Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?

Analog angeschlossen heißt Clinch ?
Huch... Bin ich schon soooo alt geworden?:-(

Überleg mal es gäbe Forumsfliegen
In diesem Thread hätten sie genug Futter... soviel wie hier an braune Knete abgelassen wurde...

Peter

Nudafreak (Beitrag #4816) schrieb:

Analog angeschlossen heißt Clinch ?

das ist glaub ich eher was vom Boxen
passt also hierher

Ein DSP ist Müll und hat in einer guten Kette nichts zu suchen.

Abgesehen von dem Schwachfug an dieser Aussage, hat das jetzt was mit dem Thema zu tun?

nichts, aber gehört halt zum sonntäglichen bullshit-bingo - wer postet den grössten schwachsinn und da liegt dingdong ganz weit vorne, janus ist heute definitiv abgeschlagen und jc hat ziemlich abgeloost....

DingDingDing (Beitrag #4819) schrieb:

Ein DSP ist Müll und hat in einer guten Kette nichts zu suchen.

So hinterwäldlerisch einseitig habe ich früher auch gedacht. Zum Glück gehöre ich nicht zu den Fortrtschrittsverweigerern.

DingDingDing (Beitrag #4782) schrieb:

Janus525 (Beitrag #4762) schrieb: Die AVR-Entwickler spielen sich den Trick konspirativ gegenseitig zu... :L Gut klingende Technik zu entwickeln ist im großindustriellen Maßstab schwierig bis unmöglich. Das wäre sowas wie ein Gourmetgericht aus der Dose. Gibt es auch nicht.

Immer diese Theoretiker. Die glauben doch tatsächlich, das der Gourmet-Koch JDESMAL das Gericht neu "entwickelt".
Aber das kann ja schon mal vorkommen, wenn man keine Ahnung von der Praxis hat.

Hallo,

Technik "klingt" nicht.

Peter

DingDingDing (Beitrag #4819) schrieb:

Ein DSP ist Müll und hat in einer guten Kette nichts zu suchen.

Das lass mal nicht die im Tonstudio hören!
Die lachen sich tot über soviel praxisferne Naivität.
Theoretiker halt, wie sie im Buch stehen.

Nudafreak (Beitrag #4816) schrieb:

Analog angeschlossen heißt Clinch ? Huch... Bin ich schon soooo alt geworden?:-(

Eigentlich heißt es RCA, umgangssprechlich
Cinch, nach einem der ersten Hersteller.

Ja, wenn der CD über das RCA-Kabel angeschlossen ist, dann nutzt man den Wandler im CD-Spieler. Zwei Stecker, der eine weiß, der andere rot.


Schließt man ihn hingegen digital an, dann nutzt man den Wandler im Receiver. Zwei CD-Spieler, die digital an einen Receiver angeschlossen sind, klingen zwangsweise gleich.

Hallo,

jo, weil bis zum D/A Wandler alles was in einem CD-Laufwerk passiert Datenverarbeitung ist.

Aber pass mal auf, gleich kommt der Ex-Entwickler, Ex-Produzent und Ex-Vertreiberling mit seinem Lieblingsoberquark Jitter - bleiben wir also lieber dem Kabelspuk, sonst artet das mal wieder wie immer und seit Jahren bei dem Thema aus..

Denn Argumente interessieren da nicht, es wird nur immer das gleiche Mantra geboten. Und ich finde es schon seit 3 Jahren laaaangweilig.

Danke !

Ok... Konkretisierung :
Es deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, dass CD Player über RCA gleich klingen.

Hmm.. Klingen die dann über digital gleich gut oder gleich schlecht ? Man... Immer nur Fragen und keine Antworten :-(

Hallo,

Du wirst bei einem CD-Player die Pitsche-Patsche-Aufkleber vom Super-Ingo Hansen vergessen haben....
Ich empfehle noch eine in Kevelaer geweihte Christopherus-Medaille danebenzu kleben, aber bitte im 90 Grad Winkel.

