praxis taugt beruht möglicherweise auch auf Fehlschlüsse. Das ein Blindtest zwefelsfrei tauglich ist, ist in keiner Weise belegt.


Ach nein, natürlich nicht. Das interessiert Anlagenbesitzer ja auch garnicht. Sie wollen doch nur wissen, ob sich der Klang für sie ändern kann wenn sie die Lautsprecherkabel tauschen. Und die Antwort ist eindeutig JA...!, das kann so sein. Warum das so ist..., ob es sich um ein Wahrnehmungsphänomen..., oder um physikalisch begründbare Vorgänge..., um irgendwelche nicht messbare Interaktionen zwischen den Geräten..., oder um sonstwas handelt ist doch völlig egal. Ein Thread wie dieser kann Denkanstöße liefern, Empfehlungen aussprechen, mehr aber auch nicht. Letztlich muss ein Anlagenbesitzer selber hören ob etwas, und ggf. was, sich bei ihm klanglich verändert wenn er die Lautsprecherkabel tausch.

Niemand sonst hat seine Anlage und seine Ohren außer er selber...


[Beitrag von Janus525 am 02. Nov 2014, 12:10 bearbeitet]
hifi_angel
Inventar
#4749 erstellt: 02. Nov 2014, 12:10

Janus525 (Beitrag #4738) schrieb:
Für das Verständnis, weshalb ein einziger Meter LS- oder Netzkabel den Klang verändern kann, ist die Kenntnis der Zusammenhänge wichtig.


Jedoch dürfen dabei nicht die Innenverkablung der Geräte und LS berücksichtigt werden! Das ist für das Verständnis gaaaaanz wichtig! Muss man wissen!

Als Faustregel gilt, nur was man selber sehen und jeder Laie austauschen kann ist für den Klang wichtig!


[Beitrag von hifi_angel am 02. Nov 2014, 12:11 bearbeitet]
Janus525
Hat sich gelöscht
#4750 erstellt: 02. Nov 2014, 12:16

Nudafreak (Beitrag #4747) schrieb:
Warum soll ich es dann beim Mucke hören machen?

Sollst Du doch garnicht... !?:( Das sind doch nur die paar Hanseln hier im Forum, die das seit Jahren immer und immer wieder fordern. Macht doch auch kaum einer mit ernst zu nehmenden BT, nichtmal die Leute die das immer wieder von anderen verlangen.
Nudafreak
Hat sich gelöscht
#4751 erstellt: 02. Nov 2014, 12:16
Andere Faustregel: je blöd desto Schwall.
pelowski
Hat sich gelöscht
#4752 erstellt: 02. Nov 2014, 12:22

Nudafreak (Beitrag #4747) schrieb:
Mist dass ich einfach zu blöd bin : Andere Faustregel: je blöd desto Schwall.

Stimmt!

Grüße - Manfred
charles_b
Stammgast
#4753 erstellt: 02. Nov 2014, 12:23

Weischflurst (Beitrag #4713) schrieb:


...Auch ein Fehlschluss, ich redete von fehlenden Unterschieden in der Wiedergabe und habe deutlich auf Unterschiede in der Fertigungsqualität hingewiesen.



Eben, die "fehlenden" Unterschiede setzt du als FAKTUM. Dabei ist es nur so, dass du keine Unterschiede erkennen konntest. Daraus rückzuschließen, dass es auch für andere keine Unterschiede gibt, halte ich für nicht gerechtfertigt.
Burkie
Inventar
#4754 erstellt: 02. Nov 2014, 12:29
Hat denn überhaupt jemals nemand Kabel am Klang hören können...?
Dann ist doch das ganze dogmatische Theoretisieren doch nur eine Art "mentale Onanie"..
Nudafreak
Hat sich gelöscht
#4755 erstellt: 02. Nov 2014, 12:52
Jepp.... Hab ich !
ingo74
Inventar
#4756 erstellt: 02. Nov 2014, 12:55

Burkie (Beitrag #4754) schrieb:
Hat denn überhaupt jemals nemand Kabel am Klang hören können...?
Dann ist doch das ganze dogmatische Theoretisieren doch nur eine Art "mentale Onanie"..

ja das ist es wohl.

daher wird es mal wieder zeit, die aussagen einiger oder eines einzelnen "einzuordnen":

Janus525 (Beitrag #3732) schrieb:

Inhaltlich ist sowieso schon alles klar:
1.) Alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, Kabel verhalten sich neutral.
2.) Es gibt keine einzige Hörerfahrung, die einen Hinweis darauf gäbe dass sie sich nicht neutral verhalten würden.
3.) Es gibt allerlei Einbildungs-Erfahrungen, die mit echten Hörerfahrungen verwechselt werden.
4.) Es ist technisch klar, wie "abartig" ein Kabel konstruiert und beschaffen sein müsste, damit es die Neutralität verlässt, aber selbst Hi-End-Kabel sind nicht derartig "abartig schlecht" gemacht, sodass auch aus diese Ecke keine Gefahr droht.