Sonst wird das nix.

Peter

DingDingDing (Beitrag #4806) schrieb:

Meine Welt brauch es da nicht. Wenn Lautsprecherkabel keinen nachweisbaren Klangeinfluß hätten, es gäben den Markt dafür nicht.

Wieso? Du bist doch das beste Gegenbeispiel, dass man Theoretikern, die die Praxis meiden, alles verkaufen kann. Und es gibt keinen Nachweis, dass das nicht so sein kann!

Nudafreak (Beitrag #4828) schrieb:

Danke ! Ok... Konkretisierung : Es deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen, dass CD Player über RCA gleich klingen.

Das ist möglich bis wahrscheinlich, abhängig davon, wann Du diese Erfahrung gemacht hast. In der Anfangszeit wurde viel mit Wandlern experimentiert und es gab noch viel Raum für 'klangliche Individualität'. Seit mittlerweile fast zehn Jahren hat sich eine der Wandlertechniken, das Delta-Sigma-Verfahren als Standard etabliert und hier ist es ziemlich schwierig, das Signal während der Wandlung zu verfälschen.

Hmm.. Klingen die dann über digital gleich gut oder gleich schlecht ? Man... Immer nur Fragen und keine Antworten :-(

Das kommt jetzt eher auf die Qualität der Aufnahme und den Rest der Wiedergabegeräte an. Und natürlich auf den Raum, am wenigsten jedoch auf die Kabel.

.JC. (Beitrag #4813) schrieb:

DingDingDing (Beitrag #4806) schrieb: Wenn Lautsprecherkabel keinen nachweisbaren Klangeinfluß hätten, es gäben den Markt dafür nicht. da haben wir es, alles ganz einfach. ;)

http://www.amazon.de/Das-Wissen-die-wahre-Physik/dp/3935054084

Für euch das richtige Buch.

Weischflurst (Beitrag #4814) schrieb:

Wer sich heute ernsthaft mit Hifi beschäftigt, und keinen DSP in seinen Gerätschaften hat, der ist doch selbst schuld.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack... Das habe ich hier schon mehrfach gelesen. Viele von denen die keine Klangunterschiede zwischen was auch immer hören verwenden AV-Receiver und dengeln ihren Frequenzgang mit Mikrofon und DSP zurecht. Ich vertrete die Auffassung: Wer sich heute (noch) ernsthaft mit HiFi-Beschäftigt, der lässt am besten tunlichst die Finger von sowas wenn es nicht unbedingt erforderlich ist. Ich kann nicht anders als bei meinen Eckhörnern aktiv zu entzerren und zugleich Notchfilter einzusetzen..., aber das alles passiert in der Gegend um oder unterhalb von 100Hz. Darüber würde ich einen weiten Bogen um alles machen was im Signalweg liegt und da nicht hingehört.

Aber gut, das ist nunmal Deine Position, meine ist eine andere, und wir können uns problemlos zweinigen... Man muss es nur wissen wie und womit der andere Hört, wenn er schreibt, für ihn seien Unterschiede nicht erkennbar.

Das bringt mich auf eine Frage: Wer von euch hört denn noch klassisches Stereo mit einem AVR und korrigiert seinen Frequenzgang mit DSP...?

Moin moin,

Ding Dong schrieb (#4806)

Meine Welt brauch es da nicht. Wenn Lautsprecherkabel keinen nachweisbaren Klangeinfluß hätten, es gäben den Markt dafür nicht.

Das ist interessant:
Ab und an so in einzelnen Beiträgen kommt Wahrheit zutage.
Da sind welche die verkaufen die Kabel für teuer Geld, da gibt es welche die haben Ttraumhaft schöne teure Anlagen. Ergo die Kabel müssen etwas taugen, sonst würden die das doch nicht machen.

So sieht die Realität der Goldohren aus.