Wichtig ist und bleibt aber, alle Hörerfahrungen sagen klar und eindeutig aus, es gibt nur neutrale Kabel.
Jedes erhältliche Lautsprecherkabel bietet schon die bestmöglichen Übertragungseigenschaften. Bessser als bestmöglich geht nicht.

Jeder, der mit nicht neutralen Kabeln wirbt oder von der Notwendigkeit, neutrale Kabel zu verwenden, abweicht, betreibt Vodoo und Verdummung der Kundschaft.
DingDingDing
Stammgast
#4757 erstellt: 02. Nov 2014, 13:02

Nudafreak (Beitrag #4755) schrieb:
Jepp.... Hab ich !


Und eine Unzahl an Musikfans auch.
charles_b
Stammgast
#4758 erstellt: 02. Nov 2014, 13:09

Weischflurst (Beitrag #4713) schrieb:

Dein Revox CD ist übrigens auch ein klassisches Beispiel für zugekaufte Module und fehlende Eigenentwicklung in der gesamten Branche.

Hier eine Liste der CD-Spieler, die seinerzeit die gleichen Wandler genutzt haben und nebenbei die Info, von welchem Hersteller die eingebauten Laufwerke waren. Viel Spaß beim Lesen und beim Erkenntnisgewinn.

http://www.dutchaudi...541-based-cdplayers/

:prost


Danke für den Link. Ja, der Revox ist sozusagen die gute alte Tante, denn ich seinerzeit als "Anschaffung fürs Leben" (ähnlich wie den Thorens-Plattenspieler) gekauft habe.

In der letzten Zeit habe ich vorwiegend nur den Digitalausgang genutzt, weil der Sound über Analog nicht so gut ist. Verdaut werden die Signale derzeit von einem audiolab 8200DQ, der auch modernere DACs hat (wäre ja auch ein Wunder, wenn es da keine Entwicklung gegeben hätte).

Aus verschiedenen Gründen habe ich nach einer Alternative für den 8200DQ gesucht, Preis egal, einfach mal um auszuloten, was klanglich noch "geht".
Ein Händler, der sicherlich auch an seinen Umsatz denken wird bzw. muss, riet mir von einem höherwertigeren Gerät als dem 8200 DA ab, weil der Revox dann nicht DER Zuspieler sei, der das letzte Quäntchen dann auch rüberbringen würde.

War für mich natürlich ein Knick, da ich den Revox zumindest als Digital-Player immer für sehr gut gehalten habe.

Und noch was zu den Wandlern: Die Wandler sind ja nur ein Teil des Players. Wichtig sind ja dann auch die Filter - und da geht natürlich ne ganz anderer Geschichte los. Für Messzwecke (also nicht Audio) habe ich mal die Audio- Eingangs- und Ausgangsfilter für einen (damals aktuellen) Digitalrekorder neu entworfen. Da ist in Sachen Klangveränderung so viel drin, dass ich vermute, dass ein wichtiger Teil der heutigen Entwicklungsarbeit das Abstimmen der Filter ist.

Eher für Bastelzwecke habe ich mal einen TC-7500 DA-Wandler von Profitec gekauft. Das ist nun wirklich kein Highend- und schon gar kein High-Preis, lag um 80 Euro. Wenn ich jedoch den analogen Klang vom TV-Receiver (an die Anlage angeschlossen) mit dem Klang vergleiche, den mir der Umweg über den Digitalausgang des Receivers zum TC-7500 und dann zur Anlage liefert - ja da liegen Welten dazwischen. Das direkte Audio-Signal klingt hart und zischig und auf die Dauer anstrengend. mit dem TC-7500 geht das deutlich besser.