Echte Lemminge eben

Gruß Beaufighter

janus, du würdest glatt 1000 punkte im bullshit-bingo bekommen, aber leider leider war dein beitrag nicht passend zum threadthema, daher - null punkte.
nächster versuch

Hallo,

jo, Janus überrascht einen immer wieder nur selten positiv.

Peter

Vielleicht hilft folgende Brücke:

Statt "Es gibt keinen Klangunterschied." sagt man "Ich konnte bisher noch keinen Klangunterschied hören."

Und die Klangunterschiedsapologeten räumen ein, dass psychoakustische Effekte eine Rolle gespielt haben können, dass die Unterschiede nur mit äußerster Konzentration und ausgewählter Musik hörbar werden und manchmal auch nicht reproduzierbar sind und beileibe nicht so stark ausfallen, wie vollmundig in den Gazetten geschrieben wird, sondern dass es allenfalls Nuancen sind, wie sie sich auch durch Einbringen eines 1m" großen Wolleteppichs auf dem Boden zwischen LS und Hörer ergeben.

Ansonsten: Warum nicht mal nen BT im großen Stil organisieren?

Weischflurst (Beitrag #4789) schrieb:

Nudafreak (Beitrag #4781) schrieb: Huch... Jeder CD klingt gleich ? Deckt sich absolut nicht mit meinen Erfahrungen! Worauf basieren diese Erfahrungen? Messungen oder eigene Wahrnehmung? Ein CD-Spieler, der am digitalen Ausgang ein anderes Signal liefert, als alle anderen, der ist defekt. Das ist aufgrund der Konstruktion nicht anders möglich.

Ein CD-Spieler, dessen Signal digital herausgeführt wird klingt überhaupt nicht. Was dann bestenfalls klingt ist der nachgeschaltete DA-Wandler und dessen Ausgangsstufe. Er klingt erst dann wenn er das digitale Signal selber wandelt und dem nachfolgenden Gerät analog zur Verfügung stellt. Schließt man also mehrere CDP mit dem Digitalausgang an einen externen Wandler an, dann klingen alle gleich, nämlich so wie der externe Wandler.

Hallo,

ja, was bleibt denn dann von den ganzen Sprüchen übrig, die immer die Goldöhrchen erzählen?

Soll ich zitieren "sofort und problemlos den besseren Klang erkannt"

"Es ist so als hätte ich Schellack- Platten gegen SACD getauscht! "

Und ähnlichen Dummfug.

Was soll der Scheiß dann noch wenn man Stunden-Tage-Wochen-Monate "hinlauschen" muss um einen minimalen Unterschied zu hören? Sorry, da dreh ich eine Box um 4 mm und hab größere Effekte!

Peter

sealpin (Beitrag #4820) schrieb:

Abgesehen von dem Schwachfug an dieser Aussage, hat das jetzt was mit dem Thema zu tun?

Natürlich hat es damit zu tun. Wenn Du Stereo einem AVR hörst - oder irgendwelche DSP-Geräte in den Signalweg legst - brauchst Du Dir über das Thema Lautsprecherkabel auch keine Gedanken mehr zu machen...

Janus525 (Beitrag #4840) schrieb:

sealpin (Beitrag #4820) schrieb: Abgesehen von dem Schwachfug an dieser Aussage, hat das jetzt was mit dem Thema zu tun? Natürlich hat es damit zu tun. Wenn Du Stereo einem AVR hörst - oder irgendwelche DSP-Geräte in den Signalweg legst - brauchst Du Dir über das Thema Lautsprecherkabel auch keine Gedanken mehr zu machen... :D

Stimmt, ich brauche mir dann kein X für ein U vormachen mit einem schwarzen Kabel, ich nehme die Frequenzen, die scharf klingen, einfach ein wenig zurück.

Nur, warum ist Dein Ton so, als hieltest du das für die schlechtere Alternative?

ingo74 (Beitrag #4835) schrieb:

janus, du würdest glatt 1000 punkte im bullshit-bingo bekommen, aber leider leider war dein beitrag nicht passend zum threadthema, daher - null punkte. nächster versuch :*

Janus525 (Beitrag #4838) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4789) schrieb: Nudafreak (Beitrag #4781) schrieb: Huch... Jeder CD klingt gleich ? Deckt sich absolut nicht mit meinen Erfahrungen! Worauf basieren diese Erfahrungen? Messungen oder eigene Wahrnehmung? Ein CD-Spieler, der am digitalen Ausgang ein anderes Signal liefert, als alle anderen, der ist defekt. Das ist aufgrund der Konstruktion nicht anders möglich. Ein CD-Spieler, dessen Signal digital herausgeführt wird klingt überhaupt nicht. Was dann bestenfalls klingt ist der nachgeschaltete DA-Wandler und dessen Ausgangsstufe. Er klingt erst dann wenn er das digitale Signal selber wandelt und dem nachfolgenden Gerät analog zur Verfügung stellt. Schließt man also mehrere CDP mit dem Digitalausgang an einen externen Wandler an, dann klingen alle gleich, nämlich so wie der externe Wandler.

Stimmt, schrieb ich bereits.

Weischflurst (Beitrag #4826) schrieb:

Schließt man ihn hingegen digital an, dann nutzt man den Wandler im Receiver. Zwei CD-Spieler, die digital an einen Receiver angeschlossen sind, klingen zwangsweise gleich.

8erberg (Beitrag #4839) schrieb:

Hallo, ja, was bleibt denn dann von den ganzen Sprüchen übrig, die immer die Goldöhrchen erzählen? Soll ich zitieren "sofort und problemlos den besseren Klang erkannt". "Es ist so als hätte ich Schellack- Platten gegen SACD getauscht! "Und ähnlichen Dummfug. Peter

Was heißt das denn: "...die Goldöhrchen..." Wen genau meinst Du denn...? Nenn doch mal einen unserer Namen der sowas geschrieben hat. Es ist doch wirklich albern sich das irgendwo her zu holen, um mit uns darüber zu diskutieren. Das wäre so als ginge ich zu meinem türkischen Gemüsehändler um die Ecke, und würde ihn dafür anmachen dass seine "Glaubensbrüder" in Syrien Köpfe abschlagen. Lass diesen Dummfug doch einfach da wo er stattfindet, und diskutiere mit denen darüber die sowas schreiben, doch nicht mit uns und nicht hier, dafür können wir doch nicht...

Hi,

'Stefan' (Beitrag #4832) schrieb:

http://www.amazon.de/Das-Wissen-die-wahre-Physik/dp/3935054084 Für euch das richtige Buch.

super Tipp.

Mein Fazit: für Rollenspieler auf der Suche nach neuen, nettem Hintergrundmaterial: schaut euch dieses Buch ruhig mal an. Alle anderen Konsumenten, die Humor und Sci-Fi mögen: lest mal rein! Alle anderen: Finger weg von diesem Unsinn!

aber ich spiele doch gar keine Rollenspiele.

Dennoch, wenn man den Thread: http://www.hifi-foru...um_id=33&thread=1975
hernimmt um zu schauen, welche LS Kabel verwendet werden ..
Also Baumarktlitze sieht man da sehr selten.
Das ist jedenfalls eine Tatsache von der man sich ja ganz leicht überzeugen kann,
wenn man sich die Fotos anschaut.

Warum haben also fast alle Leute, die ihre HiFi Anlage hier vorstellen, irgendwelche besonderen LS Kabel ?
Das muss doch einen Grund haben.
Angeberei, Naivität, Indoktrination, Geistverwirrung, ... ?

[quote="Weischflurst (Beitrag #4843)"]Stimmt, schrieb ich bereits.[/quote]
Bitte um Entschuldigung, das hatte ich übersehen... War keine böse Absicht.