Wie stellen es die TV-Receiverleute an, an den Analogbuchsen einen so schlechten Klang hinzubekommen, wenn doch alles gleich klingen sollte?
charles_b
Stammgast
#4759 erstellt: 02. Nov 2014, 13:29

tomtiger (Beitrag #4716) schrieb:


...Ich kann nicht beweisen, dass kein Kabelklang da ist. Du könntest jederzeit ganz einfach in einem einfachen Experiment den Klang beweisen. Machst Du nicht. Machen all die anderen nicht. Seit 35 Jahren und länger machen sie es nicht! http://www.roger-russell.com/wire/wire.htm#gordongow

LG Tom


1. vernünftige Einstellung, dass man nicht auf das Nichtvorhandsein von Kabelklang schliießen kann, nur wenn man selber keinen Unterschied hört.
2. Dass man Unterschiede hört, wurde erwähnt, allerdings sind die erwähnten Unterschiede dermaßen gering und vor allem nicht reproduzierbar nach gut/schlecht zuortbar (im BT) (zumindest war das bei mir so). Hinzu kommt, dass es schon richtig hochauflösenden Equipments bedarf, um diese Klitzekleinigkeiten überhaupt zu erkennen. Insofern plädiere ich für Verhältnismäßigkeit bei der Wahl der LS-Kabel: Wer Boxen für 100 Euro das Paar kauft nimmt am besten die Beipackstrippen, wer 1000 Euro und mehr investiert sollte sich vielleicht passende 50-Euro-Kabel zulegen. Und wer 10.000 Euro ausgibt, bekommt vom Händler sicherlich auch 3 oder 4 teurere Testkabel mit nach Hause. Da kann man dann in Ruhe ausprobieren, vielleicht Freunde zum BT einladen und dann entscheiden.

Im übrigen ist mir bei einem LS-Kabel auch ein gescheiter Stecker wichtig. Mein kleiner AV-Receiver hat für die vorderen LS wenigstens Schraubklemmen, doch der Rest sind diese Schneid-Klemm-Klemmen (also runterdrücken, Kabel rein und loslassen). Diesen Schrott mag ich gar nicht.

3. Bei manchmal behaupteten sensationellen Klangunterschieden von Cinch-Kabeln vermute ich, dass durch das Abnehmen der alten Kabel und das Aufstecken der neuen Kabel erst einmal die Kontakte gereinigt werden und dies vielleicht den Großteil des Verbesserungseffektes ausmacht. Man hat also "schlechte Kontakte" gehört und kein schlechtes Kabel.
Janus525
Hat sich gelöscht
#4760 erstellt: 02. Nov 2014, 13:37

hifi_angel (Beitrag #4749) schrieb:
Jedoch dürfen dabei nicht die Innenverkablung der Geräte und LS berücksichtigt werden! Das ist für das Verständnis gaaaaanz wichtig! Muss man wissen!

Ja klar, wenn man drankommt nimmt man den Mist natürlich raus und ersetzt ihn, und überarbeitet, wenn es einem sinnvoll erscheint, gleich die Weiche. Siehst Du doch an den Vorher / Nachher Fotos wie das geht... Klar, kann nicht jeder, das sehe ich ein. Noch besser, man kauft direkt Lautsprecher die innen nicht auf möglichst "billig" gestrickt sind. Und wem das zu teuer ist, der kann einfach akzeptieren dass drinnen und draußen Baumaktkabel drin und dran sind. Gibt doch genügend Wahlmöglichkeiten für jeden.



Sonics Arkadia - 10 ----------> SONICS Arkadia Verkabelung



SONICS Arkadia Originalweiche ------------------------> SONICS Arkadia FW - n.c.



sonics-arkadia-frequenzgang-unmodifiziert_294028 ----------> fg-mit-6db-am-hochtoner-22-ohm-bei-r1-sowie-dem-sperrkreis-mit-10-ohm-unterstutzt-durch-die-impedanc



sonics-arkadia-cumulatives-zerfallspectrum-wasserfall_294029 ----------> wasserfall-arkadia-modifiziert-6db-ht-sk-ik_294221
Nudafreak
Hat sich gelöscht
#4761 erstellt: 02. Nov 2014, 13:44
image

Jepp... Eine wie ich finde schlüssige heran gehensweise ...
Janus525
Hat sich gelöscht
#4762 erstellt: 02. Nov 2014, 13:50
Klar..., kann aber nicht jeder. Aber jeder kann sich vorher gründlich informieren was drin ist.


charles_b (Beitrag #4758) schrieb:
Wie stellen es die TV-Receiverleute an, an den Analogbuchsen einen so schlechten Klang hinzubekommen, wenn doch alles gleich klingen sollte?

Die AVR-Entwickler spielen sich den Trick konspirativ gegenseitig zu...
ingo74
Inventar
#4763 erstellt: 02. Nov 2014, 13:52
irgendwie haben diese märchengeschichten ja schon einen enormen unterhaltungswert, ohne onkel janus kämen hier nicht jeden tag weit über hundert posts zusammen.
hifi_angel
Inventar
#4764 erstellt: 02. Nov 2014, 14:02
Aber Janus!

Du weißt doch selber, dass die Kabel IMMER unterschiedlich interagieren, je nach AMP. Gut bei LS-Kabel kann ich wie ein Blödi immer neue Kabel versuchsweise hin und her tauschen.

Aber bei der Innenverkablung der LS?

Und was ist mit der Innenverkablung der AMP? Zumindest die Strecke von den Endstufen zu den LS-Kabel Anschlussbuchsen?

Darf man da überhaupt einen heterogen Kabelmix (AMP, LS-Kabel, LS) zulassen?

Was sagen denn die hier versammelten anderen Kabelklang-Theoretiker (DingDingDing, .JC. und weitere) dazu? Oder ist dafür keine "graue" Masse mehr vorhanden, da die Ressourcen schon vollständig für das Kabelklang-Hören reserviert wurden ?


[Beitrag von hifi_angel am 02. Nov 2014, 14:18 bearbeitet]
Weischflurst
Gesperrt
#4765 erstellt: 02. Nov 2014, 14:07

charles_b (Beitrag #4753) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4713) schrieb:


...Auch ein Fehlschluss, ich redete von fehlenden Unterschieden in der Wiedergabe und habe deutlich auf Unterschiede in der Fertigungsqualität hingewiesen.



Eben, die "fehlenden" Unterschiede setzt du als FAKTUM. Dabei ist es nur so, dass du keine Unterschiede erkennen konntest. Daraus rückzuschließen, dass es auch für andere keine Unterschiede gibt, halte ich für nicht gerechtfertigt.


Das tue ich auch nicht. Ich redete davon, dass die Wiedergabe sich nicht unterscheidet. Was andere für Unterschiede hören ist für mich erst mal irrelevant. Denn sie sind physikalisch nicht vorhanden oder marginal.

Dass es für andere Unterschiede gibt, bezweifelt niemand hier. Nur gibt es eben eine Gruppe, die diese Unterschiede der Verarbeitung zwischen den Ohren zuschreibt - was sich mit dem Stand der Wissenschaft deckt, und eine andere Gruppe von Menschen, die die Physik in Frage stellen und behaupten, dass eine Physik, die es ermöglicht, Sonden zum Mars zu schicken, nicht in der Lage sei, ungeklärte akustische Phänomene aufzuklären.


Ein Händler, der sicherlich auch an seinen Umsatz denken wird bzw. muss, riet mir von einem höherwertigeren Gerät als dem 8200 DA ab, weil der Revox dann nicht DER Zuspieler sei, der das letzte Quäntchen dann auch rüberbringen würde.

War für mich natürlich ein Knick, da ich den Revox zumindest als Digital-Player immer für sehr gut gehalten habe.


Ätsch, reingefallen... Das letzte Quäntchen...

Auf der digitalen Ebene ist es heute egal, welches Gerät man nimmt, das Prinzip erleubt zwei Arbeitsweisen, bitgenau und kaputt. Bei kaputt kommt gar nichts und bei bitgenau alles. Da kommt kein Quant mehr, nicht mit dem größten Aufwand, denn mehr als alles geht nicht. Wenn Du also digital aus dem Revox raus gehst und den alten Wandler umgehst, hast Du immer noch das bestmögliche.


Verdaut werden die Signale derzeit von einem audiolab 8200DQ, der auch modernere DACs hat (wäre ja auch ein Wunder, wenn es da keine Entwicklung gegeben hätte).


Hat es in der Tat, wundert mich, dass ESS neuerdings solche DAC-Chips wie den ES9018 baut. Früher haben die nur Soundchips für Billigboards gebaut. Zielgruppe laut Hersteller:

targeted for audiophile-grade portable applications such as mobile phones and digital music players, consumer applications such as Blu-ray players, audio pre-amplifiers and A/V receivers, as well as professional applications such as recording systems, mixer consoles and digital audio workstations.

Also ein DAC Chip für die gesamte Bandbreite vom Handy bis zur Studiotechnik.

Aber ist das nicht die Bestätigung für meine Aussage, dass die Technik bereits so weit ist, dass es keinen Unterschied mehr macht?

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