.JC. (Beitrag #4845) schrieb:

Warum haben also fast alle Leute, die ihre HiFi Anlage hier vorstellen, irgendwelche besonderen LS Kabel ? Das muss doch einen Grund haben.

Der Grund heistt Optik.

Weischflurst (Beitrag #4841) schrieb:

Nur, warum ist Dein Ton so, als hieltest du das für die schlechtere Alternative?

Das beruht möglicherweise auf meinen Erfahrungen mit AV-Receivern die allesamt negativ waren. Selbst ein Rotel für mehrere tausend Euro war klanglich..., na ja..., ging so wenn man den Preis mal vergisst. Das gilt allerdings nur was den Klang bei Stereo-Wiedergabe betrifft, für ein Heimkino und die ganzen Effekte ist sowas natürlich toll...! Aber rein als Stereoverstärker betrachtet, würde ich eher zu einem kleinen und feinen Vollverstärker greifen, bevor ich mir das antäte. Und wenn ich mich gezwungener Maßen für eines von beidem entscheiden müsste, dann würde ich eine kleine aber piekfeine Stereoanlage aufbauen..., und würde mir den Fernsehton in Stereo in Verbindung mit einem Subwoofer anhören.

Ich weiß dass man heute gerne alles mit allem irgendwie zusammenstöpselt und digital dran rumspielt nach der Devise: "Hauptsache der Frequenzgang ist linear, alles ander passt schon..." Aber mal ehrlich: Wozu dann noch über LS-Kabel diskutieren...? Da würde ich auch sagen: "Baumarktstrippen..., genügend Querschnitt..., passt..."

Nicht falsch verstehen: Ich habe nicht das Geringste dagegen wenn jemand es so angeht..., aber für mich persönlich wäre das nichts.

Janus525 (Beitrag #4833) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4814) schrieb: Wer sich heute ernsthaft mit Hifi beschäftigt, und keinen DSP in seinen Gerätschaften hat, der ist doch selbst schuld. Jetzt ist die Katze aus dem Sack... Das habe ich hier schon mehrfach gelesen. Viele von denen die keine Klangunterschiede zwischen was auch immer hören verwenden AV-Receiver und dengeln ihren Frequenzgang mit Mikrofon und DSP zurecht.

ähm,... was genau ist "dengeln"?

Ich vertrete die Auffassung: Wer sich heute (noch) ernsthaft mit HiFi-Beschäftigt, der lässt am besten tunlichst die Finger von sowas wenn es nicht unbedingt erforderlich ist.

Also im letzten Jahrtausend, als ein Equalizer noch analog aufgebaut war und eher den Charakter eines Rauschgenerators hatte, da stimmte das. Auch war es modern, auf die Klangregelung zu verzichten weil sie Rauschen und Klirr unter das Signal gemischt hat und die Phasenlage frequenzabhängig geändert hat (EQ übrigens auch), aber die Zeiten haben sich geändert und die Nebenwirkungen sind nicht mehr vorhanden.

Ich kann nicht anders als bei meinen Eckhörnern aktiv zu entzerren und zugleich Notchfilter einzusetzen..., aber das alles passiert in der Gegend um oder unterhalb von 100Hz. Darüber würde ich einen weiten Bogen um alles machen was im Signalweg liegt und da nicht hingehört.

Wie? Du trennst das Frequenzband passiv, schickst den Tieftonanteil durch einen DSP und fügst das Signal dann vor der Endstufe wieder zusammen? Damit der Rest des Signals bloß nicht durch den bösen DSP wandert?

Mit Verlaub, lieber Janus, das glaube ich Dir nicht. Wie würdest Du in einem solchen Falle die unterschiedlichen Laufzeiten ausgleichen? Was ist mit der Phase im Übergangsbereich?

Aber gut, das ist nunmal Deine Position, meine ist eine andere, und wir können uns problemlos zweinigen... Man muss es nur wissen wie und womit der andere Hört, wenn er schreibt, für ihn seien Unterschiede nicht erkennbar.

Nun, ich höre so, wie die aktuelle Technik das hergibt. Also aktiv, mit DSP als Weiche und habe daher mit Lautsprecherkabeln nichts am Hut. Ich kann sagen, dass das die bisher beste Methode der Signalaufbereitung ist, die ich im Leben gehört habe.

Wenn Du nun meinst, Pferdekutsche wäre das Nonplusultra und Elektromobilität sei fauler Zauber, gut. Das ist Dein Ding ding ding.

Weischflurst (Beitrag #4849) schrieb:

ähm,... was genau ist "dengeln"?

Dengeln bedeutet das verwellte Blatt einer Sense auf einer festen Unterlage mit leichten Hammerschlägen von der Oberseite her wieder zu begradigen. Das was manche mit ihren krummen Frequenzgängen per DSP machen..., nur ohne Hammer...

ingo74 (Beitrag #4842) schrieb:

ingo74 (Beitrag #4835) schrieb: janus, du würdest glatt 1000 punkte im bullshit-bingo bekommen, aber leider leider war dein beitrag nicht passend zum threadthema, daher - null punkte. nächster versuch :*

so langsam gibts minuspunkt

Weischflurst (Beitrag #4849) schrieb:

Mit Verlaub, lieber Janus, das glaube ich Dir nicht.

Warum nicht...? Der Breitbänder läuft Fullrange und das Eckhorn geht mit ca. 120Hz/f3 raus. Die Phase kann man bei 120Hz - also im Übergangsbereich - gut messen und einregeln. Was daran ist denn für Dich so "unglaublich"...? Ach so, vergessen: Natürlich hat das Eckhorn einen eigenen Verstärker der von der Quelle (CDP/VV, je nachdem) fullrange versorgt wird. Dieser Zweig hat mit dem Verstärker, der den Breitbänder treibt, der Aktivweiche, den Filtern nichts zu tun. Begegnen tun sich die beiden elektrisch nur an der Quelle..., und akustisch an den Hornaustritten.

Janus525 (Beitrag #4848) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4841) schrieb: Nur, warum ist Dein Ton so, als hieltest du das für die schlechtere Alternative? Das beruht möglicherweise auf meinen Erfahrungen mit AV-Receivern die allesamt negativ waren. Selbst ein Rotel für mehrere tausend Euro war klanglich..., na ja..., ging so wenn man den Preis mal vergisst. Das gilt allerdings nur was den Klang bei Stereo-Wiedergabe betrifft, für ein Heimkino und die ganzen Effekte ist sowas natürlich toll...! Aber rein als Stereoverstärker betrachtet, würde ich eher zu einem kleinen und feinen Vollverstärker greifen, bevor ich mir das antäte. Und wenn ich mich gezwungener Maßen für eines von beidem entscheiden müsste, dann würde ich eine kleine aber piekfeine Stereoanlage aufbauen..., und würde mir den Fernsehton in Stereo in Verbindung mit einem Subwoofer anhören

Hm, ich habe meine Anlage rein auf Stereo aufgebaut, und ich kann Dir sagen wenn ein Orgelkonzert auf einer Anlage Spaß macht, dann tut es auch ein Film. Ohne Subwoofer.

Was gibt es denn konkret zu kritisieren an den Geräten mit DSP? So, wie sich das im Moment liest, ist das eher ein 'mit der neuen Technik nicht klar gekommen' für mich.

macht doch bite dafür ein eigenes thema auf, danke.

Janus525 (Beitrag #4852) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4849) schrieb: Mit Verlaub, lieber Janus, das glaube ich Dir nicht. Warum nicht...? Der Breitbänder läuft Fullrange..., ...und akustisch an den Hornaustritten.

Um meinen ersten Eindruck (Das klingt auf den ersten Blick schwachsinnig) zu zerstreuen solltest Du ein Foto der Lautsprecher zeigen.

Meinungen wo fängt Voodoo bei LS-Kabeln an ?
lalalalalalalalala

Hi,

Janus525 (Beitrag #4850) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4849) schrieb: ähm,... was genau ist "dengeln"? Dengeln bedeutet das verwellte Blatt einer Sense auf einer festen Unterlage mit leichten Hammerschlägen von der Oberseite her wieder zu begradigen. Das was manche mit ihren krummen Frequenzgängen per DSP machen..., nur ohne Hammer... ;)

wie bei Hifi würde ich mich auch hier eher auf Wiki verlassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Dengeln


Wenn das Thema Lautsprecherkabel durch ist, kann man hier zu machen, ja? Zum Thema Voodoo hat ja wohl auch schon jeder die Nadeln in sein Lieblingspüppchen gestochen, also ....


LG Tom

Weischflurst (Beitrag #4849) schrieb:

Nun, ich höre so, wie die aktuelle Technik das hergibt. Also aktiv, mit DSP als Weiche und habe daher mit Lautsprecherkabeln nichts am Hut. Ich kann sagen, dass das die bisher beste Methode der Signalaufbereitung ist, die ich im Leben gehört habe.

DAS ist (jetzt endlich mal) ein Statement, dass ich auch so unterschreiben würde.

Es muss natürlich "richtig" gemacht sein. Insofern würden mich (und sicherlich andere Aktivhörer auch) schon interessieren, wie dein DSP-Setup aussieht und wie du es aufgesetzt hast.

'Stefan' (Beitrag #4832) schrieb:

http://www.amazon.de/Das-Wissen-die-wahre-Physik/dp/3935054084 Für euch das richtige Buch. :prost

Leider ist dieser geniale Physiker und exzellenter Kenner der Wirbelphysik (muss man wissen, ganz wichtig) erst vor kurzem verstorben.

Janus525 (Beitrag #4850) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4849) schrieb: ähm,... was genau ist "dengeln"? Dengeln bedeutet das verwellte Blatt einer Sense auf einer festen Unterlage mit leichten Hammerschlägen von der Oberseite her wieder zu begradigen. Das was manche mit ihren krummen Frequenzgängen per DSP machen..., nur ohne Hammer... ;)

Man Janus was bist du nur für ein Theoretiker.
Selbst davon hast du keine Ahnung!

Dengeln dient der Kaltverformung von Metallen, hier um die Schneide zu härten.

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Das was hier die Theoretiker von morgens bis abends so absondern, muss doch langsam so weh tun, dass man vor lauter Schmerzgeheule nicht mehr in der Lage ist überhaupt noch vernünftig Musik hören zu können.

Janus525 (Beitrag #4850) schrieb:

Weischflurst (Beitrag #4849) schrieb: ähm,... was genau ist "dengeln"? Dengeln bedeutet das verwellte Blatt einer Sense auf einer festen Unterlage mit leichten Hammerschlägen von der Oberseite her wieder zu begradigen. Das was manche mit ihren krummen Frequenzgängen per DSP machen..., nur ohne Hammer... ;)

Entsprechend ist das Ergebnis. Klingt vieleicht oberflächlich ansprechend, aber unter dem Strich sehr unbefriedigend. Mängel am Equipment und Abhörraum kann man nicht mit einem DSP wegkaschieren. Wer gegenteiliger Meinung ist, der hat Hifi nicht verstanden.

was haben ls-kabel mit dsp zu tun..?

Hallo,

fehlt da nicht noch das [ironie]-Zeichen?

Der Dr. Stoll ... grusel...

http://www.vice.com/...n-ufo-esoterik-nazis

Dagegen sind ja Goldöhrchen wahrhaft nette Zeitgenossen...

Peter

ingo74 (Beitrag #4862) schrieb:

was haben ls-kabel mit dsp zu tun..?

Falsche Kabel kann man nicht mittels DSP korrigieren.